DE2937371A1 - Elektrische anschlussverbindung fuer kraftstoffoerderaggregate - Google Patents

Elektrische anschlussverbindung fuer kraftstoffoerderaggregate

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DE2937371A1 DE19792937371 DE2937371A DE2937371A1 DE 2937371 A1 DE2937371 A1 DE 2937371A1 DE 19792937371 DE19792937371 DE 19792937371 DE 2937371 A DE2937371 A DE 2937371A DE 2937371 A1 DE2937371 A1 DE 2937371A1
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Dipl.-Ing. Ulrich 7123 Sachsenheim Kemmner
Ing.(grad.) Peter 7255 Rutesheim Ringwald
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M37/00Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M37/04Feeding by means of driven pumps
    • F02M37/08Feeding by means of driven pumps electrically driven

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Elektrische Anschlußverbindung für Kraftstofförderaggregate
  • Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer elektrischen Anschlußverbindung nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bei den bekannten elektrischen Anschlußverbindungen für Kraftstoffförderaggregate, beispielsweise für gleichstromgespeiste Elektrokraftstoffpumpen, bei denen häufig das eigentliche Pumpenaggregat und der dieses antreibende Elektromotor in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind, ist ein innerer 0-Rlng-Bereich vorgesehen, der von innen in eine Ausnehmung des Pumpenabschlußdeckels eingelegt ist, den die Zuführung des elektrischen Stroms übernehmenden Anschlußbolzen umgibt und nach oben an einer Führungsbuchse anliegt, die nach außen hin den elektrischen Anschlußbolzen trägt , gegen den Pumpenabschlußdeckel isoliert und ihrerseits in die mit einem vorspringenden Flansch ausgebildete Aufnahmoöffnung des Pumpendeckels eingepreßt ist. Diese innere 0-Ring-Abdlchtung dichtet den Bereich der elektrischen Anschlußbolzen gegen von innen austretenden Kraftstoff bzw. gegen eine Kraftstoffdiffusion zwischen Anschlußbolzen und Pumpendeckel ab, sie ist aber nicht in der Lage zu gewährleisten, daß nicht von außen im Bereich der elektrischen Anschlußverbindung eindringendes Spritzwasser Störungen, insbesondere elektrische Kriechströme und Kurzschlüsse sowie vor allem Korrosion hervorrufen könnte.
  • Daher ist bisher so vorgegangen worden, daß eine Gummiabdeckkappe oder ein zusätzlicher äußerer C-Ring vorgesehen ist, der im Ubergangsbereich zwischen der vorspringenden Mündung der Aufnahmeöffnung des Pumpenabschlußdeckels und einem auskragenden Bereich der Führungsbuchse für den Anschlußbolzen gehalten ist.
  • Allerdings sind Gummikappen und/oder dieser äußere o-Ring nicht immer absolut zuverlässig in der Lage, das Eindringen von Spritzwasser zu verhindern, so daß sich im inneren 0-Ring-Bereich elektrische Kriechströme ergeben können, die zu einem Kurzschluß führen. Tatsächlich besteht bei nicht genau genieteten Anschlußbolzen auch eine gewisse Gefahr des Wackolns, so daß der 0-Ring nicht immer präzise fixiert und abdichtend eingesetzt ist.
  • Schließlich ist bei der bekannten Lösung nachteilig, daß ein zusätzlicher, kostenträchtiger 0-Rlng vorgesehen sein muß, dessen Montage sorgfältig durchzuführen ist.
  • Es besteht daher Bedarf nach einer zuverlässigen Abdichtung der elektrischen Anschlußverbindung einer Elektrokraftstoffpumpe noch weit vor dem inneren 0-Ring-Berelch, die die Abdichtung gegenüber äußeren Einwirkungen, Spritzwasser u.dgl. übernimmt und gleichzeitig kostengünstig und einfach ist.
  • Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäße elektrische Anschlußverbindung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß die Abdichtung dadurch erzielt werden kann, daß eine materialeigene Wulstdichtung mit Pressung in die Aufnahmeöffnungen für die elektrischen Anschlußbolzen, üblicherweise im Deckel einer Elektrokraftstoffpumpe, gefügt wird. Dabei bleibt die innere 0-Ring-Abdichtung gegen austretenden Kraftstoff bzw. Kraftstoffdiffusion weiterhin zwischen dem Anschlußbolzen und dem Pumpendeckel voll erhalten, so daß sich eine einwandfrei sichere Lösung ergibt. Der Wegfall des kostenträchtigen, äußeren 0-Rlngs und seiner Montage bedeuten weniger Fügeteile und eine kostengünstigere Montage bei besonders sicherer Abdichtung der Elektrokraftstoffpumpe in diesem Bereich.
  • Die als Kunststoffwulst ausgebildete Wulstdichtung gibt dem Anschlußbolzen eine zusätzliche Fixierung, so daß er sicher über dem Umfang am vorspringenden Flansch der Aufnahmeöffnung gehalten ist und sich weniger die Gefahr eines Wackelns bei schlecht genieteten Anschlußbolzen ergibt.
  • Besonders vorteilhaft ist auch, daß die erfindungsgemäße Lösung für alle beliebigen Arten von Anschlußbolzen verwendbar ist.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen elektrischen Anschlußverbindung möglich. Besonders vorteilhaft ist, den ganzen elektrischen Anschlußbolzen mit einem die Führungsbuchse bildenden Kunststoff zu umspritzen, so daß einerseits der Dichtwulst sicher gegen den Anschlußbolzen abgestützt ist und bei entsprechender Fixierung des Dichtwulstes, etwa in einer äußeren oder inneren Ringnut des vorspringenden Flansches der Aufnahmeöffnung auch ein fester mechanischer Halt für die beteiligten Bauelemente gewonnen ist.
  • Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung mit Anschlußbolzen in der von der Isolier- oder Führungsbuchse umspritzten Form und in der Form, bei der Anschlußbolzen und Isolierbuchsen separat ausgebildet sind, sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Fig. la in Verbindung mit Fig. 1b und lc eine erste Ausführungsform einer elektrischen Anschlußverbindung für eine Elektrokraftstoffpumpe in einer Schnittdarstellung, wobei die Figuren 1b und 1c die auseinandergezogene Position von Anschlußbolzen mit Isolierbuchse und Aufnahmeöffnung am Abschlußdeckel der Pumpe zeigen, die Figuren 2a, 2b und 2c zeigen eine dem ersten AusfUhrungsbeispiel entsprechende zweite Variante, ebenfalls im Schnitt und in der auseinandergezogenen Darstellung, und die Figuren 3,4 u.5 zeigen weitere Ausführungsformen von elektrischen Anschlußverbindungen bei Elektrokraftstoffpumpen.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele Der Grundgedanke vorliegender Erfindung besteht darin, eine äußere Abdichtung zwischen einem elektrischen Anschlußbolzen mit FUhrungsbu°ese/eneireseCshund der, gegebenenfalls vorspringenden Aufnahmeöffnung, etwa im Dekkel einer Elektrokraftstoffpumpe andererseits dadurch zu bewirken, daß ein Kunststoffwulst - welcher innen oder außen liegen kann - mit Pressung in die Aufnahmeöffnung gefügt ist. Mit Vorteil ist dabei entsprechend einer Ausgestaltung vorliegender Erfindung dieser Kunststoff-Dichtwulst an den Isolierbuchsen angeformt. In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird die Isolierbuchse dadurch mit dem elektrischen Anschlußbolzen verbunden, daß dieser Bolzen im ganzen von einem Kunststoffmaterial umspritzt wird, welches dieIsolierbuchse und damit auch den Kunststoff-Dichtwulst bildet1 der dann einstückig mit der Führungsbuchse ausgebildet ist. Es gelingt auf diese Weise, den Dichtwulst einwandfrei gegen den Anschlußbolzen abzustützen, da eine Relativbeweglichkeit und Verschiebbarkeit zwischen diesen beiden Elementen durch die Umspritzung nicht mehr gegeben ist.
