DE1212358B - Klauenkupplung mit Synchronisiervorrichtung - Google Patents

Klauenkupplung mit Synchronisiervorrichtung

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DE1212358B
DE1212358B DEL41087A DEL0041087A DE1212358B DE 1212358 B DE1212358 B DE 1212358B DE L41087 A DEL41087 A DE L41087A DE L0041087 A DEL0041087 A DE L0041087A DE 1212358 B DE1212358 B DE 1212358B
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DE
Germany
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coupling
claw
clutch
friction
coupling half
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Pending
Application number
DEL41087A
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English (en)
Inventor
Lothar Lampe
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LOTHAR LAMPE
Original Assignee
LOTHAR LAMPE
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Publication date
Application filed by LOTHAR LAMPE filed Critical LOTHAR LAMPE
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Publication of DE1212358B publication Critical patent/DE1212358B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/02Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches
    • F16D23/04Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Klauenkupplung mit Synchronisiervorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Wellenkupplung mit einer Klauen- und einer Reibkupplung, bei der beim Einkuppeln zunächst die Reibkupplung zum Synchronisieren kuppelt, dann die Klauenkupplung einrückt und die Reibkupplung gelöst wird.
  • Bei einer solchen Kupplung wird erfindungsgemäß die Reihenfolge der genannten Kupplungsphasen mit besonders einfachen Mitteln erzielt, und zwar dadurch, daß die Reibkupplungshälften axial verschiebbar in den Klauenkupplungshälften drehfest geführt sind und in Richtung der Einrückbewegung unter Federdruck an Anschlägen anliegen, und daß an den Klauenkupplungshälften je ein weiterer Anschlag zum Lösen der Reibkupplung nach Eingriff der Klauen CD vorgesehen ist.
  • Mit Vorteil wird diese Ausgestaltung bei Kupplungen angewandt, bei denen in bekannter Weise jede Klauenkupplungshälfte nur eine Klaue aufweist. Die Klauen können, wie bekannt, abgeschrägte Stirnflächen aufweisen.
  • An Hand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert.
  • F i g. 1 ist ein Längsschnitt durch die Kupplung, und zwar zeigt die obere Hälfte A die Ausgangsstellung, die untere Hälfte B den Beginn des Einrückvorganges; F i g. 2 stellt in der oberen Hälfte C den weiteren Verlauf des Einrückvorganges dar und in der unteren Hälfte D die Endstellung bei eingerückter Kupplung; F i g. 3 ist eine Seitenansicht der Kupplungsscheiben und F i g. 4 eine Ansicht einer Kupplungsseheibe in Richtung IV.
  • Auf einer Welle 1 befindet sich eine Kupplungshälfte 2 und auf einerWelle 17 eine Kupplungshälfte 3. Die Kupplungshälfte 2 ist in Längsrichtung auf der Welle 1 verschiebbar. Das Drehmoment wird von der Welle 1 auf die Kupplungshälfte 2 mit Hilfe einer Paßfeder 4 übertragen. Der axiale Verschiebeweg ist durch Anschläge 5 und 6 begrenzt. Eine Paßfeder 18 überträgt das Drehmoment von der Kupplungshälfte 3 auf die Welle 17. An der Kupplungshälfte 2 befinden sich ein oder mehrere Klauen 7, an der Kupplungshälfte 3 ein oder mehrere Klauen 8. In der Kupplungshälfte 2 ist ein Reibkonus 9 verschiebbar, aber in bezug auf die Kupplungshälfte 2 undrehbar angeordnet. Die Sicherung gegen Verdrehen erfolgt durch eine Paßfeder 19. Der Reibkonus 9 wird durch eine verhältnismäßig harte Druckfeder 10 gegen einen Anschlag 11 gedrückt. Auf der Kupplungshälfte 3 sitzt ebenfalls verschiebbar, aber durch emie Paßfeder 20 gegen Verdrehen gesichert, ein Reibkonus 12. Eine Druckfeder 13 drückt ihn gegen einen Anschlag 14. An der Kupplungshälfte 2 befindet sich noch ein weiterer Anschlag 15, der gegen den Reibkonus 12 drükken kann. An der Kupplungshälfte 3 befindet sich ebenfalls ein weiterer Anschlag 16, der gegen den Reibkonus 9 drücken kann.
  • Die Kupplung hat folgende Wirkungsweise: Der Antrieb der Kupplung erfolgt über die Welle 1, während der Antrieb an der Welle 17 erfolgt. Zum Einkuppeln wird die Kupplungshälfte 2 aus der Ausgangsstellung A auf der Welle 1 in Richtung auf die Kupplungshälfte 3 hin verschoben. Nach einem Leerweg berühren sich dann zunächst die beiden Reibkonen 9 und 12. In dieser Stellung B sind die Kupplungsteile 2, 3 über die Reibkonen verbunden, so daß die Drehbewegung der Welle 1 auf die Welle 17 übertragen wird. Zweckmäßigerweise ist die Feder 13 in ihrer Spannung so bemessen, daß das volle Drehmoment schon in dieser Kupplungsstellung übertragen werden kann. Bei der weiteren Schaltbewegung wird nun der Reibkonus 12 auf der Kupplungshälfte 3 durch den Reibkonus 9 verschoben und dabei die Druckfeder 13 zusammengedrückt (Stellung C). Der Reibkonus 9 bleibt dabei zunächst am Anschlag 11, da die Druckfeder 10 stärker ist als die Feder 13. Gleichzeitig kommen bei dieser Einrückbewegung die Klauen 7 und 8 schon teilweise in Eingriff. Beim weiteren Verschieben -der Kupplungshälfte 2 in die Stellung D kommen dann die Klauen 7 und 8 voll in Eingriff, wobei die Kupplungshälfte 2 mittels des Anschlags 15 den, Reibkonus 12 und zugleich der Anschlag 16 den Reibkonus 9 zurückdrängt, wodurchdie Reibkonen 9 und 12 wieder auseinanderbewegt werden. Hierbei wird infolge des Druckes des Teiles 16 auf den Reibkonus 9 die härtere Druckfeder 10 zusammengedrückt und der Reibkonus 9 in der Kupplungshälfte 2 von seinem Anschlag 11 weg verschoben. Die Kraftübertragung zwischen den Kupplungshälften 2 und 3 erfolgt jetzt ausschließlich über die Klauen 7 und 8. Die Klauen 7 und 8 können als Abweisklauen ausgebildet sein, wie in F i g. 3 gezeigt ist. Sie können aber auch je nach Anwendung der Kupplung andere Gestalt haben, z B ähnlich einer Stimverzahnung ausgebildetseim

