DE1212184B - Mehradriges Kabel mit angeformtem Kupplungskoerper - Google Patents

Mehradriges Kabel mit angeformtem Kupplungskoerper

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DE1212184B
DE1212184B DEH43705A DEH0043705A DE1212184B DE 1212184 B DE1212184 B DE 1212184B DE H43705 A DEH43705 A DE H43705A DE H0043705 A DEH0043705 A DE H0043705A DE 1212184 B DE1212184 B DE 1212184B
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cable
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elastic
plug
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/502Bases; Cases composed of different pieces
    • H01R13/504Bases; Cases composed of different pieces different pieces being moulded, cemented, welded, e.g. ultrasonic, or swaged together
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/64Means for preventing incorrect coupling

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Mehradriges Kabel mit ungeformtem Kupplungskörper Die Erfindung geht von einem mehradrigen Kabel mit ungeformtem Kupplungskörper aus Kunststoff derjenigen Bauart aus, bei -der der Kupplungskörper aus einem Hüllkörper, aus einem oder mehreren Kernkörpern aus elastischem Material, aus dem vom Hüllkörper umschlossenen Kabel und aus den Einzeladern zugeordneten und vom Kernkörper umhüllten Kontaktelementen besteht, und schafft eine besonders einfache und wirkungsvolle Lösung für das an sich bekannte Problem, eine elastische Verklemmung von Stecker und Buchse und damit einen kontaktsicheren Stromübergang zu schaffen.
  • Man hat schon bei einem Kabelstecker, dessen Körper im wesentlichen aus unnachgiebigem, z. B. thermoplastischem Kunststoff besteht, den in den Körper hineinragenden Teil der Steckerstifte auf einem Teil seiner Länge mit elastischem Material, z. B. Gummi, zu umhüllen gesucht. Man hat dabei aber in allen Fällen das kabelbenachbarte, innere Ende der Stekkerstifte in unnachgiebiges Material eingebettet, so daß infolge der Eigensteifigkeit der Steckerstifte der elastische Teil der Umhüllung praktisch wirkungslos blieb. Es nutzte daher auch nichts, daß die Steckerstifte ursprünglich nicht achsparallel gehaltert wurden.
  • Es ist auch ein elektrischer Kontaktstecker bekannt, bei dem die Steckerstifte im Steckergehäuse nach den Seiten beweglich, d. h. gelenkig, angeordnet sind, wobei sie ausgeschaltet nicht parallel, sondern schräg zueinander liegen, aber in Stecklage gegen eine Federwirkung parallel gestellt sind. Bei dieser Ausführungsform sitzen aber die Stifte nicht materialdicht, sondern mit Spiel im Steckerkörper, und außerdem wird ein zusätzliches Bauelement, nämlich eine Gegendruckfeder, benötigt. Diese bekannte Lösung ist also ebenfalls unvollkommen.
  • Diese Unvollkommenheiten der bekannten Kabelstecker sind bei der Erfindung nicht vorhanden. Die Erfindung besteht demgemäß aus einem mehradrigen Kabel mit ungeformtem Kupplungskörper aus Kunststoff derjenigen Bauart, bei der der Kupplungskörper aus einem Hüllkörper,aus einem oder mehreren Kernkörpern aus elastischem Material, aus dem vom Hüllkörper umschlossenen Kabel und aus den Einzeladern zugeordneten und vom Kernkörper umhüllten Kontaktelementen besteht, dessen Besonderheit darin liegt, daß das kabelseitige Ende der Kontaktelemente im Kernkörper endet und mit der zugehörigen Kabelader über einen aus dem Kernkörper bis in den Hüllkörper reichenden, biegsamen, z. B. band- oder drahtförmigen Teil verbunden ist.
  • Die vorliegende Erfindung fußt also auf dem Grundgedanken, den vom Steckerkörper umhüllten Teil der Kupplungselemente, also z. B. der Steckerstifte, auf ganzer Länge in elastisches Material einzubetten und den Stromleiter im Übergangsgebiet zwischen starrem und elastischem Steckerkörperanteil elastisch auszugestalten. Dadurch erhält das Kupplungselement die Möglichkeit, sich mit seiner Achse auf die des Gegenelementes auszurichten, wodurch eine elastische Gegenkraft. im elastischen Kernkörper ausgelöst wird und ,dabei materialdicht eingebettet bleibt.
