DE1213744B - Paragleiter-Fluggeraet mit geregelt ausfahrbaren flexiblen Fluegelflaechen - Google Patents

Paragleiter-Fluggeraet mit geregelt ausfahrbaren flexiblen Fluegelflaechen

Info

Publication number
DE1213744B
DE1213744B DED43262A DED0043262A DE1213744B DE 1213744 B DE1213744 B DE 1213744B DE D43262 A DED43262 A DE D43262A DE D0043262 A DED0043262 A DE D0043262A DE 1213744 B DE1213744 B DE 1213744B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rollers
paraglider
flexible
aircraft according
wing surfaces
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DED43262A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Math Manfred Kuebler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dornier System GmbH
Original Assignee
Dornier System GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dornier System GmbH filed Critical Dornier System GmbH
Priority to DED43262A priority Critical patent/DE1213744B/de
Publication of DE1213744B publication Critical patent/DE1213744B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C3/00Wings
    • B64C3/38Adjustment of complete wings or parts thereof
    • B64C3/54Varying in area
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B10/00Means for influencing, e.g. improving, the aerodynamic properties of projectiles or missiles; Arrangements on projectiles or missiles for stabilising, steering, range-reducing, range-increasing or fall-retarding
    • F42B10/02Stabilising arrangements
    • F42B10/14Stabilising arrangements using fins spread or deployed after launch, e.g. after leaving the barrel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Paragleiter-Fluggerät mit geregelt ausfahrbaren flexiblen Flügelflächen Es sind Projekte bekannt, die bei der Bergung von Raumfahrzeugen, Raketen und dergleichen Fluggeräten die Verwendung des Paragleiters vorsehen. Hierbei kann der Paragleiter entweder vor oder auch erst nach dem Eintauchen des Fluggerätes in die Atmosphäre zum Einsatz gelangen. Eines der bekanntesten dieser Projekte verwendet einen Paragleiter mit Versteifungsgliedern, die aus aufblasbaren Schläuchen bestehen. Als Versteifungsglieder sind der mittlere Längsträger und die zwei Seitenträger zu verstehen. Ein derartiger Paragleiter kann gefaltet in das zu bergende Fluggerät eingelegt und für den Einsatz vermittels einer entsprechenden Vorrichtung ausgeworfen und anschließend entfaltet werden.
  • Wird der Paragleiter oberhalb der Atmosphäre ausgeworfen, so blähen sich seine flexiblen Flügelflächen mit zunehmendem Luftwiderstand langsam auf und beginnen zu tragen, und das Fluggerät wird abgebremst. Beim Auswerfen innerhalb der Atmosphäre erfolgt, durch den Luftwiderstand bedingt, ein sehr schnelles Entfalten der flexiblen Flügelflächen. Durch die hierbei am Paragleiter auftretenden aerodynamischen Kräfte entsteht ein sogenannter Entfaltungsstoß, der eine Zerstörung der flexiblen Bespannungen bewirken kann. Auch können durch die plötzliche Abbremsung des Flugkörpers die in ihm enthaltenen empfindlichen wissenschaftlichen Geräte beschädigt werden. Um dennoch den Paragleiter auch innerhalb der Atmosphäre auswerfen zu können, wurde vorgesehen, daß der in die Atmosphäre eintauchende Raumflugkörper vorerst durch einen Stabilisierungsfallschirm verzögert und dann erst der Paraa eiter einaesetzt 0 C wird. Diese Methode ist jedoch aufwendig und kompliziert.
  • Es wurde auch schon vorgeschlagen, die flexiblen Bespannungen zwischen einer ortsfesten und einer in Ausfahrrichtung der Flügel beweglichen Klemmstelle hindurchzufühien. Hierdurch können die Flügel aus einem den mittleren Längsträger bildenden Flugkörperrumpf ausgefahren bzw. in denselben eingezogen werden. Ein geregeltes Aus- und Einfahren der Flügel ist damit gegeben. Durch dieses geregelte Aus-und Einfahren der Flügel ist auch ein Ausfahren derselben innerhalb der Atmosphäre möglich, ohne daß der auftretende Entfaltungsstoß Beschädigungen irgendwelcher Art hervorruft. Die flexiblen Flügelflächen können kontinuierlich vergrößert werden, so daß eine lan-saine Abbremsung des Fluggerätes erzielt wird.
  • Die nachstehend beschriebene Erfindung gibt eine weitere Ausbildung eines Paragleiter-Fluggerätes mit Z, (Yeregelt ausfahrbaren Flügelflächen, bei dem das Ausfahren der Flügelflächen in noch einfacherer und wirksamerer Weise durchgeführt werden kann.
