DE1211927B - Fotokopiergeraet - Google Patents

Fotokopiergeraet

Info

Publication number
DE1211927B
DE1211927B DEE24444A DEE0024444A DE1211927B DE 1211927 B DE1211927 B DE 1211927B DE E24444 A DEE24444 A DE E24444A DE E0024444 A DEE0024444 A DE E0024444A DE 1211927 B DE1211927 B DE 1211927B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
light
photocopier
photocopier according
switch
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEE24444A
Other languages
English (en)
Inventor
David Noel Schwardt
John Sardis Pollock
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eastman Kodak Co
Original Assignee
Eastman Kodak Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eastman Kodak Co filed Critical Eastman Kodak Co
Publication of DE1211927B publication Critical patent/DE1211927B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/44Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera for multiple copying of the same original at the same time

Description

  • Fotokopiergerät C Die Erlindung bezieht sich aun ein Fotokopergerät mit einer Einrichtung zum Abbilden des zu kopierenden Objektes auf eiiieni lichtempfindlichen Material, die einen Strahlteiler aufweist, der das vom Objekt kommende Licht in mehrere bilderzeugende Strahlenbünd21 unterteilt. deren Bildflächen sich mit der Emulsioiiss,-,1,;clit des lichtempfindlichen Materials decken.
  • Geräte der oben"enannten Art sind bekannt. Bei einem bekannten Fotokopiergerät ist ein aus halbdurchlässigca Spiegeln gebildeter Strahlte;ler vorgesehen, der den von der Lichtquelle herrührenden, das als Objekt dicnende Negativ durchleuchtenden Lichtstrahl teilt und auf mehrere Bildflächen lenkt. Dieses gescll-iieht bei dem bekannten Fotokopiergerät zu dem Zweck, die Belichtung des lichtempfindlichen Materials niit einem einzigen Bild durch Fotozellen zu steuern, wobei der eine Lichtstrahl zum Beleuchten dcs lichtempfindliclien Materials und zwei andere Lichtstrahlen zum Beeinflussen der Fotozellen dienen.
    Bei einoin anderen bekannten Fotokopiergeiät der
    obengenannten Arl ist als Strahlteiler eine Vcr-
    sohlußeinrichtung vorgesehen, die das voni Objekt
    konwiencle Licht dadurch iii wIchrere, bilderze-a.-ende
    Ja') #,i##c -ibht*-'#i7i,-i,- von Ihrer
    bilderzeugen--1--
    Licht at!#' #,pieg-Ii fallen läßt. jeder
    diese: ;si h-, c-*--#ciii
    de#,son i##;t der des
    Dese einzein,##--n
    in
    dvin Ma-
    Ail
    Dei-
    Z:3
    2_
    t2 rial
    Gru,
    7 s, '#7
    a L, 1- Zu 0 pl: C 1,
    szheii S.istenie iwird dadurch e£YC'cht-, dC von denl-
    e
    niit dern Folokopierg rät gem- ' ß der lErfin#Iung be-
    lichteien Ma.ei7ib.1 eine Mehrzahl von K-Opien ver-
    sch!.edener Größe hergestellt we.clen
    alle c*ii-"e#iieii, d#urch die gleichzeiiiIge
    liergesteIlLen 'Kopien in, ihrer optische,-- Dichte
    in der
    gli--;z-,li sind. Dadurch #-#-Pch diu
    s#"h#A,2n, bei Bo-stellurigen z. B.
    j `ed
    und. c,.*ü oft veisolii
    voll Kopica e«-ies
    'Kop, i"
    U
    licr. Es ist in
    -n#
    die bci-eit" fi*z-# die ",jil#'tjl#v,#.-.-#- --i
    müssen. Diese l#,i i#C
    - 7-1
    C,`i1
    M', 2 ,je c)i,- Größe
    Eleicher cr-
    B,2i diesen früher Ubli --1-, er '#7c r, j,., ji r
    Fällen. v##c-IIIII
    Umstände o#te'n-
    oien neu hci7(---stej!t -i!,£1,-cl.3#,i
    c --j des
    Dz außerdem in der Regel die vort der
    schaft gewünschte Anzahl von Fotokopien des größeren Formates verhältnismäßig gering ist, ist I C C es sehr unökonomisch, ein Fotokopiergerät für ein großes Format nur wegen der geringen Anzahl von eriorderlichen Kopien einzustellen fi oder ein besonderes Fotokopiergerät, das auf diese Größe ein-C, Crestellt ist, anzuschaffen. Alle diese Nachteile sind durch die Erfinduno, beseitigt.
  • Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen beschrieben. Es zeigt Fig. 1 eine teilweise Seitenansicht einer bevorzugten Auslührung des automatischen Fotokopiergerätes gemäß der Erfindung, wobei ein Teil des Gehäuses entfernt und das optische System schematisch in gestrichelten Linien und im wesentlichen perspektivisch dargestellt ist, F i g. 2 eine größere perspektivische Darstellung der optischen Vervielfältigungseinheit ohne Deckel des in Fig. 1 dargestellten Kopiergerätes, das zur Projektion einer Anzahl von Gruppen von Bildern in der Querrichtung des Kopiermaterials oder im Hochformat eingerichtet ist, F i g. 3 eine der F i g. 2 ähnliche Darstellung einer optischen Vervieffältigungseinheit zur Herstellung eines Satzes von Kopien, die in der Längsrichtung des Kopiermat.-rials stehen oder ein Querformat haben, F i g. 4 eine schematische, perspektivische Darstellung des Strahlenganges der optischen Vervielfältigungseinheit gemäß F i g. 2, F i g. 5 eine der F i g. 4 ähnliche Darstellung, die den Strahlengang der optischen Vervielfältigungseinheit gemäß F i g. -i zeigt, F i g. 6 eine perspektivische größere Darstellung der Programmiervorrichtung, die in F i g. 1 gezeigt ist, wobei die Programmtrommel der besseren übersichtlichkeit halber weggelassen ist, F i g. 7 eine größere Seitenansicht eines Teiles der in F i g. 1 gezeigten Programmiervorrichtung, F i g. 8 einen Schnitt nach der Linie 8-8 in F i g. 7, F i g. 9 eine schematische Teildarstellung im Schnitt der in F i g. 8 gezeigten Anordnung, F i g. 10 eine teilweise Seitenansicht eines Teiles des Antriebssystems und der Elektromagnete zur Steuerung des Papiertransportes und der Programmtrommel, F ig. 11 eine größere rechte Seitenansicht, teilweise im Schnitt der in F ig. 10 dargestellten Anordnung, F i g. 12 eine Ansicht eines Teiles der in F i g. 11 dargestellten Anordnung von rückwärts, F i g. 13 eine größere Seitenansicht eines Teiles des in F i g. 1 dargestellten Gerätes, Fi g. 14 das elektrische Schaltschema des Kopiergerätes, F i g. 15 eine Draufsicht auf einen Satz Kopien mit Hochform- at, F i g. 16 eine der F i g. 15 ähnliche Darstellung eines Satzes Kopien mit Querformat. Allgemeine Beschreibung Die insbesondere in F i g. 1 dargestellte, bevorzugte Ausführung eines automatischen, foto,-,rafischen Kopiergerätes 18 gemäß, der Erfindung weist einen C Negativ'träger 20 mit einer Niegativebene auf, die als Unterlage für ein transparentes Objekt, z. B. ein Negativ 22, in ebenem Zustand und in *optischer Ausrichtung auf eine Lichtquelle 24, von der es beleuchtet wird, dient. Mehrere Gruppen von vergrößerten Bildern des Objektes werden (fleiclizeitig mittels der Lichtquelle 24 und auswechselbarer optischer Vervielfältigun,-seinheiten 26, 27, die nachstehend eingehend beschrieben sind, auf ein geeignetes lichtempfindliches Kopiermaterial 28, z. B. C auf einen Streifen fotografischen. Papiers, projiziert, das dadurch belichtet wird. Das Kopiermaterial 28 wird durch geeignete Masken 29, 31 (s. F i g. 4 und 5) und eine Andrückvorrichtung 32 in der Koplerebene, die nachstehend Kopierstation 30 genanuit