DE1212282B - Einrichtung zum Verbinden von Werkstuecken an ihren Stirnenden mittels eines Bindemittels, insbesondere von Werkstuecken aus Holz - Google Patents

Einrichtung zum Verbinden von Werkstuecken an ihren Stirnenden mittels eines Bindemittels, insbesondere von Werkstuecken aus Holz

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DE1212282B
DE1212282B DEH48169A DEH0048169A DE1212282B DE 1212282 B DE1212282 B DE 1212282B DE H48169 A DEH48169 A DE H48169A DE H0048169 A DEH0048169 A DE H0048169A DE 1212282 B DE1212282 B DE 1212282B
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Guenter Giesecke
Manfred Arnold
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Huebel & Platzer
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/0013Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
B27d
Deutsche Kl.: 38 c -1/03
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
1212282
H48169Ic/38c
6. Februar 1963
10. März 1966
Die Erfindung betrifft eine mit vorzugsweise hydraulisch oder pneumatisch betätigten Anpreß- und Vorschubmitteln versehene Einrichtung zum Verbinden von Werkstücken an ihren Stirnenden mittels eines Bindemittels, insbesondere von Werkstücken aus Holz, wie Bohlen, Leisten, Kant- oder Rundhölzer oder Platten, die an ihren Stirnenden mit ineinandergreifenden Profilierungen, wie Längs- oder Keilzinken, versehen sind.
Es ist eine Vorrichtung dieser Art bekannt, bei der in gleicher Höhenlage Auflagetische für die zu verbindenden Werkstücke getrennt voneinander angeordnet sind und mindestens einer dieser Auflagetische zur Herbeiführung einer Gegeneinanderbewegung der Tische mit einer z.B. durch einen Druckzylinder mit Kolben oder durch ein Preßkissen bzw. einen Preßschlauch gebildeten hydraulischen oder pneumatischen Vorschubvorrichtung verbunden ist. Ferner sind an den Tischen zum unverschiebbaren Festhalten der auf die Tische aufgelegten, mit ihren Stirnenden gegeneinanderzupressenden Werkstücke oberhalb der Tischebene Spanndruckplatten angebracht, die je für sich mit einer ebenfalls z. B. aus einem Druckzylinder mit Kolben gebildeten hydraulischen oder pneumatischen Anpreßvorrichtung versehen sind.
Bei dieser bekannten Vorrichtung muß jedoch die Gesamtvorschubbewegung der Werkstücke, abgesehen von der für die jeweilige Verbindung erforderlichen Gegeneinanderbewegung der Werkstücke, für die Durchführung jeder Verbindung angehalten werden, so daß die bekannte Vorrichtung immer nur mit für jede Verbindung eintretenden Unterbrechungen arbeiten kann.
Es ist weiterhin eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Längsverleimen von an ihren Stirnkanten miteinander verzinkten Werkstücken bekannt, bei der zum Vorschub der Werkstücke Einzugswalzen oder -plattenbänder und hinter diesen nach dem Auslaufende der Vorrichtung zu durch Walzen, Plattenbänder oder Bremsschuhe gebildete Bremselemente angeordnet sind, die den zum Zusammenfügen der Werkstücke erforderlichen Gegendruck erzeugen und für die ein intermittierender Antrieb angeordnet ist, durch den sie jeweils nur zur Erzeugung des Gegendruckes für eine Verbindungsstelle betätigt werden.
Abgesehen davon, daß mit dieser bekannten Vorrichtung im allgemeinen immer nur eine einzige Verbindung bei der Betätigung der Bremselemente hergestellt werden kann, ist diese Vorrichtung nur für kleinere Querschnitte der Verbindungsstellen und die hierfür erforderlichen schwachen Längspreßdrücke
Einrichtung zum Verbinden von Werkstücken
an ihren Stirnenden mittels eines Bindemittels,
insbesondere von Werkstücken aus Holz
Anmelder:
Hübel& Platzer,
Tirschenreuth (Obpf.), Mitterteicher Straße
Als Erfinder benannt:
Günter Giesecke,
Manfred Arnold, Tirschenreuth (Obpf.)