  • Erfindungsgemäß weisen die flexiblen Bespannungen radial zur Vorderspitze der Flügelflächen verlaufende Verdickungen auf und sind während des Ausfahrens der flexiblen Flügelflächen zwischen am mittleren Längsträger angeordneten, das Ausfahren regelnden, drehbaren Walzen hindurchgeführt. Hierbei Können die flexiblen Bespannungen der Flügel- flächen der linken und rechten Flügelfläche gemeinsam oder auch getrennt zwischen jeweils einem Walzenpaar hindurchgeführt sein. Der Abstand der Walzenoberflächen eines Walzenpaares ist so gewählt, daß ein ungehindertes Gleiten- der flexiblen Bespanrun-, ohne Verdichungen zwischen den Walzen möglich ist. Jede oder auch nur eine Walze eines Walzenpaares ist mit Aussparungen versehen, in die währepd des Ausfahrens der flexiblen Bespannungen die VerdIck,ungen derselben aufgenommen werden. Weiterhin sind die beiden Walzen eines Walzenpaares über ein Getriebe miteinander verbunden, so daß die -egensinnigen Drehbewegungen der Walzen synchron sind.
  • An Hand der fol-enden Ausführungsbeispiele sei die Erfindung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 in der Draufsicht ein Paragleiter-Fluggerät, dessen Flügelflächen aus de-in mittleren Längsträger ausfahrbar sind, F i g. 2 in der Vorderansicht ein Walzenpaar zum -emeinsamen Ausfahren der linken und rechten Flügelfläche, F i g. 3 in der Vorderansicht ein Walzenpaar zum Ausfahren einer Flügelfläche, F i g. 4 eine weitere Ausbildung eines Walzenpaares zum Ausfahren einer Flügelfläche, Z, F i g. 5 die Antriebsseite eines weiteren Walzenpaares zum gemeinsamen Ausfahren der Flügelflächen, F i g. 6 eine Draufsicht der F i g. 5.
  • Die in den einzelnen Figuren sich wiederholenden gleichen Teile sind mit gleichen Ziffern bezeichnet.
  • F i g. 1 zeigt in, der Draufsicht ein Paragleiter-Fluggerät, dessen Flügelflächen aus dem mittleren Längsträger 1 ausfahrbar sind. Um die Flügelflächen auszufahren, werden die an den mittleren Längsträger 1 anlegbaren Seitenträge#r 2 und 3 durch das Spreizglied 8 gespreizt und die flexiblen Bespannungen aus dem mittleren Längsträger, in dem sie verstaut waren, gezogen. Die flexiblen Bespannungen 4 und 5 mit den Verdickungen 6 werden durch Drehen der Walzen 7 freigegeben. Die Drehbewegungen der Walzen 7 werden durch einen beliebigen Antrieb 9 gesteuert. Die Walzen 7 sind durch das Getriebe 12 miteinander so verbunden, daß ihre Drehgeschwindigkeiten gleich sind.
  • In der F i g. 2 ist das Zusammenwirken der Walzen 7 und der in diesem Beispiel auf der Unterseite der flexiblen Bespannungen 4 undS angebrachten Verdickungen 6 ersichtlich. Die die Verdickungen 6 bildenden Stäbe können aus Holz, Plastik oder Metall sein. Im Beispiel sind die Stäbe, auf der flexiblen Bespannung aufgebracht. Sie können aber auch innerhalb derselben sein. Es ist auch denkbar, daß die Verdickungen 6 aus in die flexiblen Bespannungen eingewebten Schnüren od. dgl. bestehen. Durch die Verdickungen 6 ist ein Hindurchgleiten eines ganzen flexiblen Flügels zwischen den Walzen 7 auf einmal nicht möglich. Erst durch das Drehen der Walzen 7 werden die in die Aussparungen 10 sich einfügenden Verdickungen frei. Der Ablauf ist folgender: Die sich drehenden Walzen 7 ergreifen mit ihren Aussparungen 10 die Verdickungen 6 der flexiblen Bespannungen 4 und 5. Die Verdickungen 6 mit den Bespannungen 4 und 5 werden bei weiterem Drehen der Walzen 7 aus dem andeutungsweise gezeigten Aufnahmebehälter 11 nach außen gezogen. Nachdem so die Verdickungen 6 die Walzen 7 passiert haben, werden die flexiblen Bespannungen 4 und 5 durch die auf sie wirkenden aerodynamischen Kräfte zwischen den Walzen hindurchgezogen, bis die nächsten Verdickungen 6 die Walzen erreicht haben und erst bei weiterer Drehung derselben sie passieren können. Hierbei wird durch die radiale Anordnung der Verdickungen zur Spitze hin am hinteren Ende des Paragleiters mehr Bespannung freigegeben als am vorderen. Die Abwicklung wird also durch das Erreichen der Walzen durch die Verdickungen abgestoppt, und es entsteht eine diskontinuierliche Abwicklung. Bei entsprechendem Verhältnis des Durchmessers einer Verdickung zum Durchmesser der Walze kann der von der Verdickung ausgehende Kraftvektor durch die Mitte der Walze gehen. Hierdurch wird das Drehmoment um die Walzen gleich Null, und es sind keine Sperreinrichtungen, die ein Drehen der Walzen verhindern, notwendig.