wird, in Deckung mit den Objektbildern in ebenem Zustand gehalten. Cr Die Andrückvorrichtung 32 kann in be liebig bekannter We;se ausgeführt sein und wird durch einen beliebigen, nicht dargestellten Mechanismus an das Kopiermaterial 28 herangeführt und von diesem abaehoben. Das bandförtnige Kopierrnate#rialwird, wie es bei Kopiergeräten hoher Leistung üblich ist, von einer Transporteinrichtung schrittweise durch die Kopierstation 30 transportiert. Es kann auch eine nicht darff gestellte Einrichtung vorgesehen sein, die den schrittweisen Transport von verschiedenen Objekten in die Negativebene bewirkt. Die Belichtuna wird durch eine Anzahl elektromagnetisch betätigter undurchsichtiger Verschlußlamellen 34 (s. F i g. 2 und 3) 'gesteuert. Diese sind innerhalb der optischen Vervielfälti-ungseinheiten26 und 27 angeordnet und bewegen sich zwischen einer Schließ- oder Ausgangsstellung, in der sie den Weg des Lichtstrahls zum Kopiermateria128 versperren, und einer öffnungs- oder Arbeitsstellung, in der sie den Weg des Lichtstrahls zum Ko iermaterial 28 C p freigeben. Die Verschlußlamellen34 werden in der Ausgangsstellung durch einen Elektromagneten 36 fest 'gehalten und durch einen anderen gleichen Elektromagneten36 in die Arbeitsstellung bewegt. Dazu werden die beiden Elektromagneten 36 abwechselnd aus- und eingeschaltet. Optische Vervielfältigungseinheiten Wie bereI-ts erwähnt, arbeitet das fotografische Kopiergerät 18 gemäß der Erfindung mit auswechselbaren Vervielfältigungseinheiten 26 und 27. Für jedes zu projizierende Negativ werden normalerweise zwei solche Vervielfältigungseinheiten verwendet. Jede der Einheiten ist dafür vorgesehen, beispielsweise drei Gruppen von Bildern, wobei jede Gruppe eine andere Anzahl von Bildern und die Bilder jeder Gruppe eine andere Größe haben, gleichzeitig auf das Material 28 zu projizieren. Nach dem Entwickeln des belichteten Materials 28 ergeben sich Bilder, von denen diejenigen, die von einer der Einheiten stammen, mit der oberen und unteren Kante parallel zu den Seiten des K-opiermaterials 28 verlaufen und ein Hochformat haben (s. F i g. 15), während die Bilder, die von der anderen Einheit projiziert wurden, mit den Seitenkanten parallel zu den Kanten des Kopiermaterials 28 angeordnet sind und ein Querformat aufweisen (s. F i g. 16). Die optischen Vervielfält!-gun,-seinheiten 26, 27 weisen Gehäuse 38 bzw. 40 aus Aluminiumguß auf, die mit ab-, edichteten durchsichtigen Eingangsfenstern 42 bzw. 44 und Ausgangsfenstern 46 bzw. 43 versehen sind. Die Einheiten 26, 27 haben außerdem an zwei einander gegenüberliegenden Seiten je einen gleichen Griff 50, mit denen C Je werden können. Fe--ner woisen die 1' N 26, 27 an ihren Sehen ole*iele Befestigungs-,vinhel Z2 auf, -nitiels deren sij -leitend an Schiciicn 52' ann, 18 angebracht werden können. Dabe E* Ilveisen an ih.-,zn -ir?üc'«1.-s2;te#.i St;fl2 mittels deren sie genau in bezug nuf die iiid dic Kopierstation 30 in das Kopier-"erat --,n,aest--#lzt weiden können. Diese Stifte sind clai,-estellt. Jedc der Einheiten 26, 1.7 hal c;-ien (s. F i 1), der mit einem Fenster 54 versehen ist, durch das die Bedienungsperson zwischen C zwei Belichtungen, C und während das Kopieimaterial transportiert wird, das Neaativ 22 betrachten kann. Diesc,; Fens-#er ist mit elnem nicht ellekiromagnet.sch betätigten Verschluß versehen, der den Verschlüssei, 34, 36 gleicht und verhindert, daß das Lichl der Lichtquelle 24 der Bedienungsperson in die Augen kommt.
  • Ein rechteckiger, an beiden Enden offener kasten,-förmil-er Lichtschutzrahmen 56 (s. F- i g. 1-) ist zwischen dem Gehäuse 58 des Kopiergeräts 18 und der Vervielfältigungseinheit 26 angeordnet. Der Lichtschutzrahmen 56 ist in einer öffnung 57 im Gehäuse 58 teleskopartig verschiebbar und wird in ihrer Ruhestellung lösbar durch seine Federarnie 69, die an ihren Enden Nocken 62 aufweisen, die mit der Kan'#e der Öfinung 57 zu3ammenwirken und so eine Raste bilden, gehalten. Die Bewegung des Rahmens 56 zwischen der Ruhe- und der Arbeilsstellung gestattet ein bequernes Wechseln der Vervielfältigungseinheiten 26, 27 und das Arbeiten bei Licht.
  • Optische Vervielfältigungseinheit für das Querformat C Die optische Vervielfältigungseinheit 27 (s. F i 3) dient zum Erzeugen von Querformaten. Sie weist einen Strahlteiler 64 auf, der eine Filmhaut 64 aufwj,st, die über einen gußeisernen Rahmen 65, der an einem Gehäuse 40 befestigt ist, gespannt und beschichtet ist, um das erwÜnschte Verhältnis von Reflexion und Lichtdurchlässigkeit zu erzielen. Die Haut reflektiert einen Teil des durch das Negativ 22 kommenden Lichtes durch eine einfache Linse 66, die in einem Linsenträger 67 angeordnet ist, der am Gehäuse 40 befestigt ist. Das durch die Linse 66 hindurchtretende Bildstrahlenbündel tritt durch eine mit einer öffnung versehene Abschirmung 68 und trifft auf einen Spiegel 69 oder eine andere reflektierende Fläche in einem Rahmen 71, der am Gehäuse 40 in einem Winkel von etwa 45' zum auftreffenden Strahlenbündel befestigt ist. Der Spiegel 69 rellektiert das Strahlenbündel durch das Ausgangsfenster 48 auf das Kopierinaterial 28, wodurch dieses mit einem einzelnen Bild belichtet wird. Die Haut 64 läßt einen Teil des durch das Negativ 22 kommenden Lichtes durchgehen. Dieser Teil des Lichtes fällt auf einen aus beschichtetern Glas bestehenden Strahler 7-1, der in einem Winkel von etwa 45' am Gehäuse 40 angebracht ist und das Licht durch eine mit einer öffnung versehene Abschirmung 74 reflektiert. Das Licht geht dann durch vier Linsen 76, die in einem Linsenträger 78, der am Gehäuse 40 befestigt ist, angeordliet sind. D,*e aus den Linsen 76 austretenden Lichtbündel fallen auf einen Spiegel 80, der in einem Winkel von etwa 45' zum Lichtstrahl angeordnet ist. Der Spiegel 80 wirft vier Bilder gleicher Größe durch eine mit einer öffnun- versehene Abschirmung 82 und durch die Ausgangsöfftiung 48 auf das Kopierr.,iaierial 2& 7t#,odljic'li dieses belichtet wird. Der Strahlteiler 7:2 hUlt dus restliche Licht, das vorn Negativ 22 duv-ch e;re Anordnupa von neun Lin£cn 84 geben, die ki e;n2m Linsentricger 86, der .?.in #-l--0h2.use 40 befestigt ist, vorgesehen sind, wodu-rch neun -ebildei werden, die durch eine öffnu-ng in einer Abschirmung 82' und du-ch das Ausgan-sfenster 43 aui das Kopiermaterial 2 )rojizert werden und dieses belichten. Wie bereits 81 e rwz ähnt, w, ---,i 'Vei .-sc'lil-.-ißlav-ellen 34 m' it den entsprechenden Abschirn-iungen 68, 74 und 32' zusarr.-men und sperren oder geben den Weg der Lichtstrahlen frei. Die Verschlußla.Piellen 34 werden in die eine viie auch in die andere Stellung durch die bereits (Tenannten gleichen Elektromogneten 336 bewegt.
  • C C, Da der Sp#' e,-ei 69 un d der Strahlteiler 64 ce-nü(Ycn d C weit voneinander angeordnet sind, kann die Stellun '- des Unsenträgers 67 dazwischen so eingerichtet werden, daß eine entsprechende Vergrößerung erzielt wird.