anwendbar. Bei Keilzinkenverbindungen ist im allgemeinen mindestens ein Längspreßdruck von etwa 30 bis 50kp/cm2 Holzquerschnitt erforderlich. Der Festhaltedruck, d.h. der Druck, mit dem bei der
as bekannten Vorrichtung das obere Walzen- bzw. Kettenbandpaar oder aber die oberen Walzen oder Ketten sowie die Bremselemente auf das Werkstück einwirken, muß etwa doppelt so hoch sein. Da der maximale zulässige Preßdruck quer zur Faser bei den meisten Holzarten zwischen 15 und 18 kp/cm2 Auflagefläche beträgt, ist es erforderlich, bei größeren Verbindungsquerschnitten an Stelle von Walzen für den Antrieb bzw. das Aufbringen des Längspreßdruckes ein Plattenbandpaar anzuordnen. Bei einem Holzquerschnitt von z. B. 150 cm/2 ist ein Mindestlängspreßdruck von etwa 4500 kp bei Weichholz und etwa 6000 kp bei Hartholz erforderlich. Demgemäß würden Festhaltedrücke von 9000 bzw. 12000kp benötigt werden. Dieser hohen Druckbelastung unterliegen dann sämtliche gleitenden Teile. Mit der bekannten Vorrichtung konnten in der Praxis maximale Längspreßdrücke von etwa 3 bis 3,2 Tonnen erreicht werden. Die Platten der Plattenbänder mußten hierbei jedoch durch Stützrollen abgefangen werden, da sonst diese hohen Drücke nicht übertragen werden können. Derartige Stützrollen stellen jedoch sehr aufwendige Maschinenteile dar. Trotzdem ist bei den hohen Drücken ein erhöhter Verschleiß nicht zu vermeiden. Die Drücke übertragen sich auf Ketten, Plattenkettenbänder, Zahnräder und Wellen. Alle diese gleitenden Teile unterliegen einer starken Abnutzung, die mit der Höhe des Längspreßdruckes.
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wächst. Hohe Längspreßdrücke von etwa 4 bis 8 Ton- Vorwärtsbewegung" der Tische erfolgenden Relativnen lassen sich daher bei der bekannten Vorrichtung bewegung der Tische zueinander an einem oder beikaum aufbringen. Hierzu kommt als weiterer Nach- den Tischen, zweckmäßig am hinteren Tisch eine teil, daß der Längspreßdruck bei erhöhter Durch- an sich bekannte, durch ein Druckmittel oder melaufgeschwindigkeit abnimmt. Außerdem hat sich ge- 5 chanisch und/oder elektrisch betätigte Einzelvorzeigt, daß bei der bekannten Vorrichtung die Ketten Schubvorrichtung angreift.
und Kettenbänder bzw. Walzen teilweise auf dem Bei einer auf diese Weise ausgebildeten Einrich-Werkstück rutschen, so daß sich insbesondere bei tung ist durch einfache Mittel die Möglichkeit gekleinen Unterschieden in der Werkstückstärke nicht geben, während der kontinuierlichen Vorwärtsvermeiden läßt, daß die Verbindungen einer schäd- io bewegung der Werkstücke bzw. des Werkstückbandes liehen Beanspruchung unterliegen. die zur Verbindung erforderlichen Längspreßdrücke
Demgegenüber soll durch die Erfindung eine kon- einwandfrei in der jeweils erforderlichen Größe zu tinuierlich arbeitende Einrichtung geschaffen werden, erzeugen, ohne hierfür die gleichmäßige Vorwärtsdie auch bei der Verbindung von größeren Quer- bzw. Vorschubbewegung des Werkstückbandes unterschnitten, etwa von 40 cm2 an aufwärts, ohne nach- 15 brechen zu müssen. Es kann daher bei großer teiligen Verschleiß mit beliebig hohen Anspreß- Mengenleistung auch eine große Arbeitsgeschwindigdrücken einwanddrei arbeitet. keit erreicht werden. Dabei kann der gegenseitige
Demgemäß besteht die Erfindung bei einer Ein- Längsabstand der Tische in einfacher Weise verrichtung zumVerbinden von Werkstücken an ihren änderlich einstellbar sein, so daß zwischen den Stirrienden mittels eines Bindemittels, insbesondere ao Tischen bei entsprechender Kürze der zu verbindenvon an ihren Stirnenden mit ineinandergreifenden den Werkstücke eine Mehrzahl von Verbindungs-Profilierungen, wie Längs- oder Keilzinken, ver- stellen in einem Arbeitsgang mit gleich großem Ansehenen Werkstücken aus Holz, bei der diese auf preßdruck verpreßt werden können. Das Werkstückim Längsabstand voneinander angeordnete, gegen- band kann dabei zwischen den Tischen durch Werkeinander bewegbare Auflagetische gleicher Höhen- 25 Stückauflager unterstützt sein, die mit den Tischen lage aufspannbar sind und zur Durchführung der bewegbar sind.
