DE1969888U - Gestell zum aufhaengen von teppichen. - Google Patents

Gestell zum aufhaengen von teppichen.

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DE1969888U
DE1969888U DE1967F0032576 DEF0032576U DE1969888U DE 1969888 U DE1969888 U DE 1969888U DE 1967F0032576 DE1967F0032576 DE 1967F0032576 DE F0032576 U DEF0032576 U DE F0032576U DE 1969888 U DE1969888 U DE 1969888U
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DE1967F0032576
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Klaus Friedrich
Horst Mueller
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Description

Gestell zum Aufhängen von Teppichen
Die Erfindung betrifft ein Gestell zum Aufhängen von Teppichen mit mehreren waagerechten Tragstangen, von denen jede um eine senkrechte Achse schwenkbar ist.
Solche Gestelle dienen zur raumsparenden Ausstellung und Lagerung von Teppichen. Bei der Betrachtung der einzelnen Teppiche oder beim Herausnehmen einzelner Teppiche werden die Stangen so um ihre Achsen verschwenkt, dass vor dem zu betrachtenden oder herauszunehmenden Teppich ein grösserer Zwischenraum entsteht. Bei bekannten Teppiohgestellen ist um eine senkrechte Achse nur jeweils eine einzige Tragstange schwenkbar. Her Abstand der Stangen kann nicht unter ein gewisses Mass herabgedrückt werden, da sonst die Schwenkung von der benachbarten Achse behindert würde. Eine engere Anordnung der Tragstangen ist aber im Interesse einer guten Raumausnutzung erwünscht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Teppichgestell der eingangs genannten Gattung so auszubilden, dass die Tragstangen dichter beieinander angeordnet werden können, ohne dass hierdurch ihre Schwenkung behindert wird.
-2-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass um eine senkrechte Achse zwei in verschiedenen Höhen angeordnete Tragstangen schwenkbar sind und dass die Tragstangen in der Nähe der ™ Schwenkachse so entgegengesetzt abgebogen sind, dass sie in Draufsicht gesehen, einen Abstand voneinander haben.
Bei einer solchen Anordnung der Teppichstangen kann man annähernd doppelt so viele Stangen unterbringen als bisher. Die Schwenkachsen, um die die Tragstangen geschwenkt werden, haben trotz geringem Abstand der Tragstangen einen ausreichend grossen Abstand voneinander, da an jeder Achse zwei Tragstangen gegenüber bisher nur einer Tragstange befestigt sind. Dies hat den Vorteil, dass jede Λ Tragstange einen ausreichend grossen Schwenkweg zur Verfügung hats $ da dieser nicht durch eine nahe angeordnete Achse behindert wird. Trotz des wesentlich kleineren Abstandes der Tragstangen (in senkrechter Richtung, also in der Draufsicht gesehen) bleibt die Übersicht erhalten, da benachbarte Stangen höhenmässig gegeneinander versetzt sind.
Der Abstand zwischen den Achsen und die Abbiegungen der Tragstangen sind vorteilhafterweise so aufeinander abgestimmt, dass in der Draufsicht gesehen bei Parallelstellung alle Stangen den gleichen Abstand voneinander haben, z.B. einen Abstand von 25 mm bei Ver- * Wendung eines Rohraussendurchmessers von 30 mm. Man erhält auf diese Weise die bestmögliche Raumausnutzung. Der Abstand zwischen den Stangen braucht nur so gross zu sein, dass die Teppiche frei hängen, wozu ein Abstand von 2 Teppichdicken nebst eines kleinen Zuschlages zu diesem Maß genügt.
Bei einer einfachen Ausführungsform der Erfindung sind die Tragstangen an senkrechten Rohrstücken angeschweisst, während diese Rohrstücke vorzugsweise unter Zwischenfügen einer Scheibe auf eine * am Gestell gehaltene Achse aufgeschoben sind. Unterhalb jeder Tragstange kann an dem auf die Achse aufgeschobenen Rohr eine Versteifungsstange angeschweisst seins deren vorderes nach oben abgebogenes Ende mit der Tragstange verschweisst ist. Hierdurch erhält man eine Versteifung der Tragstange,, so dass sich diese auch bei schweren Teppichen nicht in unzuträglicher Weise nach unten abbiegt.
Eine, vorzugsweise die obere, von zwei um eine gemeinsame Achse schwenkbaren Tragstangen kann langer sein als die andere Stange. ■f\ Auch hierdurch wird die Übersichtlichkeit des Lagers verbessert. Auf den kürzeren Stangen können z.B. Teppiche mit der Abmessung 2 χ 3 m und auf den längeren Stangen Teppiche mit der Abmessung 2 l/2 χ 3 l/2 m aufgehangen werden.