  • Bei der Ausführungsform der Fig. 1 ist die hier zum Abschlußdeckel einer Elektrokraftstoffpumpe gehörende und von dieser auch einstückiq gebildete Aufnahmeöffnung mit 1 bezeichnet; die Aufnahmeöffnung verfügt neben der eigentlichen Durchtrittsöffnung 1a für den elektrischen Anschlußbolzen und die diesen gegebenenfalls umgebende FUhrungsbuchse ueber einen weit nach oben vorspringenden Ringflansch lb, der eine Art Aufnahmetülle bzw. einen zylindrischen Aufnahmetrichter bildet, dessen Innenkontur ein Sechskant ist.
  • In diese Aufnahmeöffnung 1 - es versteht sich, daß bei üblichen Elektrokraftstoffpumpen zwei solcher Aufnahmeöffnungen für die Zuführung des elektrischen Stroms vorgesehen sind - ist der nach außen ragende, elektrische Anschlußbolzen 2 eingeführt, der, wie auch bisher schon bekannt, von einer Führungsbuchse umgeben ist, die allgemein mit 3 bezeichnet ist. Bei 4 ist schließlich noch die innere 0-Ring-Abdichtung dargestellt, die diese elektrische Anschlußverbindung gegen austretenden Kraftstoff schützt und sich in einer ringförmigen Abschulterung 5 des Abschlußdeckels 6 befindet. Man erkennt, daß an dieser Stelle der inneren 0-Ring-Abdichtung die den elektrischen Anschlußbolzen 2 umgebende Führungsbuchse 3 endet, so daß an dieser Stelle, also in diesem 0-Rlng-Bereich die Gefahr besteht, daß bis dorthin eindringendes Spritzwasser Kriechströme zwischen dem Anschlußbolzen 2 einerseits und dem elektrisch ebenfalls leitendem Material des Abschlußdeckels 6 andererseits bewirken könnte.
  • Die Erfindung erhöht die mögliche Kriechstromfestigkeit einer Elektrokraftstoffpumpe in diesem Bereich drastisch, denn wie aus der Darstellung der Fig. 1b ersichtlich, verfügt die Führungsbuchse 3 über einen Ringwulst 7, der unter vergleichsweise starkem Radialdruck innen oder außen eng an der vorspringenden Mündung 1b der Aufnahmeöffnung 1 anliegt. Bei dem in Fig. 1a dargestellten Ausführungsbeispiel liegt der Kunststoff-Dichtwulst 7 von außen an der Aufnahmeöffnung 1 an, wobei die Aufnahmeöffnung in diesem Bereich noch über eine nach innen zurückspringende Abschulterung 8 verfügt.
  • Die Darstellung der Figuren la, 1b und lc zeigt im übrigen, daß entsprechend einer bevorzugten Weiterbildung vorliegender Erfindung der innere elektrische Anschlußbolzen 2 dadurch mit der zugeordneten Führungsbuchse 3 engstens verbunden ist, daß er von dem Material der Führungsbuchse umspritzt ist, beispielsweise dadurch, daß der elektrische Anschlußbolzen als Kern in eine entsprechende Spritzform eingelegt und dann vom eindringenden Kunststoff umgeben ist. Zur Erzielung einer sicheren Verbindung zwischen dem elektrischen Anschlußbolzen 2 und der umgebenden Führungsbuchse verfügt der Anschlußbolzen bei 2a über eine mittlere Verdickung, die ihrerseits noch umlaufende Querrillen 9 aufweisen kann. Auf diese Weise ist der Anschlußbolzen unverrückbar in der Führungsbuchse gehalten. Die Führungsbuchse umgibt bei dem Ausführungabeispiel der Fig. 1a den nach außen verlängerten Kontaktstiftbereich 2b des elektrischen Anschlußbolzens noch etwa bis zur Hälfte eng anliegend, wie bei 3a angedeutet und verfügt im Übergangsbereich, also an der Stelle, an welcher Anschlußbolzen und Führungsbuchse aus der Aufnahmeöffnung 1b herausragen, über eine nach unten ringförmig überhängende Schürze 10, die zwischen sich und der zylindrischen inneren Fthrungsbuchsenwand eine ringförmige Aufnahmeöffnung 11 bildet, in welche der obere Rand der Aufnahmeöffnung 1 bis zur Abschulterung 8 eingeschoben ist. An der inneren Wandung der äußeren, den herausragenden Flansch 1b der Aufnahmeöffnung auf diese Weise umgebenden Schürze 10 ist der Kunststoff-Dichtwulst 7 angebracht, wie auch aus Fig. 1b deutlich wird, dessen innerer Durchmesser gleich oder zweckmäßigerweise geringfügig kleiner als der Außendurchmesser der Aufnahmeöffnung im Bereich der Abschulterung 8 ist, so daß dieser Dichtwulst 7 einen ringförmigen Preßsitz auf der Aufnahmeöffnung bildet. Hierdurch ergibt sich zusätzlich zu der nicht dargestellten Vernietung des Anschlußbolzens 2 im inneren Bereich der Elektrokraftstoffpumpe ein sicherer, wackelfreier Sitz von Anschlußbolzen mit Führungsbuchse in der Aufnahmeöffnung.