Verbindung und des hierfür erforderlichen Anpreß- Obgleich der Preßvorgang während des konti-
druckes gegeneinander bewegt werden, darin, daß . nuierlichen Werkstückvorschubes erfolgt, werden die
die Auflagetische in Längsführungen um ein be- Werkstücke, während sie gegeneinandergepreßt wer-
stimmtes Maß zusammen mit den durch eine Vor- 30 den, gegenüber den Tischen unbeweglich festgehalten,
Schubvorrichtung stetig vorwärts bewegten Werk- so daß eine Verschiebung der Werkstücke auf den
stücken gemeinsam vorwärts bewegbar angeordnet Tischen nicht stattfindet.
und mit den mindestens während dieser gemeinsamen Durch die Erfindung ist ferner in einfacher Weise Vorwärtsbewegung auf die Tische fest aufgespannten die Möglichkeit gegeben, z. B. bei Keilzinkenverbin-Werkstücken durch Verringerung des gegenseitigen 35 düngen in an sich bekannter Weise zusätzliche Quer-Längsabstandes der Tische mittels einer Verstell- preßelemente anzuwenden, die quer zu den Keilvorrichtung relativ zueinander bewegbar sind, zinkenflächen wirksam sind und insbesondere zum
Bei der Einrichtung gemäß der Erfindung sind die Anpressen der beim Aufbringen von Längspreßdruck Werkstücke mindestens bei ihrer gegenseitigen An- zum Abspreizen neigenden Randzinken dienen. Im näherungsbewegung während der allgemeinen Vor- 40 Zusammenhang mit solchen zusätzlichen Querpreßschubbewegung auf den Tischen fest aufgespannt, elementen, die bei der gemeinsamen Vorschubso daß eine Beanspruchung der Verbindungen beim bewegung der Tische von diesen mitgenommen wer-Durchlauf nicht erfolgen kann. Außerdem werden den, können ferner ebenfalls mitbewegte Längsim Gegensatz zu der bekannten Vorrichtung weder elektroden angeordnet werden, die an einen Hoch-Längsdrücke noch Festhaltedrücke auf gleitende 45 frequenzgenerator angeschlossen sind, so daß bei der Teile übertragen. Die gleitenden Teile bestehen aus Einrichtung nach der Erfindung auch in einfacher einfachen prismatischen Führungen oder einfachen Weise eine an sich bekannte Hochfrequenzheizvor-Rollenführungen, die nur minimal beansprucht wer- richtung zum vollständigen oder nur partiellen Ausden und daher kaum einem Verschleiß unterliegen. härten des an den Verbindungsstellen verwendeten Dabei läßt sich unabhängig von der Durchlauf- 50 Bindemittels oder zum Stirnschweißen von z.B. aus geschwindigkeit jeder beliebige gewünschte Längs- Kunststoff bestehenden Werkstücken anwendbar ist, und Festhaltepreßdruck aufbringen. Die Einrichtung die sich zugleich über mehrere Verbindungsstellen nach der Erfindung ist daher insbesondere für erstrecken kann. Hierdurch kann z.B. infolge der größere Querschnitte von etwa 40 cm2 aufwärts ge- Verkürzung der Abbindezeiten die Arbeitsgeschwineignet, wobei nach oben keine Grenze gesetzt ist. 55 digkeit noch mehr gesteigert werden. Dabei ist es
Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform der ohne weiteres möglich, die Einrichtung mit zusätz-
Einrichtung ergibt sich, wenn zur gemeinsamen Vor- liehen Querpreßelementen und einer solchen Heiz-
wärtsbewegung der Tische mit den durch eine Vor- vorrichtung auch für liegende Keilverzinkungen an-
schubvorrichtung stetig vorwärts bewegten Werk- zuwenden, bei denen die Mittelebenen der Zinken
stücken bzw. einem durch lose Aneinanderreihung 60 parallel zur Brettoberfläche verlaufen,
von Werkstücken gebildeten Werkstiickband an den Nachstehend ist die Erfindung an Hand der in
Tischen an sich bekannte Spanndruckplatten an- den Zeichnungen als Beispiele dargestellten Ausfüh-
geordnet sind, die auf das Werkstückband anpreßbar rungsformen beschrieben,
und in ihrer Anpreßstellung durch dieses bei seiner In den Zeichnungen zeigt
Vorwärtsbewegung einschließlich der mit ihnen ver- 65 F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Aus-
bundenen Tische mitnehmbar sind. führungsform der Einrichtung,
Dabei ist die Ausbildung vorzugsweise derart, daß F i g. 2 einen Querschnitt nach der Linie Π-ΙΙ der
zur Durchführung der während der gemeinsamen Fig. 1,
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F i g. 3 eine Draufsicht zu F i g. 1, spindeln 37 in ihrer Höhenlage einstellbar sind.
