DE1213288B - Deutereinrichtung - Google Patents

Deutereinrichtung

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DE1213288B
DE1213288B DEK30651A DEK0030651A DE1213288B DE 1213288 B DE1213288 B DE 1213288B DE K30651 A DEK30651 A DE K30651A DE K0030651 A DEK0030651 A DE K0030651A DE 1213288 B DE1213288 B DE 1213288B
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DE
Germany
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workpiece
plate
tool
grinding wheel
deuter
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Application number
DEK30651A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Alfred Kolb
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B49/00Measuring or gauging equipment for controlling the feed movement of the grinding tool or work; Arrangements of indicating or measuring equipment, e.g. for indicating the start of the grinding operation
    • B24B49/12Measuring or gauging equipment for controlling the feed movement of the grinding tool or work; Arrangements of indicating or measuring equipment, e.g. for indicating the start of the grinding operation involving optical means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Deutereinrichtung zur Deutereinrichtung Darstellung der arbeitenden Zone eines Werkzeuges im Auflichtstrahlengang von Projektionswerkzeugmaschinen, insbesondere der nicht projizierbaren Schleifscheibe an optischen Projektionsformenschleifmaschinen, bei denen auf dem Bildschirm neben der eingelegten Sollform die bearbeitete und unbearbeitete Werkstückkontur und die Deuterkontur mittels einer einzigen Lichtquelle sichtbar sind, wobei als Deuter ein nachstellbares Plättchen verwendet ist, das zu seiner Korrektur bzw. Anpassung an das sich ändernde Werkzeugprofil oder -größe das Werkzeugprofil als Negativ in der Objektivschärfenebene nahe am Werkstück eingeschliffen erhält.
  • Bei Projektionsformenschleifmaschinen werden die zu bearbeitende Stelle des Werkstückes und das Werkzeug, z. B. eine Schleifscheibe, in entsprechender Vergrößerung auf einem Projektionsschirm abgebildet, vor dem ein Bedienungsmann sitzt, welcher z. B. über Handräder den Vorschub des Werkstückes und die Eingriffstiefe des Werkzeuges steuert. Eine auf dem Projektionsschirm aufgespannte Vorlage, z. B. eine Transparentzeichnung, oder eine andere Sollform, z. B. ein projiziertes Urstück, ermöglicht es dem Bedienungsmann, das Nachformen mit sehr großer Genauigkeit durchzuführen. Zur Abbildung des Werkstückes und des Werkzeuges auf den Projektionsschirm kann eine Durchlichtbeleuchtung, eine Auflichtbeleuchtung oder eine gleichzeitige Durchlicht- und Auflichtbeleuchtung Anwendung finden. Bei Durchlichtbeleuchtung werden durch eine entsprechende Projektionsoptik das zu bearbeitende Werkstück und das Werkzeug - im allgemeinen eine Schleifscheibe - als Schatten auf dem Projektionsschirm abgebildet. Die Durchlichtbeleuchtung läßt sich jedoch nicht anwenden, wenn hervortretende Werkstückteile, beispielsweise Schnittstempel mit verstärktem Fuß, die Darstellung der zu bearbeitenden Stelle des Werkstückes verhindern - wenn also mit anderen Worten die Eingrif£stelle der Schleifscheibe an dem zu bearbeitenden Werkstück von dem Schatten eines vorstehenden Teiles des Werkstückes überdeckt ist. In diesen Fällen muß mit einem Auflichtstrahlengang gearbeitet werden. Hierbei tritt jedoch die Schwierigkeit auf, daß die Schleifscheibe praktisch kein Licht reflektiert und dementsprechend bei Auflicht auf dem Projektionspult nicht sichtbar ist.
  • Es ist bekannt, diese beim Arbeiten mit Auflicht auftretende Schwierigkeit dadurch zu beheben, daß ein sogenanntes »Phantom« verwendet wird, welches mittels eines besonderen Strahlenganges in den zur Projektion des Werkstückes dienenden Strahlengang eingespiegelt wird. Diese Ausführung hat unter anderem den Nachteil, daß sie wegen des zusätzlichen Strahlenganges für das Phantom eine spezielle Ausbildung der Projektionsoptik erforderlich macht. Weiterhin ist deswegen auch die Deckungsgleichheit von Schleifscheiben- und Phantombild nur durch besondere Justierungsmaßnahmen gewährleistet. Bei einem weiteren älteren Vorschlag ist vorgesehen, ein durch den zusätzlichen Strahlengang einspiegelbares Phantomplättchen bewegbar an einer Haltevorrichtung zu lagern und es im Bedarfsfall aus seiner Projektionslage so weit gegen das Werkzeug heranzuführen, daß das Werkzeug selbst seine wirkliche Kontur in das Phantomplättchen einschleift, wozu das Plättchen in die Objektivschärfenebene nahe dem Werkstück herangebracht werden kann. Jedoch ist auch in diesem Fall wieder eine spezielle Ausbildung der Projektionseinrichtung mit zusätzlichem Strahlengang erforderlich, so daß das Phantom nur auf solchen Werkzeugmaschinen verwendet werden kann, die von vornherein für eine Phantomeinspiegelung eingerichtet sind.
  • Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, den Nachteilen bisheriger Deutereinrichtungen abzuhelfen und eine Anordnung vorzuschlagen, bei der zur Darstellung des Deuters und des Werkstückes ein einziger Strahlengang ausreicht und demnach eine fortgesetzte Berücksichtigung der sich ändernden Werkzeugkontur möglich ist.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das den Deuter darstellende Plättchen durchsichtig und ständig, d. h. auch während der Werkstückbearbeitung, in der Objektivschärfänebene des das Werkstück abbildenden Auflichtstrahlenganges in Strahlrichtung vor dem Werkstück angeordnet ist. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird der Vorteil erreicht, daß" tlie Deutereinrichtung auch auf Projektionsformenschleifmaschinen verwendbar ist, die nur mit einer einfachen, handelsüblichen Projektionseinrichtung ausgestattet sind. Außerdem kann die Nachstellung des Deuterplättchens -ohne Unterbrechung des Arbeitsvorganges am Werkstück erfolgen. ..
  • Die Wirkungsweise des Deuterplättchens besteht darin, daß das aus-der. Ridhtung der Projektionsoptik kommende Auflicht das dünne, unmittelbar an der Werkstückfläche anliegende, durchsichtige Plättchen durchdringt, von der Werkstückoberfläche zurückgeworfen wird, nochmals das Deuterplättchen durchdringt und dann erst auf dem Bildschirm projiziert wird. Da jedes durchsichtige Material, z. B. Plexiglas oder Silikatglas, einerseits Licht absorbiert und andererseits an seiner Oberfläche Licht reflektiert, ergibt sich eine Abbildungsmöglichkeit des Deuterplättchens auf dein Bildschirm in Form eines Helligkeitunterschiedes.
  • Die Abbildungsfähigkeit des Deuterplättchens resultiert dabei aus der sich durch Absorption und Reflexion ergebenden Lichtmengendifferenz aus folgenden Gründen: a) Die Umgebungsbereiche außerhalb des Werkstückes und außerhalb des Deuterplättchens sind von verminderter Helligkeit, da keine Reflexion des Auflichtes erfolgt; b) der Werkstückbereich außerhalb des Deuterplättchens ist hell; da das ganze Auflicht an- der Werkstückoberfläche voll reflektiert wird; -c) der Werkstückbereich innerhalb des Deuterplättchens ist wegen der zweimaligen Absorption der zum Werkstück gehenden und von diesem reflektierten Lichtstrahlen etwas dunkler als der Bereich b), jedoch viel heller als der Bereich a); d) der Umgebungsbereich außerhalb des Werkstückes, jedoch innerhalb des Deuterplättchens, das ist der in Richtung Schleifscheibe liegende Deuterplättehenbereich, ist dunkler als die Bereiche b) und c). Er erscheint jedoch infolge der Reflexion einer kleinen Lichtmenge an der Oberfläche des Deuterplättchens gegenüber dem Bereich a) etwas aufgehellt.
  • Wenn ein farbiges Deuterplättchen verwendet wird, dann erscheinen die -Bereiche c) und d) farbig. Wich= tig ist, daß durch das Deuterplättchen hindurch die Eingriffstelle der Schleifscheibe am Werkstück sichtbar bleibt, d. h., die Werkstückkontur ist zusammenhängend, da ja nur so eine Kontrolle des Arbeitsganges im Sinne einer richtigen Zustellung des Werkstückes gegen die Schleifscheibe möglich ist. Ein undurchsichtiges Plättchen wäre zur Erzielung des gewünschten Effektes nicht brauchbar.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Plättchen auf einem nachstellbaren Schwenkhebel befestigt, der seinerseits auf- einer mit dem Kreuzschlitten des Werkzeuges verbundenen Halterung gelagert ist. Die Nachstellbewegung kann dabei von Zeit zu Zeit von Hand oder durch eine elektromechanische Einrichtung bekannter Art erfolgen.
  • Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit -Zeichnung der weiteren Erläuterung der Erfindung. Es zeigt A b b. 1 schematisch den Auflichtstrahlengang bei einer Projektionswerkzeugmaschine mit Deutereinrichtung-gemäß der Erfindung, A b b. 2 a den Bildschirm der Maschine mit eingelegter Sollform und Werkstückabbildung bei noch nicht zugestellter Schleifscheibe und der dieser zugeordneten Deutereinrichtung, A b b. 2 b wie A b b. 2 a, jedoch nach Zustellung der Schleifscheibe und der Deutereinrichtung, A b b. 3 a eine Deutereinrichtung mit Handzustellung und A b b. 3 b eine Deutereinrichtung mit selbsttätiger Zustellung.
