DE1212811B - Regeleinrichtung fuer hydrostatische Getriebe - Google Patents

Regeleinrichtung fuer hydrostatische Getriebe

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DE1212811B
DE1212811B DEC24558A DEC0024558A DE1212811B DE 1212811 B DE1212811 B DE 1212811B DE C24558 A DEC24558 A DE C24558A DE C0024558 A DEC0024558 A DE C0024558A DE 1212811 B DE1212811 B DE 1212811B
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DE
Germany
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control device
servo arrangement
piston
bore
servo
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Pending
Application number
DEC24558A
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English (en)
Inventor
Joseph Synac
Julius Yarmak
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Coal Industry Patents Ltd
Original Assignee
Coal Industry Patents Ltd
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/38Control of exclusively fluid gearing
    • F16H61/40Control of exclusively fluid gearing hydrostatic
    • F16H61/46Automatic regulation in accordance with output requirements
    • F16H61/475Automatic regulation in accordance with output requirements for achieving a target power, e.g. input power or output power
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/38Control of exclusively fluid gearing
    • F16H61/40Control of exclusively fluid gearing hydrostatic
    • F16H61/46Automatic regulation in accordance with output requirements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Fluid Gearings (AREA)

Description

  • Regeleinrichtung für hydrostatische Getriebe Die Erfindung bezieht sich auf eine Regeleinrichtung für hydrostatische Getriebe, bestehend aus einer regelbaren Pumpe und einem nicht regelbaren Flüssigkeitsmotor, wobei zur Regelung der Fördermenge der Pumpe eine mit der Druckseite des Getriebekreislaufs verbundene Servoanordnung vorgesehen ist, die mit einem Vorsteuerschieber gekoppelt ist.
  • Es sind bereits derartige Regeleinrichtungen bekannt, wobei der mit der Servoanordnung verbundene Vorsteuerschieber dazu dient, den Regelvorgang zu beeinflussen. Diese bekannten Regeleinrichtungen reagieren jedoch verhältnismäßig langsam.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung dieser Art so auszugestalten, daß eine sehr schnelle Ansprechbarkeit des Regelsystems erzielt wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Regeleinrichtung der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß vorgesehen, daß vor der Servoanordnung der Vorsteuerschieber so geschaltet ist, daß bei einem Druckanstieg im Kreislauf des hydrostatischen Getriebes vom Vorsteuerschieber der Regelvorgang der Servoanordnung eingeleitet wird. Dabei ist in besonders vorteilhafter Weise das Gehäuse des Vorsteuerschiebers mit dem Kolben der Servoanordnung verbunden. Hierdurch werden unter anderem außerordentlich kurze Leitungen zwischen dem Vorsteuerschieber und der Servoanordnung erzielt, und die erfindungsgemäße Regeleinrichtung spricht auch durch die Verbindung des Vorsteuerschiebegehäuses mit dem Kolben der Servoanordnung sehr schnell an.
  • Dadurch wird auch ein nennenswerter Anstieg der Wärmeverluste, die einem wachsenden Drehmomentwiderstand der Antriebswelle folgen, verhütet. Darüber hinaus ist sichergestellt, daß bei Stillstand die Wärmeverluste im wesentlichen die gleichen sind wie bei normalen Antriebsbedingungen Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Abtriebsgeschwindigkeit bei einem hydrostatischen Motor mit konstanter Schluckfähigkeit in Abhängigkeit von der Belastung der Abtriebswelle so hoch wie möglich gehalten ist, wobei beim Stillstand der Einrichtung infolge eines größeren Widerstandes kein nennenswerter Temperaturanstieg erfolgt.
  • Die erwähnte schnelle Reaktionsgeschwindigkeit der erfindungsgemäßen Regeleinrichtung wird auch bei Umkehrbarkeit der Drehrichtung erzielt. Daher ist die Erfindung in sehr vielen Fällen anwendbar, wobei als besonders günstig die Verwendung bei unter Tage arbeitenden Abbaumaschinen wie Kohlepflügen zu nennen ist. Bei einer typischen Abbaumaschine dieser Art ist es aus wirtschaftlichen Gründen wünschenswert, eine maximale Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine in Abhängigkeit von der Härte der Kohle aufrechtzuerhalten, die in irgendeinem beliebigen Fall geschnitten werden muß, und wobei es wesentlich ist, daß eine zu starke überhitzung während des normalen Arbeitens oder insbesondere beim Stillstand vermieden wird.
  • Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels und Zeichnungen näher erläutert. In diesen zeigt F i g. 1 einen Vertikalschnitt nach der Linie 1-1 in F i g. 2, Fi g. 2 einen Horizontalschnitt nach der Linie 2-2 in Fi g. 1, F i g. 3 einen vertikalen Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 1 und F i g. 4 Leistungskurven eines mit der erfindungsgemäßen Regeleinrichtung ausgestatteten hydrostatischeu Getriebes.
  • Ein umkehrbares hydrostatisches Getriebe nach der Zeichnung zeigt eine hydraulische Pumpe P mit einstellbarer Fördermenge. Der Rotor 11 der Pumpe ist auf der Welle 12 aufgekeilt und wird von einem Kurzschlußläufer-Elektromotor 13 über ein auf die Motorwelle 10 aufgekeiltes Getrieberad 14 und ein auf der Pumpenwelle 12 verkeiltes Getrieberad 15 angetrieben. Es ist außerdem ein Motor M in dem Gehäuseangeordnet.
  • Von der Welle 20 des Hydraulilmotors wird über ein Paar Getrieberäder 22 und 23 eine Antriebswelle 21 getrieben.
  • Die Pumpe P zeigt einen Stator 29, an dem zwei Deckplatten 30 und 31 (s. F i g. 2) befestigt sind. Der Stator 29 ist mit zwei Einsätzen 39 und 40 (s. F i g. 1) sowie zwei gleitend geführten Trennstücken 41 und 42 ausgestattet.
  • Ansätze 43 der Einsätze 39 und 40 überlappen Fortsätze 44 der Trennstücke 41 und 42 und bilden auf diese Weise eine durchgehende Führung von ovaler Form für die federbelasteten Doppelflügel 45. Die zulässige Erstreckung der Flügel 45 und die Leistung der Pumpe kann durch Verschieben der Trennstücke 41 und,42 radial zum Rotor 11 eingestellt werden.
  • In dem Pumpenstator 29 -sind vier Bohrungen 46, 47, 48 und 49 vorgesehen.
  • Zwei diametral gegenüber angeordnete Bohrungen 46 und 48 sind miteinander durch Flansche 49a und 50 sowie vertikale Rohre 51 und 52 (s. F i g. 2) mit einem horizontalen Rohr 53 verbunden.
  • Zwei weitere, ebenfalls diametral einander gegenüberliegende Bohrungen 47 und 49 sind über Flansche 54 und 55 und vertikale Rohre 56 und 57 in dem zweiten horizontalen Rohr 56 miteinander verbunden.
  • Das Rohr 53 ist an jedem Ende mit je einem Saugventil 59 mit frei fliegendem Ventilkörper und einem Entlüftungsventil 60 mit federbelastetem Ventilkörper versehen. - -- In gleicher Weise ist das Rohr 58 mit zwei Saugventilen 61 und einem Entlüftungsventü 62 versehen (s. F i g. 1 und 2).
  • Der Motor M ist in gleicher Weise aufgebaut wie die Pumpe P, er zeigt jedoch- eine konstante Schluckfähigkeit.
  • Der Motor M besitzt einen Stator 63 mit zwei Deckplatten 64 und 65, die mit zwei Deckplatten 66 und 67 versehen und durch Schrauben 68 zusammen am Stator 63 angeschraubt sind. In der zentralen Bohrung des Stators 63 ist eine Führungsbüchse 74 mit Paßsitz eingeführt und durch einen Keil 75 befestigt. Die Büchse 74 hat eine ovale Innenfläche 76, die eine Führung für die federbelasteten Doppelflügel 77 darstellt, welche so angeordnet sind, daß sie, dem Profil der Büchse 74 folgend, eine Auswärts-und Einwärtsbewegung zulassen. Die Büchse 74 ist mit vier Sätzen radialer Bohrungen 78 zur Verbindung mit den Bohrungen 79, 80, 81 und 82 im Stator 63 versehen.
  • Ein Paar von diametral einander gegenüberliegenden Bohrungen 79 und 81 ist über Flansche 83 und 84 und vertikale Rohre 85 und 86 (si. F i g. 1 und 2) in dem Rohr 53 miteinander verbunden. Das zweite Paar von Bohrungen 80 und 82 ist -über Flansche 87 und 88 und vertikale Rohre 89 und 90 in dem Rohr 58 miteinänder verbunden.
