DE121210C - - Google Patents

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DE121210C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/02Locomotives; Motor coaches
    • A63H19/06Steam-driven locomotives; Engines therefor

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  • Toys (AREA)
  • Exhaust Silencers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Zweck vorliegender Erfindung ist es, an Spielzeugdampfmaschinen . mit feststehendem Dampfcylinder eine bessere Kraftwirkung durch geeignetere Dampfvertheilung zu ermöglichen. Dies wird im Wesentlichen dadurch erreicht, dafs bei dieser Ausführung die bekannten langen und engen Vertheilungskanäle, welche seither entweder im Schiebergesicht oder im Schieberspiegel angeordnet wurden, dadurch in Wegfall kommen, und dafs ein grofser Dampf kasten A (Fig. 3) auf der Schieberplatte angebracht wird, wodurch es möglich ist,, den Dampf mehr in seiner ursprünglichen Wärme zu erhalten und den Dampfcylinder genügend rasch zu füllen.
Die Dampfvertheilung geht demnach wie folgt vor sich:
c ist das Dampfzuleitungsrohr, welches mit einer rechtwinkligen Bohrung zum Schiebergesicht führt. Der Dampf tritt durch dieses und dann durch den in der Schieberplatte f befindlichen länglichen Schlitz d ununterbrochen in den Dampf kasten A, welcher, fest und dampfdicht mit der Schieberplatte f verbunden, mit ihr hin und her geht, und füllt diesen an.
Durch die Hin- bezw. Herbewegung der Schieberplatte f mittelst des Excenters treten nun deren Bohrungen g und g1 wechselweise über die kurzen senkrechten Bohrungen h und h1 des Dampfcylinders, und der Dampf strömt dann je nach der Stellung der Platte f unter oder über den Kolben.
Der Austritt des Dampfes kann durch am Schiebergesicht angebrachte Ausnehmungen nach der Seite ausgeleitet oder in anderer geeigneter Weise abgeführt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schiebersteuerung für Spielzeugdampfmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dafs in der Mitte der Schieberplatte (f) ein länglicher Schlitz (d) angeordnet ist, mittelst dessen der Dampf ununterbrochen in den fest auf der Schieberplatte (f) angebrachten Dampfkasten (A) tritt, von wo er durch Bohrungen (g und gl) der Schieberplatte und kurze, an den Cylinderenden rechtwinklig zur Cylinderachse führenden Bohrungen (h und h1) in den Cylinder gelangt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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