DE1175839B - Befestigungsvorrichtung fuer Schachteinbauten, wie Spurlatten, Schachteinstriche u. dgl. - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer Schachteinbauten, wie Spurlatten, Schachteinstriche u. dgl.

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Publication number
DE1175839B
DE1175839B DED31072A DED0031072A DE1175839B DE 1175839 B DE1175839 B DE 1175839B DE D31072 A DED31072 A DE D31072A DE D0031072 A DED0031072 A DE D0031072A DE 1175839 B DE1175839 B DE 1175839B
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DE
Germany
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plate
manhole
fastening device
adjustment
holder
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DED31072A
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Droege & Koch KG
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D7/00Shaft equipment, e.g. timbering within the shaft
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D7/00Shaft equipment, e.g. timbering within the shaft
    • E21D7/02Arrangement of guides for cages in shafts; Connection of guides for cages to shaft walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • Befwigungsvorrichtungfür Schachteinbauten, wie Spurlatten, Schachteinstriche u. dgl. Befestigungsvorrichtung für Schachteinbauten, wie Spurlatten, Schachteinstiche u. dgl., mit Ein- und Nachstellmöglichkeit durch eine Verstellplatte mit Schraubenbohrung und eine längliche Schraubenlochung im Halter der Befestigungsvorrichtung sind bekannt. Derartige Vorrichtungen haben die Aufgabe, die Spurlatten im Schacht lotrecht an den Schachteinstrichen auch dann kraftschlüs-sig, - d. h. zugL und druckfest zu befestigen, wenn die Schachteinbauten durch Schachtbewegungen sich gegenüber der Schachtlotrechten-verstellt haben sollten. Sie sollen dabei sowchl Spurlatten als auch Schachteinstriche oder sonstige Schachteinbauten, wie Seilscheiben in HäspelschachteÜ, so festhalten, daß die Schachteinbauten in der Lage sind, die senkrechten und waagerechten Stöße der Fördergeräte aufzu'nehmen und letztere dabei lotrecht zu führen. Ihre Befestigung muß so ausgebildet sein, daß Lockerungen der Befestigungsschrauben vermieden werden, die Befestigungsvorrichtung aber in bezug auf die Lotrechte verschiebbar ist.
  • Bei einer bekannten Ausführungsforin ist hierzu im Schachteinstrich eine Buchse vorgesehen, die ein in radialer Richtung verlaufendes Langloch aufweist und mit einem zylindrischen Ansatz in einer entsprechenden Bohrung des Einstrichs oder eines mit diesem verbundenen Teils drehbar geführt und durch einen Bolzen mit dem festen Teil des Schachtausbaus verbunden ist. In der Buchse ist ein in radialer Richtung verschiebbares Gleitstück vorgesehen, das mit einem im Winkel zum Langloch der Buchse verlaufenden Langloch versehen ist. Ein derartiger Aufbau ist insofern nachteilig, als das Profil des Schachteinstriches mit einer entsprechend großen Bohrung versehen werden muß, die eine erhebliche Schwächung des tragenden Profils darstellt, und der Schraubenbolzen nicht allseitig durch die Ausbildung der Langlöcher ein festes Widerlager an dem ihn umgebenden Material findet, so daß er in dieser Richtung ausweichen und sich verbie-en kann sowie das Abscheren desselben begünstigt wird. Bei derartigen Längungen und Formveränderungen ist eine Lockerung der Schraubenverbindungen zumeist nicht zu vermeiden. Ferner besteht bei der oben beschriebenen Ausführungsform die Gefahr, daß selbst bei geringfügiger Lockerung oder unter dem Einfluß der auftretenden Beanspruchungen eine Verstellung der Befestigungsvorrichtung für die Schachteinbauten eintritt.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Befestigungsvorrichtung für Schachteinbauten, wie Spurlatten, Schachteinstriche u. dgl., in einfachster Weise so zu gestalten, daß Korrekturen der Befestigungsvorrichtung mit den Spurlatten durchführbar sind, und die Lager> bzw. Bohrungen der auf Druck oder auf Zug beanspruchten Schraubverbindungen so zu gestalten, daß die Befestigunggvorrichtung vertikal und horizontal verschiebbar ist, . während die Verbindungsschrauben in jeder Verbindungsstellung allseitig von dem Werkstoff so umschlossen und geführt sein sollen, daß die Schrauben niefif auf Biegung oder Abscherung beanspru#Iit werden können.