  • Der Kernkörper besteht in an sich bekannter Weise aus elastischem Material, insbesondere einem natürlichen oder künstlichen Elastomer, und der Hüllkörper in ebenfalls bekannter Weise aus nicht- oder weniger elastischem Material. Die den einzelnen Kabeladern zugeordneten Kontaktelemente sind ebenfalls von bekannter Bauart, bestehen also aus stift-oder messerartigen Steckern oder entsprechend geformten Buchsen. Das elastische Kernmaterial gibt dem in ihm eingebetteten Kontaktelement die Möglichkeit, sich durch seitliches Ausweichen oder Verkanten ,der Stellung des Gegenkontaktelementes anzupassen. Da eine solche Lageänderung gegen die Elastizität des Kernmaterials vor sich geht, entsteht "infolge der elastischen Rückstellkraft eine ständige, federnde Verklemmung von Kontaktelement und Gegenelement, durch die der Kontaktdruck erhöht, die gegenseitige Halterung der beiden Elemente verstärkt und die Stromübertragung verbessert wird. Um diese elastische Verklemmung auch in dem Fall zu gewährleisten, in dem zufällig die Stellungszuordnung sämtlicher Kupplungselemente in Kupplungskörper und Gegenkörper übereinstimmt, wird in an sich bekannter Weise mindestens eines der mehreren Kontaktelemente mit seiner Mittelachse etwas schräg gegenüber der Mittelachse zumindest eines anderen Kupplungselementes verstellt. Hierdurch wird das elastische Kernmaterial unbedingt elastisch verspannt und übt daher auf alle Kupplungselemente eine Verschiebekraft,aus, die auch sie mit dem Gegenelement verstärkt zusammenhält. - .
  • Durch die Verankerung der Kontaktelemente mit ihrem Aderärischlußbereich im Hüllkörper wird nicht nur die Grundstellung, nämlich die toleranzgerechte gegensaitige Zuordnung der Kontaktelemente gesichert, sondern -darüber hinaus auch die. Möglichkeit geschaffen, .durch an sich bekannte Maßnahmen, beispielsweise zusätzliche Klammern, das ganze Kabel im formbeständigen Hüllkörper zu verankern.
  • --- Um insbesondere bei- Kontaktelementen größerer -Axiallänge die Nachgiebigkeit gegenüber der Federkraft des Kernmaterials zu erhöhen, ist das Kontaktelement in dem an:den,Aderansehlüßbereich angrenzenden, elastisch umhüllten Bereich biegsam. ausgestaltet. Im allgemeinen wird dies dadurch erreicht, daß dieses Gebiet ein statisch instabiles Profil erhält, also band- oder drahtförmig ausgestaltet wird. Wenn z. B. das Kupplungselement in Form _e4ier Buchse, wie bekannt, aus einem eingerollten Blechzuschnitt besteht,, wird man seinen Aderänschlußbereich als schmale Zunge ausgestalten: Um ein Herausziehen -des Kontaktelementes in axialer Richtung aus. dem Kupplungskörper zu verhindern, wird dieser querschnittsverringerte Absdhnitt des Kontaktelementes an seinem in das Hüllmaterial-hineinreichenden Ende widerhakenförmig ausgestaltet, indem beispielsweise seitliche Zungen abgebogen oder durch Aufschneiden des letzten Endes geschaffene Lappen nach verschiedenen Seiten umgeklappt werden. An solche seitlich angeknickte Lappen läßt sich im übrigen. die Kabel ader leichter durch- Lötung oder Verklemmung-befestigen: Dem gleichen Zweck der Verhinderung eines axialen Auseinanderreißens des Kupplungskörpersdient die weitere Ausgestaltung -der Eifindung, daß zwecks Halterungsverbesserung Kern- und- Hüllkörper teilweise ineinandergreifen. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht. werden, daß dem Kern oder den Kernen eine unglatte, beispielsweise runzelige Oberfläche gegeben wird, so daß sich das Hüllkörpermaterlal beim späteren Anguß in die Kernoberflächenverteilungen einlagern kann. Es ist aber auch möglich, im Kern oder bei mehreren Kernen in den Zwischenräumen zapfenähnliche oder gar durchgehende Hüllkörperelemente vorzusehen. Umgekehrt ist es auch möglich, das Kernmaterial mit oberflächlich herausragenden Zapfen, Leisten od. dgl. zu versehen. Eine besondere Ausgestaltungsfoimdieser Halterungsverbesserung besteht darin, daß das Kernmaterial durch den Hüllkörper bis zu dessen Außenfläche hin hindurchreicht. Dieser sichtbare Teil des Kernmaterials kann entweder für geschmackliche' Zwecke oder alsHerkunftsmerkmaladerinsbesondere als Träger für Symbole dienen. Ein solches Symbol kann beispielsweise die Zuordnung von Kupplungskörper und den Gegenkörper kennzeichnen oder dazu dienen, die Polarität einer Ader erkennbar zu machen.
