CH220672A - Vorrichtung zum selbsttätigen Ausgleich der Steigungsfehler in Schraubenspindelgetrieben zur Erzeugung genauer Längsbewegungen von Maschinenschlitten, insbesondere bei Werkzeugmaschinen zur Gewindeherstellung. - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttätigen Ausgleich der Steigungsfehler in Schraubenspindelgetrieben zur Erzeugung genauer Längsbewegungen von Maschinenschlitten, insbesondere bei Werkzeugmaschinen zur Gewindeherstellung.

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CH220672A
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Description


  Vorrichtung zum selbsttätigen Ausgleich der Steigungsfehler in Schraubenspindelgetrieben  zur Erzeugung genauer Längsbewegungen von Maschinenschlitten, insbesondere  bei Werkzeugmaschinen zur Gewindeherstellung.    Gegenstand der     Erfindung    ist eine Ver  besserung der Vorrichtung zum selbsttätigen  Ausgleich der Steigungsfehler in Schrauben  spindelgetrieben zur Erzeugung genauer  Längsbewegungen von Maschinenschlitten,  insbesondere bei Werkzeugmaschinen zur Ge  windeherstellung gemäss dem Patentanspruch  des Hauptpatentes.  



  Die Vorrichtung gemäss dem Hauptpatent  ist derart ausgebildet, dass     gleichlaufend    zu  der den Schlittenvorschub bewirkenden  Schraubenspindel eine nicht treibende Mei  sterschraubenspindel angeordnet ist, wobei  das Verhältnis Meisterschraubenspindeldreh  zahl zu Schraubenspindeldrehzahl gleich ist  dem Verhältnis Schraubenspindelsteigung  zu Meisterschraubenspindelsteigung, und dass  die Meisterschraubenspindel mittels ihres Ge  windes mindestens einen Lichtstrahl so  steuert, dass bei sich zu schnell oder zu lang  sam bewegendem Schlitten mindestens eine  Photozelle von dem Lichtstrahl zum Anspre-    chen gebucht wird, die einen elektromagne  tischen Antrieb für die ausgleichende Zusatz  bewegung des Schlittens     beeinflusst.     



  Die erfindungsgemässe Verbesserung be  steht darin, dass gleichlaufend zu der den       Schlittenvorschub    bewirkenden Schrauben  spindel ein nicht treibender, zylindrischer, sich  drehender Stab mit schraubenförmig verlau  fender Teilungslinie vorgesehen ist, wobei  das Verhältnis Stabdrehzahl zu Schrauben  spindeldrehzahl gleich ist dem Verhältnis  Schraubenspindelsteigung zu Teilungslinien  steigung,     und    wobei die     Teilungslinie    mit  Hilfe eines mit einer     Beleuchtungseinrich-          tung    ausgestatteten optischen Systems auf  einer mit einer lichtdurchlässigen     Öffnung     versehenen Blende abgebildet wird,     hinter     der sich die Photozelle befindet,

   die je nach  dem, ob die Abbildung der     Teilungslinie    die  Blendenöffnung abdeckt oder freigibt, zum  Ansprechen gelangt     und    den elektromagne-      tischen Antrieb für die ausgleichende Zusatz  bewegung des Schlittens beeinflusst.  



  Der Vorteil der so geänderten Vorrich  tung liegt darin, dass der an Stelle der Mei  sterschraubenspindel vorgesehene Stab in  Verbindung mit dem optischen System  genauer wirkt als die Meisterschraubenspin  del, und dass der Stab als solcher einfacher  und genauer herzustellen ist als eine Meister  schraubenspindel.  



  Auf der Zeichnung sind Ausführungsbei  spiele des Erfindungsgegenstandes in Ver  bindung mit einer Gewindeschleifmaschine  dargestellt.  