  • Daraus, folgt, daß die Pumpe P und der Motor M in einem geschlossenen hydraulischen Kreis miteinander verbunden sind.
  • Wird die Pumpe P, durch den Antriebsmotor im Uhrzeigersinn in Umlauf versetzt, so wird das öl unter Druck in die Bohrungen 47 und 49 und über das Rohr 58 in die Bohrungen 80 und 82 des Motors gefördert, so daß die Motorwelle 20 im Gegenuhrzeigersinn umläuft. Wird die DrehrUtung der Pumpe umgekehrt, so wird das öl unter Druck in die Bohrungen 46 und 48 und über das Rohr 53 in die Bohrangen 79 und 81 des Motors gefördert, um dessen Welle 20 im Uhrzeigersinn anzutreiben.
  • Jeder Ölleckverlust des geschlossenen Hydraulikkreises entweder im Rohr 53 oder 58 wird durch die Saugventfle 59 oder- 61 wieder aufgefüllt, wodurch eine Druckminderung und ein Abreißen des ölstromes verhindert wird. Bei überdruck in dem geschlossenen Kreis wird entweder durch das Entlüftungsventil 60 oder 62 Öl abgeführt.
  • Die Pumpe P und der Motor M sowie alle Rohre sind in öl eingetaucht, dessen Spiegel 91 in den F i g. 1 und 3 dargestellt ist, um jede Möglichkeit des Eindringens von Luft in den geschlossenen Ölkreis zu verhindern und eine Wärmeübertragung von dem Öl innerhalb des geschlossenen Kreises zu dem äußeren öl zu bewirken.
  • Zur Einstellung der Pumpenleistung können die obenerwähnten Trennstücke 41 und 42 durch Schubstangen 102 und 103 (s. F i g. 1), die durch Schrauben 104 an den Trennstücken angeschraubt und an den Außenenden mit mit ihren ebenen Flächen an den Hebeln 107 und 108 anliegenden Druckkugeln 105 und 106 versehen sind, radial verschoben werden.
  • Selbstverständlich tendieren die beiden Trennstücke 41 und 42 infolge des inneren Arbeitsdruckes des Druckmittels zu einer Bewegung nach außen, daher wirken vier Druckfedern 109 auf -die Schultern 110 der Schubstangen 102 und 103 über Bügel 111 und 112.
  • Jeder Hebel 107 und 108 ist an den Pumpenstator 29 über Drehzapfen 113 und einen Arm 114 angelenkt.
  • Die äußeren längeren Enden und mit den Zapfen 115 und 116 versehene Hebel sind mit dem Zapfen 117 eines Servokolbens 118 in einem Servozylinder 131 verbunden (s. F i g' 1).
  • Hierzu dient ein System mit zwei Lenkern 119 und 120, zwei Drehzapfen 121 und 122, einem auf dem Vierkantende einer im Arm 125 gelagerten Welle 124 gelagerten Doppelhebel 123, einem an der Welle 24 angeformten Hebel 126, einem Lenker 127 sowie zwei Drehzapfen 128 und 117 am Kopf des Servokolbens 118 * - Der Lenker 120 ist mit einer Ringschraube 129 versehen, die zur Einstellung und zum Längenausgleich dient.
  • Wenn unter Druck stehendes öl in den Raum 130 des an dem Motorstator 63 befestigten Servozylinders 131 eintritt, so bewegt der Servokolben 118 den Lenker 127 und das ganze oben beschriebene System nach außen, so daß gleichzeitig beide Schubstangen 102 und 103 die Federn 109 nach innen zusammendrücken und somit die Ansätze der Flügel 45 (s. F i g. 1) des Rotors 11 verkleinern, wodurch die Pumpenleistung vermindert wird. In der Endstellung der Heb#elbewegung 132 bis 133, die gestrichelt dargestellt ist, erreichen die Ansätze der Flügel 45 ihr Minimum, und die Pumpenleistung wird in dieser Stellun g gleich Null.
