DE1213582B - Gestell mit zwei geschlitzten Hohlpfosten - Google Patents

Gestell mit zwei geschlitzten Hohlpfosten

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DE1213582B
DE1213582B DED31732A DED0031732A DE1213582B DE 1213582 B DE1213582 B DE 1213582B DE D31732 A DED31732 A DE D31732A DE D0031732 A DED0031732 A DE D0031732A DE 1213582 B DE1213582 B DE 1213582B
Authority
DE
Germany
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frame
sliders
basket
wire part
wire
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DED31732A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Kurt Grieshaber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DRAHTWERK Gebr GRIESHABER K G
Original Assignee
DRAHTWERK Gebr GRIESHABER K G
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Filing date
Publication date
Application filed by DRAHTWERK Gebr GRIESHABER K G filed Critical DRAHTWERK Gebr GRIESHABER K G
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Publication of DE1213582B publication Critical patent/DE1213582B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/10Adjustable or foldable or dismountable display stands
    • A47F5/13Adjustable or foldable or dismountable display stands made of tubes or wire

Description

  • Gestell mit zwei geschlitzten Hohlpfosten Die Erfindung betrifft ein Gestell mit zwei geschlitzten Hohlpfosten, an denen versQhiebbarp" mittels durch Schrauben anziehbare, Gleitstücke feststellbar-er Konsolen angeordnet sind.
  • Es ist bekannt, die Konsolarme durch ein Verbindungsstück fest miteinander zu verbinden, wobei das Verbindungsstück mit den Konsolarmen vorzugsweise, aus einem Stück hergestellt ist und in einem Bogen verläuft.
  • Ein solches Verbindungsstück ist zwar geeignet, den auf der Konsole angeordneten Korb zu unterstützen, doch muß es dann verhältnismäßig stark und starr, d. h. schwer und teuer, ausgebildet werden. Auch müssen die Arme und das Verbindungsstück sehr weit nach vom vorstehen, wenn sie einen belasteten Korb sicher halten sollen.
  • Es liegt daher die Aufgabe vor, eine leichtere und billiger herstellbare Ausführung zu schaffen.
  • Gemäß der Erfindung sind nun die Gleitstücke zusätzlich durch einen zunächst nach oben geführten und dann quer verlaufenden Drahtteil miteinander verbunden, wobei der nach oben geführte Abschnitt dieses Drahtteiles zur zusätzlichen Halterung des auf der Konsole angeordneten Korbes hakenförinig nach vorn und unten gebogen ist bevor er in den quer verlaufenden Abschnitt übergeht. Der Vorteil dieser Ausbildung besteht darin, daß das so nach vom und unten gekröpfte Drahtteil nicht nur der Versteifung dient sondern zusätzlich den hinteren Korbrand übergreift und ein Anheben, wenn der Korb vorne stark belastet ist, verhindert. Bei einer solchen Ausbildung führt man den Korb in einer etwas nach hinten geneigten Haltung ein und läßt ihn nach dem Anschlagen an die geschlitzten Hohlpfosten vorn herunterkippen, wobei der hintere Korbrand ohne weiteres hinter den vorgekröpften Drahtteil greift.
  • Die nach oben geführten Abschnitte der Drahtteile sind vorzugsweise an der Rückseite der Gleitstücke befestigt, so daß sie die Aufwärtsbewegung des hinteren Korbrandes nicht hindern.
  • Das zusätzliche Drahtteil unterdrückt eine Federung der Konsole und ermöglicht das sichere einhändige Einsetzen in die geschlitzten Hohlpfosten. Das Drahtteil ist infolge der Vorkröpfung auch leicht vom hinteren Korbrand zu ergreifen und erfüllt die zusätzliche Aufgabe, den Korb zu halten.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für den Gegenstand der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt F i g. 1 ein Zwei-Rahmen-Korbgestell von vorn gesehen, F i g. 2 den Gegenstand der F i g. 1 von der Seite gesehen, und F i g. 3 einen waagrechten Schnitt, welcher die Anordnung und Ausbildung eines Gleitstückes zeigt. Gemäß der Zeichnung tragen auf Rollen laufende seitliche, Füße über Querrohre 18 rechteckige Rahmen, bestehend aus senkrechten geschlitzten Pfosten 21 und U-förmigen horizontalen Verbindungsleisten 22, von denen die obere verdeckt ist. Das obere Querrohr 18 hat zwei Bohrungen 23 durch die Schrauben 24 greifen, die mit Vierkantmuttern 25 od. dgl. zusammenarbeiten und die Pfosten 21 mit dem Querrohr 18 verbinden. Diese Vierkantmuttern 25 können von einem Ende in den tragenden Pfosten 21 eingeführt werden, nachdem sie auf das Ende der im Loch 23 steckenden Schrauben 24 aufgeschraubt sind. Die Muttern 25 führen sich dann in den tragenden Pfosten 21 und werden beim Festschrauben durch diese am Drehen gehindert. Das untere Querrohr 18 ist für jeden Rahmen nur mit einer Bohrung versehen, durch die eine Schraube 37 hindurchgesteckt wird, welche ebenfalls mit einer Vierkantmutter 33 zusammenarbeitet. Die Querleiste 22 hat auf der Seite des unteren Querrohres 18 einen Schlitz, so daß der rohrseitige Schenkel der Querleiste beim Herunterschieben des Rahmens, mit diesem Schlitz den Schaft der Schraube umfassen kann.