  • Der Kern kann aber auch auf seiner axialen*Stirnseite mit Vorsprüngen versehen sein. Auf der Aderanschlußseite wird er..vdrzugsweise mit Führungselementen, wie Rippen- oder Zapfenpaaren, für die seitlich an die einzelnen- Kontaktelemente heranlaufenden Einzeladern des Kabels versehen. Hierbei läßt sich die-Elastizität -des:Kerrimaterials erfolgreich ausnutzen, indem man .seine Führungselemente beispielsweise unterscheidet, so daß sie mit ihren Kuppen die eingeführte Kabelader übergreifen. Dies hat fabrikatorisch den großen Vorteil, daß der Arbeitsvorgang, mit dem der Kupplungskörper an das mehradrige Kabel angesetzt- wird; von dem Arbeitsvorgang getrennt werden-- kann, mit dem die Einzeladein an die zugehörigen Kontaktelemente angeschlossen werden. Hierdurch wird unter anderem eine größere Sicherheit.- im richtigen Aderanschluß gewährleistet. Da diese Halterungssicherung auch noch beim Anbringen des Hüllkörpers wirksam ist, kann der Strömungsdruck der flüssigen Hüllkörpermasse beim Umspritzen des Kernkörpers keinen Schaden anrichten, und somit besteht-eine--größere-Freiheit-bezüglich der Zuführung und Verteilung des Hüllkörpermaterials um den Kernkörper und damit die Möglichkeit zur Herstellung komplizieiterer:profilierter und insbesondere vielpoligerer Kupplungskörper.
  • Auf der mit dem Kupplimgselernent in Berührung kommenden Seite kann das Kernmäterial--als Abschlußelement gegen Feuchtigkeit dienen. Zu diesem Zweck wird es über die Abschlußfläche des Hüllkörpers hinaus in Pfropfenform verlängert. Ein solcher Pfropfen kann -entweder die - gesamte- Fläche des Kupplungskörpers ausfüllen -oder im Fall von Stek kern die -.einzelnen Steckerkörper umhüllen. Das Kupplungsgegenelement erhält dann eine entsprechende Aussparung an der Hüllkörpergegenfläche.
  • Um gewisse Sicherheitsvorschriften bezüglich der Erhaltung der elektrischen Isolation der -Kontaktelemente selbst bei übermäßiger Erwärmung des Kupplungskörpers zu erfüllen,. kann -in weiterer Ausgestaltung der Erfindung zwischen Kontaktelement und elastischem -Kernmaterial eine - elektrische Isolierschicht angeordnet sein, die bei: allen möglicherweise infolge unzulässiger Stromüberlastung etwa auftretenden Temperaturen unschmelzbar ist.
  • - In der nachstehenden Beschreibung und den Zeichnungen sind die neuen Ausführungsfiguren dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Dreifachsteckbuchse mit seitlichem Kabelaustritt und mit Merkmalen der Erfindung im Längsschnitt, F i g. 2 einen Zweistiftstecker mit axialem Kabelaustritt im Längsschnitt, F i g. 3 eine abgewandelte Ausführungsform dieses Steckers gemäß F i g. 2 in einem Querschnitt etwa längs der Linie IH-HI' der F i g. 2, F i g. 4 eine noch andere abgewandelte Ausführungform gemäß F i g. 2 in Seitenansicht und F i g. 5 eine geschlossene Kabelkupplung in Form einer Zweifachbuchse und eines Zweistiftsteckers im Längsschnitt.