  • Die Abschirmun-en 68, 74, 82 und 82' sind im Gehäu##,c 40 dazu vor-esehen, Ouerreflexionen zu ve-rhindern. Die Linsen 66, 76 und 84 sind alle auf Schärfen eingestellt, und dasselbe Lrifft für die nicht gezeigten notwendigen Farbfilter zu, die im Weg der einzelnen Strahlenbündel angeordnet sein können, so daß auf dem X-opiermaterial 28 drei Gruppen verschieden großer Bilder entstehen, die alle scharf und farbkorr;l(jic.-t sind. Nach dem Entwickeln zeigt die linke Gruppe ein großes Bild, die mittlere Gruppe neun kleipere, gleich große Bilder und die rechte Gruppe vier Bilder von gleich-er Größe, die zwischen den Größen der linken und der rechten Gruppe liegt (s. F i g. 16).
  • C Optische Vervielfältigungseinheit für Hochformat LI Die optische Einheit 26 (s. F i g. 2), die Bilder im Hochformat erzeugt, weist eine Filmhaut 86 auf, die der Haut 64 gleicht und über einen Rahmen 88, der an dem Gehäuse 38 befestigt ist, gespannt ist. Der Film 86 reflektiert einen Teil des durch das Negativ 22 kommenden Lichtes durch eine einfache Linse 90, die von einem am Gehäuse 38 angeordneten Linsenträger 92 getragen wird. Das aus dieser Linse austretende Strahlenbündel fällt auf einen Spiegel 94, der in einem Rahmen 95, der am Gehäuse 38 in einem Winkel von etwa 45' zum Strahlenbündel befestigt ist, angeordnet isi. Der Spiegel 94 wirft das Strahlenbündel durch die Öffnung 96 in einer Ab- schirmung 98 und durch das Ausgangsfenster 46 auf das Kopiermaterial 28, wodurch auf diesem ein Bild projiziert wird. Der Film 86 läßt den anderen Teil des vom Negativ 22 kommenden Lichtes durchtreten und auf einen beschichteten Glasstrahlteiler 100 fallen, der am Gehäuse 38 in einem Winkel von etwa 451 angeordnet ist. Der Strahlteiler 100 wirft das Licht auf einen Spiegel 102, der mittels emes Rahmens 104 am Gehäuse 38 parallel zum Strahlenteiler 100 befestigt ist. Der Spiegel 102 leitet das Licht durch eine Anordnung von neun Linsen 106, die von einem am Gehäuse 38 befestigten Unsenträger 108 getragen werden, und von da durch eine Öffnun- 110 in der Abschirmun- 98 und durch das Ausgangsfenster 46 auf das Kopiermaterial 28, wodurch dieses belichtet wird. Der Strahlenteiler 100 läßt den anderen Teil des Lichtes durchtreten und leitet es durch eine Anordnung von vier Linsen 112, CI die von einem arn Gehäuse 38 befestigten Linsenträger 114 getragen werden. Die durch diese Linsen gebildeten Bildstrahlenbündel gehen durch eine Öff- nung 116 in der Abschirraung 98 und durch das Ausg angsfenster 46 auf das Kopiermaterial 28 und bel;chten es. Wie bereits erwähnt, wirken die Verschlußlamellen 34 mit den öffnungen 96, 110 und 116 zusammen, und diese werden durch die Verschlußlamellen geschlossen und geöffnet, wodurch die Strahlenbündel durch diese öffnungen hindurchtreten können oder gesperrt werden. Die Verschlußlainellen 34 werden zwischen ihren zwei Stellun-en durch die bereits erwähnten Elektromagneten 36, die alle gleich sind, bewegt. Die Abschirmung 98 dient zum Trennen der einzelnen Bildstrahlenbündel, wodurch eine Querrellexion vermieden wird. Die Linsen 90, 106 und 112 sind alle auf Schärfe eingestellt. Dasselbe trifft für eventuell notwendige, nicht gezeigte Farbfilter zu, die im Wege der Strahlenbündel angeordnet sein können, so daß, unter der Voraussetzung, daß alle öffnungen geöffnet sind, drei Gruppen verschieden großer Bilder auf dem Kopiermaterial 28 entstehen, die alle scharf und farbkorrigiert sind. Nach dem Entwickeln zeigt die linke Gruppe ein großes Bild, die mittlere Gruppe vier gleich große, aber kleinere Bilder und die rechte Gruppe neun gleich große, aber noch kleinere Bilder (s. F i g. 15).
  • Da der Abstand zwischen dem Strahlteiler 86 und dem Spiegel 94 nicht groß genug ist, um eine Einstellung der Linse 92 auf die entsprechende Vergrößerung zu gestatten, ist es notwendig, den Abstand zwischen dem Negativ 22 und dem Strahlteiler 86 zu variieren. Das ist dadurch erreicht, daß die Winkel 52 für jede verwendete Negativgröße in verschiedener Höhe -an den Seiten des Gehäuses 38 angeordnet werden, so daß, wenn das Gehäuse 38 in das Kopiergerät 18 eingesetzt wird, der Abstand zwischen dem Ne-ativ 22 und dem Strahlteiler 86 entsprechend g-,oß ist. Mechanismus für den Transport des Kopiermaterials Der Transportmechanismus für das Kopiermaterial 28 (s. F i g. 1) von emer Vorratsspule 118 über Leitrollep 120, eine Spannrolle 120', du-rch die Belichtungsstation 30, über. weitere Leitrollen 122, eine Spannrolle 122' auff eine- Aufnahmespule 124 weist eine Transportrolle 126 auf, die den Transport des Kopiermaterials 28 bewirkt. Die Rolle 126 ist auf einer Welle 128 angeordnet (s. F i g. 10 bis 12), die in einem Laaer 130 aelagert -ist, das an eiper Wand 132 des Kopiergerätes 13 befestigt ist. Ein Klinke-nrad 134 is # st arr mit der Welle 119, der Rolle 126 verbupdi#-ii und ist über eine geeignete Ku,-2,plu-#2,y, die nicht dargestellt ist, mit eireni Antrie'asljet-ertrad 136 geii:uppelt-, das frei drehbar ani. der Welle 123 angeordnet ist. Das Kettenrad 136 wird über cine Kette 138 von einem nicht -ezeigten, Motor C - zc 18 angetrieben. Die Kupphing kann jede hekannie Ansführung aufweisen, die dafür vorgesehen ist zu Putschen, wenn das angetriebene Teil festgehalten wird. Bei jeder Umdrehung der Transportrolle 126 wird das Kopierm aterial 128 um eine bestimmte Länge transportiert. Das Klinkenrad 134 hat eine Anzahl von Zähnen 140 für den Ein,-riff mit einer 1--lauenartigen Sperrvorrichtung 142, die schwenkbar auf einer Welle 143 angeordnet ist, um den Transport des Kopiermaterials 28 auf einen Bruchteil der vorstehend erwähnten Transportlänge zu begrenZen. Die Sperrvorrichtung 142 wird durch einen Elektromagneten L2-1 gesteuert, der mit der Sperrvorrichtung 142 durch ein Teil 145 verbunden ist. Dieses Teil 145 zieht die Sperrvorrichtung 142 aus dem Eingriff mit den Zähnen 140 des Klinkenrades 134 heraus, wenn der Elektromagne. L2-1 eingeschaltet C ist, so daß die Transportrolle 126 angetrieben werden kann und das Kopiermaterial 28 transportiert. Das Material 28 wird so lange transportiert, bis der Elektromagnet L2-1 abgeschaltet wird, wobei die Sperrvorrichtung 142 wieder mit den Zähnen 140 des Klinkenrades 134 in Eingriff kommt. Es ist möglich, die Länge des transportierten Materials 28 auf einen Teil der vorgesehenen Länge zu begrenzen, indem man den Elektromagneten L2-1 entsprechend ein-und ausschaltet. Ablaufsprogrammvorrichtung Ein Klinkenrad 146 (s. F i g. 10 bis 12), das dem Klinkenrad 134 gleicht, ist frei drehbar auf der Welle 128 angeordnet und wird durch eine Rutschkupplung angetrieben, die zwischen dem Kettenrad 136 und dem Klinkenrad 146 angeordnet ist. Diese Rutschku lun- ist mit der vorerwähnten Kupplung pp C koaxial angeordnet und weist eine gleiche Ausführun ' cy auf. Eine Welle 148 (s. F i g. 6 und 9) ist an einer Rückwand 150 eines Programmtrommelkastens 152 drehbar angeordnet. Ein Riemen 154 läuft über eine mit dem Klinkenrad 146 lösbar verbundene Riemenscheibe 156 über eine an einem Ende einer Leerlaufwelle 160 angeordnete Riemenscheibe 