  • In A b b. 1 ist der Verlauf des Auflichtprojektionsstrahlenganges in Form einer die optische Achse des Systems markierenden gestrichelten Linie eingezeichnet. Ein von einer Lichtquelle 1 ausgehender Strahl 0 trifft auf einen halbdurchlässigen Spiegel 2 und wird dort als 0' durch ein Projektionsobjektiv 3 in Pfeilrichtung nach oben gelenkt. Wird in die punktiert angedeutete Objektivebene 4 ein reflektierender Gegenstand gebracht, so kehrt der Strahl 0' als 0" zurück und gelangt durch das Objektiv 3 und den halbdurchlässigen Spiegel 2 auf einen Umlenkspiegel 5 und wird von da als 0"' über einen Umlenkspiegel 6 und von diesem als 0"" auf einen Bildschirm 7 projiziert.
  • Auf dem Bildschirm 7 ist eine Sollform 8 vorgesehen. Bereiche 9 und 10 entsprechen den Abbildungen eines Werkstückes 11.und eines Deuterplättchens 24. Der Abbildungsvorgang wird weiter unten an Hand der A b b. 2 a und 2 b noch eingehend erläutert.
  • Das Werkstück 11 ist auf einem Werkstückträger 12- in der Bildebene 4 in zwei Koordinaten senkrecht zu der optischen Achse 0'-0" verschiebbar: Diese Verschiebemöglichkeit ist in A b b. 1 durch das Pfeilkreuz markiert.
  • Es ist ein Schleifkopfgetriebe 13 vorgesehen, welches einen Schleifspindelschlitten 14 hin- und hergehend antreibt, so daß eine auf dem Schleifspindelschlitten 14 sitzende Schleifscheibe 15 eine Hubbewegung in Pfeilrichtung durchführt. Die - Schleifscheibe 15 wird außerdem über eine Abtriebswelle 17, über einen Riemen 18 und ein Rad 19 rotierend angetrieben. Das gesamte Schleifspindelsystem 13 bis 19 sitzt auf einem Kreuzschlitten 20, 21, mit welchem die Schleifscheibe 15 in den Strahlengang 0'-0" der Projektionsoptik durch Drehen von in der Nähe des Bildschirms 7 angeordneten Steuerrädern 20' und 21' gebracht werden kann.
  • Auf dem Teil 21 des Kreuzschlittens ist eine winkelförmige Halterung 22 befestigt, die leicht, jedoch verwindungssteif ausgebildet ist. Die Halterung 22 kann durch eine Einstellschraube 23 dem Durchmesser der jeweils verwendeten Schleifscheibe 15 angepaßt werden. Die Halterung 22 trägt das zweckmäßigerweise z. B. aus farbigem Kunststoff bestehende Deuterplättchen 24, welches die bei Drehung der Steuerräder 20' und 21' auftretende Bewegung des Kreuzschlittens 20, 21 mitmacht.
  • Solange in die Bildebene 4 kein Gegenstand eingebracht wird, bleibt der Bildschirm 7 dunkel, da kein Licht des Auflichtstrahlenganges reflektiert wird. Bei Einbringen des Werkstückes 11 in die Objektivschärfenebene der Projektionsoptik 3 bildet sich die Unterfläche des Werkstückes auf dem Bildschirm 7 als heller Bereich 9 ab. In den A b b. 2 a und 2 b ist dabei angenommen, daß ein Teil des Werkstückes 11 bereits bearbeitet ist. Dieser in den A b b. 2 a und 2 b links erscheinende Teil ist durch entsprechende Verstellung des Werkstückträgers 12 mit der Sollform 8 oder durch Bearbeiten auf der Maschine in Deckung gebracht.