  • Weist der Motor M eine konstante Schluckmenge auf und bleibt das übertragungsverhältnis zwischen der Motorwelle 20 und der Abtriebswelle 21 über die Getrieberäder 22 und 23 konstant, so ist der Druck der Arbeitsflüssigkeit in dem hydraulischen System direkt proportional dem Drehmoment bzw. dem Widerstand an der Abtriebswelle21. Auf diese Weise hat' die von dem Druckmittel in dem System gbhängende automatische Einstellung der Drehzahl der Abtriebswelle die gleiche Wirkung wie die Einstellijng der Drehzahl in Abhängigkeit des Abgabedrehmoments oder des Widerstandes an der Welle 21.
  • Zur automatischen Regelung der Fördermenge der Pumpe P und damit der Drehzahl der Abtriebswelle 21, welche von der Fördermenge des Druckmittels abhängt, ist vor der Servoanordnung ein- Vorsteuerm schieber V erfindungsgemäß so geschaltet, daß bei einem Druckanstieg im Kreislauf des hydrostatischen Getriebes der Regelvorgang vom Steuerschieber des Servomotors eingeleitet wird. Dabei ist der Kolbenschieber 134 gleitbar in einem am Kopf des Servokolbens 118 angeordneten Ventilkörper 135 angeordnet.
  • Das Druckmittel beaufschlagt die Bohrung 136 über ein flexibles Rohr 137 entweder vom Rohr 53 über die Verbindung 138 (s. F i g. 2) das Rohr 139 (s. F i g. 2 und 3) und ein Umschaltventil R oder vom Rohr 58 über eine zweite Verbindung 140 das Rohr 141 und das gleiche Umschaltventil R.
  • Das Umschaltventil R zeigt ein Gehäuse 142 mit drei Bohrungen 143, 144 und 145, in welche die Rohre 137, 139 und 141 einmünden. Ein zwischen den beiden Einlässen des Umschaltventils angeordnetes frei bewegliches Schließteil 146 steht ständig unter Druck, so daß dieses entweder vom Rohr 139 oder 141 in die Bohrung 143 gelangt und das zweite Rohr 141 oder 139 mit geringem Druck schließt. Auf diese Weise wird der Druckmittelstrom automatisch geändert, so daß in jeder Umlaufrichtung der Pumpe das Druckmittel unter Arbeitsdruck der Bohrung 143 und dem flexiblen Rohr 137 zugeführt wird und der Unterdruck durch das Schließteil 146 abgeschlossen wird, welches die als Rückschlagventil wirkende Öffnung schließt.
  • Der Kolben 134 ist mit einem dicht an die Bohrung eingesetzten Teil 147 versehen, der die Länge der Ausnehmung 148 in dem Ventilgehäuse leicht übersteigt. Bewegt sich der Kolben 134 nach links relativ zum Ventilgehäuse, so kann das Druckmittel von der Bohrung 136 in den Raum 130 über die Bohrung 149 und 150 strömen und den Servokolben 118 nach links bewegen, wodurch die Förderleistung der Pumpe P und somit die Drehzahl der Abtriebswelle 21 vermindert wird.
  • Bewegt sich der Kolben 134 nach rechts, so strömt das Druckmittel aus dem Raum 130 über die Bohrungen 150, 149 und die Öffnung 151 frei aus, und es ist dem Servokolben 118 möglich, sich unter der Wirkung des auf die Trennstücke 41 und 42 wirkenden Druckes sowie dem der Feder 109 nach rechts zu bewegen und somit die Leistung der Pumpe P und die Drehzahl der Abtriebswelle 21 zu erhöhen.
  • Der Kolben 134 ist mit einem Teil 152 versehen, dessen Durchmesser etwas geringer als der Durchn#esser des Teils 147 ist. Daher erzeugt der Druck eine nach links auf den Kolben 134 wirkende Axialkraft, die proportional dem Druck in der Bohrung 136 ist, der dem Arbeitsdruck des Hydrauliksystems entspricht.
  • Der Axialkraft wirkt eine Druckfeder 153 entgegen, die auf der eine Fortsetzung des Kolbens 134 bildenden Stange 154 angeordnet und mit Muttern 145 zur Einstellung einer Vorspannkraft der Feder versehen ist. Das andere Ende der Feder 153 stützt sich auf einem starren vertikalen Arm 156 ab, der eine Bohrung für die Stange 154 aufweist. Zur Bewegungsbegrenzung der Stange 154 sind Muttern 157 vorgesehen. An jedem Ende des Kolbens 134 sind dessen Bewegung begrenzende Ringe 158 und 159 angeordnet. - Die Differentialffäche der Teile 147 und 152 des Kolbens 134 und die Kraft der Feder 153 sind so ge- wählt, daß der Druck der vorgespannten Feder einsetzt, wenn der Druck einen vorbestimmten Maximalwert erreicht hat, und er endet (s. die Stellung des Schiebers V in der Stange 154 in gestrichelten Linien 160 und 161), wenn der Druck ein vorbestimmtes Maximum erreicht hat.