158 und über eine Riemenscheibe 162, die an einem Ende der Welle 148 angeordnet ist, an deren anderem Ende ein Ritzel 164 befestigt ist, das dadurch an-etrieben wird. Eine Sperrvorrichtunor 166, die der Sperrvorrichtung 142 gleicht, -wird durch ihr Gewicht und eine Feder 168 in die sperrende Stellung bewegt, in der sie mit einem der Zähne 170 des Klinkenrades 146 im Eingrilt steht, wodurch dieses festgehalten wird. Die Sverrvorrichtung 166 wird durch einen Elektromagneten L 2-2 gesteuert, der mit der Sperrvorrichtung M-6 mittels eines Teiles 17a verbunden ist. Der Elehtroniag gnet bewegt C, die Sperrvorrichtung, C wenn er eingeschaltet wird, in die nichtsperrende Stellung. in der sie aus dem Eingriff mit eineni Zahn 170 aebracht ist, wodurch das Klinkenrad 1451 durch den Riernen 154 über die Rutschkupplung gedrebt wir . Die b , d Sperrvorrichtungen 142 und 166 wirIken in der Weise z#,!sanii-r.en, daß durch einen seitlichen Vorspruner 176 b (s. F i g. 12) an der Sperrvorrichtung 166, die unter-C C - halb der Sperrvorrichtung 142 angeoidnei, ist, letztere C t' be;ni Einschahen des Elektroma-neten Lil.-2 ebenfalls in die nichtsperrende Stellung bewegt wird. Wird jedoch der Elektrornagnet L2-1 allein eing,-schaltet, #o #-vird nur die Spe.ivorriciitun- 142 tewegL Somit werden, wenn der Elektromagnet L2-2 e111,geschallet ist, beidt Sperrvorrichtungen in ihre nichtsperrenden Stellungen 'bewegt, so daß beide 134 und 1115 syncbron gedreht werden können, das Kopiermate.-;&l 28 transportiert und, eine Programm-+roin#-riel 17# anaetrieben wird. Letzter-- wird durch uns Ritzel 164-, das mit einem Zalinrad 130, das mit der Trommel 178 aus einein Stück besteht, im Eingriff steht, angetrieben. Beim Einschalten des Elektromagneten L2-1 wird nur die Sperrvorrichtung 142 in ihre nichtsperrende Stellung bewegt, so daß nur ein Transport des Materials 28 er','olgt, während die Programmtrommel 178 nicht angetrieben wird.
  • Ein Grund, warum das Kopiermaterial 28 transportiert werden soll, während die Programmtrommel 178 stillsteht, besteht darin, daß d;e B,-diepu--gspe-,-son dadurch die Möglichkeit hat, Kennzeichen für eine bestimmte Serie von Kopien auf das Material 28 zu kopieren. In einer Schule könnte der Fotograf z. B. eine Tafel fotografieren, auf die Kennzeichen für die betreffende Schulklasse, die fotografiert wurde, aeschrieben sind. Diese Kennzeichen sind für das Sortieren der Kopien wichtig und erleichtern es. Die jeweiligen Kennzeichen werden durch die Bedienungsperson ausgelöst, wenn sie einen Schalter S6-1 betätigt. Das Kopiergerät macht dann eine Belichtung mit dem die Kennzeichen tragenden Negativ, und dann wird das Material 28 um die für die Kopien einer Gruppe notwendige Länge transportiert. Damit ist der Arbeitsgang beendet. Dieser Arbeitsgang wird durchgeführt, ohne daß die Programmtrommel 178 aus ihrer Ausgangsstellung bewegt wird. Dieser Arbeitsgang kann auch dazu verwendet werden, eine Kopie der Aufnahme des Lehrers oder eines anderen Negativs herzustellen, falls das erwünscht ist. Während dieses Arbeitsganges ist nur der Verschluß für das linke Strahlenbündel geöffnet.
  • Es sei angenommen, daß das Kopiergerät 18 dazu verwendet werden soll, Kopien -mit einem Hochformat herzustellen, und daß die Vervielfältigungseinheit 26 und die Maske so angeordnet sind, daß drei Gruppen von Bildern gleichzeitig hergestellt werden können, wobei jedes Bild eine Größe von etwa 13 - 9 cm (5 - 31,'2 Zoll) haben soll. Es sei weiter angenommen, daß die Transportrolle einen Transport von etwa 27 cm (1017-# Zoll) des Kopiermaterials bei jeder Umdrehung bewirkt, in welchem Falle das Klinkenrad 134 mit drei Zähnen versehen sein würde, von denen jeder dafür vorgesehen sein würde, einen Transport von etwa 9 cm (31,'. Zoll) zu bewirken. Während des Arbeitsganges für eine einzelne Belichtung bewirkt das kurzfristige Einschalten des Elektromagneten L 2-1 automatisch einen etwa 9 cm (31/2 Zoll) langen Transport des Kopiermaterials 28. Ein Problem taucht jedoch auf, wenn die Bedienungsperson einen Satz Kopien herstellen will, die ein Querformat haben, bei dem, gemäß dem Beispiel, jede Gruppe von Bildern die doppelte Größe aufweist wie beim Hochformat, d. h. eine Größe von etwa 13 - 18 cm (5 - 7 Zoll). Bei dieser Anordnung el muß der ElektromagnetL2-1 eingeschaltet bleiben, bis der erste Zahn 140 durchgelaufen ist, so daß erst der zweite Zahn abgefangen wird und somit ein Materialtransport von etwa 18 cm (7 Zoll) bewirkt wird. Dies wird durch einen Mikroschalter S2-6 (s. F i g. 13) erreicht, der an einem um eine Achse 186 schwenkbaren Winkel 184 befestigt ist und einen Arm 183 aufweist, der in der Arbeitsstellung des Mikroschalters S2-6 durch einen von drei Nocken 188 an der Transportrolle betätigt wird. Der Mikroschalter S2-6 wird durch einen Elektromageneten L 1-13 in die Arbeitsstellung bewegt. In der Ruhestellung der Transportrolle 126 wird der Mikroschalter S2-6 durch den ersten Nocken 188 (s. F i g. 13), betätigt. Während eines einzigen Belichtungsablaufs wird der Elektromagnet L 2-1 eingeschaltet, wodurch die Sperrvorrichtung 142 in ihre nichtsperrende Stellung bewegt wird. Dadurch wird die Transportrolle 126 freigegeben und kann angetrieben werden, wodurch das Kopiermaterial 28 um etwa 9 cm transportiert wird. Nachdem die Transportrolle 126 das Kopiermaterial 28 um etwa 9 cm transportiert und der erste Zahn des Klinkenrades 134 die Sperrvorrichtung 142 passiert hat, betätigt der zweite Nocken 188 an der Rolle 126 den Arm 183 des Schalters 182, wodurch der Stromkreis des Elektromogneten L 2-1 unterbrochen und die Sperrvorrichtung 142 freigegeben wird. Die Sperrvorrichtung 142 greift dadurch in den nächsten Zahn 140 ein, wodurch das Kopiermaterial 28, nachdem es um etwa 18 cm transportiert wurde, angehalten wird. Der Elektromagnet L 1-13 für den Zählerschalter wird ebenfalls abgeschaltet, und der Zählerschalter wird durch eine Feder 190 in seine Ruhestellun- zurückbewegt.
  • C Programmtrommel Die Programmiervorrichtung weist in der Hauptsache die bereits erwähnte Trommel 178 auf. Die Trommel 178 weist an ihrem Umfang Perforationen auf, in die leicht festklemmbare Stifte 192 in fünf verschiedenen Reihen einaesteckt werden können. In F i g. 8 ist nur einer dieser Stifte 192 dargestellt. Die Stifte 192 einer jeden Reihe dienen zum Betätigen der MikroschalterS2-1, S2-2, S2-3, S2-4 und S2-5, von denen nur einer in F i 8 gezeigt ist. Diese Schalter werden während einer Umdrehung der Trommel 178 betätigt und steuern den Transport des Kopiermaterials, die Auswahl der Lichtstrahlen und die Länge des Arbeitsablaufes. Drei Reihen von Stiften 192 steuern die Verschlüsse 34, 36, eine Reihe für jeden Lichtstrahl. Eine weitere Reihe steuert die Länge des Kopiermaterialvorschubes nach jeder Belichtung, und die letzte Reihe steuert die Länge des Arbeitsablaufes. In der Ausgangsstellung der Trommel 178 betätigt jeweils ein Stift 192 einer jeden der drei Reihen die Verschluß-Mikroschalter S 2-1, S 2-2 und S2-3, um den Stromkreis der Verschlußelektiomagneten 36 zu schließen.