  Fig. 1 zeigt die schematisch dargestellte  Gewindeschleifmaschine mit der Ausgleich  vorrichtung ;  Fig. 2 ist eine teilweise Stirnansicht der  Gewindeschleifmaschine nach Fig. 1;  Fig. 3 zeigt die Blendenanordnung zur  Teilungslinie des Längenmassstabes bei Ver  wendung von zwei optischen Systemen der  Ausgleichvorrichtung;  Fig. 4 zeigt eine andere Ausbildung der  Ausgleichvorrichtung;  Fig. 5 zeigt im Schnitt eine andere Über  tragungsvorrichtung für die Ausgleichbewe  gungen als in Fig. 1 und 2;  Fig. 6 ist eine Seitenansicht nach Fig. 5.  Die dargestellte Gewindeschleifmaschine  besitzt eine Gewindeschleifscheibe 1, die auf  der Schleifspindel 2 befestigt ist. Die Schleif  spindel 2 ist in dem nicht dargestellten  Schleifspindelstock gelagert und wird über  die Riemenscheibe 3 angetrieben.

   Die Schleif  scheibe 1 ist durch Verschieben des Schleif  spindelstockes quer zu dem Werkstückschlit  ten 4 beistellbar. Der Werkstückschlitten 4  ist auf Führungen 5, 6 auf dem Maschinen  bett 7 verschiebbar. Das Werkstück 8, in das  Gewinde eingeschliffen werden soll, ist zwi  schen der Spitze 9 des nicht dargestellten  Reitstockes und der Spitze 10 der im Werk  stückspindelkasten gelagerten Werkstück  spindel 11 gehalten und wird über den Mit  nehmer 12 und das Drehherz 13 in Umdre  hung versetzt. Die Werkstückspindel 11 wird  von dem Motor 70 aus über ein nicht dar-    gestelltes Wechselgetriebe sowie das     Schnek-          kengetriebe    14, 15 angetrieben.

   Die Vor  schubbewegung des Werkstückschlittens 4  wird durch eine Schraubenspindel 16 erzielt,  die im Schlitten 4 gelagert ist und mit einer  Gewindemutter 17 in Eingriff steht. Die Ge  windemutter 17 ist drehbeweglich, jedoch  gegen Axialverschiebung gesichert in dem  Gehäuse 18 gelagert, das auf dem Maschinen  bett 7 befestigt ist. Die Gewindemutter 17  besitzt zwei um 180   zueinander versetzte  Arme 19 und 20, denen ein elektromagne  tischer Antrieb, zum Beispiel die Elektro  magneten 21 und 22 zugeordnet sind.  



  Die Schraubenspindel 16 wird von der  Werkstückspindel 11 über die Wechselräder  23, 24, 25 und 26 aus angetrieben. Parallel,  also gleichlaufend zur Schraubenspindel 16  ist der Stab 2 7 in dem Schlitten 4 gelagert.  Er wird von der Schraubenspindel 16 aus  über die Zahnräder 28, 29 und 30 in Um  drehung versetzt. Der Stab 2 7 ist ein hoch  glanzpolierter zylindrischer, sieh drehender,  dicht-     treibender    Körper. auf dessen Umfang  eine als Schraubenlinie verlaufende Teilungs  linie 31 aufgetragen ist. Die Strichstärke der  Teilungslinie 31 beträgt     gewöhnlich    0,005  bis 0,01 min. Der Stab 27 wird durch eine  Schraubenfeder 32 über das Längslager 33  gegen ein Widerlager 37 mit kugelförmiger  Anlagefläche gedruckt, so dass er sich in der  Längsrichtung nicht verlagern kann.

   Der  Stab '27 ist durch einen harmonikaartigen  Balg 6 7 staubdicht abgeschlossen. Die Stei  gung der schraubenförmigen Teilungslinie 31  ist im vorliegenden Fall gleich der Steigung  des Gewindes der     Leitschraubenspindel    16.  Dementsprechend sind die Zahnräder 28, 29,  30 so ausgewählt, dass die Drehzahl des Sta  bes 27 gleich derjenigen der     Leitschrauben-          spindel    16 ist.