F i g. 4 einen Längsschnitt durch eine zweite Aus- Unterhalb der Platten 36 sind ferner Platten 41 an-
führungsform der Einrichtung, gebracht, die den Werkstücken bzw. dem Werkstück-
F i g. 5 einen Querschnitt nach der Linie V-V der band zwischen den Tischen 7 und 8 Auflageflächen
F i g. 4, 5 darbieten. Derartige mit den Tischen bewegbare Auf-
F i g. 6 eine Draufsicht zu F i g. 4, lageflächen können auch noch hinter dem Tisch 8
F i g. 7 eine schaubildliche Ansicht eines Teils der angeordnet sein.
Einrichtung mit zusätzlichen Anspreßgliedern für An dem von den Führungsschienen 11 frei
Verbindungen mit senkrecht stehenden Keilzinken gelassenem Ende des Rahmengestelles 10 ist eine
und ίο stetig antreibbare Vorschubvorrichtung 1 angeordnet,
F i g. 8 eine F i g. 7 entsprechende Darstellung für die mit vier paarweise auf jeder Seite des Werkstück-Verbindungen mit waagerecht liegenden Keilzinken. bandes 27 angreifenden Vorschubwalzen 38 mit lot-
Nach F i g. 1 bis 3 sind an einem Rahmengestell rechter Drehachse versehen ist. Die Vorschubwalzen
10 auf jeder Seite obere U-förmige Führungsschienen sind in Schlitzführungen 39 in bezug auf die Werk-
11 angebracht, die sich nahezu über die gesamte 15 stückbreite gegeneinander einstellbar. Mittels dieser Länge des Gestelles 10 erstrecken und in denen je- Vorschubvorrichtung wird beim Betrieb der Einrichweils zwei kürzere, ebenfalls U-förmige Führungs- tung das Werkstückband 27 stetig in Richtung der schienen 12,13 im Längsabstand voneinander an- Pfeile 22 und 26 durch die Einrichtung hindurchgeordnet sind. Der Längsabstand der Schienen 12 bewegt. Im Bereich der Vorschubvorrichtung 1 kann und 13 voneinander kann durch Längsverschieben 30 noch eine langgestreckte Werkstückniederhaltung 40 dieser Schienen in den Schienen 11 geändert und angeordnet sein, die an dem Tisch 7 befestigt ist und z. B. mittels der Schrauben 14,15 festgelegt werden. sich ebenfalls auf die Höhe bzw. Stärke der Werkln den Schienen 12 ist ein Auflagetisch 7 mittels der stücke einstellen läßt.
Rollen 16 frei verschiebbar gelagert, während in den Wie aus F i g. 7 ersichtlich ist, können die Nieder-Schienen 13 ein Auflagetisch 8 mittels der Rollen 17 25 haltungen 35 auch zwischen den Tischen mit langebenfalls frei verschiebbar ist. An dem Tisch 8 sind gestreckten Niederhalteplatten 36', z. B. in Form von zwei seitliche Führungsstangen 18 befestigt, auf denen beschlagenen Leisten, versehen sein. Außerdem der andere Tisch 7 verschiebbar angeordnet ist, so können Querpreßelemente 49 angeordnet sein, die daß die Tische gegeneinander bewegbar sind. Zur vorzugsweise als Gliederdruckbalken ausgebildet sind Durchführung dieser Gegenemanderbewegung greift 30 und ebenfalls mit den Tischen bewegt werden,
an dem Tisch7 die Kolbenstange 19 einer durch Zum Verleimen von z.B. nach Fig.7 und 8 an einen Zylinder 20 mit Kolben 21 gebildeten hydrau- ihren Stirnenden mit senkrechter oder waagerechter lischen oder pneumatischen Vorrichtung an, deren Keilverzinkung versehenen Brettern oder sonstigen Zylinder 20 an den Führungsstangen 18 befestigt ist. Werkstücken 27 werden diese Werkstücke lose zuWenn dem Zylinder 20 Druckmittel im Sinne einer 35 sammengesteckt und in Form eines Werkstückbandes Verschiebung des Kolbens 21 in Richtung des in vorzugsweise über einen der Einrichtung vorgeschal-F i g. 1 mit 22 bezeichneten Pfeiles zugeführt wird, teten Aufgabetisch der Vorschubvorrichtung 1 zuwerden somit die Tische 7 und 8 unabhängig von geführt. Sie werden dann von den entsprechend einihrer Stellung in den Führungsschienen 12,13 und