  • Die Länge des Kopiermaterialtransportes wird durch einen Stift 192 in der vierten Reihe gesteuert, der, wenn er den Mikroschalter S2-4 passiert, den Stromkreis des Elektromagneten L2-1 unterbricht. Dadurch wird der Elektromagnet L 2-1- abgeschaltet, was bewirkt, daß die Sperrvorrichtung 142 sich in ihre sperrende Stellung bewegt, in der sie an den Umfang des Klinkenrades 134 fällt und vom nächsten Zahn 140 berührt wird. Auf diese Weise kann jede ,-ewünschte Länge von Kopiermaterialtransport in Stufen von etwa 9 cm (3,5 Zoll) bis zu einer maximalen Länge, die von der Trommel 178 abhängt, erzielt werden.
  • Ein Stift 192 in der letzten Reihe betätigt vorüber-Crehend den Mikroschalter S2-5, wodurch das Relais K3-3 abgeschaltet wird. Dadurch wird der Arbeitsgang beendet.
  • Aus dem Vorstehenden geht hervor, daß die Stellung der Stifte 192 den Arbeitsgang des Kopiergerätes 18 in bezug auf die Anzahl der »Kopiengruppen« in einem Satz für einen Kunden automatisch steuert. Eine andere Anordnun- der Stifte 192 bewirkt einen anderen Satz. Durch Auswahl der entsprechenden Programmtrommel 178 können Kombinationen von einer, zwei oder drei Kopiengruppen erzielt werden, wobei eine jede Gruppe eine, vier oder neun Kopien auf einer Fläche von etwa 9 - 13 cm (3,5 - 5 Zoll) oder etwa 13 - 18 cm (5 - 7 Zoll) umfaßt.
  • Jede Programmtrommel 178 muß so ausgebildet sein, daß sie nach dem Kopieren eines jeden Satzes in ihre Ausgangsstellung zurückkehrt. Wäre das nicht der Fall, so würden weitere Sätze nicht dem ersten gleichen. Infolgedessen sind für verschiedene Satzkombinationen verschiedene Programmtrommeln 178 erforderlich. Zum Beispiel weist eine Programmtrommel 178 für die Satzkombinationen von einer, zwei, vier oder acht Kopiengruppen ein fest mit ihr verbundenes Zahnrad 180 mit 32 Zähnen auf, das mit dem Antriebsritzel 164 zusammenwirkt und zwischen der Transportrolle 126 und der Trommel 178 ein Geschwindigkeitsverhältnis von 8:3 bei Hochforinat und von 16:3 für das Querformat bewirkt. (Die Möglichkeit zweier Geschwindigkeitsverhältnisse ist im nächsten Absatz erläutert.) Die Trommel 178 weist ferner in einer jeden Reihe acht winkelmäßig versetzt angeordnete Löcher auf, die die Stifte 192 aufnehmen. Die Trommel 178 für einen Satz von einer, zwei, drei oder sechs Kopien-"ruppen weist ein Zahnrad 180 mit 24 Zähnen auf, das mit dem Antriebsritzel 164 zusammenwirkt und zwischen der Transportrolle 126 und der Trommel 178 ein Geschwindigkeitsverhältnis von 6: 3 für das Hochformat und 12:3 für das Querformat bewirkt. Diese Trommel 178 weist in jeder Reihe sechs winkelmäßig versetzt angeordnete Löcher zur Aufnahme der Stifte 192 auf. Eine weitere Trommel 178, die für Satzkombinationen von einer, zwei, fünf oder zehn Kopienggruppen eingerichtet ist, weist ein Zahnrad 180 mit 40 Zähnen auf, das mit dem Antriebsritzel 164 zusammenwirkt und zwischen der Antriebsrolle 126 und der Trommel 178 ein Geschwindigkeitsverhältnis von 10: 3 für das Hochformat und von 20:3 für das Querformat bewirkt. Diese Trommel 178 weist in jeder Reihe zehn winkelmäßig versetzte Löcher zur Aufnahme der Stifte 192 auf. Die vorerwähnten Trommeln und Zahnradverhältnisse sollen nur als Beispiele dienen und sollen nicht andere mögliche Variationen ausschließen.
  • Um diese Trommel 178 sowohl für das Hochformat als auch für das Querforrnat verwenden zu können, ist eine Einrichtung vorgesehen, durch die das Geschwindigkeitsverhältnis zwischen der Antriebsrolle 126 und der Trommel 178 um den Faktor 2 geändert werden kann. Somit dreht sich die Trommel beim Kopieren einer 18-cm-(7-Zoll-)Kopiengruppe nur halb so schnell wie beim Kopieren einer 9-cm-(3,5-Zoll-)Kopiengruppe. Diese Geschwindigkeitsänderung wird durch gegenseitiges Austauschen der beiden Riemenscheiben 156 und 158 an den Enden der Wellen 128 bzw. 160 (s. F i g. 10) erreicht. Es ist auch möglich, das Geschwindigkeitsverhältnis zwischen der Antriebsrolle 126 und der Trommel 178, das für das Hochformat oder die 9-em--(3,5-Zoll-)Kopiengruppe verwendet wird, für das Querformat oder die 18-cm-(7-Zoll-)Kopiengruppe zu verwenden, indem man die Stifte 192 mit doppeltem Abstand in die Trommel 178 steckt. Dadurch würde man die Anzahl der 18-cm-(7-Zoll-) Kop-."en oder die Anzahl der Sätze, die man erhalten kann, auf die Hälfte von der Anzahl verringern, die man erhalten kann, wenn man das Geschwindigkeitsverhältnis ändert, man erspart sich jedoch die Zeit für das Austauschen der beiden Riemenscheiben le und 158.
  • Die Trommel 178 ist so ausgebildet, daß sie in de Programmtrommelkasten 152 nur in einer bestimn ten Stellung eingesetzt werden kann. Ein Schlitz 19 (s. F i g. 7) am Ende einer jeden Trommel 178 mu auf den Rand 196 an einer Klaue 198 am Programir trommelkasten 152 ausgerichtet sein, um die Prc grammtrommel 178 in die Ausgangsstellung einsetze zu können. Die Klaue 198 ist an einem schwenkbare Arm 200 schwenkbar angeordnet. Der Arm 20 trägt an einem Ende eine Trommelwelle 202. Di Klaue 198 wird im Uhrzeigersinn durch eine Fede an einen Vorsprung 204 am Arm 200 gezoge: (s. F i g. 6) und aus dem Schlitz 194 durch eine. Vorsprung 206 an der Basis eines schwenkbar ge lagerten Mikroschalterträgers 208 automatisch her ausgezogen, wenn dieser in seine Arbeitsstellung be wegt wird, in der ein sich an seinem Ende befind licher Einschnitt210 sich über das freie Ende de Trommelwelle 202 legt, wodurch dieses gelagert wird Eine Kippfeder 212, die ihre höchste Spannung er reicht, wenn der Mikroschalterträger 208 den halbei Weg zwischen seinen - beiden Stellungen zurück gelegt hat, hält diesen sowohl in der Arbeitsstellun,( als auch in der Ruhestellung fest. Da die verschie. denen Trommeln 178 verschieden große Zahnrädei 180 aufweisen, muß ein veränderlicher Abstanc zwischen den Mittelpunkten des Zahnrades 180 unc des Ritzels 164 vorgesehen sein. Dieser Abstand zwischen dem Zahnrad 180 und dem Ritzel 164 wire durch ein kleines Kugellager 214 (s. F i g. 9) gesteuert, das an einer Verlängerung der Ritzelwelle 10 angebracht ist und in einer ringförrnigen Nut 216, die an einem Ende der Trommel 178 anaeordnet ist. läuft. Die Nut 216 ist bei den verschiedenen Größen von Zahnrädern 180 mit verschiedenen Radien geschnitten. Um zu verhindern, daß die Bedienun-sperson das Kopierggerät 18 einschalten kann, ohne vorher die Mikroschalter S2 in die Arbeitsstellung zurückbewegt zu haben, ist das Kopiergerät mit einer nicht gezeigten elektrischen Sperre versehen, die verhindert, daß das Kopierggerät 18 anläuft, wenn die Schalter S2 nicht in der vorgesehenen Stellung stehen. Das verhindert auch, die Programmtrommel 178 zu drehen, während sich der Zapfen 196 noch im Schlitz 194 befindet.
