DE1213097B - Befestigungsvorrichtung fuer Schachteinbauten, insbesondere fuer Spurlatten - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer Schachteinbauten, insbesondere fuer Spurlatten

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DE1213097B
DE1213097B DED38736A DED0038736A DE1213097B DE 1213097 B DE1213097 B DE 1213097B DE D38736 A DED38736 A DE D38736A DE D0038736 A DED0038736 A DE D0038736A DE 1213097 B DE1213097 B DE 1213097B
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Germany
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fastening device
elongated hole
hole
manhole
screw
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Droege & Koch K G Foerderwagen
MASCHB
STAHLBAU
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Droege & Koch K G Foerderwagen
MASCHB
STAHLBAU
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D7/00Shaft equipment, e.g. timbering within the shaft
    • E21D7/02Arrangement of guides for cages in shafts; Connection of guides for cages to shaft walls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

  • Befestigungsvorrichtung für Schachteinbauten, insbesondere für Spurlatten Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für Schachteinbauten, insbesondere für Spurlatten, .bestehend aus einer schachtfesten Tragplatte und einer zur Befestigung an der in ihrer Stellung zu korrigierenden Spurlatte od. dgl. vorgesehenen, als Winkelstück ausgebildeten Halterung, wobei Tragplatte und Halterung durch Langloch und Verschraubung verstellbar miteinander verbunden sind.
  • Die verstellbaren Befestigungsvorrichtungen für Schachteinbauten, wie Schachteinstriche, Spurlatten u. dgl., dienen dazu, aus der Verformung der Schachtsäule sich ergebende Lotkorrekturen kraftschlüssig vertikal und horizontal durch Schraubenverbindungen zu ermöglichen, ohne daß dabei Bohr- oder Schweißarbeiten erforderlich sind.
  • Es ist bereits eine Befestigungsvorrichtung der beschriebenen Art bekannt, die ein stufenloses Ein-und Nachstellen der Befestigungsvorrichtung dadurch erreicht, daß unter Verwendung eines Einstriches von kastenförmigem Querschnitt in einer Buchse desselben ein in ihr radial einschiebbares Gleitstück vorgesehen ist, das ein im Winkel zum Langloch der Buchse verlaufendes Langloch aufweist. Der Nachteil dieser bekannten Vorrichtung besteht darin, daß Lockerungen der Verbindung bei den bedeutsamen im Schacht auftretenden, vertikalen und horizontalen Stößen der schnellfahrenden Förderkörbe nicht zu vermeiden sind.
  • Die Lockerung der Schraubenverbindung birgt die Gefahr in sich, daß der erforderliche Reibungsschluß nicht mehr gegeben ist und sich daher eine willkürliche Verstellung der einzelnen der Befestigungsvorrichtung zugeordneten Teile einstellt. Dieser Nachteil ist dadurch bedingt, daß bei dieser bekannten Ausführungsform Drehteile und gegeneinander verdrehbare bzw. verschiebbare Teile Verwendung finden. Die erforderliche Funktionssicherheit ist daher nicht mehr gewährleistet.
  • Ferner ist eine Befestigungsvorrichtung für Schachteinbauten bekannt, bei der die Spurlatte durch eine Klaue seitlich gefaßt wird und die Längslasche der Klaue mit mehreren in Abstand zueinander angeordneten Bohrungen zur Durchführung von Schraubenbolzen versehen ist. Bei dieser bekannten Ausführungsform ist jedoch eine genaue Korrektur und Einstellung der zu korrigierenden Einbauteile, insbesondere Spurlatten, nicht möglich, da die Bohrungen für die Schraubenbolzen in einer unveränderlichen Teilung angeordnet sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsvorrichtung für Schachteinbauten zu schaffen, die bei einfacher Bauweise präzise Korrektur der Einbauteile, insbesondere der Spurlatten, gewährleistet und sich durch Funktionssicherheit auszeichnet.
  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für Schachteinbauten, insbesondere für Spurlatten, bestehend aus einer schachtfesten Tragplatte und einer zur Befestigung an der in ihrer Stellung zu korrigierenden Spurlatte od. dgl. vorgesehenen, als Winkelstück ausgebildeten Halterung, wobei Tragwplatte und Halterung durch Langloch und Verschraubung verstellbar miteinander verbunden sind. Die Erfindung besteht darin, daß das zur Halterung dienende Winkelstück mit mindestens einem quer zur Spurlatte laufenden Langloch versehen ist und in dieses formschlüssig jeweils eine mit mehreren in Längsrichtung des Langloches verteilt angeordneten Lochbohrungen zum Durchstecken eines Schraubenbolzens versehene Verstellplatte einsetzbar bzw. auch um 1800 verdreht einsetzbar oder gegen eine mit einem anderen Schraubenlochabstand ausgestattete Verstellplatte austauschbar ist. Diese Maßnahme der Erfindung hat zur Folge, daß die Verstellplatten drehfest angeordnet sind und durch deren Austausch oder Umsetzungen jede beliebige Teilung für die Lochbohrungen zu verwirklichen ist.
