DE1212869B - Plattenfoermiger Auflockerungsboden aus poroes gesintertem Material fuer Foerderrinnen, Behaelter, Silos, Bunker u. dgl. - Google Patents

Plattenfoermiger Auflockerungsboden aus poroes gesintertem Material fuer Foerderrinnen, Behaelter, Silos, Bunker u. dgl.

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DE1212869B
DE1212869B DED42612A DED0042612A DE1212869B DE 1212869 B DE1212869 B DE 1212869B DE D42612 A DED42612 A DE D42612A DE D0042612 A DED0042612 A DE D0042612A DE 1212869 B DE1212869 B DE 1212869B
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DE
Germany
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plate
porous
containers
silos
plates
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Pending
Application number
DED42612A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans Selig
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Deutsche Edelstahlwerke AG
Original Assignee
Deutsche Edelstahlwerke AG
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Publication date
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Publication of DE1212869B publication Critical patent/DE1212869B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/04Conveying materials in bulk pneumatically through pipes or tubes; Air slides
    • B65G53/16Gas pressure systems operating with fluidisation of the materials
    • B65G53/18Gas pressure systems operating with fluidisation of the materials through a porous wall

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Storage Of Harvested Produce (AREA)

Description

  • Plattenförmiger Auflockerungsboden aus porös gesintertem Material für Förderrinnen, Behälter, Silos, Bunker u. dgl.
  • Es ist bekannt, Schüttgüter pneumatisch zu fördern, in Lagerbehältern aufzulockern, Silos pneumatisch zu entleeren und bei schienen- und straßengebundenen Transportgefäßen sinngemäß zu verfahren.
  • Zu diesem Zwecke werden bekanntermaßen Böden von Transportrinnen, von Silos, Behältern u. dgl. mit Platten aus porösem Werkstoff versehen, und zwar insbesondere aus porös gesinterten Metallplatten oder porös gesinterten Kunststoffplatten, die in gesteigertem Maße die bisher üblichen tuchbespannten Böden oder mit Keramikplatten belegten Böden ersetzen. Das Einbringen solcher Böden ist nicht ganz einfach, und bisher sind Stützkonstruktionen verwendet worden, d. h. also ein Gitterwerk, auf das die einzelnen Platten aufgeschraubt oder aufgeklebt werden. Die Arbeit ist umständlich und zeitraubend. Außerdem ergeben sich vielfach Unzuträglichkeiten, weil Schraubverbindungeh sich lösen und unter Umständen mit dem aus einem Silo od. dgl. ausgetragenen Gut in Maschinen geraten, die die Schüttgüter weiter zu verarbeiten haben und dort Beschädigungen hervorrufen.
  • Die Stützkonstruktion muß verhältnismäßig engmaschig sein, weil sonst insbesondere bei großen Behältern die Last des Gutes nicht getragen werden kann und die Platten sich durchbiegen. Die engmaschige Stützkonstruktion führt ferner dazu, daß beim Entleeren der Behälter und Silos Gut an den Stellen liegenbleibt, unter denen sich Träger der Stützkonstruktion befinden.
  • Nach einem nicht vorbekannten Vorschlag ist versucht worden, diese Schwierigkeiten zu beseitigen, indem poröse Kunststoffplatten verwendet werden, die einseitig mit porös angesinterten Vorsprüngen rechteckigen, runden oder ovalen Querschnitts sowie in Form von Stegen versehen sind. Diese Platten sollen mit ihren Vorsprüngen oder Stegen auf dem Boden des Behälters, Silos oder der Förderrinne befestigt werden. Zwischen der Platte und dem Boden entsteht auf diese Weise ein Raum, in den die Luft oder das Gas eingeführt wird, um alsdann, gleichförmig verteilt, in das auf diesen Platten lagernde Schüttgut aufzusteigen. Solche Platten halten dem Belastungsdruck der Gutsäule stand, und es ergeben sich infolgedessen keine Durchbiegungen. Nicht ganz einfach ist in jedem Falle die Befestigung derartiger Platten an dem Boden des Gefäßes, des Silos oder der Förderrinne, zumal dies durch Verkleben an den Endflächen der Vorsprünge bzw. Stege zu erfolgen hat.
