DE125646C - - Google Patents

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DE125646C
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limiting
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H21/00Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides
    • F16H21/10Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane
    • F16H21/16Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane for interconverting rotary motion and reciprocating motion
    • F16H21/18Crank gearings; Eccentric gearings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei allen bisher bekannten federnden Verbindungen der Kurbelmechanismen mit den hin- und herbewegten Arbeitsflächen an Sieb-, Sicht-, Verschiebe-Vorrichtungen oder dergl. macht sich mehr oder weniger der grofse Uebelstand bemerkbar, dafs die Federn bei erhöhter Umdrehungszahl oder bei stärkerer Belastung der Vorrichtung bedeutend mehr beansprucht werden und diese infolge dessen einen gröfseren Ausschlag zulassen, als wie bei gewöhnlichem Gang und gewöhnlicher Belastung.
Es wird also stets der zurückzulegende Weg des Werkstückes je nach Belastung oder Umdrehungszahl infolge der demselben dadurch ertheilten lebendigen Kraft ein ungleicher, wodurch aber der gleichmäfsige Hub sehr beeinträchtigt bezw. oft sogar die Vorrichtung selbst in Mitleidenschaft gezogen wird.
Diesen Uebelständen abzuhelfen und eine Regelung der Bewegung, herbeizuführen, ist in erster Linie der Zweck dieser Erfindung. Dieselbe besteht in der Begrenzung des Hubes, welche, wie in beiliegender Zeichnung in einigen Ausführungen veranschaulicht ist, dadurch erreicht wird, dafs die das Werkstück mit der Antriebsstange verbindenden oder sonstigen Federn so angebracht sind, dafs sie nur einen bestimmten Ausschlag des Werkstückes zulassen.
In Fig. ι und 2 ist eine Verschiebe-, Sicht-, Trocken- oder ähnliche Vorrichtung in Ansicht und Grundrifs dargestellt,-während Fig. 3 einen Theil derselben mit der Federanordnung in vergröfsertem Mafsstabe in Ansicht, Fig. 4 den Querschnitt und Fig. 5 und 6 den Grundrifs mit zur Hälfte fortgebrochener Arbeitsfläche dieses Theiles in verschiedenen Ausführungsformen zeigen.
Wie ersichtlich, ist das auf Tragfedern f gestutzte Werkstück α nicht starr, sondern durch Einschaltung von Verbindungsfedern h. mit der Kurbelstange c verbunden.
Mit der Kurbelstange fest verschraubte Begrenzungsstücke g", von welchen das eine durch Schrauben s verstellbar angeordnet ist, fassendie Verbindungsfeder h ein, so dafs die zwanglose Bewegung der mit dem Seitenstück b des Werkstückes verbundenen Federenden bezw . des Werkstückes selbst aufser von der Spannkraft der Federn noch von den Begrenzungsstücken g abhängig wird. Aufserdem ist noch eine Spannfeder m vorgesehen, deren Enden mit den Seitenstücken d des Werkstückes a verbunden sind, während ihre Mitten durch den auf den Grundmauern befestigten Bock e festgehalten werden.
Eingeschlossen ist diese Feder m durch die an den Enden mittels der Schrauben t regelbaren Begrenzungsstücke 0, so dafs dem zwanglos bewegten Werkstücke α auch hierdurch ein Ziel gesetzt ist.
Der Vorgang während des Betriebes wird sich wie folgt gestalten:
Bei der Bewegung der Kurbel k nach rechts Avird dem Werkstück α eine lebendige Kraft
nach derselben Richtung ertheilt, welche bald die· Kurbelbewegung überholt und die Federn anspannt, bis die Begrenzungsstücke g und ο ein weiteres Voreilen erschweren und begrenzen. Nach Ueberwindung des Todtpunktes vollzieht sich derselbe Vorgang in der anderen Richtung nach links, wobei in beiden Rieh tungen die Gestalt der Begrenzungsstücke g und ο sowie die Einstellung zu den Federn // und m die jeweilige Begrenzungsgeschwindigkeit des Werkstückes beeinflufst.
Die Begrenzung kann auch lediglich durch die Begrenzungsstücke g mit der Verbindungsfeder Ii unter gänzlicher Ausscheidung der Spannfeder m mit den Grenzstücken ο erfolgen oder auch durch letztere unter Weglassung der Grenzstücke g an der Verbindungsfeder.
Fig. 6 zeigt in der unteren Ansicht eine Anordnung der Verbindungsfeder, wonach die Grenzstücke mit dem Werkstück α verbunden :sind und nach der Mitte zwecks Regelung verstellbar sind, so dafs die an den Enden eng eingeschlossene Verbindungsfeder /2 sich in der Mitte bewegen kann.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Vorrichtung zur Begrenzung des Hubes von federnd mit der Antriebsvorrichtung verbundenen hin- und herbewegten Werkstücken von Sieb-, Sicht-, Verschiebe- und ähnlichen Maschinen, dadurch gekennzeichnet, dafs die zwanglose Bewegung des Werkstückes a, welche durch die Verbindungsfeder Ji ermöglicht wird, durch Begrenzungsstücke g bezw. ο auf ein bestimmtes Mafs in einer oder beiden Richtungen beschränkt wird, wobei diese Begrenzungsstücke entweder mit der Kurbel k und der Verbindungsfeder Ji oder mit der festen Unterlage durch eine andere Feder m im Zusammenhange stehen.
  2. 2. Ausführungsform der in Anspruch ι geschützten Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dafs eine Regelung der Bewegungsgeschwindigkeit des Werkstückes in der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung durch Aenderung der Hubbegrenzung und der Federspannung in der einen oder anderen Richtung erzielt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2493279A1 (fr) * 1980-07-18 1982-05-07 Fmc Corp Dispositif d'entrainement lineaire pour convoyeur a secousses

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2493279A1 (fr) * 1980-07-18 1982-05-07 Fmc Corp Dispositif d'entrainement lineaire pour convoyeur a secousses
US4356911A (en) * 1980-07-18 1982-11-02 Fmc Corporation Linear drive unit for vibratory conveyor

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