  • Ferner empfiehlt die Erfindung, daß auf die Verstellplatte eine über den Rand des Langlochs überstehende und mit einer Lochbohrung zum Durchstecken des Schraubenbolzens versehene Auflageplatte gelegt ist.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß bei der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung eine Stellungskorrektur etwa einer Spurlatte sowohl zur Schachtmitte als auch parallel zur Wandung unter Verwendung von Schraubenverbindungen in ihrer neuen Stellung eindeutig festgelegt ist, ohne daß der Spurlatte die Möglichkeit gegeben ist, trotz einer Lockerung der Schraubenverbindung ihre Stellung zu verändern. Es wird somit einerseits auf einfache Weise eine genaue Korrektur der Stellung der Einbauteile ermöglicht und andererseits die Funktionssicherheit wesentlich erhöht, da die Stelle der Schraubenverbindungen festgelegt ist. Auch werden Scherbeanspruchungen der Schraubenverbindung fast vollständig und ferner eine Verformung zulassende Hohlräume vermieden.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand von ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnungen erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht einer kraftschlüssigen Befestigungsvolrichtung für eine Spurlatte, F i g. 2 eine andere Ansicht dieser Befestigungsvorrichtung nach F i g. 1 und F i g. 3 bis 5 verschiedene auf Lager vorrätig gehaltene Verstellplatten für eine Befestigungsvorrichtung nach den F i g. 1 und 2.
  • Nach den F i g. 1 und 2 ist eine schachtfeste Tragplatte 11, die beispielsweise aus einem Doppel-T-Träger besteht, dessen Steg dargestellt ist, durch Verschraubungen 12 a, 13 a und 12 b, 13 b kraftschlüssig durch eine Verstellplatte, 6a mit dem Winkelschenkel 1 b des Winkelstücks 1 verbunden. Auch der Winkelschenkel la des mit der Spurlatte 2 verbundenen Winkelstücks 1 ist mit mindestens einem quer zur Spurlatte laufenden Langloch 6 b versehen. In dieses Langloch 6 b ist formschlüssig jeweils eine mit mehreren in Längsrichtung des Langlochs 6b verteilt angeordneten Lochbohrungen 10 a und 10 b zum Durchstecken eines Schraubenbolzen.s 12 c versehene Verstellplatte 6a einsetzbar bzw. auch um 180' verdreht einsetzbar oder gegen eine mit einem anderen Schraubenlochabstand ausgestattete Verstellplatte 6a austauschbar. Zwischen den Verstellplatten 6 a und den Schraubenmuttern 13 a, 13 b und 13c der Schraubenbolzen 12a, 12b und 12c sind Auflageplatten 15 gezeichnet, die mit ihrem Rand über die Verstellplatten. überstehen und eine Lochbobrung für die Schraubenbolzen aufweisen. Die VersteRplatte 6 a ist in ein passendes Langloch 6 b des Winkelstücks, 1 eingelegt. Die F i g. 3, 4 und 5 zeigen Verstellplatten 6 a mit unterschiedlichen Lochhohrunäen 10 a uüd 10 b, die auf I Lagär zu- -hältän und nach Bedarf in die Langlöcher 6b einzulegen sind. Durch die Laeöcher 6 b in den Winkelschenkeln la und 1 b des Winkelstücks 1 sowie -durch die den Langlöchern. 6 b angepaßten Verstellplatten 6a mit unterschiedlich -angebrachten Lochbohrungen 10 a und 10 b sind die Schachteinbauten nach verschiedenen Richtungen kraftschlüssig zu verbinden, ohne daß die Schraubenbolzen 12a, 12 b, 12c auf Scherung beansprucht werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Befestigungsvorrichtung fÜr Schachteinbauten, insbesondere für Spurlatten, bestehend aus einer schachtfesten Tragplatte und einer zur Befestigung der in ihrer Stellung zu korrigierenden Spurlatte od. dgl. vorgesehenen, als Winkelstück ausgebildeten Halterung, wobei, Tragplatte und Halterung durch Langloch und Verschraubung verstellbar miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Halterung dienende Winkelstück (1) mit mindestens einem quer zur Spurlatte(2) laufenden Langloch(6b) versehen ist und in dieses formschlüssig jeweils eine mit mehreren in Längsrichtung des Langlochs verteilt angeordneten Lochbohrungen (10a, 10b) zum Durchstecken eines Schraubenbolzens (12c) versehene Verstellplätte(6a) einsetzbar bzw.. auch um 180' verdreht einsetzbar oder gegen eine mit einem anderen Schraubenlochabstand' ausgestattete Verstellplatte (6a) austauschbar ist.
  2. 2. Schachteinbauten - Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Verstellplatte (6a) eine über den Rand des Langlochs (6 b) überstehende- und mit einer Lochbohrung zum Durchstecken des Schraubenbolzens (12c) versehene Auflageplatte (15) ge- legt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 961162, 599 817.
DED38736A 1959-08-12 1959-08-12 Befestigungsvorrichtung fuer Schachteinbauten, insbesondere fuer Spurlatten Pending DE1213097B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE599817C (de) * 1931-02-06 1934-07-10 Heinrich Warnebier Halter fuer hoelzerne Spurlatten
DE961162C (de) * 1954-02-05 1957-04-04 Eisen & Stahlind Ag Schachteinstrich mit verstellbarer Befestigung

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE599817C (de) * 1931-02-06 1934-07-10 Heinrich Warnebier Halter fuer hoelzerne Spurlatten
DE961162C (de) * 1954-02-05 1957-04-04 Eisen & Stahlind Ag Schachteinstrich mit verstellbarer Befestigung

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