  • In allen Figuren ist der Hüllkörper aus nicht- oder -wenig elastischem Material mit 1, der Kernkörper aus elastischem Material mit 2, das Kabel mit 3, die einzelnen Kabeladern mit 4', 4" sowie 4"' und die Kontaktelemente, sofern sie Buchsenform besitzen, mit 5', 5" sowie 5"' und, sofern sie Steckerform besitzen, mit 8; 8' sowie 8" bezeichnet.
  • Der in Fig.1 dargestellte Kupplungskörper besitzt einen seitlichen Kabelanschluß, und seine Buchsenelemente 5', 5", 5"' sind in dem Bereich, in dem die einzelnen Kabeladern 4', 4", 4"', z. B. durch Lötueg, befestigt - sind, erfindungsgemäß als biegsames Band 6', 6"3 _6"' ausgestaltet.
  • Der Hüllkörper 1 besitzt indem Gebiet, in dem die Buchsen 5', 5", 5"' in dem Kernmaterial 2 enden, Öffnungen 7', 7", 7"' von größerem Querschnitt, als die Außenweite der Buchsen 5', 5" sowie 5"' beträgt. Dadurch ist die früher beschriebene Möglichkeit geschaffen, daß sich die im elastischen Kernmaterial 2 eingebetteten Buchsen durch seitliches Ausweichen oder Verkanten der in sie einzuführenden Steckerstifte des Gegenkontaktes anpassen können. F i g. 1 zeigt dabei an Hand der linken; äußeren Buchse diejenige abgewandelte Ausführungsform der Erfindung, bei der durch absichtlich schräge Anordnung dieser Buchse, d. h. durch Schrägstellung ihrer Mittelachse 61, eine Verklemmung des Gegensteckers in dieser Kontaktbuchse 6"' zwangläufig und auf jeden Fall erzielt wird.
  • Die Ausführungsform gemäß F i g. 2 besteht -aus einem Zweisteckersteckkörper, bei dem das Kabel etwa achsparallel zu den Steckerstiften 8' und 8" austritt. Auch in diesem Fall sind die Steckerstifte mit elastischen, beispielsweise bandförmigen Lötlappen 9', 9" versehen und tragen fernerhin Eindrehungen 10',10", um eine verstärkte, mechanische Umklammerung durch das Kernmateral2 zu gewährleisten.
  • In dieser F i g. 2 ist fernerhin die früher beschriebene, weitere Ausgestaltung der Erfindung zeichnerisch dargestellt, bei der Hüllkörper und Kernkörper im Mantelgebiet miteinander verzahnt sind, damit der Kern nicht etwa bei übermäßiger Zugbeanspruchung aus dem Hüllkörper herausgezogen werden kann. Die gegenseitige, mechanische Verankerung von Hüllkörper 1" und Kernkörper 2 wird fernerhin durch einen Querzapfen 12 aus Hülhnaterial im Gebiet des Kernkörpers geschaffen.
  • F i g. 3 entspricht bezüglich des allgemeinen Innenaufbaues der Ausführungsform nach F i g. 2, unterscheidet sich aber dadurch, daß der Kernkörper in Form zweier Rippen 13 diesseits und jenseits der Anschlußstelle der Kabelader 4' an den Steckerkörper 8' nach dem Kabe13 hin rippenartig verlängert ist, so daß hierdurch die an sich nachgiebigen, freien Kabeladerenden beim Umspritzen mit dem Hüllkörpermaterial eine mechanische Stütze gegen unerwünschte Verlagerung durch die flüssige Hüllkörpermasse erfahren. Bei mehrpoligem Kontaktkörper, etwa nach Art der F i g. 1, können diese Rippen fernerhin als Montagehilfe ausgenutzt werden, indem sie :als provisorische Halteorgane für die nur lose eingelegten, einzelnen Kabeladern benutzt werden können.
  • Der Verdrängungsschutz läßt sich übrigens noch dadurch verstärken, daß das Kernkörpermaterial beim Anlöten der Kabeladern an die entsprechenden Anschlußlappen an diesen Stellen örtlich bewußt so stark erwärmt wird, daß es entweder zusammenfließt oder verklebt.