  • In der F i g. 3 ist ein Walzenpaar dargestellt, das dem Ausfahren von einer einzigen Flügelfläche dient. Für die andere Flügelfläche ist nochmals ein Walzenpaar vorhanden, das, mit dem ersten durch ein Getriebe 24 verbunden, mit diesem synchron umläuft. Das Prinzip des Ausfahrens ist das gleiche wie beim gemeinsamen Ausfahren der flexiblen Bespannungen durch ein Walzenpaar. Die Walze 13 kann jedoch ohne Aussparungen und ohne Antrieb, wie gezeigt, ausgeführt werden.
  • In der F i g. 4 ist eine weitere Ausbildung eines Walzenpaares zum Ausfahren einer einzigen Flügelfläche gezeigt. Im Vergleich zu dem Walzenpaar der F i g. 3 unterscheidet es sich dadurch, daß die Walze 7 mit einer größeren Anzahl von Aussparungen versehen ist und daß die Drehbewegungen der Walzen 7 und 13, die über ein Getriebe gekoppelt sind, durch einen mit einem Impulsgeber verbundenen Anker 14 gesteuert werden. Die Ankerklauen 15 greifen in das entsprechend ausgebildete Steigrad 16 und bewirken dessen Hemmung. Das Steigrad 16 ist mit der Walze 7 fest verbunden. Jede durch einen Impuls vom Impulsgeber 25 ausgelöste Ankerschwenkung um die Ankerachse 17 gibt die Walze 7 für eine bestimmte Drehbewegung frei, und eine Verdickung 6 kann die Walzen 7 und 13 passieren.
  • In der F i g. 5 werden wiederum beide flexiblen Bespannungen zwischen den Walzen 7 eines Walzenpaares hindurchgeführt. In diesem Beispiel werden die Drehbewegunggen der Walzen 7 von der während des Ausfahrens der flexiblen Flügelflächen wirksamen Zugkraft der flexiblen Bespannungen bestimmt. Die Walzen 7 sind durch ein Getriebe 12 verbunden und werden von den gewundenen Biegefedem 18, die ein konstantes Drehmoment an den Walzen 7 bewirken, angetrieben. Um durch das dauernd auf die Walzen 7 wirkende konstante Drehmoment der Biegefedern 18 ein Durchdrehen der Walzen 7 zu verhindern, sind an einer oder auch an beiden Walzen die Stifte 19 angebracht, die mit der oder den Sperrklinken 20 zusammenwirken. Nach einer halben Umdrehung der Walzen 7 werden sie durch den an der Sperrklinke 20 anschlagenden Stift 19 gestoppt. Die Sperrklinke 20 ist ein um die Achse 21 drehbarer zweiarmiger Hebelarm, dessen, auf der Zeichnung gesehen, linke Stimfläche als Anschlag für den Stift 19 ausgebildet ist. Wenn die nächstfolgende Verdickung 6 an dem über den Walzenrand hinausstehenden rechten Hebelarm angreift, wird die Sperrklinke 20 um die Achse 21 geschwenkt und gibt den Stift 19 frei. Hierdurch sind auch die Walzen 7 für die nächste halbe Umdrehung freigegeben. Es kann also immer nur eine Verdickung die Walzen 7 passieren. Die nächste halbe Umdrehung findet jedoch nur bei einer vorbestimmten Zugkraft der flexiblen Bespannung statt. Ist die Zugkraft höher, so wird durch eine Bremseinrichtung ein Drehen der Walzen 7 und dadurch ein Ausfahren der flexiblen Bespannungen verhindert. Die Bremswirkung an den Walzen 7 wird in einfacher Weise dadurch erreicht, daß die Walzen 7 in Aus- bzw. Einfahrrichtung der flexiblen Bespannungen verlagerbar sind und an ihren Enden eine Lauffläche 28 besitzen, die nicht mit Aussparungen versehen ist. Die Verlagerung der Walzen 7 wird durch eine Lagerung ihrer Wellen erzielt, die in paralleler Richtung verschiebbar sind. Die Wellen sind fliegend an einer Feder 22 gelagert. Wenn die Zugkraft der flexiblen Bespannungen größer ist als die dieser entgegengesetzt wirkende Kraft der Feder 22, werden die Laufflächen an die Bremsflächen 23 angedrückt und die Walzen 7 abgebremst. Ein weiteres Abwickeln der flexiblen Bespannungen findet erst dann wieder statt, wenn die Zugkraft der flexiblen Bespannungen nachläßt und die Reibung der Bremsflächen von den Federn 18 überwunden wird. Die Bremseinrichtung verhindert also, daß bei zu großen aerodynamischen Kräften das Ausfahren der flexiblen Bespannung zu schnell abläuft und vermeidet die Zerstörung derselben durch den Entfaltungsstoß. Es wird durch das Zusammenwirken der einzelnen Teile, Verdickung, Walzen, Antrieb, ein gesteuertes Ausfahren ermöglicht. Ist die Zugkraft der flexiblen Bespannungen zu hoch, so wird keine Bespannung mehr freigegeben, bis die Fluggeschwindigkeit des Fluggerätes so weit abgebremst ist, daß die Zugkraft kleiner als die Drehkraft der Feder wird. Zur Dämpfung der Erschütterungen beim Auftreffen der Verdickungen 6 auf die Walzen 7 ist der gesamte Mechanismus über Stoßdämpfer 26 am Fluggerät 27 montiert.