gestellten Walzen 38 der Vorschubvorrichtung erfaßt unabhängig von der gegenseitigen Längseinstellung 4° und mit gleichmäßiger Vorschubgeschwindigkeit dieser Schienen in den Führungsschienen 11 einander weitergeleitet. Die Spanndruckplatten 28 nehmen dagenähert. An den Führungsstangen 18 ist ferner die bei zunächst ihre in F i g. 1 dargestellte angehobene Kolbenstange 23 einer durch einen Zylinder 6 mit Stellung ein, werden aber, sobald sich bei langen Kolben 24 gebildeten hydraulischen oder pneu- Werkstücken eine der Verbindungsstellen 47 (F i g. 7) malischen Vorrichtung mittels eines Bügels 25 be- 45 oder bei kurzen Werkstücken mehrere solcher Verfestigt, deren Zylinder 6 an dem Rahmengestell 10 bindungssteilen zwischen den Tischen befinden, angebracht ist. Bei der Zuführung von Druckmittel durch eine (nicht dargestellte) weg- oder zeitin den Zylinder 6 im Sinne einer Verschiebung des abhängige Steuervorrichtung betätigt, indem ihren Kolbens 24 in Richtung des in F i g. 1 mit 26 be- Betätigungsvorrichtungen 30, 31 Druckmittel zuzeichneten Pfeiles werden daher die Tische 7 und 8, 50 geführt wird, so daß die Platten 28 auf das durch ohne ihren gegenseitigen Abstand zu ändern, in ihren die Vorschubvorrichtung 1 vorwärts bewegte Werk-Führungsschienen 12 und 13 gemeinsam in Richtung stückband 27 fest aufgepreßt werden. Da die Spanndes Pfeiles 26 verschoben, während sie bei der Ver- druckplatten 28 an den in ihren Führungsschienen Schiebung des Kolbens 24 in der umgekehrten Rieh- 12,13 verschiebbaren Tischen 7 und 8 befestigt sind, tung in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt werden. 55 werden sie daher von dem sich weiter bewegenden An den zum Auflegen der Werkstücke bzw. des Werkstückband 27 mitgenommen. Der Kraftaufwand Werkstückbandes 27 dienenden Tischen 7 und 8 ist hierfür kann gering gehalten werden, indem der Vorjeweils eine Spanndruckplatte 28 angeordnet, die richtung 6, 24 kurz vor dem Aufpressen der Platten mittels der an den Tischen z.B. mittels Bügel29 28 auf das Werkstückband Druckmittel im Sinne befestigten druckmittelbetätigten Vorrichtungen 30 60 einer Verschiebung des Kolbens 24 und damit der bzw. 31 im Sinne der Pfeile 32, 33 auf das auf den Tische 7, 8 in Vorwärtsrichtung zugeführt wird. Hier-Tischen aufliegende Werkstückband 27 herunter- durch und durch die Vorschubbewegung des Werkgepreßt werden können und somit mindestens zwei stückbandes werden somit die Tische 7, 8 und durch Werkstücke unverschiebbar mit den Tischen verbin- diese auch die Führungsstangen 18 mit den Niederden. Ferner sind auf den Führungsstangen 18 zwi- 65 haltungen 35 und den Auflagerplatten 41 vorwärts sehen den Tischen 7 und 8 mittels Bügel 34 mehrere bewegt. Während dieser gemeinsamen Vorschub-Niederhaltungen 35 angebracht, deren Niederhalte- bewegung der Tische wird durch die bereits erwähnte platten 36 mittels von Hand drehbarer Schrauben- Steuervorrichtung oder auch durch eine zusätzliche
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Steuervorrichtung dem sich mit den Tischen vorwärts Schubbewegung des Werkstückbandes mitgenommen
bewegenden Zylinder 20 Druckmittel in dem Sinne werden, ohne dabei ihren gegenseitigen Längsabstand
zugeführt, daß der in diesem geführte Kolben 21 im zu ändern. An den sich hierbei mitbewegenden Stan-
Sinne des Pfeiles 22 verschoben wird. Hierdurch wird gen 18' sind wiederum Niederhalter 35 sowie die
bei gleichbleibender allgemeiner Vorschubbewegung 5 Kolbenstange 23 des in dem Zylinder 6 geführten
der Tische und der an ihnen angebrachten Teile der Kolbens 24 befestigt.