  • Das Deuterplättchen 24, mit seiner oberen Fläche ebenfalls in der Objektivschärfenebene der Projektionsoptik 3, also unmittelbar an der Unterfläche des Werkstückes anliegend, reflektiert etwas Licht, so daß es leicht aufgehellt als Bereich 10 auf dem Bildschirm 7 erscheint. Da die Schleifscheibe 15 kein Licht reflektiert, ist sie auch nicht sichtbar. Sie wurde dementsprechend in den A b b. 2 a und 2 b punktiert eingezeichnet. Sie macht sich jedoch insofern bemerkbar, als sie am Ende ihres Vorwärtshubes ihr Profil in das Deuterplättchen 24 einschleift. Der Bedienungsmann kann dementsprechend durch Verstellen der Handräder 20' und 21' über den Kreuzschlitten 20, 21 die Schleifscheibe an das Werkstück 11 zustellen, wobei dieser Zustellvorgang durch den das Deuterplättchen 24 abbildenden Bereich 10 genau kontrolliert werden kann. Der Bedienungsmann bringt also, wie dies in A b b. 2 b dargestellt ist, auf dem Bildschirm 7 die Schleifkerbe des Deuterplättchens 24 in Deckung mit der Sollform 8, wobei gleichzeitig die Schleifscheibe an ihrer Eingriffstelle den über die Sollformlinie 8 hinausstehenden Teil des Werkstückes 11 abschleift. Durch Vorrücken der Schleifscheibe nach rechts im Sinne der A b b. 2 b und gleichzeitiger Kontrolle der Zustellbewegung wird dann das Werkstück 11 genau nach der Sollform 8 bearbeitet. Der Bedienungsmann macht also dabei nichts anderes, als daß er die Schleifkerbe des Bildbereiches 10 des Deuterplättchens 24 langsam nach rechts entlang der Sollform 8 verschiebt. Es wird dadurch vermieden, daß die an sich nicht sichtbare Schleifscheibe 15 sich zu tief in das Werkzeug 11 einarbeitet, wodurch dieses unbrauchbar oder ungenau würde.
  • Das Deuterplättchen 24 wird nur während des Arbeitens nach und nach gegen die Schleifscheibe 15 vorgeschoben, so daß immer sichergestellt ist, daß nicht nur eine Abnutzung der Schleifscheibe 15 und jede Änderung des Schleifscheibenprofils erfaßt werden, sondern auch gleichzeitig ganz von selbst sich die richtige Lage der Schleifscheibe im Raum ohne jede zusätzlichen Handgriffe ergibt und am Bildschirm dargestellt wird. Die Zustellung des Deuterplättchens 24 kann entsprechend der in A b b. 3 a dargestellten Einrichtung von Hand aus oder entsprechend der in A b b. 3 b dargestellten Einrichtung selbsttätig erfolgen.
  • Das Deuterplättchen 24 sitzt dabei in einem Halter 25 auf einem Schwenkhebel 26, der mit seiner leicht aasgeschrägten Fläche 27 mittels einer Feder 28 gegen einen Konus 29 einer von Hand zustellbaren Spindel 30 gedrückt wird. Durch Verdrehen der Spindel 30 im Sinn des Uhrzeigers wird dementsprechend das Deuterplättchen 24 gegen die Schleifscheibe 15 bewegt.
  • Soll nun diese Zustellbewegung zur ständigen Korrektur der Abnützung der Schleifscheibe 15 selbsttätig erfolgen, so wird entsprechend A b b. 3 b die Hubbewegung des Schleifspindelschlittens,14 ausgenützt, um mittels eines Bowdenzuges 31 ein Sperrklinkenrad 32 um einen Zahn weiterzutreiben. Die Fortschaltbewegung des Sperrklinkenrades 32 wird über eine Schnecke 33 und ein Schneckenrad 34 sowie über Zahnräder 35 und 36, eine Welle 37 und ein weiteres Zahnradpaar 38, 39 auf die Spindel 30 übertragen. Mit diesem Getriebesystem lassen sich Abnützungen der Schleifscheibe von 1 Mikroas für die Zustellung des Deuterplättchens 24 bei jedem Schleifscheibenhub erfassen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Deutereinrichtung zur Darstellung der arbeitenden Zone eines Werkzeuges im Auflichtstrahlengang von Projektionswerkzeugmaschinen, insbesondere der nicht projizierbaren Schleifscheibe an optischen Projektionsformenschleifmaschinen, bei denen auf dem Bildschirm neben der eingelegten Sollform die bearbeitete und unbearbeitete Werkstückkontur und die Deuterkontur mittels einer einzigen Lichtquelle sichtbar sind, wobei als Deuter ein nachstellbares Plättchen verwendet ist, das zu seiner Korrektur bzw. Anpassung an das sich ändernde Werkzeugprofil oder -größe in der Objektivschärfenebene nahe am Werkstück das Werkzeugprofil als Negativ eingeschliffen erhält, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Plättchen (24) durchsichtig und ständig, d. h. auch während der Werkstückbearbeitung, in der Objektivschärfenebene (4) des, das Werkstück (11) abbildenden Auflichtstrahlenganges (0-0"") in Strahlenrichtung vor dem Werkstück angeordnet ist.
  2. 2. Deutereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Plättchen (24) auf einem nachstellbaren Schwenkhebel (26) befestigt ist, der seinerseits auf einer mit dem Kreuzschlitten (20, 21) des Werkzeuges (15) verbundenen Halterung (22) gelagert ist.
  3. 3. Deutereinrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das durchsichtige Plättchen (24) aus farbigem Kunststoff besteht-In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 975 781; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1734 526, 1729 992; britische Patentschrift Nr. 553 594.
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