  • Einrichtung zum Feststellen von Klebestellen Ein Mikroschalter S 2-7 (s. F i g. 1), der an einem Ende der Andrückvorrichtung 32 angeordnet ist, hat eine Rolle 220, die am Kopiermaterial 28 anliegt, wodurch der Mikroschalter S2-7 in geöffnetem Zustand gehalten wird. Das Kopiermaterial 28 ist vor Klebestellen mit einer nicht gezeigten Perforation versehen, die auf die Rolle 220 ausgerichtet ist. Wenn das Kopiermaterial 28 nach einer Belichtung weitertransportiert wird und sich in diesem Abschnitt eine Klebestelle befindet, so fällt die Rolle 220 durch die Perforation, die der Klebestelle vorangeht. Dadurch wird der MikroschalterS2-7 geschlossen und schaltet ein Relais ein, das den Elektromagneten L2-1 erregt und die Sperrvorrichtung 142 in der nicht sperrenden Stellung hält. Somit kann der Antriebsmechanismus für das Kopiermaterial 28 weiterlaufen, bis die Perforation einen zweiten Mik-roschalter S 1 (s. F i g. 1 und 13) mit einem Rollenkontakt 224 betätie, der durch die Perforation in den Raum zwischen äen Guinmiringen 226 der Transportrolle 126 (s. F i g. 11) e;nfällt. Der MikroschalterS1 unterbricht dün Stromkreis des Elektro.iiagnetenL2-1, wodurch die Sperrvorrichtung142 in die sperrende Stellung zurückkehrt und den Kopiermaterialtransport anhält. Der Mikroschalter S 1 ist so angeordnet, daß er erst dann betätigt werden kann, wenn die Klebestelle sich nicht mehr im Bereich der Belichtungsstation 30 befindet. Der Elektroniagnet L2-2 bleibt während des Transportes des Kopiermaterials 23 so lange erregt, bis ein Stift 192 an der Programmtrommel 178 den MikroschalterS2-4 betäti-t, wodurch der ElektromagnetL2-2 abgeschaltet wird, was bewirkt, daß die Sperrvorrichtung 166 in die sperrende Stellung geht, wodurch die Trommel 178 angehalten wird. Das würde normalerweise eintreten, bevor die Klebestelle den BereiLli der Belichtungsstation 30 verlassen hat. Wirkun-sweise C Die Wirkungsweise dieses automatischen Kopiergerätes zum Kopieren von Kopiensätzen ist nachstehend an Hand eines Beispiels, gemäß dem ein gebräuchlicher Satz Kopie im Hochformat hergestellt wird, beschrieben. Ein gebräuchlicher Satz, insbesondere für den Schulgebrauch, weist Kopien der fol-,genden Formate auf: Einmal etwa 13.18 cm (5 - 7 Zoll), viermal 6,5 - 9 cm (2,5 - 3,5 Zoll) [Taschenbuchformat] und achtzehrunal 4, 1 - 6 cm (1,7-2,35 Zoll) [Tauselikopien] auf, das sind insgesaint vier Kopiengruppen. Um diesen Satz herzustellen, w;rd eine Programmtrommel 178 ausgewählt, die ein Zahnrad 180 mit zweiunddreißia Zähnen und acht Löcher je Reihe aufweist. Die Stifte 192 werden in die Trommel 178 so einaesteckt, daß das Kopiergerät 18 während der ersten Belichtung drei Bildgruppen gleichzeitig auf das Kopiermaterial 28 projiziert, dann das Kopiermaterial 28 um etwa 36 cm (14 Zoll) weitertransportiert, bei der zweiten Belichtung nur die Neuner-Gruppe projiziert und anschließend das Kopiermaterial 28 uni weitere 36 cm (14 Zoll) transportiert, so daß die Belichtungsstation 30 für den nächsten Satz frei ist. Da diese Programmtrommel 178 acht Löcher je Reihe aufweist, der gesamte Kopiermaterialtransport für den Satz aber nur viermal 18 cm (7 Zoll) beträgt, können zwei gleiche Satzanordnungen hintereinander nlittels der Stifte 192 programmiert werden. Die Programmtrommel 178 macht daher je Satz nur eine halbe Umdrehung. Die einzelnen Schritte des Arbeitsablaufes werden in der folgenden Reihenfolge vorgenommen: Zuerst wird der Hauptschalter #>Aus-An-Leerlauf« S4 aus der Leerlaufstellung in die »An«-Stellung geschaltet. Dadurch werden die Lampe 24 und der nicht gezeigte Motor für den Kopiermaterialtransport eingeschaltet. Das entsprechende Negativ wird in den Negativhalter gelegt. Die Bedienungsperson löst dann durch einen Fußschalter die erste Belichtung aus. Der Arbeitsablauf beim Kopieren ist wie folgt: Das Relais K3-3 wird über die SchalterS5-1, S5-2, S5-3 und S5-5, die durch die Verschlüsse 34 betätigt werden, eingeschaltet. Wenn K3-3 anzieht, tritt folgendes ein: 1. Das Beobachtungsfenster für die Bedienungsperso-ti wird durch Abschalten von Ll-10 und Einschalten von L 1-9 geschlossen. 2. Der Lampenverschluß wird geöffnet, so daß das Licht austreten kann. Dieser Vorgang wird durch Abschalten des Elektromagneten L 1-12 und Einschalten des Elektromagneten L 1-11 bewirkt.
  • Die Betäti-ung des Lampenverschlusses öffnet den EIN-Schalter S5-5 und schließt den AUS-Schalter S5-5. Dadurch wird folgendes bewirkt: (a) die LichtstrahlrelaisK2-1, K2-2 und K3-3 werden eingeschaltet und öffnen die drei Verschlüsse 34, 36 der Lichtstrahlen, so daß die Lichtstrahlen gleichzeitig durch die entsprechenden Linsenanordnungen treten können. Ein elektronischer Zeitschalter, der in F i . 14 schematisch dargestellt ist, schließt nach 9 einer bestimmten Zeit alle drei Verschlüsse gleichzeitig. Wenn alle drei Verschlüsse geschlossen sind, wird der Stromkreis zum Trommelelektromagneten L 2-2 geschlossen, der dadurch erregt wird und die S errvorrichtungen 142, 166 in die nicht sperrenden p C Stellungen bewegt, so daß das Kopiermaterial 28 transportiert und die Programmtrommel 178 gedreht werden kann. Einer der Stifte 192 an der Trommel 178 betätigt einen Schalter S2-4, der den Elektromagneten L 2-2 abschaltet, wodurch die Sperrvorrichtungen 142, 166 in ihre sperrenden Stellungen zurückkehren und der Kopiermaterialtransport und die Programmtrommel 178 angehalten werden. Beim Zurückkehren in ihre sperrenden Stellungen betätigen die Sperrvorrichtungen142, 166 einen Schalter S9, wodurch eine zweite Belichtung ausgelöst wird. Nur der Verschluß 34, der die Linsenanordnung mit neun Linsen abdeckt, wird für diese Belichtung geöffnet, da nur der MikroschalterS2-2, der den mittleren Lichtstrahlverschluß 34 steuert, durch einen Stift 192 betätigt wird. Diese Belichtung wird durch den elek-2D tronischen Zeitschalter in gleicher Weise wie der erste B,--li.zhtuno,svoreran- beendet. Dann wird der Elektromaggriet L 2-2 wieder erregt, wodurch der Kopierinaterialtransport ausgelöst wird und die Programmtrommel 178 wieder zu rotieren beginnt. Kurz nach Beginn des Kopiermaterialtransportes betätigt der Stift 192 in der fünften Lochreihe der Proorammtrommel 178 den Schalter S2-5, der das Ende des Arbeitsganges steuert, was bewirkt, daß der Verschluß des Lampengehäuses geschlossen wird, der Verschluß am Beobachtungsfenster geöffnet und der Transport des Kopiermaterials 28 um 36 cm (14 Zoll) eingeleitet wird, wodurch das belichtete Material die Kopierstation 30 verläßt und unbelichtetes Material für die nächste Belichtung in Stellung gebracht wird. Die Länge des Transportes des Kopiermaterials 28 wird durch das entsprechende Einstecken eines Stiftes 192 in eine der Reihen an der Pro-,-rammtrommel 178 in der bereits beschriebenen 3 Weise gesteuert. Damit ist der Arbeitsablauf für den gewählten Satz von Kopien beendet. Der Grund, weshalb der Stift, der den SchalterS2-5, der den Arbeitsgang beendet, an den Anfang des letzten Kopiermaterialtransportes gesetzt ist, liegt darin, daß dadurch die Bedienungsperson schon während dieses Kopiermaterialtransportes die Möglichkeit hat, ein neues Negativ einzulegen, es zu zentrieren und einen Ausschnittsbeobachter, falls ein solci-er verwendet wird, einzurichten.
