DE7506197U - Schalenlörmiger Verkaufsständer - Google Patents
Schalenlörmiger VerkaufsständerInfo
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Description
Schalenföriniger Verkaufsständer
Das Muster bezieht sich auf einen sohalenförmigen Verkaufsständer,
bestehend aus wenigstens einem Drahtkorb und einem an seiner Unterseite angeordneter. Fußgestell. Solche bekannten
schalenförmigen Verkaufsständer sind in ihrer Anwendung
beschränkt, weil im allgemeinen das Fußgestell fest am Drahtkorb angeordnet ist bzw. mit nur schwer lösbaren Mitteln verbunden
ist, wobei der Ausdruck "schwer" einbezieht, daß Handwerkszeuge zum Herstellen oder Lösen der Verbindung eingesetzt
werden müssen.
Dem Muster liegt die Aufgabe zugrunde, einen schalenförmigen Verkaufsständer zu schaffen, der aus leicht herstellbaren und
leicht verbindbaren Elementen besteht, die auf geringstem Raum stapelbar sind, aber trotzdem ermöglichen, zu einer Vielfalt
von Ausführungsformen solcher Verkaufsständer zusammengebaut
zu werden.
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Diese Aufgabe wird mustergemäß dadurch gelöst, daß Fußgestell und wenigstens ein Drahtkorb durch Steckverbindungsmittel miteinander
verbunden sind, welche von horizontal abgewinkelten Schenkeln des Fußgestells ausgehen und mit ihren freien Enden
gegenüber ein*>r gedachten Verbindungsebene zwischen den Schenkeln
in eine Ebene hochgezogen sind, die der Drahtstärke des Drahtkorbes entspricht. Hierdurch ist es möglich, einen Drahtkorb,
der zweckmäßig schräg nach außen oben gerichtete Seitenränder hat, die eine Stapelung durch Ineinanderschachtelung ermöglichen,
schnell mit Fußgestellteilen zu verbinden.
Vorzugsweise sind die Zapfen mit ihren freien Enden horizontal abgebogen und übergreifen einen Draht des Drohtkorbbodens. Dadurch
wird mit einfachen Mitteln eine feste Halterung zwischen Drahtkorb und Fußgestell erreicht.
Vorteilhaft bestehen die Steckverbindungsmittel aus je zwei ent. sprechend geformten Zapfen, die beidseitig eines parallel zu ihnen
verlaufenden Drahtes des Drahtkorbbodens einfügbar sind. Hierdurch wird noch zusätzlich eine Parallelführung erreicht, die zugleioh
die Stabilität verbessert.
Bevorzugt wird, daß die abgebogenen Sohenkel Enden von jeweils im wesentlichen U-förmigen Fußgestellstreben sind. Daduroh können
Solohe Fußgestellstreben leicht und einfach ausgeführt sein, und vor allem ist ihr wechselseitiger Abstand bei Anbringung an
einem oder mehreren zusammengeschlossenen Drahtkörben, gegebenenfalls auoh ihre Ausrichtung zueinander, wählbar. Das verbessert
die Möglichkeit vielfältiger Ausbildungen von Verkaufsständern.
Eine zweckmäßige Ausführung bezieht ein Fußgestell ein, in welchem
die Schenkel durchgehend zu Tragstreben verbunden sind, und die Anordnung; von einem Zusammenschluß von zwei oder mehr Drahtkörben
auf den Tragstreben. Dabei wird bevorzugt, daß an den Tragstreben und/oder Querverbindungsstangen zwisohen parallelen
Tragstreben Steckverbindungsmittel angeordnet sind» Bei Anordnung mehrerer Drahtkörbe sieht eine .vorteilhafte Ausgestaltung vor, daß
die hochgezogenen Ränder benachbarter Drahtkörbe durch Klemmittel zusammengeschlossen sind. Bei einem solchen Zusammenschluß ist es
möglich, mit weniger Steckverbindungsmitteln auszukommen, so daß
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der Zusammenbau erleichtert wird. Beispielsweise können dann Steckverbindungsmittel
zueinander versetzt an parallelen Drahtstreben angeordnet sein bzw. können U-förmige Fußgestellstreben unter verschiedenen
zusammengeschlossenen Drahtkörben angeordnet werden. Hierbei können die Steckverbindungsmittel in der beschriebenen
Weise ausgeführt sein, wobei die Drahtkörbe, wenn ein einteiliges Fußgestell angeordnet ist, seitlich aufgeschoben und dann zusammengeschlossen
werden, oder aber die Steckverbindungsmittel sind als bis in die angegebene Höhe ragende, vertikale Zapfen ausgebildet.
Die erstere Ausführung hat den Vorteil einer Halterung auch in vertikaler Richtung.