  • In der F i g. 6 ist die Antriebsseite der Walzen 7 nach der F i g. 5 zum besseren Verständnis in der Draufsicht dargestellt. Die Zahnräder des Getriebes 12 bewirken, daß die Walzen 7 mit der gleichen Geschwindigkeit umlaufen. Im einzelnen ist die Wirkungsweise dieses Antriebs schon in der Darstellung der F i g. 5 beschrieben.
  • Durch das gesteuerte Ausfahren der flexiblen Flügelflächen wird der sogenannte Entfaltungsstoß vermieden. Die Steuerung kann durch ein vorbestimmtes Programm, durch willkürlich gegebene Impulse oder durch die Zugkraft der flexiblen Bespannungen gegeben sein. Diese Art des kontrollierten Ausfahrens von flexiblen Paragleiter-Flügelflächen kann auch bei einer Reihe anderer Projekte von Bedeutung sein, z. B. bei der Abbremsung von Hochgeschwindigkeitsflugzeugen während der Landung. Die oben beschriebene Ausbildung des Paragleiters ist ohne weiteres hier anwendbar.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Paragleiter-Fluggerät mit geregelt ausfahrbaren flexiblen Flügelflächen, d a d u r c h g e - kennzeichnet, daß die flexiblen Bespannungen radial zur Vorderspitze der Flügelflächen verlaufende Verdickungen aufweisen und während des Ausfahrens der Flügelflächen zwischen am mittleren Längsträger angeordneten, das Ausfahren regelnden, drehbaren Walzen hindurchgeführt sind.
  2. 2. Paragleiter-Fluggerät nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Bespannungen der linken und rechten Flügelfläche gemeinsam zwischen einem Walzenpaar hindurchgeführt sind. 3. Paragleiter-Fluggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Bespannungen der linken und rechten Flügelfläche getrennt jeweils zwischen einem Walzenpaar hindurchgeführt sind. 4. Paragleiter-Fluggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Walzenoberflächen eines Walzenpaares so gewählt ist, daß ein freies Gleiten der flexiblen Bespannungen ohne Verdickungen zwischen den Walzen möglich ist. 5. Paragleiter-Fluggerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Walzen eines Walzenpaares über ein Getriebe miteinander verbunden sind. 6. Paragleiter-Fluggerät nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegungen der Walzen von einer Antriebsanlage gesteuert werden. 7. Paragleiter-Fluggerät nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen von der während des Ausfahrens der flexiblen Flügelflächen wirksamen Zugkraft der flexiblen Bespannungen gedreht werden. 8. Paragleiter-Fluggerät nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung der Walzen von einem Impulsgeber gesteuert wird. 9. Paragleiter-Fluggerät nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Walzen Bremsmittel angebracht sind. 10. Paragleiter-Fluggerät nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen in Ausfahrrichtung der flexiblen Bespannung verlagerbar sind, wobei in einer vorbestimmten Lage eine Bremsung der Walzen erfolgt. 11. Paragleiter-Fluggerät nach Anspruch 1 bis 4 und 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Walze mit Aussparungen zur Aufnahme der Verdickungen der flexiblen Bespannung während des Ausfahrens versehen ist. 12. Paragleiter-Fluggerät nach Anspruch 1 bis 3 und 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine Walze jedes Walzenpaares mit Aussparungen zur Aufnahme der Verdickungen der flexiblen Bespannung während des Ausfahrens versehen ist. 13. Paragleiter-Fluggerät nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die radial zur Vorderspitze der Flügelflächen verlaufenden Verdickungen der flexiblen Bespannungen aus in die flexiblen Bespannungen eingearbeitetem oder auf dieselben aufgebrachtem Material bestehen.