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Wellenkupplung mit eiher Klauen- und eiher Reibkapplung, bei dbr beiin Einkuppeln- zunächst die Reibkupplung zum, Synchronisierpa kuppelt, dann die Klauenkupplung einrückt- und dieReibkapplung gelöst wird, dadurch gekennz e i c h n e t, daß die Reibkapplungshälften (9, 12) axial verschiebbar in den Klauenkupplungshälften (2, 3) drehfest geführt sind und in Richtung der Einrückbewegung unter Federdruck arr Anschlägen (11, 14) anliegen, und daß an den Klauenkupplungeh-Wim (2-3, 4), je ein weiterer Anschlag (15, 16) zum Lösen der Reibkupplung nach Eingriff der Wauen (7,8) vorgesehen ikt.
  2. 2. Kupplung nach, Aaspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedb Klauenkupplungshälfte (2, 3) nur eine Klaue (7,8) aufweist. oder-2,dgdurch. gekennzeiefinett, dae. die Klauen, (7, 8) abgeschrägte Stirnflächen aufweisen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 619 879, 639 397, 738 514, 917 398; schweizerische Patentschrift Nr. 316 497; französische Patentschrift Nr. 586 463; britVsche Patentschriften Nr. 122 348, 319 355. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1: 1,617-29.
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