Tisch 7 zusätzlich in Richtung des Pfeiles 22 ver- Der Betrieb der Einrichtung erfolgt in der gleichen schoben, so daß sich sein Längsabstand zu dem Weise wie bei der Ausführungsform nach F i g. 1 Tisch 8 verringert. Da das Werkstückband hierbei bis 3, nur mit dem Unterschied, daß zur Erzeugung durch die Spanndruckplatten 8 unverschiebbar auf io des Anpreßdruckes der Tisch 7 durch die Vorrichden Tischen 7 und 8 festgehalten wird, verkürzt sich tung 20', 21' relativ zu seinem Rahmen 42 verauch die Länge des Werkstückbandes zwischen den schoben wird, der sich mit dem Rahmen 43 des Tischen, wodurch die einzelnen Werkstücke des Ban- Tisches 8 gemeinsam vorwärts bewegt,
des an ihren Stirnenden mit dem zur Verleimung Die Einrichtung nach der Erfindung kann, wie erforderlichen Anpreßdruck fest ineinanderge- 15 in Fig.7 und 8 schematisch gezeigt ist, in an sich schoben werden. Die allgemeine Vorschubbewegung bekannter Weise auch mit einer Heizvorrichtung verder Tische wird dabei nicht unterbrochen, da die sehen sein, welche die vollständige oder teilweise Vorschubvorrichtung 1 ständig weiter angetrieben Aushärtung des an den Verbindungsstellen befindwird, liehen Bindemittels herbeiführt und damit dazu beiWenn der Anpreßdruck, der bei Werkstücken ver- 20 trägt, daß die Einrichtung mit größerer Vorschubschiedener Art verschieden groß sein kann und z. B. geschwindigkeit betrieben werden kann. Zu diesem bei Holz von der Holzart, dem Holzgefüge, der Holz- Zweck können mit den Tischen 7 und 8 oder bei feuchtigkeit, dem Holzquerschnitt, der Zinkenvor- der Ausführungsform nach F i g. 4 bis 6 mit den die spannung abhängig sein kann, seinen Größtwert er- Tische tragenden Rahmen 42, 43 Längselektroden 44 reicht hat, so werden durch eine (ebenfalls nicht 25 fest verbunden sein, die an einen (nicht dargestellten) dargestellte) ^druck-, weg- oder zeitabhängige Steuer- Hochfrequenzgenerator angeschlossen sind und ein vorrichtung, die entsprechend dem zu erreichenden über die Verbindungsstelle oder Verbindungsstellen Anpreßdruck einstellbar ist, die Betätigungsvorrich- verlaufendes Hochfrequenzfeld erzeugen, das die tungen30, 31 für die Spanndruckplatten28 so ge- Aushärtung bewirkt. In Fig. 7 ist die Anwendung steuert, daß die Verbindung dieser Platten mit dem' 30 einer solchen Heizvorrichtung für die Herstellung Werkstückband gelöst wird, indem die Platten von von Verbindungen 47 mit lotrechter Keilverzinkung dem Werkstückband abgehoben werden. Durch die im Zusammenhang mit den bereits erwähnten Quergleiche Steuervorrichtung kann dabei dem Zylinder 6 preßelementen 49 dargestellt, die auf der Innenseite Druckmittel in dem Sinne zugeführt werden, daß aus einzelnen Gliedern bestehen und die Randzinken der Kolben 24 dieses Zylinders, der sich bei der 35 46 und 47 der dargestellten Verbindung in der Quergemeinsamen Vorwärtsbewegung der Tische infolge richtung anpressen. Die Hochfrequenzheizvorrichtung der Verbindung seiner Kolbenstange 23 mit den kann in der Betätigung der Spanndruckplatten 28 Führungsstangen 18 mit den Tischen in Richtung des und der Querpreßelemente 49 entsprechenden InterPfeiles 26 verschoben hat, nunmehr in der umgekehr- vallen durch die Steuervorrichtung betätigt werden, ten