  • Zweck der Erfindung lSt es, für die Herstellung eines solchen plattenförmigen Auflockerungsbodens aus porös gesintertem Material für Förderrinnen, Behälter, Silos, Bunker u. dgl., deren Unterfläche porös angesinterte, nockenartige Vorsprünge aufweist, eine wesentliche Vereinfachung zu schaffen. Erfindungsgemäß soll dies dadurch geschehen, daß diesem Auflockerungsboden eine ebene, vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Platte zugeordnet ist, die an den Endflächen der Nocken durch Kleben, Schweißen oder Nieten mit dem Auflockerungsboden verbunden ist.
  • Die ebene Platte kann entweder porös sein und aus einem gesinterten Material bestehen oder luftdurchlässig sein und aus einem dichten Material bestehen.
  • Die ebene Platte des Auflockerungsbodens kann auch nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung eine den Nocken abgewandte gekrümmte oder profilierte Außenfläche aufweisen. In den mit den Nocken versehenen Boden oder in die Platte sind gegebenenfalls zur Befestigung des Auflockerungsbodens in einer Förderrinne, in einem Behälter, in einem Silo oder in einem Bunker Stifte, Schrauben, Muttern oder Haftmagnete eingeformt.
  • Unter Verwendung solcher Bauelemente können in einfacher Weise Anströmböden hergestellt werden.
  • Der einfachste Weg ist, derartige Bauelemente aneinanderzureihen und die Platten an den Stoßstellen miteinander zu verschweißen oder zu verkleben.
  • Dabei ist es gleichgültig, ob die Fläche, auf die sie aufgebracht werden, eben oder gekrümmt ist. Beispielsweise ist es einfach, den trichterförmigen Boden eines Silos mit einem Anströmboden aus einzelnen zusammengeschweißten Bauelementen zu versehen.
  • Die Druckluft oder das unter Druck stehende Gas wird in den Zwischenraum eingeleitet, der sich zwischen den Platten der einzelnen Bauelemente bildet.
  • Die Vorsprünge, Nocken od. dgl., die die beiden Platten miteinander verbinden, stellen einerseits sicher, daß die Last der Gutsäule getragen wird, ohne daß die Platten verbogen werden, und andererseits sorgen sie dafür, daß der Dnick des Auflockerungsmediums kein Auftreiben des porösen Bodens bewirkt. Im allgemeinen wird die untere Platte als nichtporöse Platte hergestellt werden. Es ist aber auch möglich, für diese Platte ebenfalls porösen Werkstoff zu benutzen, ihn jedoch durch einen Anstrich luft-bzw. gasundurchlässig zu machen.
  • Da zwischen der Wandung des Apparates, in dem der Anströmboden eingebracht wird, und den Teilen dieser porösen Platten Druckwirkungen nicht entstehen, ist es im allgemeinen nicht notwendig, die zu einer Einheit zusammengefügten Bauelemente an der Wandung des Apparates zu befestigen. Es ist aber, wie bereits dargelegt, in einfacher Weise möglich, Stifte, Schrauben, Muttern, Haftmagnete od. dgl. in einer Platte vorzusehen und diese Teile dann zur Befestigung an der Apparatewandung zu benutzen.
  • Das Zusammenfügen der einzelnen Bauelemente kann auch unter Verwendung von Laschen erfolgen, die miteinander verschraubt werden.
  • Es ist ferner möglich, Unterteilungen des Anströmbodens zu schaffen, wie diese für sogenannte Mischsilos erforderlich sind, in welchen ein abwechselndes Lüften verschiedener Quadranten oder Sektoren eines Bodens erfolgen soll. In diesem Falle werden zwischen die einzelnen Bauelemente nichtporöse oder schwachporöse Stege eingeschweißt.
  • In den Zeichnungen sind bevorzugte Ausführungsbeispiele der Ausbildungen gemäß der Erfindung in senkrechten Schnitten dargestellt.