  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für Schachteinbauten, wie Spurlatten, Schachteinstriche u. dgl., mit Ein- und Nachstellftiöglichkeit durch eine Vers'tellplatte mit Schraubenbohrung und eine längliche Schraubenlochung im Halter der Befestigungsvorrichtung.
  • Die Erfindung besteht darin, daß eine in den Halter der Befestigungsvorrichtung eingelegte Grundplatte exzentrisch eine quadratische, durch eine Verstellplatte ausgefüllte Aussparung aufweist, an der Verstellplatte eine in der länglichen Schraubenlochung des Halters geführte Verstärkungsplatte befestigt ist und durch die Verstellplatte und die Verstärkungsplatte die exzentrisch in der Verstellplatte angeordnete Bohrung zur Aufnahme der Befestigungsschraube geht. In weiterer Ausbildung des erfindungsgemäßen Gegenstandes schlägt die Erfindung vor, daß die Verstellplatte oberhalb der Grundplatte eine mit ihren Ecken überstehende Verstärkungsplatte und einen an die Verstärkungsplatte angesetzten Hohlzylinder trägt, und alle vorgenannten Teile von der Bohrung für die Befestigungsschraube durchsetzt sind. Zweckmäßig ist der Halter der Befestigungsvorrichtung aus einem Winkeleisen gebildet und weist jeder Winkelschenkel zumindest eine quadratische Grundplatte mit eingelegter Verstellplatte sowie eine längliche Schraubenlochung auf.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß bei Verlagerung der Verstellplatte oder einer Verstellung derselben die Befestigungsvorrichtung in einem Langloch so stets kraftschlüssig verstellbar ist, daß die Befestigungsschraube dabei in jeder Stellung allseitig vom Werkstoff eingeschlossen und in einer einzigen Bohrung geführt ist und dadurch nicht auf Biegung und Abscherung beansprucht wird. Bei Ausbildung der Befestigungsvorrichtung aus einem Winkeleisen mit an jedem Winkelschenkel angebrachten Grundplatten können vertikale und horizontale Verschiebungen nach allen Richtungen der Schachteinbauten vorgenommen werden, ohne daß die Verbindung des Winkeleisens mit der Spurlatte bzw. dem Einstrich oder einem sonstigen Schachteinbauteil gelöst zu werden braucht bzw. Bohrungen oder sonstige Anpaßarbeiten durchzuführen sind.
  • Die Erfindung wird an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigt F i g. 1 eine Befestigungsvorrichtung für eine Spurlatte nach der Erfindung im Schnitt nach der Linie a-b der F i g. 2, F i g. 2 eine Aufsicht auf den Halter nach F i g. 1 in Richtung des Pfeiles A, F i g. 3 eine Vorderansicht des Halters nach F i g. 1., F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie c-c der Fig. 3 und F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie d-d der F i g. 3.
  • In den Figuren ist eine Befestigungsvorrichtung für Spurlatten gezeichnet, die aus dem Winkeleisen 1 und dessen beiden Winkelschenkelnla und lb besteht. Der Winkelschenkellb ist mit dem Schachteinstrich4 verbunden. Der Winkelschenkella trägt das Halteblech 2, an dem z. B. eine nicht dargestellte Spurlatte befestigt wird.
  • Aus den Figuren ist ohne weiteres zu erkennen, daß im Winkelschenkel lb, und zwar in dessen Aussparungen die Grundplatten 5 so eingepaßt sind, daß sie sich gegen die Anschläge des Winkelschenkels lb anlegen. Jede Grundplatte 5 weist exzentrisch eine quadratische Aussparung auf, in die eine Verstellplatte 6 passend und die Aussparung ganz ausfüllend eingelegt ist. Die Verstellplatte 6 trägt eine exzentrisch angeordnete Bohrung 10, die durch die Verstellplatte 6 hindurchgeht, wobei darauf hinzuweisen ist, daß an der Verstellplatte 6 durch Aufschweißen eine Platte 7, die sich mit ihren überstehenden Rändern auf der Grundplatte 5 auflegt, und die untergeschweißte