Vorzugsweise bestehen die hochgezogenen Ränder aus jeweils U-profilförmig
gebogenen Drahtabschnitten, die aus parallelen,, den Behälterboden
bildenden Drahtelementen abgebogen sind. Hierdurch
wird eine besonders leicht herstellbare Ausführung geschaffen, die einerseits die Anordnung des Fußgestells ermöglicht, andererseits
aber auch die Anordnung von langgestreckten, die Ränder überragenden Waren ermöglicht.
Sich im Bodenbereich kreuzende Drähte sind beispielsweise durch Verschweißung oder Verlötung miteinander verbunden.
Das Muster wird im folgenden anhand von vorteilhaften Ausführungsbeispielen beschrieben,- die in der Zeichnung dargestellt sind.
In dieser neigen:
Fig. 1 : eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform,
Fig. 2 : eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 3 : eine perspektivische Teilansicht eines Drahtkorbes.
In Fig. 1 ist ein Drahtkorb 1 mit seinen Umrißlinien dargestellt. Der Boden des Drahtkorbes besteht aus sich kreuzenden Drähten
2, 3. Das Fußgestell ist in dieser Ausführungsform vorteilhaft
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eilig ausgebildet, V,s besteht aus zwei getrennten, im
weti..:t:.tlichen U-förinigen, Fußgestellstreben 4, 5, deren Seitens
tr f.· ei en oben abgewinkelte Schenkel 6, 7, 8, 9 haben. Diese
Schenkel liegen jeweils in einer horizontalen Ebene, wobei sie aber zweckmäßig stumpfwinklig zu den Seitenstreben der U-förmig
en Fußgeatellatreben angeordnet sind. An den Schenkeln 6
bis 8 sind Steckverbindungsmittel angeordnet, die aus je zwei
Zapfen 9, 10; 11 s 12 bestehen« Diese Zapfen sind bogenförmig
oder winkelförmig gestaltet, so daß die freien Enden in einer höheren Ebene liegen als ihr Ansatzpunkt an den abgewinkelten
Schenkeln 6 bis 9· Dadurch können die Zapfen in die Drähte 2, 3 des Bodens eingefügt werden und einen parallel zu den
Schenkeln 6 bis 9 verlaufenden Drahl; übergreifen, während die
Schenkel 6 bis 9 unter der von solchen Drähten gebildeten Ebene liegen. Die Abbiegung nach oben und Ausrichtung in einer
höheren Ebene richtet sich dabei nach der Drahtstärke der Drähte 2, j>.
Nach Pig. 2 besteht das Fußgestell 13 aus entsprechenden U-förmig en Fußgestellstreben 14, 15, deren mit den Schenkeln 6 bis
9 vergleichbare Abbiegungen aber durchgehend zu Tragstreben 16,, 17 verbunden sind. Auf diesen Tragstreben kann sich ein
Dreihtkorb befinden oder ein Zusammenschluß aus beispielsweise
zwei Drahtkörben 18, 19 bzw. mehr Drahtkörben. Die Steckverbindungsmittel sind dabei, entsprechend der Ausführung 9, 10;
11, 12, entweder an den Tragstreben 16, 17 oder an Querverbindung sstange η 20, 21 zwischen den Tragstreben angeordnet,
wobei solche Steckverbindungsmittel insgesamt mit 22, 23, 24 bezeichnet sind.
Die hochgezogenen Ränder 25, 26 benachbarter Drahtkörbe 18, sind zweckmäßig durch Klemmittel 27, 28 zusammengeschlossen.
Solche Klemmittel können in Form von Schraubzwingen ausgeführt
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sein. Zweckmäßig sind sie aber federnde,längsgesohlitzte
Klemmlaaofceni die auf obere Raiadstreben von Rändern aufgesteckt
werden. Zweckmäßig bestehen solche Klemmlaachen aus Kunststoff.
Eine einfaohe Ausführung der Drahtkörbe ergibt sich aus Fig.
Der Boden besteht aus eioh kreussenden Drähten 2, jJ. Benaohbarte
Drähte gehen jeweils zweoloaäßig winklig,U-förmig zueinander
gebogen, ineinander über und sind mit ihren äußeren Abschnitten zu einem Rand hoohgebogen. Beispielsweise ist ein
U-förmiger Abeohnitt 29 hervorgehoben, der von den Drähten 30,
31 ausgeht. Es ist erkennbar, daß der Draht 31 am gegenüberliegenden Rand durch einen U-förmigen Abschnitt 32 in einen
Draht 33 übergeht. Entsprechendes gilt für die anderen Abschnitte.