Vorzugsweise sind am Gestell zwei waagerechte übereinander liegende aus U-Profilen bestehende Rahmen angeordnet, wobei in beiden Schenkeln der Profile des oberen Rahmens und im oberen Schenkel der Profile des unteren Rahmens miteinander fluchtende Löcher zum Einstecken einer Achse angeordnet sind, die auf dem unteren Schenkel der unteren Rahmenprofile aufsitzt. Bei einer solchen Ausbildung des Gestells ist die Montage der Stangen sehr einfach. Sie wird dadurch vorgenommen, dass von oben her eine Achse durch das obere Rahmenprofil nindurchgesteckt, in die Hülsen der Tragstangen eingefädelt und durch den oberen Schenkel des unteren Rahmenprofiles
hindurchgeschoben wird, bis sie auf dem unteren Schenkel aufsitzt. Man kann damit ohne irgendein Werkzeug Teppichstangen je ;' nach .Bedarf anbringen oder entfernen»
Die Rahmen sind vorzugsweise dreieckig ausgebildet, wobei an einer öeite der Rahmen rief es tigungs st eilen zur Befestigung einer Wand vorgesehen sind und nur an zwei Seiten Tragstangen angebracht sind. J3ei einer solchen Ausbildung des Gestells sind vorzugsweise an jeder Rahmenecke Pfosten angeordnet, wobei der im Raum stehende Gestellpfosten etwas nöher ist als die übrigen Pfosten. Hierdurch erreicht man, dass die Teppichstangen immer die Tendenz haben, in Richtung der Wand zu schwenken, so dass vermieden wird, dass die Teppichstangen hinderlich in den Raum vor dem Teppichgestell ragen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen?
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines
Teppichgestells gemäss der Erfindung,
Fig. 2 eine gegenüber Fig. 1 vergrösserte Draufsicht
auf eine Längsseite des Gestells und Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III - III in Fig. 2.
* Das Gestell gemäss der Erfindung hat zwei hintere Pfosten 1 und - und einen vorderen Pfosten 3. "Von diesen Pfosten werden dreieckige Rahmen 4 und 5 getragen. Die Rahmen 4 und 5 bestehen aus U-Profilen, ebenso wie die Pfosten 1 bis 3. Zur Versteifung der Rahmen sind
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zwischen diesen Traversen 6 und 7 angeordnet. Die hinteren Rahmenprofile 8 und 9 sind an der 'Wand 10 befestigt, An den unteren Enden der Pfosten 1 bis 3 sind Fußplatten 11, 12, 13 angeordnet, die mit dem Fussboden 14 verschraubt sind. An den Rahmen 4 und 5j und zwar an deren vorderen Seitenholmen 15, 16, 17, 18 sind insgesamt 80 Tragstangen befestigt, von denen aber in Fig. 1 nur zwei Tragstangen 19 und 20 dargestellt sind. Die Ausbildung und Befestigung dieser tragstangen wird nachfolgend anhand der Fig. 2 und 3 näher betrachtet.
Die obere Tragstange 19 ist an einer Hülse 20 mittels Schweissung (Schweissnaht 21) befestigt. Unterhalb der Befestigungsstelle 21 ist eine Abstrebungsstange 22 angeschweisst (Schweissnaht 23). Wie Fig. 1 zeigt, ist das vordereEnde der Abstrebungsstange 22 bei 24 abgebogen und mit ihrem Ende mit der Tragstange 19 verschweisst. Die untere Tragstange 20 ist ebenfalls mit einer Rohrhülse verbunden und mittels einer Abstrebungsstange abgesteift* Aus Fig. 1 ist zu ersehen, dass die Tragstange 20 kürzer ist als die Tragstange 19»
Als Achse dient eine massive Rundstange 25. Diese Rundstange durchgreift drei löcher 26, 27 und 28 in den Rahmenholmen 16 und 17 und ruht mit ihrem unteren Ende auf dem unteren Schenkel 29 des Profiles 17 auf. Zwischen den Rohrhülsen 20 und 30 ist eine Scheibe 31 angeordnet. Aus der Betrachtung der Fig. 3 ist klar, dass die Stange 19 und 20 unabhängig voneinander geschwenkt werden können.
Aus Fig. 2 ist zu ersehen, dass die beiden Stangen 19 und 20 bei
19' bzw, 20' unter etwa 45° abgebogen sind. Hierdurch erreicht man, dass die beiden Stangen in der Draufsicht gesehen einen Abstand a voneinander haben, der z.B. 25 nun sein kann. Der Abstand b benachbarter Achsen 25 und 25a sowie der Abbiegungswinkel bei 19'» 20' und die Rohraussendurchmesser D sind so aufeinander abgestimmt, dass auch zwischen den Stangen 19 und 20a der gleiche Abstand a besteht wie zwischen den Stangen 19 und 20.
Aus der Betrachtung der Draufsicht nach Fig. 2 ist zu ersehen, dass jede der Stangen einen sehr grossen Schwenkweg zur Verfugung hat, bis sie an eine benachbarte Achse bzw. an die auf die Achse aufgeschobene Hülse anstösst. Man erhält also trotz sehr enger Teilung in der Draufsicht gesehen eine grosse Bewegungsfreiheit, wodurch trotz der Möglichkeit der Unterbringung etwa einer doppelten Anzahl von Teppichen gegenüber bisher Kachteile bei der Benutzung des Gestells vermieden sind.