  • In A b b. 1 ist ein senkrechter Schnitt durch einen plattenförmigen Auflockerungsboden dargestellt. Er besteht aus der ebenen Platte 1 und der mit nockenartigen Vorsprüngen 2 versehenen Platte 3. Die Platte 1 und die Platte 3 sind im Bereich der Endflächen der nockenartigen Vorsprünge 2 miteinander verbunden. Ein solches Element kann so eingebaut werden, daß die Fläche 4 dem aufzulockernden Gut zugekehrt ist, während die Platte 1 auf dem Boden oder der Wand des Behälters, Silos, der Förderrinne od. dgl. aufliegt. Die Platte 1 kann unmittelbar als nichtporöser Körper hergestellt sein. Da es aber vielfach einfacher ist, derartige Platten auf dem Sinterwege herzustellen, kann sie auch porös hergestellt werden. Durch Anstreichen der Fläche 5 mit Lack od. dgl. kann sie alsdann für Luft oder Gas undurchlässig gemacht werden.
  • Es kann aber auch, wie aus A b b. 2 ersichtlich, so verfahren werden, daß die Platte 1 mit der Fläche 6 dem Gut zugekehrt wird. Dies hat den Vorteil, daß die Fläche 6 eine glatte Fläche sein kann. Bekanntlich werden derartige aus Kunststoffpulver porös gesintert Platten der Art hergestellt, daß das Pulver in eine rahmenartige Form lose eingeschüttet wird. Nach dem Sintern hat die Oberfläche der Platte, die dem Boden des : Rahmens anliegt, eine glatte Fläche, während die beim Sintern nach oben weisende Fläche mehr oder minder rauh ist. Die Platte 3 hat stets ihre rauhe Seite bei 7, weil die nockenartigen Vorsprünge 2 und die angrenzenden Flächenabschnitte der Form anliegen. Die Platte 3 muß dann an der Fläche 7, die später am Boden des Gefäßes anliegt, mit einem Anstrich versehen werden, um sie luft-bzw. gasundurchlässig zu machen.
  • Die Verbindung zwischen den beiden gesinterten Platten 1 und 3 (A b b. 1 und 2) erfolgt in der Weise, daß sie an den Endflächen der nockenartigen Vorsprünge 2 miteinander verklebt oder verschweißt werden. Hierbei werden die Nockenendflächen mit einem Kleber bestrichen und die Platte 1 zur Aushärtung des Klebers anschließend unter leichten Druck gesetzt. Beim Verschweißen wird so verfahren, daß nebeneinander in einer Reihe liegende Nocken mit dem Schweißapparat an der Oberfläche aufgeschmolzen werden, worauf die Platte 1 auf die Vorsprungsreihe aufgelegt wird. Alsdann wird die nächste Reihe von Nocken an den Endflächen aufgeschmolzen und die Platte 1 entsprechend weiter aufgelegt, bis schließlich sämtliche Nocken durch Verschweißen mit der Platte 1 verbunden sind.
  • Eine Verbindung zwischen den nocken artigen Vorsprüngen 2 und der Platte 1 ist auch mit Hilfe von Nieten möglich, wobei diese Nieten aus Kunststoff bestehen können.
  • Zum Zwecke der Befestigung der Bauelemente an den Wandungen der Apparate können Stifte, Schrauben, Muttern od. dgl. vorgesehen sein, die unmittelbar in das Bauelement mit eingeformt sind. In A b b. 3 ist dies an zwei Beispielen dargestellt. Die Schraube 8 ragt durch die Platte 3 hindurch, wobei der Kopf 9 auf der Fläche zwischen den Nocken 2 aufliegt. So eine Schraube kann aber auch, wie bei 11 dargestellt, mit ihrem Kopf 10 in der Wandstärke der Platte 3 eingeformt sein. In derselben Weise kann auch, wie bei 23 dargestellt, ein Haftmagnet mit eingesintert werden. Sinngemäß das gleiche gilt für Stifte, Bolzen od. dgl.
  • Zur Herstellung von Anströmböden oder Anströmflächen können die Elemente gemäß A b b. 1 bis 3 aneinandergereiht werden, wobei es möglich ist, sie den Konturen der Wandungen, der Silos, Behälter, Förderrinnen u. dgl. anzupassen. Sie können gekrümmt werden, und die der Gutseite bzw. der Wandung anliegende Fläche kann, wenn erforderlich oder zweckdienlich, mit Profilierungen versehen werden.