  • Die Figuren 1b und lc zeigen, daß die Aufnahmeöffnung ein vorzugsweise polygones Innenprofil 12, welches auf beiden Fall unrund ist, aufweisen kann, in welches ein entsprechend komplementäres Außenprofil der Kunststoffbuchse eingesetzt ist, wie die Fig. lb zeigt, so daß sich eine entsprechende Verdrehsicherung ergibt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Figuren 2a, 2b und 2c ist gegenüber der bisher besprochenen Ausführungsform unterschiedlich, daß die den Anschlußbolzen 2 aufnehmende Führungsbuchse den Kunststoff-Dichtring 7' als AuBenprofil ausbildet, daher auch nicht über die übergreifende Kunststoffschürze 10 verfügt. Bei der Ausführungsform der Figuren 2a, 2b und 2c ist die Abschulterung 8' an der Aufnahmeöffnung innen ausgebildet und gegen diese innere Abschulterung preßt sich der äußere Dichtwulst 7', der sich im oberen Bereich der Führungsbuchse (s. insbesondere die Fig. 2b) befindet. Auch hier ist das innere Profil der Aufnahmeöffnung und das Außenprofil der in diese einzusetzenden Führungsbuchse polygon ausgebildet. Der Außendurchmesser des Dichtwulstes 7' ist gleich, bevorzugt etwas größer als der Innendurchmesser der Abschulterung 8' an der Aufnahmeöffnung.
  • Bei beiden Ausführungsformen der Figuren la, 2a ist die Form der Führungabuchse entsprechend der inneren Form der Aufnahmeöffnung abgestuft, wobeiessichbeidem von unten gegen den inneren 0-Dlchtrlng 4 anliegenden Bauteil 13 um ein isolierendes hülsenförmiges Führungsglied für den Anschlußbolzen handeln kann.
  • Der erfindungsgemäße Grundgedanke läßt eine Vielzahl von Ausführungsformen der elektrischen Anschlußverbindung zu; so zeigt beispielsweise die Darstellung der Fig. 3 die Ausbildung der Führungsbuchse 3" nach Art eines Buchsen-Hohlsteckers, sonst jedoch so wie in Fig. la dargestellt, also mit von außen ttbergreifender Schürze 10. Der Dichtwulst ist auch hier wieder mit 7 bezeichnet.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4 sind Anschlußbolzen und Isolierbuchse separat ausgeführt, daher bildet das Außenprofil des Anschlußbolzens einen Sechskant 15 darüberhinaus unterscheidet sich die elektrische Anschlußverbindung der Fig. 4 von den bisherigen Ausführungsformen dadurch, daß der bevorzugt unmittelbar an der Isolierbuchse 3"' * angeformte Kunststoff-Dichtwulst 7" wiederum, wie beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2a, außen liegt und in eine innere Abschulterung 8' der Aufnahmeöffnung 1 eingreift und außerdem die den kontaktbildenden oberen Teil 2b' des Anschlußbolzens umgebende Buchsenwandung nicht so weit nach oben geführt ist, sondern, wie bei 3a"' angedeutet, nur einen vergleichsweise flachen, äußeren Ringflansch ausbildet, der als Verdrehsicherung für eine anzuschraubende Kontaktfahne dient.