  • Zwischen den beiden Grenzen wird die genaue Stellung des Kolbens 134 und damit des Ventilkörpers 135, des Servokolbens 118, der Trennstücke 41 und 42 sowie die Drehzahl der Abtriebswelle 21 durch den Drucknütteldruck oder das Drehmoment an der Abtriebswelle bestimmt.
  • üblicherweise ist die Charakteristik der Schraubenfeder geradlinig, d. h., der Ausschlag steht im direkten Verhältnis zu der wirkenden Kraft. Bei Verwendung einer einfachen Schraubenfeder 153 ist die Änderung der Abtriebsgeschwindigkeit und des gegebenen Drehmoments linear, wie aus dem Diagramm in F i g. 4 ersichtlich ist. Bei Einstellung einer Vorspannung der Feder 153 mittels der Mutter 155 werden sowohl die Minirnal- als auch die Maximalgrenze des abgegebenen Drehmoments auf einen geringen oder einen höheren Wert verändert, wie aus den Kurven 162 und 163 beispielsweise hervorgeht. Wird eine stärkere Feder verwendet, so kann das abgegebene Drehmoment erhöht werden. Andererseits gibt eine weiche Feder ein verringertes Vervielfachungsverhältnis. Diese Beispiele sind durch die Kurven 164 und 165 angedeutet.
  • Eine nicht lineare Feder, beispielsweise eine parabolische, erzeugt eine nicht lineare Änderung der Abtriebsgeschwindigkeit und des Drehmoments.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Regeleinrichtung für hydrostatische Getriebe, bestehend aus biner regelbaren Pumpe und einem nicht regelbaren Flüssigkeitsmotor, wobei zur Regelung der Fördermenge der Pumpe eine mit der Druckseite des Getriebekreislaufs verbundene ' Servoanordnung vorgesehen ist, die mit einem Vorsteuerschieber gekoppelt ist, d a - durch gekennzeichnet, daß vor der Servoanordnung(118,131) der Vorsteuerschieber (V) so geschaltet ist, daß bei einem Druckanstieg im Kreislauf des hydrostatischen Getriebes vom Vorstjuerschieber der Regelvorgang der Servoanordnung eingeleitet wird.
  2. 2. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (135) des Vorsteuerschiebers (V) mit dem Kolben (118) der Servoanordnung verbunden ist. 3. Regeleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Umschaltventil (R) zwischen der Servoanordnung und dem Kreislauf des hydrostatischen Getriebes geschaltet ist, dessen Austrittsbohrung (143) mit der Eintrittsbohrung (136) der Servoanordnung in Verbindung steht und zwei Eintrittsbohrungen (144, 145) enthält, von denen die eine mit dem einen und die andere mit dem andern Teil des Kreislaufs verbunden ist, und ein Schließteil (146) vorgesehen ist. 4. Regeleinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (118) der Servoanordnung (118, 131) als Hohlkolben ausgebildet ist, dessen innere Bohrung (150) über eine Bohrung (149) mit dem Ventilkörper (135) des Vorsteuerschiebers verbundei ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 767 136, 103-8 305 deutsche Auslegeschrift Nr. 1107 523; schweizerische Patentschrift Nr. 106 478.
DEC24558A 1960-07-14 1961-07-07 Regeleinrichtung fuer hydrostatische Getriebe Pending DE1212811B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3726800A1 (de) * 1987-08-12 1989-02-23 Teves Gmbh Alfred Fluegelzellenmaschine

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH106478A (de) * 1921-09-16 1924-09-01 Schneider Heinrich Flüssigkeitswechsel- und Wendegetriebe.
DE767136C (de) * 1937-07-20 1951-11-08 Boehringer Gmbh Geb Regeleinrichtung fuer Fluessigkeitsgetriebe
DE1107523B (de) * 1956-12-21 1961-05-25 Dowty Hydraulic Units Ltd Regelbares hydrostatisches Getriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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