  • Bauelemente gemäß der Erfindung, die bei dieser Herstellung an Anströmböden oder Anströmflächen an den Enden angebracht werden, müssen mit einer Abschlußplatte versehen werden. Solche Abschlußplatten sind in Ab b. 1 und 2 dargestellt. Diese Abschlußplatten 12 verbinden die Platte 1 und die Platte 3 auf einer ganzen Längsseite miteinander. Es kann sich dabei entweder um dichte Platten oder um poröse Platten handeln, bei denen eine Fläche durch einen Anstrich für Gas und Luft undurchlässig gemacht ist. Diese Abschlußplaften 12 können angeklebt oder angeschweißt werden.
  • Das Aneinanderreihen der Bauelemente erfolgt in der Weise, wie dies in A b b. 4 schematisch dargestellt ist. Es werden zwei Bauelemente 13 und 14 nebeneinandergelegt. Ein Teil der Platte 1, beispielsweise des Bauelements 13, wird, wie bei 15 in gestrichelten Linien angedeutet, hochgebogen, so daß mit dem Schweiß apparat die Stelle 16 erreicht werden kann.
  • Längs einer Naht bei 16 werden die Platten 3 miteinander verschweißt. Sodann wird der Abschnitt 15 der Platte 1 wieder in die ursprüngliche Lage gebracht und dort mit der Platte 1 des Bauelements 14 längs einer Naht 17 verschweißt.
  • In sinngemäß gleicher Weise wird in A b b. 5 verfahren, nur mit dem Unterschied, daß die Verbindung zwischen den Platten 3 durch eine Lasche 18 erfolgt, die bei 19 mit den Platten verschraubt ist. Die Naht 17 wird verschweißt. An Stelle einer Verschraubung kann auch eine Vernietung treten. Die Verbindungsmittel der Lasche 18 können dazu ausgenutzt werden, die Bauelemente mit der Wand des Behälters zu verbinden. Die Bauelemente 13 und 14 können selbstverständlich an allen ihren Seitenflächen mit benachbarten Bauelementen verbunden werden, wie dies in Verbindung mit den Ab b. 4 und 5 beschrieben worden ist.
  • Der Raum, der zwischen den Platten 1 und 3 besteht, ist der Raum, in den das Medium eingeleitet wird, das durch die dem Gut zugekehrten porösen Platte im Gut aufsteigen soll. Selbst wenn für dieses Auflockerungs- oder Transportmedium hohe Drücke angewendet werden, kann sich der aus den einzelnen Bauelementen zusammengesetzte Anströmboden nicht von der Wand- oder Bodenfläche des Silos, Bunkers, Behälters oder der Förderrinne abheben.
  • Es ist also im allgemeinen auch nicht notwendig, den aus einzelnen Elementen zusammengefügten Anströmboden bzw. die Anströmfläche an dem Boden oder der Wand des Bunkers, Silos od. dgl. aufzukleben, aufzuschrauben oder aufzunieten. Sollte dies indes beispielsweise bei fahrbaren Behältern wegen der Rüttelbewegungen gelegentlich für erforderlich gehalten werden, so kann dies unter Anwendung der in A b b. 3 beschriebenen Maßnahmen geschehen.
  • Vorteilhaft hierbei ist, daß die Verschraubungen dabei zwischen den Platten 1 und 3 sitzen. Es kann daher nicht geschehen, daß Schrauben, Muttern od. dgl. Eisenteile nach einem Lösen in das aufzulockernde oder zu fördernde Gut gelangen.
  • In vielen Fällen ist es notwendig, beispielsweise einen Anströmboden in einzelne Sektoren aufzuteilen, die beispielsweise abwechselnd belüftet werden, um auf diese Weise einen Mischeffekt auf das Gut auszuüben. Um dies zu erreichen, können durchlaufende Stege 24 eingeschweißt werden (Ab b. 4). Diese Stege können entweder aus dichtem Werkstoff bestehen, es schadet aber auch im allgemeinen nicht, wenn der Steg 24 etwas porös ist, so daß Luft oder Gas von einem Sektor in den anderen übertreten kann.