  • Schließlich zeigt Fig. Seinen von der Isolierbuchse umspritzten Anschlußbolzen, wobei die abdichtende Wulstform den Ausführungsbeispielen der Fig. 4 bzw. 2a und die äußere Form der Isolierbuchse dem AusfGhrungsbeispiel der Fig. 3 entspricht. Es versteht sich, daß, soweit sinnvoll, die einzelnen Merkmale und besonderen Ausführungsformen der Führungsbuchsen miteinander kombiniert werden können, d.h. beispielsweise, die niedrige Ringflanschwandung 3a' der Ausführungsform der Fig. 4 mit der schürzenartigen Abdeckung 10 der Fig. 1a. Daher können alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
  • Zusaxsenfassung Es wird eine elektrische Anschlußverbindung für Kraftstofförderaggregate, insbesondere Elektrokraftstoffpumpen vorgeschlagen, die über eine angeformte Spritzwasserdichtung verfügt. Die Anschlußverbindung umfaßt einen inneren, elektrischen Anschlußbolzen, der von einer FUhrungsbuchse umgeben ist, die in eine Aufnahmeöffnung eingesetzt ist. Anschlußbolzen und/oder Führungsbuchse verfügen über einen angeformten abdichtenden Ringwulst, der von innen oder außen mit Pressung am hochgezogenen Ringflanschbereich der Aufnahmeöffnung anliegt und die und orrosion Anschlußverbindung gegen eindringendes, zu Krlechstr men / führendes Spritzwasser abdichtet. Gleichzeitig wird eine wackelfreie, sichere Fixierung des Anschlußbolzens erzielt.

Claims (9)

  1. Ansprüche Elektrische Anschlußverbindung für KraftstoffOrderaggregate, insbesondere ftir Elektrokraftstoffpumpen, bei denen das Pumpenaggregat mit dem antreibenden Elektromotor in einem geseinsamen Gehause angeordnet ist und mindestens ein nach außen geführter Anschlußbolzen mittels einer Isolierbuchse in einer Aufnahmeöffnung al Gehäuse sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kunststoffwulst (7, 7', 7") von innen oder außen mit Pressung in die Aufnahmeöffnung (1) fur den elektrischen Anschlußbolzen gefügt ist.
  2. 2. Anschlußverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff-Dichtwulst einstückig an der den Anschlußbolzen (2) umgebenden Isolierbuchse (3) angeformt ist.
  3. 3. Anschlußverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußbolzen (2) vom Material der Isolierbuchse (3, 3', 3", 3"') umspritzt ist, welches gleichzeitig einstückig den Kunststoff-Dichtwulst (7,7', 7") ausbildet.
  4. 4. Anschlußverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den elektrischen Anschlußbolzen (2) umgebende Isolierbuchse (3, 3', 3", 3"') in einem abgestuften und vorzugsweise im Querschnitt polygonen Innenprofil der Aufnahmeöffnung sitst und mit ihrem unteren Randbereich an einer inneren 0-Ring-Abdichtung (4) anliegt.
  5. 5. Anschlußverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeöffnung (1) an der Elektrokraftstoffpumpe von deren Abschlußdeckel (6) gebildet ist und über einen hochgezogenen Randbereich (1b) verfügt, der die eingeführte Isolierbuchse umgibt.
  6. 6. Anschlußverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierbuchse über einen äußeren, nach unten heruntergezogenen, schUrzenartigen Ringflansch (10) verfügt, der zwischen sich und dem inneren Isolierbuchsenkörper den oberen, vorzugsweise von einer Abschulterung (8) gebildeten Randbereich der Aufnahmeöffnung (1) umgibt.
  7. 7. Anschlußverbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der abdichtende Kunststoffwulst (7) von der Innenwandung des nach unten gezogenen schürzenartigen Flansches (10) gebildet ist und von außen am Rand der Aufnahmeöffnung (1) anliegt.
  8. 8. Anschlußverbindung nach einem oder mehreren der An- Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Wandung der in die Aufnahmeöffnung (1) eingeführten Isolierbuchse (3', 3"'), vorzugsweise im oberen Teil und vorzugsweise gegen eine innere Abschulterung (8') der Aufnahmeöffnung (1) anliegend, den äußeren, abdichtenden Ringwulst (7', 7") bildet.
  9. 9. Anschlußverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußbolzen im mittleren Bereich eine Verdickung (2a) mit Querrillen (9) oder einem polygonen Querprofil aufweist.
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