  • Die beiden tragenden Pfosten 21 weisen auf ihrer Vorderseite die führenden geschlitzten Hohlpfosten 2, 3 auf, welche mit ihnen in beliebiger Weise, beispielsweise mittels Hohlnieten, verbunden sind. Diese führenden Hohlpfosten sind nach oben und unten offen, so daß die im folgenden zu erläuternden Konsolen nach Bedarf eingeführt, herausgenommen und ausgetauscht werden können.
  • Die Konsolen haben zwei Gleitstücke 4, 5, welche vorzugsweise gemäß F i g. 3 in der Mitte nach außen gekröpft sind, so daß die auf ihrer Oberfläche aufgebrachten, quer verlaufenden Teile nicht an den füh- renden Hohlpfosten schleifen. Zwischen dem Mittelteil der Gleitstücke. 4, 5 und dem Rücken der Hohlpfosten 2, 3 verbleibt genügend Raum zur Unterbringung einzelner Elemente. Die Gleitstücke 4, 5 hintergreifen die einwärts gebogenen Flanken der führenden Hohlpfosten, und eine Schraube 7 kann derart gegen den Rücken des führenden Hohlpfostens gedrückt werden, daß sich die Seiten des Gleitstückes mit ausreichender Klemmwirkung gegen die vorderen Flankzn des führenden Hohlproffis legen. Von einem Gleitstück zum anderen hinüber geht ein die Konsole bildender Drahtteil 8a, 10, 9a, welcher an jedem Gleitstück durch einen Stützdraht 35 gestützt sein kann. Es ist vorteilhaft, die Enden 8a, 9a des Drahtteiles an den Gleitstücken nach unten umzubiegen und diese Enden dann als Stützdrähte 35 wieder zurücklaufen zu lassen. Man erhält dann in dem abwärts verlaufenden Teil eine gute und sichere Schweißstelle. Unmittelbar oberhalb des Konsolendrahtes ist ein erster Querdraht 26 vorgesehen, welcher eine Merkhilfe 27, z. B. ein Schildchen, tragen kann, damit die Körbe stets an die richtige Stelle gebracht werden.
  • Ein weiterer Querdraht ist gemäß der Erfindung vorgesehen. Dieser ist nicht auf die Vorderfläche der Gleitstücke 4, 5, sondern auf deren Rückfläche aufgeschweißt. Er geht zunächst bei 28 senkrecht nach oben, um sich dann bei 29 hakenförmig nach*vorn und unten zu krümmen. Schließlich sind diese beiden Haken durch den mittleren Drahtteil 30 miteinander verbunden. Das Drahtteil umfaßt also zwei Abschnitte 28, zwei Abschnitte 29 und einen Abschnitt 30.
  • Oben sind die beiden nebeneinander angeordneten Rahmen durch eine Deckleiste verbunden, welche die oberen Querleisten 22 verdeckt und Ausschnitte aufweist, die die führenden Hohlpfosten frei vorstehen lassen.
  • Die zunächst nach oben geführten Drahtteile 28 (oder die Klemmfüße) können je nach der Höhe der zu tragenden Körbe 34 verschieden lang gewählt werden. Bei dem rechten Rahmen in F i g. 1 sowie bei dem in F i g. 2 sichtbaren Rahmen ist ein solcher Korb 34 eingezeichnet, der in diesem Fall nur die Höhe eines niedrigen Briefkorbes hat, so daß die Abschnitte 28 praktisch verschwinden. Von der hinteren Drahtwand des Korbes 34 ist in F i g. 1 nur der obere Randdraht 36 gezeichnet, welcher hinter den quer liegenden Drahtabschnitt 30 greift.
  • Nach dem Einführen wird der Korb durch den Drahtteil 8 a, 10, 9 a gestützt und durch den mittleren Drahtteil 30 des oberen gekröpften Drahtteiles gegen Kippen gesichert.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Gestell mit zwei geschlitzten Hohlpfosten, an denen verschiebbare Konsolarme angeordnet sind, die mittels durch Schrauben anziehbare Gleitstücke feststellbar sind, dadurch gek c n n z e i c h n e t, daß die Gleitstücke (4, 5) zusätzlich durch einen zunächst nach oben geführten (28, 28) und dann quer verlaufenden Drahtteil (30) miteinander verbunden sind, wobei der nach oben geführte- Drahtteil hakenförmig (29, 29) zur zusätzlichen Halterung des auf der Konsole 8 a, 10, 9 a) angeordneten Korbes (34) nach vom und unten gebogen ist.
  2. 2. Gestell nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nach oben geführten Drahtteffe (28, 28) an der Rückseite der Gleitstücke (4, 5) befestigt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: eutsches Gebrauchsmuster Nr. 1771978; französische Patentschrift Nr. 953 426. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent.Nr. 1165 825.
DED31732A 1959-10-24 1959-10-24 Gestell mit zwei geschlitzten Hohlpfosten Pending DE1213582B (de)

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DE1213582B true DE1213582B (de) 1966-03-31

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ID=7041031

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DED31732A Pending DE1213582B (de) 1959-10-24 1959-10-24 Gestell mit zwei geschlitzten Hohlpfosten

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DE (1) DE1213582B (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR953426A (fr) * 1947-09-12 1949-12-06 Chariot porte-plateaux
DE1771978U (de) * 1958-04-26 1958-08-07 Johann Saar G M B H Gestell fuer lagerkaesten.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR953426A (fr) * 1947-09-12 1949-12-06 Chariot porte-plateaux
DE1771978U (de) * 1958-04-26 1958-08-07 Johann Saar G M B H Gestell fuer lagerkaesten.

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