   Es ist also das Verhältnis  Drehzahl des Stabes 27 zu Drehzahl der  Spindel 13 gleich dem Verhältnis     Schrauben-          spindelst:eigung    zu     Teilungsliniensteigung.     Dadurch,     class    der Antrieb des Stabes 27  nicht. von dem Zahnrad 26 abgeleitet wird,  sondern von dem besonderen Zahnrad 28, das  ebenfalls auf der Schraubenspindel 16 sitzt,      kann die Zahnradübersetzung 28, 29, 30  beim Wechseln der Räder 23-26 stets bei  behalten werden. Natürlich könnte die Stei  gung der Teilungslinie 31 auch kleiner oder  grösser als die Gewindesteigung der Schrau  benspindel 16 sein; der Stab 27 müsste dann  entsprechend schneller oder langsamer an  getrieben werden, was durch Änderung der  Zahnradübersetzung 28, 29, 30 leicht erreich  bar ist.

   Die Drehung des Stabes 27 muss  stets so bemessen sein, dass sich ein auf der  Teilungslinie gedachter Punkt während einer  Umdrehung um dieselbe Strecke vorwärts  bewegt wie der Schlitten; von wo aus der  Antrieb des Stabes 27 erfolgt, ist an sich  gleich.  



  Der Stab 27 durchsetzt ein Gehäuse 35,  das am Maschinenbett 7 befestigt ist und das  zur Aufnahme eines oder mehrerer optischer  Systeme mit zugehörigen Blenden und Photo  zellen sowie     Beleuchtungseinrichtungen    dient.  



  Bei der Ausführungsform nach Fig. 1  sind zwei getrennte optische Systeme in  einem gemeinsamen Gehäuse 36 unterge  bracht, so dass eine geschlossene Baueinheit  erhalten ist. Das eine optische System be  steht aus dem Objektiv 37, das auf die Tei  lungslinie 31 gerichtet ist. Die Beleuchtungs  strahlen gehen von der Lichtquelle 38 aus  über den Kondensor 39 auf den Umlenk  spiegel 40, der zum Beispiel als halbdurch  lässig versilbertes Doppelprisma ausgebildet  ist, durch das Objektiv auf den Massstab und  reflektieren das Bild der Teilungslinie durch  das Objektiv zurück auf die Blende 41. Die  Blende 41 hat eine Öffnung 42 (Fig. 3),  deren Breite entsprechend der Strichstärke  der Teilungslinie 31 unter Berücksichtigung  der optischen Vergrösserung durch das Objek  tiv 37 gewählt ist.

   Bei freier Blende trifft  das von der polierten Oberfläche des Längen  massstabes 27 zurückgeworfene Lichtbündel  durch die Öffnung 42 über die Linse 43 auf  die Photozelle 44. Das zweite optische Sy  stem besitzt denselben Aufbau. Das Objektiv  ist mit 45 bezeichnet, die Lichtquelle mit 47,  der Kondensor mit 46, der Umlenkspiegel  mit 48, die Blende mit 49, die Blendenöff-    nung mit 50, die hinter der Blende befind  liche Linse mit 51 und die zugehörige Photo  zelle mit 52. Die Blende 41 bezw. 49 ist  beispielsweise ein geschwärztes oder sonstwie  lichtundurchlässig gemachtes Glasplättchen,  das nur an der Stelle 42 bezw. 50 eine licht  durchlässige Öffnung hat. Die Blenden  können natürlich auch aus einem andern ge  eigneten Werkstoff sein.

   Jede Blende ist mit  Hilfe der Stellschraube 68 bezw. 69 quer zur  Achse des Objektives 37 bezw. 45 verstell  bar, so dass die Blendenöffnung genau zur  Teilungslinie 31 ausgerichtet werden kann.  Es sei erwähnt, dass die Beleuchtungseinrich  tungen auch jeweils vor dem Objektiv ange  ordnet sein könnten.  



  Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist die Blende  41 des ersten Steuersystems so angeordnet,  dass die Teilungslinie 31 links von der Blen  denöffnung 42 liegt. Die Blende 49 des zwei  ten Steuersystems ist dagegen so angeordnet,  dass sich die Teilungslinie 31 rechts von der  Blendenöffnung 50 befindet. Dies gilt bei  sich richtig bewegendem Schlitten.  



  Führt der Werkstückschlitten 4 eine     Vor-          schübbewegung    aus, so bewegt sich der sich  drehende Stab 27 gegenüber den beiden  optischen     Systemen.    Ist dabei die Vorschub  bewegung genau, so wird die Teilungslinie  31 des Längenmassstabes 27 die Blendenöff  nung 42 und 50 nicht verdecken (Fig. 3).  Tritt dagegen eine vor- oder nacheilende  Vorschubschwankung auf, so wird entweder  die eine oder die andere Blendenöffnung  durch die dunkel     abgebildete        Teilungslinie     31 verdeckt und die Photozellen 44 bezw. 52  übermitteln den mit der Leitspindelmutter 17  zusammenwirkenden Magneteinrichtungen 21  und 22 Steuerimpulse.

   Die     Leitspindel    16 er  fährt dann eine Zusatzdrehung, die die Vor  schubschwankung aufhebt. Die von den  Photozellen ausgelösten Steuerimpulse wer  den durch     Verstärkereinrichtungen    auf die  Magnete geleitet, die ihrerseits mit     Dämp-          fungsmitteln    versehen sind, um ein sanftes  Drehen der Mutter 17 zu erreichen.  



  Wie aus     Fig.    4 ersichtlich, kann auch ein  einziges optisches System mit einer einzigen      Photozelle verwendet werden. Das darge  stellte Steuersystem ist in dem Gehäuse 53  untergebracht und besteht aus dem Objektiv  54, der Lichtquelle 55 mit     Kondensator    56,  dem Umlenkspiegel 57, der Blende 58 und  der Photozelle 59. Die Blende 58 hat genau  so eine Öffnung wie die in Fig. 3 dargestell  ten Blenden 41 bezw. 49. Die Öffnung der  Blende 58 ist so eingestellt, dass die Tei  lungslinie 31 auf die Öffnung projiziert  wird. Die Photozelle (59) gelangt, je nach  dem, ob die Teilungslinie 31 die Blenden  öffnung abdeckt oder freigibt, zum Anspre  chen und beeinflusst den elektromagnetischen  Antrieb 21. 22 für die ausgleichende Zusatz  bewegung der     Leitspindel    16.

   Es findet dabei  ein ununterbrochenes Hin- und Herpendeln  der drehbeweglichen Spindelmutter 17 statt.  Wie erkennbar, ist bei dem Ausführungsbei  spiel nach Fig. 4 die Blende 58 unmittelbar  über der Photozelle 59     angeordnet.    Auch  bei dem Beispiel nach Fig. 1 könnte die  Blende 41 bezw. 49 unmittelbar über den zu  gehörigen Photozellen 44 bezw. 52 angeord  net und die Linse 43 bezw. 51 fortgelassen  werden.  



  Die mechanische Übertragung der Aus  gleichbewegungen kann auch, wie in Fig. 5  und 6 dargestellt, erfolgen. Bei     dieser    Aus  führung ist der Bund 60 der     Leitschrauben-          spindel    16 nicht unmittelbar im Schlitten 4  gelagert, sondern in einer Lagerhülse 61. Die  Lagerhülse 61 ist drehbeweglich in einer  Nabe der Stirnwand des Schlittens 4 gelagert  und mit Hilfe eines Gewindes 62 verschraub  bar. An der Lagerhülse 61 befinden sich  seitliche Arme 63 und 64, denen die an der  Stirnwand des Schlittens 4 befestigten Ma  gnete 65, 66 zugeordnet sind.