Claims (8)

A. M 2 761*24.7.67 Schutzansprüche s
1. Gestell zum Aufhängen von Teppichen mit mehreren waagerechten ^ Tragstangen, von denen jede um eine senkrechte Achse schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass um eine senkrechte Achse (25) zwei in verschiedenen Honen angeordnete Tragstangen (19, 20) schwenkbar sind und dass die Tragstangen in der Nähe der Schwenkachse (.25) so entgegengesetzt abgebogen sind (bei 19', 20'), dass sie in der Draufsicht (Jj1Ig. 2) gesehen einen Abstand (a) voneinander haben.
; 2. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (b) zwischen den Achsen (25, '2.Ob.) und aie Abbiegungen (.19', $ 20') der Tragstangen (19, 20) so aufeinander abgestimmt sind, dass ; in der Draufsicht gesehen bei Parallelstellung alle Stangen (19, 20, 20a) dergleichen Abstand (a) voneinander haben, z.B. einen Abstand von 25 mm bei Verwendung eines Rohraussendurohmessers (D) von 30 mm.
3ο Gestell nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstangen (19, 20) an senkrechten Rohrstücken (20, 30) (Hülsen) angeschweisst sind und dass diese Hülsen (20, 30), vorzugsweise unter Zwischenfügen einer Scheibe (31) auf eine gun Gestell gehaltene Achse (25) aufgeschoben sind.
4. Gestell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb
jeder Tragstange (19, 20) an der Hülse (20, 30) eine Yersteifungsstange (22) angeschweisst ist, deren vorderes nach oben abgebogenes Ende (24) mit der Tragstange (19) verschweisst ist.
-8-
-Q-
5. Gestell nach, einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche?
dadurch gekennzeichnet, dass die eine, vorzugsweise die obere, \
(19) von zwei um eine gemeinsame Achse (25) schwenkbaren Tragik
" stangen (19? 20) länger ist als die andere.
6. Gestell nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Gestell zwei waagerechte übereinander liegende, aus Ü-Profilen bestehende Rahmen (5? 6) angeordnet sind und dass in beiden Schenkeln des oberen Rahmenprofiles und im oberen Schenkel der Profile des unteren Rahmens miteinander fluchtende Löcher (26, 27, 28) zum Einstecken einer Achse (25) angeordnet sind, die auf dem unteren Schenkel (29) der unteren Rahmenprofile aufsitzt,
7. Gestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmen dreieckig ausgebildet sind, an einer Seite Befestigungsstellen zur Befestigung an einer Wand (10) aufweisen und nur an zwei Seiten (15, 16, 17, 18) mit tragstangen (19, 20, 20a) besetzt sind.
8. Gestell nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Rahmenecke ein Gestellpfosten (l, 2, 3) angeordnet ist und dass der im Raum stehende Gestellpfosten (3) etwas höher ist als die
* übrigen Pfosten,
DE1967F0032576 1967-07-24 1967-07-24 Gestell zum aufhaengen von teppichen. Expired DE1969888U (de)

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