Verstärkungsplatte 8 sowie der Hohlzylinder 9 mit der durchgehenden Bohrung 10 zu einem festen Teil verbunden sind. Durch die Bohrung 10 wird die nicht dargestellte Befestigungsschraube zur Befestigung des Winkeleisens 1 mit dein Einstrich 4 geführt und in bekannter Weise verschraubt. In der Grundplatte 5 ist im Bereich der auf die Verstellplatte 6 aufgeschweißten Verstärkungsplatte 8 eine längliche Schraubenlochung 13 vorgesehen, in der sich die Verstärkungsplatte 8 nach der Stellung, die die Grundplatte 5 einnimmt, verschiebt. Wenn also beispielsweise letztere so gelegt wird, daß der links vorstehende breitere Teil durch Umlegen auf die rechte Figurseite gelegt wird, verschiebt sich in versprechender Weise der Winkelschenkel lb in Richtung des Pfeiles 11. Durch Verstellen der Gruudplatte 5 in ihrer Aussparung werden also verschiedene Stellungen des Winkeleisens 1 gegenüber dem Schachteinstrich 4 ermöglicht, wobei aber stets der in der Bohrung 10 geführte Schraubenbolzen allseitig, wie bei einer üblichen Schraubenverbindung, umschlossen ist und nicht auf Abbiegung und Sicherung beansprucht wird. Wenn das mit der Spurlatte verbundene Halteblech 2 und Winkelschenkel la ebenfalls Aussparungen rnit Grundplatte und Verstellplatte aufweisen, kann die Spurlatte auch gegenüber dem Winkelschenkel la in verschiedene Stellungen gebracht werden. Endaussteifungen dienen zur Verstärkung des Winkeleisens. Die in F i g. 2 gezeichnete Teildeckplatte 12 verhindert ein unerwünschtes Herausfallen der Rahmen 5 bei deren Montage.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1 . Befestigungsvorrichtung für Schachteinbauten, wie Spurlatten, Schachteinstriche u. dgl., mit Ein- und Nachstellmöglichkeit durch eine Verstellplatte mit Schraubenbohrung und eine längliche Schraubenlochung im Halter der Befestigungsvorrichtung, dadurch gekennz e i c h n e t, daß eine in den Halter der Befestigungsvorrichtung eingelegte Grundplatte (5) exzentrisch eine quadratische, durch eine Verstellplatte (6) ausgefüllte Aussparung aufweist, an der Verstellplatte eine in der länglichen Schraubenlochung (13) des Halters geführte Verstärkungsplatte (8) befestigt ist und durch die Verstellplatte und die Verstärkungsplatte die exzentrisch in der Verstellplatte angeordnete Bohrung (10) zur Aufnahme der Befestigungsschraube geht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellplatte (6) oberhalb der Grundplatte (5) eine mit ihren Ecken überstehende Verstärkungsplatte (7) und einen an die Verstärkungsplatte (8) angesetzten Hohlzylinder (9) trägt, und alle vorgenannten Teile von der Bohrung (10) für die Befestigungsschraube durchsetzt werden. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß der Halter der Befestigungsvorrichtung aus einem Winkeleisen (1) gebildet ist und jeder Winkelschenkel (la und lb) zumindest eine quadratische Grundplatte (5) mit eingelegter Verstellplatte (6) sowie eine längliche Schraubenlochung (13) aufweist.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 961 162.
DED31072A 1959-07-14 1959-07-14 Befestigungsvorrichtung fuer Schachteinbauten, wie Spurlatten, Schachteinstriche u. dgl. Pending DE1175839B (de)

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1175839B true DE1175839B (de) 1964-08-13

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ID=7040762

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DED31072A Pending DE1175839B (de) 1959-07-14 1959-07-14 Befestigungsvorrichtung fuer Schachteinbauten, wie Spurlatten, Schachteinstriche u. dgl.

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DE (1) DE1175839B (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE961162C (de) * 1954-02-05 1957-04-04 Eisen & Stahlind Ag Schachteinstrich mit verstellbarer Befestigung

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE961162C (de) * 1954-02-05 1957-04-04 Eisen & Stahlind Ag Schachteinstrich mit verstellbarer Befestigung

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