   Erhält der eine  oder andere Magnet von der zugehörigen  Photozelle aus einen     Stromimpuls,    so wird  der Arm 63 oder 64 angezogen, wodurch die  Lagerhülse 61 eine Schraubbewegung im  Gewinde 62 ausführt, so dass dem Schlitten  4 eine seiner Vorschubbewegung vor- oder  nacheilende Ausgleichbewegung erteilt wird.  



  Bei den dargestellten Beispielen ist der  Stab 27 und die Schraubenspindel 16 in dem    die Vorschubbewegung ausführenden Schlit  ten gelagert. Natürlich könnte die Anord  nung auch umgekehrt sein, das heisst die       Schraubenspindel    16 und der Stab 27 können  auf dem     Maschinenbett    7 gelagert sein, wäh  rend sich die Gewindemutter 17 und das  lichtelektrische     Steuersystem    (36-52) an  dem bewegten Schlitten befinden. Ferner  könnte der Stab 27 koaxial zur Schrauben  spindel 16 angeordnet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum selbsttätigen Ausgleich der Steigungsfehler in Schraubenspindel getrieben zur Erzeugung genauer Längsbewe gungen von Maschinenschlitten, insbesondere bei Werkzeugmaschinen zur Gewindeherstel lung, dadurch gekennzeichnet, dass gleich laufend zu der den Schlittenvorschub bewir kenden Schraubenspindel ein nicht treiben der zylindrischer, sich drehender Stab (27) mit schraubenförmig verlaufender Teilungs linie (31) vorgesehen ist, wobei das Verhält nis Stabdrehzahl zu Schraubenspindeldreh zahl gleich ist dem Verhältnis Schrauben spindelsteigung zu Teilungsliniensteigung, und wobei die Teilungslinie (.31)
    mit Hilfe eines mit einer Beleuchtungseinrichtung aus gestatteten optischen Systems auf einer mit einer lichtdurchlässigen C>ffnung versehenen Blende abgebildet wird, hinter der sich die Photozelle (59) befindet, die je nachdem, ob die Abbildung der Teilungslinie (31) die Blendenöffnung abdeckt oder freigibt, zum Ansprechen gelangt und den elektromagne tischen Antrieb (21, 22 bezw. 65, 66) für die ausgleichende Zusatzbewegung des Schlittens beeinflusst.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwei getrennte optische Systeme (37, 45) mit zugehörigen Beleuchtungseinrichtungen (38, 39, 46, 47), Blenden (41, 49) und Photozellen (.44, 52) auf die schraubenförmige Teilungslinie (31) des Stabes (27) gerichtet sind, derart, dass bei sich richtig bewegendem Schlitten bei dem einen optischen System (37) die Abbildung der Teilungslinie (31) links von der Öff nung der zugehörigen Blende (41) und bei dem andern optischen System (45) rechts von der Öffnung der zugehörigen Blende (49) liegt. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der genannte Stab <B>(27)</B> von einem besonderen auf der Schrau benspindel (16) sitzenden Zahnrad (28) aus angetrieben wird. B. Vorrichtung nach Ünteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die getrennten optischen Systeme (37, 45) mit zugehörigen Beleuchtungseinrichtungen (38, 39, 46, 47), Blenden (41, 49) und Photozellen (44, 52) in einem gemeinsamen Gehäuse (36) unterge bracht sind.
CH220672D 1936-11-16 1938-11-07 Vorrichtung zum selbsttätigen Ausgleich der Steigungsfehler in Schraubenspindelgetrieben zur Erzeugung genauer Längsbewegungen von Maschinenschlitten, insbesondere bei Werkzeugmaschinen zur Gewindeherstellung. CH220672A (de)

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