  • Ein Ausschnitt aus einem Anströmboden, der unter Verwendung von Bauelementen gemäß der Erfindung hergestellt ist, könnte beispielsweise das aus A b b. 6 in Aufsicht dargestellte Aussehen aufweisen.
  • Bei 2 sind die nockenartigen Vorsprünge der Platte 3 erkennbar, die mit der Platte 1 verbunden sind. Bei 20 sind die Schweißnähte erkennbar, durch die die einzelnen Bauelemente 13 und 14 miteinander verschweißt sind, um auf diese Weise den gesamten Anströmboden zu bilden. Es ist hierbei angenommen, daß die Elemente 14 sich am Rand eines solchen Bodens befinden, und es ist daher die angeschweißte Abschlußplatte 12 angedeutet. Es ist weiter angenommen, daß es sich um einen Boden handeln soll, der in einzelne Sektoren abgeteilt ist. Die hierzu erforderlichen eingeschweißten Stege sind bei 24 in gestrichelten Linien angedeutet, und sie können selbstverständlich auch anders verlegt werden, um dem gewünschten Zweck zu dienen.
  • In A b b. 7 ist eine besondere Verwendungsart der Bauelemente im senkrechten Schnitt dargestellt Es handelt sich dabei um eine rechteckige Förderrinne 21. Der Belüftungsboden für die Rinne wird aus Bauelementen gemäß der Erfindung gebildet, die zu einer der Länge der Förderrinne entsprechenden Matte zusammengeschweißt sind. Die Matte wird, wie bei 22 angedeutet, in die Rinne eingelegt. Im gewählten Beispiel ist eine rechteckige Rinne dargestellt. Sinngemäß können auch Rinnen mit anderen Formen, beispielsweise halbrund, oval od. dgl., ebenfalls mit solchen Matten aus Bauelementen gemäß der Erfindung ausgelegt werden.
  • Es ist besonders zweckmäßig, die Bauelemente aus porösem Kunststoff herzustellen. In Sonderfällen können sie auch aus Metallen oder Legierungen hergestellt werden; es muß aber dann ein höheres Gewicht in Kauf genommen werden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Plattenförmiger Auflockerungsboden aus porös gesintertem Material für Förderrinnen, Behälter, Silos, Bunker u. dgl., dessen Unterfläche porös angesinterte, nockenartige Vorsprünge aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß diesem Auflockerungsboden (3) eine ebene, vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Platte (1) zugeordnet ist, die an den Endflächen der Nocken (2) durch Kleben, Schweißen oder Nieten mit dem Auflockerungsboden verbunden ist.
  2. 2. Plattenförmiger Auflockerungsboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ebene Platte (1) porös ist und ebenfalls aus gesintertem Material besteht.
  3. 3. Plattenförmiger Auflockerungsboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ebene Platte (1) luftundurchlässig ist und aus einem dichten Material besteht.
  4. 4. Plattenförmiger Auflockerungsboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ebene Platte (1) eine den Nocken (2) abgewandte gekrümmte oder profilierte Außenfläche aufweist.
  5. 5. Plattenförmiger Auflockerungsboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den mit den Nocken (2) versehenen Boden (3) oder in die ebene Platte (1) zur Befestigung des Auflockerungsbodens in einer Förderrinne, in einem Behälter, in einem Silo oder in einem Bunker Stifte, Schrauben, Muttern oder Haftmagnete eingeformt sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 168 829; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 797 661.
DED42612A 1963-01-16 1963-10-02 Plattenfoermiger Auflockerungsboden aus poroes gesintertem Material fuer Foerderrinnen, Behaelter, Silos, Bunker u. dgl. Pending DE1212869B (de)

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AT7864A AT242064B (de) 1963-01-16 1964-01-07 Auflockerungsboden für die pneumatische Förder-, Lager- und Mischtechnik
CH34464A CH442140A (de) 1963-01-16 1964-01-14 Auflockerungsboden für rieselfähige Güter und Verwendung desselben
NL6400243A NL6400243A (de) 1963-01-16 1964-01-15
GB205364A GB992076A (en) 1963-01-16 1964-01-16 Pneumatic conveying, storing and/or mixing apparatus

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