Richtung verschoben wird, wordurchdieTische7,8 40 die auch die Druckmittelzuführung für die Spannnut allen an ihnen angebrachten Teilen wieder druckplatten und die Querpreßelemente steuert. Die in die in Fig. 1 und 2 dargestellte Ausgangslage Hochfrequnezheizvorrichrung kann insbesondere zurückgeführt werden. auch angewendet werden, wenn die Einrichtung zum Falls bei der Einrichtung auch die bereits erwähn- Verbinden von Werkstücken aus anderem Werkstoff ten Querpreßelemente 49 angeordnet sind, können 45 als Holz, ζ. B. von Werkstücken aus Kunststoff, dient, diese gemeinsam mit den Spanndruckplatten 28 be- die unter Verwendung eines zusätzlichen Bindetätigt werden, um einen zusätzlichen Querpreßdruck mittels, aber auch ohne ein solches miteinander verauf die zum Abspreizen neigenden Randzinken oder schweißt werden und bei denen gegebenenfalls die sonstigen Randteile, ζ. B. Überlappungen, zu er- Querpreßelemente entbehrlich sind,
zeugen. 50 In F i g. 8 ist die Anwendung einer solchen Hoch-Die in F i g. 4 bis 6 dargestellte Ausführungsform frequenzheizvorrichtung für die Verbindung von der Einrichtung unterscheidet sich von der Ausfüh- Werkstücken 27 mit liegender Keilverzinkung 48 gerungsfonn nach Fig. 1 bis 3 im wesentlichen da- zeigt. Die hier auf der Oberseite der Werkstücke durch, daß die Tische 7,8 in Rahmen 42 bzw. 43 aufliegenden Gliederdruckbalken als Querpreßangeordnet sind, die ihrerseits in den Führungs- 55 element 49 können an der Unterseite durch (nicht schienen 12,13 des Rahmengestelles 10 mittels RoI- dargestellte) Gegendruckbalken ergänzt und z. B. bei Ien44,45 verschiebbar sind. Der Tisch7 ist dabei der in Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform noch innerhalb seines Rahmens verschiebbar an- der Einrichtung mit diesen zusammen zwischen den geordnet. Nach Fig.5 und 6 ist zu diesem Zweck Niederhaltungen35 bzw. Auflageplatten36 in fester der Rahmen 42 mit Führungsschienen 42' versehen, 60 Verbindung mit den Tischen 7, 8 angeordnet sein, in denen die an dem Tisch 7 befestigten Rollen 42" Die Längselektroden 50 sind dann zu beiden Seiten geführt sind. Der Tisch 7 ist dabei in ähnlicher Weise der Werkstücke 27 bzw. des Werkstückbandes anwie bei Fig. 1 bis 3 über die Kolbenstange 19' mit geordnet.
einem in dem Zylinder 20' geführten Kolben 21' ver- Die beschriebenen Ausführungsformen können in
bunden. Die Rahmen 42 und 43 sind hierbei durch 55 mancherlei Hinsicht geändert werden. Insbesondere
die Stangen 18' fest miteinander verbunden, so daß kann z. B. das Lösen der Spanndruckplatten 28 sowie
sie bei auf das Werkstückband27 aufgepreßten das Lösen eines oder mehrerer Druckglieder, z.B.
Spanndruckplatten 28 beide gemeinsam bei der Vor- eines oder mehrerer Querpreßelemente 49, das Wie-
derherstellen des ursprünglichen Tischabstandes nach dem Anpreßvorgang, das Rückführenbeider Tische 7,8 mit den zugehörigen Auflageflächen für die Werkstücke und Niederhaltungen, gegebenenfalls auch der Querpreßelemente bzw. Druckglieder 49 in ihre Ausgangsstellung in Abhängigkeit von dem gewünschten Abbindegrad des verwendeten Bindemittels bzw. von der für eine einwandfreie Verschweißung erforderlichen Zeit durch eine Schaltzeituhr oder ein Zeitrelais gesteuert werden.