  • Beschreibung des Arbeitsablaufes an Hand des Schaltschemas An Hand des Schaltschemas (Fig. 14) spielt sich folgender Arbeitsablauf des Kopiergerätes 18 ab, wenn nur eine einzelne Belichtung nur der linken Gruppe erfolgen und das Kopiermaterial um die Länge einer Grul:>pe weitertransportiert werden soll, ohne daß die Programmtrommell78 gedreht wird: A. Der HauptschalterS4 wird betätigt, wodurch der Antriebsmotor und die Lampe24 eingeschaltet werden. Der SchalterS6-1, der eine einzelne Belichtung bewirkt, wird geschlossen, i wodurch das RelaisK3-2 eingeschaltet wird. Dies bewirkt folgendes: a) Ein Haltekreis wird durch K3-1 geschlossen; b) der Trommelelektromagnet L 2-2 wird durch K3-2 abgeschaltet; c) K3-2 schließt, so daß, wenn der Verschlußschalter EIN betätigt wird, Strom für den Transport des Kopiermaterials zur Verfügung steht, ohne daß die Progranuntrommel 178 gedreht wird; d) die Kreise der BündelschalterS2-2 und S2-3 sind durch K3-2 geöffnet; e) der Kreis zum Schalter S2-1 ist durch K3-2 umgangen; f) K3-2 schließt, so daß, wenn das Relais K2-4 für den Kopiermaterialtransport eingeschaltet wird, Strom für das Relais K3-1 vorhanden ist; g) der Klinkenelektromagnet L 1-13 wird eingeschaltet und betätigt seinerseits den Klinkenschalter S2-6,-h) K3-3 wird durch K3-2 und das Papiervorschub-überwachungsrelais K2-4 eingeschaltet.
  • B. K3-3 bewirkt die Belichtung nur mittels des linken Bündels. Wenn K3-3 anzieht, geschieht folgendes: a) Durch den SchalterS2-5 und durch K3-1 K3-3 wird ein Haltekreis geschlossen; b) das Beobachtungsfenster des oplischen Vervielfältigers wird abgedeckt, wenn der Beobachtungsverschluß-AUS-Elektromagnet Ll-10 durch K3-3 abgeschaltet und der Verschluß EIN-ElektromagnetL1-9 durch K3-3 eingeschaltet wird,-e) der Lampenverschluß gibt den Lichtstrahl frei, wenn der Lampenverschluß-Ein-Elektromagnet Ll-12 abgeschaltet und der Lampenverschluß-Aus-Elektromagnet L 1-11 durch K3-3 eingeschaltet wird.
  • C. Die Betätigung des Lampenverschlusses schließt den Verschluß-AUS-Schalter S5-5 und löst das Zeitschaltgerät aus, das eine bekannte Ausführung haben kann.
  • D. Das Relais K1-1 wird durch K1-2 und die in Ruhestellung geöffneten Kontakte der Schalter S 5-4, S 5-3, S 5-2 und S 5-1-A US und S 5-1-EIN (der in der Ruhestellung geschlossen ist) eingeschaltet. Dadurch wird folgendes bewirkt: a) Der Haltekreis für K1-1 wird über K3-1, den TrommelauslöseschalterS2-4 und über K1-1 geschlossen; b) K1-1 schließt, so daß, wenn der Blend verschluß 1 EIN betätigt wird, Strom fü den Papiervorschub-ElektromagnetenL2-' am Ende der Belichtung vorhanden ist.
  • E. Der Papiervorschub-ElektromagnetL2-1 wir( durch K3-2, K1-1 und die Verschluß-EIN Schalter S5-3, S5-4, S5-2 und S5-1 erregt. Da# durch wird der Papiervorschub-Sperr- unc -überwachungssehalterS9 betätigt, wodurcl folgendes bewirkt wird: a) Das Papier wird vorgeschoben; b) das Papiervorschub - überwachungsrelai, K2-4 wird erregt; c) das Relais K3-1 wird über K3-2 und dag Papiervorschub - überwachungsrelais K2-4 erregt.
  • F. Das Relais K3-1 bewirkt folgendes: Z, a) Das Relais K3-1 stellt eine Verbindung her, so daß der Papiervorschub-Elektromagnet L2-1 erregt bleibt, wenn K1-1 abgeschaltet wird; "b) K3-1 wird geöffnet, K3-2 bleibt durch K1-1 erregt; c) K3-1 stellt einen zweiten Stromkreis für den Klinken-Elektromagneten L1-13 her; d) K3-3 wird durch K3-1 abgeschaltet; C e) K3-1 öffnet den Haltekreis für K1-1, K1-1 bleibt über den Klinkenschalter S2-6 eingeschaltet.
  • Der Arbeitsablauf für eine einzelne Belichtung ist, so weit wie bisher beschrieben, für jede optische Vervielfältigungseinheit gleich. Der weitere Verlauf ist für die verschiedenen Arten von Vervielfältigungseinheiten leicht unterschiedlich. Bei Verwendung eines Vervielfältigers für Querformat erfolgt folgender Arbeitsablauf: A. Für K3-1 wird ein Haltekreis durch K3-1 geschlossen. Dieser Kreis wird wirksam, wenn der Klinkenschalter S2-6 freigegeben wird.
  • B. Wenn die Papierantriebsrolle sich um einige Grad gedreht hat, gibt der Nocken, der den Klinkenschalter S2-6 betätigt hat, diesen wieder frei. Dadurch wird folgendes bewirkt: a) Der Haltekreis für K3-1 wird durch den KEnkenschalter S2-6 geschlossen; b) K1-1 wird durch den KlinkenschalterS2-6 abgeschaltet und schaltet K3-2 ab, K3-2 unterbricht den primären Erregerstromkreis für K3-1, das aber über den SchalterS2-6 eingeschaltet bleibt; c) der Stromkreis des Papiervorschub-Elektromagneten L 2-1 bleibt durch K 3-1 geschlossen, nachdem K1-1 abgeschaltet ist; d) wenn das Papier um etwa 9 cm (3,5 Zoll) weitertransportiert ist, betätigt ein zweiter Nocken an der Papierantriebsrolle wieder den Klinkenschalter S2-6, dadurch wird K3-1 abgeschaltet.
  • C. Das Abschalten von K3-1 beendet den Arbeitsablauf einer einzelnen Belichtung in folgender Weise: a) Der Papiervorschub-Elektromagnet L2-1 wird durch K3-1 abgeschaltet; die Sperrvorrichtung fällt ein und legt sich an den nächsten Zahn des Klinkenrades, so daß der Papiervorschub bei etwa 18 cm (7 Zoll) angehalten wird; b) der Klinken-Elektromagnet L-13 wird durch K3-1 abgeschaltet; e) der Papiervorschub-überwachungsschalter S9 wird betätigt, wodurch das Papiervorschub-überwachungsrelais K2-4 abgeschaltet wird.
  • Bei Verwendung eines Vervielfältigers für ein Hochformat folgt folgender Vorgang auf F, e: A. Wenn die Papierantriebsrolle sich um einige Grad gedreht hat, gibt der Nocken, der den Klinkenschalter S2-6 betätigt, diesen wieder frei. Dadurch wird folgendes bewirkt: a) K 1-1 wird durch den Klinkenschalter S 2-6 abgeschaltet; b) K3-2 wird durch KI-1 abgeschaltet; e) K3-1 wird durch K3-2 abgeschaltet; d) der Klinken-Elektromagnet L 13 wird durch K3-1 abgeschaltet.