Bei der beschriebenen AusfUhrungsform nach Fig. 2 werden je
nach Richtung der abgebogenen Zapfen entweder die schon zusammengeschlossenen Drahtkörbe von einer Seite her aufgeschoben
oder, was besonders vorteilhaft ist, wenn die Zapfen beispielsweise von den Querverbindungsstangen 20, 21 voneinander fortweisen,
werden die beiden Drahtkörbe Jeweils von außen aufgeschoben und erst dann zusammengeschlossen, was mit einfachen
Mitteln eine besonders feste Führung und Verbindung gewährleistet.
Einbezogen werden jedoch auch beispielsweise an den Querverbindungsstangen
insbesondere paarweise in senkrechter Richtung geführte Zapfen, die lediglich eine Länge entsprechend einer
Drahtstärke des Bodens des Drahtkorbes haben. Bei Verwendung senkrechter Zapfen ist es zweckmäßig, auch ein Zapfenpaar auf
wenigstens einer Tragstrebe 16, 17 anzuordnen. Der Abstand der einander zugeordneten Zapfen eines Zapfenpaares entspricht im
wesentlichen einer Drahtstärke.
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Claims (1)
- SohutzansprUohe1. Schalenförmlger Verkaufsständer, bestehend aus wenigstens einem Drahtkorb und einem an seiner Unterseite angeordneten Fußgestell, dadurch gekennzeichnet, daß Fußgestell (^* 5» 13) und wenigstens ein Drahtkorb (1, 18, 19) durch Steckverbindungsmittel (9, 10; 11, 12; 22-24) miteinander verbunden sind, welche von horizontal abgewinkelten Schenkeln (6-9) des Fußgestells ausgehen und mit ihren freien Enden gegenüber einer gedachten Verbindungsebene zwischen den Schenkeln (6-9) in eine Ebene hochgezogen sind, die der Drahtstärke des Drahtkorbes entspricht.2« Sohalenförmiger Verkaufsständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (9, 10; 11, 12) mit ihren freien Enden horizontal abgebogen sind und einen Draht (3) des Dreüitkorbbodens übergreifen.J. Schalenförmiger Verkaufsständer nach Anspruch 1 und 2, daduroh gekennzeichnet, daß die Steckverbindungsmittel aus Je zwei entsprechend geformten Zapfen (9, 10; 11, 12) be-stehen, die beidseitig eines parallel zu ihnen verkaufenden Drahtes (3) des Behälterbodens elnfUgbar sind,4. Sohalenförmigör Verkaufsständer naoh den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die abgebogenen Sohenkel (6-9) Enden von Jeweils im wesentlichen U.förmlgen Fußgestellstreben (4, 5) sind.5. Schalenförmiger Verkaufsständer naoh einem der Ansprüche1 bis ht gekennzeichnet durch ein Fußgestell (IjJ), In welchem die Schenkel durchgehend zu Tragstreben (16, 17) verbunden sind, und die Anordnung von einem Zusammenschluß von zwei oder mehr Drahtkörben (18, 1.9) auf den Tragstreben.6. Schalenförmiger Verkaufsständer nach Anspruoh 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Tragstreben (16, 17) und/oder Querverbindungsstangen (20, 21) zwischen parallelen Tragstreben Steckverbindungsmittel (22-2*0 angeordnet sind.7. Schalenförmiger Verkaufsständer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die hochgezogenen Ränder (25, 26) benachbarter Drahtkörbe (18, ,19) durch Kiemmittel (27, 28) zusammengeschlossen sind.8. Schalenförmiger Verkaufsständer nash Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmlttel (27, 28) federnde, längsgeschlitze Klemmlaschen sind.9· Schalenförmiger Verkaufsständer nach Anspruch 1J, dadurch gekennzeichnet, daß die hochgezogenen Ränder (25, 26) jeweils aus U-profilförmigen gebogenen Drahtabschnitten (29, 52) bestehen, die aus parallelen, den Behälterboden bildenden Drahtelementen (30, 31, 33) abgebogen sind.7506197 24.07.7510. Schalenförmiger Verkaufsständer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindungsmittel aus vertikal gerichteten Zapfenpaaren bestehen, deren Länge im wesentlichen der Stärke eines Drahtes (3) im Boden eines Drahtkorbes entspricht.7506197 24.07.75
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7506197U true DE7506197U (de) | 1975-07-24 |
Family
ID=1313445
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7506197U Expired DE7506197U (de) | Schalenlörmiger Verkaufsständer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7506197U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8132766B2 (en) | 2005-06-01 | 2012-03-13 | Croydex Limited | Structrure having a mounting means |
-
0
- DE DE7506197U patent/DE7506197U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8132766B2 (en) | 2005-06-01 | 2012-03-13 | Croydex Limited | Structrure having a mounting means |
US8333354B2 (en) | 2005-06-01 | 2012-12-18 | Croydex Limited | Structure having a mounting means |
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