DED43262A 1963-12-24 1963-12-24 Paragleiter-Fluggeraet mit geregelt ausfahrbaren flexiblen Fluegelflaechen Pending DE1213744B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED43262A DE1213744B (de) 1963-12-24 1963-12-24 Paragleiter-Fluggeraet mit geregelt ausfahrbaren flexiblen Fluegelflaechen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED43262A DE1213744B (de) 1963-12-24 1963-12-24 Paragleiter-Fluggeraet mit geregelt ausfahrbaren flexiblen Fluegelflaechen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1213744B true DE1213744B (de) 1966-03-31

Family

ID=7047451

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED43262A Pending DE1213744B (de) 1963-12-24 1963-12-24 Paragleiter-Fluggeraet mit geregelt ausfahrbaren flexiblen Fluegelflaechen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1213744B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3534931A (en) * 1968-03-28 1970-10-20 Rogallo Francis J Variable area flexible wings
US5566908A (en) * 1994-07-25 1996-10-22 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy Air-launchable gliding sonobuoy
ES2435677A1 (es) * 2013-07-05 2013-12-20 Jose Luis López Rodríguez Dispositivo de control, estabilización y sustentación aplicable a un móvil que se desplace a alta velocidad

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3534931A (en) * 1968-03-28 1970-10-20 Rogallo Francis J Variable area flexible wings
US5566908A (en) * 1994-07-25 1996-10-22 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy Air-launchable gliding sonobuoy
ES2435677A1 (es) * 2013-07-05 2013-12-20 Jose Luis López Rodríguez Dispositivo de control, estabilización y sustentación aplicable a un móvil que se desplace a alta velocidad

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005035437B3 (de) Fluggerät mit einem Rettungslandesystem
DE19960332C1 (de) Stellantriebssystem und Verfahren für einen Lastengleitschirm
DE19634017C2 (de) Gleitschirm-Fluggerät
DE102013216920A1 (de) Falltestvorrichtung und Verfahren zum Durchführen eines Falltests
DE1213744B (de) Paragleiter-Fluggeraet mit geregelt ausfahrbaren flexiblen Fluegelflaechen
DE2815318A1 (de) Sicherung einer last
DE1456120A1 (de) Katapultiervorrichtung fuer Flugzeuge
DE2815799C2 (de) Einrichtung zur Stabilisierung eines Flugkörpers
DE2637793C2 (de) Vorrichtung zur Verminderung der Fluggeschwindigkeit und zur Stabilisierung der Lage einer Streumunition
DE2102573C3 (de) Flugzeug-Landebremssystem für Flugplätze oder Flugzeugträger
DE732537C (de) Tragflaeche mit veraenderlicher Oberflaeche
DE918005C (de) Vorrichtung zur Verminderung des Entfaltungsstosses sowie zur Regelung der Sinkgeschwindigkeit und zur Lenkung von Fallschirmen
DE731163C (de) Schleppeinrichtung fuer Luftfahrzeuge
DE1266137B (de) Ausfahrbare Auftriebsflaeche zur Laengsstabilisierung von Luftfahrzeugen
DE542833C (de) Quersteuerung fuer Luftfahrzeuge
DE2342956C2 (de) Notfangvorrichtung für Flugzeuge
DE912530C (de) Hub-, Trag-, Vortiebschraube, Windrad od. dgl. mit unstarren Fluegeln
EP0688715B1 (de) Verfahren zur Vortriebserzeugung in Höhenflugzeugen
DE613540C (de) Startvorrichtung fuer Segelflugzeuge
DE4309749C2 (de) Gleitschirm mit Wölbklappensteuersystem
DE2115403B2 (de) Seilspannungsregler fuer steuerseile
EP0945342A1 (de) Verfahren zum Öffnen eines Rettungsfallschirms und Fallschirmsystem mit einem verfahrensgemäss betätigten Fallschirm
DE564179C (de) Tragfluegel mit selbsttaetig veraenderlicher Woelbung
DE1456132C (de) Fesselungsvorrichtung für einen flügellosen Luft-Schleppkörper
DE523076C (de) Verfahren zur Steuerung fuer Hubschrauber