Claims (19)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Verbinden von Werkstücken an ihren Stirnenden mittels eines Bindemittels, insbesondere von an ihren Stirnenden mit ineinandergreifenden Profilierungen, wie Längsoder Keilzinken, versehenen Werkstücken aus Holz, bei der diese auf im Längsabstand voneinander angeordnete gegeneinander bewegbare Auflagetische gleicher Höhenlage aufspannbar sind und zur Durchführung der Verbindung und des hierfür erforderlichen Anpreßdruckes gegeneinander bewegt v/erden, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagetische (7, 8) in Längsführungen (12,13) um ein bestimmtes Maß zusammen mit den durch eine Vorschubvorrichtung (1) stetig vorwärts bewegten Werkstücken (27) gemeinsam vorwärts bewegbar angeordnet und mit den mindestens während dieser gemeinsamen Vorwärtsbewegung auf die Tische fest aufgespannten Werkstücken durch Verringerung des gegenseitigen Längsabstandes der Tische (7, 8) mittels einer Verstellvorrichtung (20, 21) relativ zueinander bewegbar sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur gemeinsamen Vorwärtsbewegung der Tische (7, 8) mit den durch eine Vorschubvorrichtung (1) stetig vorwärts bewegten Werkstücken (27) bzw. einem durch lose Aneinanderreihung von Werkstücken gebildeten Werkstückband an den Tischen an sich bekannte Spanndruckplatten (28, 29) angeordnet sind, die auf das Werkstückband anpreßbar und in ihrer Anpreßstellung durch dieses bei seiner Vorwärtsbewegung einschließlich der mit ihnen verbündenen Tische mitnehmbar sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Durchführung der während der gemeinsamen Vorwärtsbewegung der Tische (7, 8) erfolgenden Relativbewegung der Tische (7, 8) zueinander an einem oder beiden Tischen eine an sich bekannte, durch ein Druckmittel oder mechanisch und/oder elektrisch betätigte Einzelvorschubvorrichtung (19, 20) angreift.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Tische (7, 8) — sowie vorzugsweise auch vor und hinter den Tischen — Werkstückauflager (41) und -niederhaltungen (35,40) angeordnet sind, die bei jeder Tischstellung wirksam sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückduflager (41) und -niederhaltungen mit den Tischen (7, 8) gemeinsam verschiebbar sind.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Bewegung der Tische (7, 8) dienenden Führungen
(12,13) in Führungsschienen (11) eines Rahmengestelles (10) verstellbar angeordnet sind.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tische (7, 8) unmittelbar in den Führungen (12,13) bewegbar bzw. längsverschiebbar gelagert sind.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Auflagetisch sich nach dem anderen Tisch erstreckende Verbindungsstangen (18) od. dgl. befestigt sind, mit denen die Tische über die an den Verbindungsstangen befestigte Einzelvorschubvorrichtung (19, 20) gegeneinander verschiebbar verbunden sind.
9. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder beide Tische in einem in den Führungen (12) längsverschiebbaren Rahmen (42) angeordnet und in Führungen (42') dieses Rahmens relativ zu diesem verschiebbar sind.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder beide Tische in einem Rahmen (43) angeordnet sind, der mit dem Tisch in den Führungen (13) verschiebbar ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (42) mit einem Tisch bzw. mit dem Rahmen (43) durch Verbindungsstangen (18') od. dgl. fest verbunden ist.
12. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Tische (8 und/oder 9) innerhalb des oder der Rahmen (42 und/oder 43) längsbeweglich angeordnet sind und der gegenseitige Abstand der Tische während der Bewegung der Rahmen in den Führungen (12 und 13) verringerbar ist.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückauflager (41) und/oder die Werkstückniederhaltungen (35) an den Verbindungsstangen (18 bzw. 18') od. dgl. befestigt sind.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (6,24) zur Rückführung der Tische (7, 8) bzw. der Rahmen (42,43) in ihre Ausgangsstellung nach dem Aufbringen des Anpreßdrackes.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (6, 24) kurz vor dem jeweiligen Mitnehmen der Tische (7, 8) durch das sich vorv/ärts bewegende Werkstückband zur Unterstützung in der Vorwärtsbewegung der Tische im Sinne der Vorwärtsbewegung antreibbar ist.
16. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (6, 24) aus einem an dem Rahmengestell (10) der Einrichtung befestigten Druckmittelzylinder (6) und einem in diesem geführten Kolben (24) besteht, dessen Kolbenstange (23) an den Verbindungsstangen (18) der Tische (7, S) bzw. den Verbindungsstangen (18') der die Tische tragenden Rahmen (42, 43) angreift.
17. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16 zum Verbinden von an ihren Stirnenden mit Überlappungen, insbesondere mit Keilverzinkungen ineinandergreifenden Werkstücken, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich mit an sich bekannten quer zu den Über-
- ,.. ,.,. 609 537/117
lappungS"- bzw» Verzinkungsflächen wirksamen Querpreßelementen (49) versehen ist, die mit den Tischen (7, 8) bewegbar sind.
18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Querpreßelemente (49) aus z. B, mittels Preßkissen oder -schläuche (51) anpreßbaren Gliederbalken (52) bestehen.
19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Aushärtung des an den Verbindungsstellen der Werkstücke verwendeten Bindemittels oder zum Verschweißen der Werkstücke an ihren Stirnenden
in aii sich bekannter Weise ffiit Heizvorrichtungen versehen ist, die mit den Tischen bewegbar sind,
20; Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß an sich zur Erhitzung von Verbindungsstellen bekännteä an einen Hochfrequenzgenerator angeschlossene Elektroden als Langselektrodiü (44,50) ausgebildet und mit den Tischen (75 8) bewegbar sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1104 675.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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