  • B. Die einzelne Belichtung ist beendet, wenn der Papiervorschub-ElektromagnetL2-1 durchK3-1 abgeschaltet ist. Die Sperrvorrichtung fällt ein und legt sich an den ersten Zahn des Klinkenrades, so daß der Papiervorschub bei etwa 9 cm (3,5 Zoll) angehalten wird. Die Sperrvorrichtung betätigt den Papiervorschub-überwachungsschalter S 9, wodurch das Papier-überwachungsrelals K2-4 abgeschaltet wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Fotokopiergerät mit einer Einrichtung zum Abbilden des zu kopierenden Objektes auf einem lichtempfindlichen Material, die einen Strahlteiler aufweist -, der das vom Objekt kommende Licht in mehrere bilderzeueende Strahlenbündel unterteilt, deren Bildflächen sich mit der Emulsionsschicht des lichtempfindlichen Materials decken, dadurcii -ekennzeichnet, daß zum gleichzeitigen Herstellen mehrerer verschieden großer Kopien einer Vorlage (22) mehrere optische Systeme (76, 84, 106, 112) so angeordnet sind, daß die Bilder auf der zu belichtenden Fläche des Kopiermaterials (28) ohne überlappung nebeneinanderliegen.
  2. 2. Fotokopiergerät nach Anspruch 1, dadurch ,-ekennzeichnet, daß als Strahlteiler mindestens ein an sich bekannter halbdurchlässiger Spiegel (64, 72, 86, 100) vorgesehen ist. 3. Fotokopiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens in einem Strahlengang mehrere gleiche optische Systeme (76, 84, 106, 112) zum Erzeugen mehrerer gleich großer Bilder der Vorlage vorgesehen sind. 4. Fotokopiergerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß den durch die halbdurchlässigen Spiegel unterteilten Strahlengängen unabhänc,ic, voneinander schaltbare Blendenverschlüsse (34) zugeordnet sind. 5. Fotokopiergerätnach einem derAnsprüchel bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Einrichtung als auswechselbare Baueinheit (26, 27) ausgebildet ist, deren Gehäuse (38, 40) mit einer Eintrittsöffnung (42, 44) für das ungeteilte, vom Objekt kommende Licht und einer Austrittsöffnung (46, 48) für das in der Einrichtung aufgeteilte Licht versehen ist. 6. Fotokopiergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Beobachten der Vorlage im Gehäuse (38, 40) ein Guckloch (54) vorgesehen ist, das während der Belichtung verschließbar ist. 7. Fotokopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß in einer öffnung einer das lichtempfindliche Material (28) aufnehmenden, lichtdichten Kammer ein Lichtschutzrahmen (56) angeordnet ist, der aus einer lichtdicht an der die optische Einrichtung enthaltenden Baueinheit (26, 27) anliegenden, in eine das Auswechseln der Baueinheit ermöglichenden Stellung teleskopartig verschiebbar ist. 8. Fotokopiergerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum lösbaren Halten des Lichtschutzrahmens (56) in seiner nicht wirksamen Stellung eine Raste (62) vorgesehen ist. 9. Fotokopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Programmsteuerun vor-eschen ist, mittels deren die 9 C Gruppen der gewünschten Abbildungsformate auswählbar und ein entsprechender Vorschub des lichtempfindlichen Materials (28) mittels einer Transporteinrichtung (118, 120, 122, 124, 126) einstellbar sind. 10. Fotokopiergerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmsteuerung eine rotierbare Programmtrommel (178) aufweist. 11. Fotokopiergerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur elektrischen Steuerung des Arbeitsablaufes elektrische Schalter (S2-1 bis S2-5) vorgesehen sind, die aus einer von der Trommel (178) entfernten Ruhestellung in eine Arbeitsstellune, neben die Trommel bewegbar gelagert sind, und daß zum wahlweisen Schalten dieser Schalter (S2) durch die vom Antrieb für das lichtempfindliche Material (28) antreibbare Trommel (178) mit dieser verbindbare Betätigungsglieder (192) vorgesehen sind. 12. Fotokopiergerät nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (178) in einem verschiebbaren Lager (200, 202) gelagert ist und an einem Ende ein Zahnrad (180) und eine ringförmige Rille aufweist und daß die Welle (148) eines Antriebsritzels (164) zum Steuern des Eingriffs des Zahnrades (180) in das Ritzel (164) eine Verlängerung (214) aufweist, die in die Rille eingreift. 13. Fotokopiergerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einem Teil (19d!) der Trommel zusa=enwirkender bewegbarer Teil (196, 198) vorgesel#en ist, dessen Bewegung mit der Bewegung der Schalter (S2) gekoppelt ist, und daß der wirksamen Stellung dieses Teiles (196) die unwirksame Stellung der Schalter (S2) und umgekehrt zugeordnet ist. 14. Fotokopiergerät nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeige- und Steuereinrichtung (S2-7, Sl) zum Anzeigen von Klebestellen des lichtempfindlichen Materials (28) und zum Steuern eines entsprechenden Vorschübes dieses Materials vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften. Deutsche Auslegeschriften Nr. 1043 068, 1056 469; USA.-Patentschriften Nr. 2 444 675, 2 823 579.
DEE24444A 1962-03-12 1963-03-07 Fotokopiergeraet Pending DE1211927B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US1211927XA 1962-03-12 1962-03-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1211927B true DE1211927B (de) 1966-03-03

Family

ID=22395150

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE24444A Pending DE1211927B (de) 1962-03-12 1963-03-07 Fotokopiergeraet

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1211927B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1597318B1 (de) * 1967-10-05 1973-04-26 Minnesota Mining & Mfg Elektrophotographische vorrichtung mit optischer bildwiedergabeeinrichtung zur herstellung einer mikrobildarchivkarte oder einem kopieblatt

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2444675A (en) * 1945-07-19 1948-07-06 Rath Karl Exposure time control for photographic printing apparatus
US2823579A (en) * 1955-03-29 1958-02-18 Eastman Kodak Co Continuous optical copier

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2444675A (en) * 1945-07-19 1948-07-06 Rath Karl Exposure time control for photographic printing apparatus
US2823579A (en) * 1955-03-29 1958-02-18 Eastman Kodak Co Continuous optical copier

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1597318B1 (de) * 1967-10-05 1973-04-26 Minnesota Mining & Mfg Elektrophotographische vorrichtung mit optischer bildwiedergabeeinrichtung zur herstellung einer mikrobildarchivkarte oder einem kopieblatt

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2046104C3 (de) Fotografisches Kopiergerät
DE3817138A1 (de) Photobildwiedergabeeinheit, einrichtung und verfahren zur herstellung von bildteilabzuegen
DE3542712C2 (de)
DE3809188C2 (de) Bildanzeigevorrichtung mit mehreren Teilbildern, Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung der Teilbilder
DE2223934A1 (de) Elektrophotographisches Kopiergerät
DE3614768A1 (de) Geraet zum erzeugen von farbbildern
DE1597397B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Vorlagenwechsel bei einem Kopiergerät
DE3411969C2 (de) Elektrofotografisches Kopiergerät
DE941938C (de) Verfahren zur Herstellung zeitlich aufeinanderfolgender Filmaufnahmen von einer Mehrzahl gelochter Original-Registrierkarten
DE2440408C3 (de) Filmtransporteinrichtung für Reprokameras
DE3820804C2 (de)
CH616007A5 (de)
DE2119694A1 (de) Mikrofilm-Zusatzgerät für eine Kopiermaschine
DE1211927B (de) Fotokopiergeraet
DE1622904B1 (de) Fotografische Kamera
DE2226358C3 (de) Elektrofotografische« Kopiergerat mit Vorlagenforderung
DE1922463A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Kopieren von Farbe in Farbe
DE3003752A1 (de) Elektrophotographisches kopiergeraet
CH667541A5 (de) Fotografisches rollenkopiergeraet.
DE69634997T2 (de) Bildaufzeichnungsgerät und Auftragsvorrichtung hierfür
DE2806887C2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Druckplatte nach einem Mikrofilmnegativ
DE4003549A1 (de) Photographische abzugsvorrichtung
DE1497090A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer doppelseitigen xerographischen Reproduktion auf einander gegenueberliegenden Seiten eines Kopierblattes
DE1497992A1 (de) Kopiergeraet
DE2314905A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von markierungsgebern