  • In der F i g. 4 ist diejenige Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der - ebenfalls in erster Linie aus Gründen einer gegenseitigen Verankerung von Kern- und Hüllmaterial - das Kernmaterial in das Hüllmaterial hineingreift, und zwar dieser besonderen Ausführungsform entsprechend bis zu der aus Hüllkörpermasse bestehendenAußenfläche des Kupplungskörpers reicht. Bei der zeichnerisch dargestellten Ausführungsform erhalten diese Verlängerungszapfen des Kernkörpermaterials eine Querschnittsgestalt, die dem Fachmann einen technisch bestimmten Symbolbegriff gibt. Im dargestellten Beispiel werden ein Minus- und ein Pluszeichen dargeboten, die die Polarität des örtlich zugeordneten Steckerstiftes angeben sollen. Die Erkennbarkeit der Signierung kann dabei entweder dadurch hervorgerufen werden, daß Kernmaterial und Hüllmaterial unterschiedliche Färbung erhalten. Man kann aber auch das Kernmaterial fühlbar über die Hüllkörperaußenfläche hinausragen lassen. In beiden Fällen kann die sichtbare Signierung während des Herstellungsvorganges entweder von vornherein sichtbar sein oder erst durch eine nachträgliche Bearbeitung, beispielsweise Materialentfernung, sichtbar gemacht werden.
  • Die in F i g. 5 dargestellte Ausführungsform zeigt eine geschlossene Kabelkupplung, die durch Aneinandersetzen eines zweipoligen Steckers etwa gemäß F i g. 2 mit einem entsprechend ausgestalteten zweibuchsigen Gegenkörper hergestellt worden ist. Da die Bauelemente der beiden Kupplungshälften praktisch dieselben wie bei den früher beschriebenen Ausführungsformen sind, wurden gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern versehen.
  • Die Besonderheit der in dieser F i g. 5 dargestellten Ausführungsform besteht darin, daß der Kernkörper 20 des Steckerelementes S auf der Austrittsseite der Steckerstifte 8' und 8" eine schüsselförmige, unterschnittene Vertiefung 21 aufweist, während das Buchsenelement B andererseits über das Aufnahmeende der Buchsen 5' und 5" hinaus pfropfenförmig verlängert und nach außen hin derart wulstig vergrößert ist, daß es beim Zusammenstecken mit dem Steckerkörper S in dessen schüsselförmige Vertiefung 22 eindringen kann. Dabei untergreift der Wulstrand des Elementes B die Unterschneidung der Vertiefung des Teils S. Hierdurch wird einerseits die gegenseitige Halterung der beiden Teile und ihre Sicherung gegen ungewolltes Auseinanderreißen :erhöht und andererseits infolge der dichten Anlage der beiden elastischen Materialien ein Schutz gegen Eindringen von Fremdkörpern, einschließlich Feuchtigkeit usw., geschaffen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Mehradriges Kabel mit aasgeformtem Kupplungskörper aus Kunststoff, der aus einem Hüllkörper, aus einem oder mehreren Kernkörpern aus elastischem Material, aus dem vom Hüllkörper umschlossenen Kabel und aus den Einzeladern zugeordneten und vom Kernkörper umhüllten Kontaktelementen besteht, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das kabelseitige Ende der Kontaktelemente (5, 8) im Kernkörper (2) endet und mit der zugehörigen Kabelader (4) -über einen aus dem Kernkörper (5, 8) bis in den Hüllkörper (1) reichenden biegsamen, z. B. Band-oder drahtförmigen Teil (6, 7) verbunden ist.
  2. 2. Kabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Außenseite des Kupplungskörpers sichtbare Teil des Kernmaterials sinnfällig ausgestaltet ist oder als Träger für Symbole dient.
  3. 3. Kabel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern auf der Aderanschlußseite mit Führungselementen, wie Rippen- oder Zapfenpaaren, für die seitlich an die einzelnen Kontaktelemente heranlaufenden Einzeladern des. Kabels versehen ist.
  4. 4. Kabel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern nach dem Gegenkontakt hin über die Abschlußfläche des Hüllkörpers hinaus in Pfropfenform verlängert ist.
  5. 5. Kabel -nach Anspruch 4, dadurch gAkennzeichnet, daß der pfropfenförmige Ansatz die einzelnen Steckerkörper umhüllt.
  6. 6. Kabel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Kontaktelementen und elastischem Kernmaterial eine elektrische Isolierschicht angeordnet ist, die bei allen möglicherweise infolge unzulässiger Stromüberlastung auftretenden Temperaturen unschmelzbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 861722; französische Patentschrift Nr. 1150 073; französische Zusatzpatentschrift Nr. 72 358.
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