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Fotokopiergerät C
Die Erlindung bezieht sich aun ein Fotokopergerät
mit einer Einrichtung zum Abbilden des zu kopierenden Objektes auf eiiieni lichtempfindlichen
Material, die einen Strahlteiler aufweist, der das vom Objekt kommende Licht in
mehrere bilderzeugende Strahlenbünd21 unterteilt. deren Bildflächen sich mit der
Emulsioiiss,-,1,;clit des lichtempfindlichen Materials decken.
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Geräte der oben"enannten Art sind bekannt. Bei einem bekannten Fotokopiergerät
ist ein aus halbdurchlässigca Spiegeln gebildeter Strahlte;ler vorgesehen, der den
von der Lichtquelle herrührenden, das als Objekt dicnende Negativ durchleuchtenden
Lichtstrahl teilt und auf mehrere Bildflächen lenkt. Dieses gescll-iieht bei dem
bekannten Fotokopiergerät zu dem Zweck, die Belichtung des lichtempfindlichen Materials
niit einem einzigen Bild durch Fotozellen zu steuern, wobei der eine Lichtstrahl
zum Beleuchten dcs lichtempfindliclien Materials und zwei andere Lichtstrahlen zum
Beeinflussen der Fotozellen dienen.
Bei einoin anderen bekannten Fotokopiergeiät der |
obengenannten Arl ist als Strahlteiler eine Vcr- |
sohlußeinrichtung vorgesehen, die das voni Objekt |
konwiencle Licht dadurch iii wIchrere, bilderze-a.-ende |
Ja') #,i##c -ibht*-'#i7i,-i,- von Ihrer |
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schaft gewünschte Anzahl von Fotokopien des größeren Formates verhältnismäßig
gering ist, ist I C C es sehr unökonomisch, ein Fotokopiergerät für ein großes Format
nur wegen der geringen Anzahl von eriorderlichen Kopien einzustellen fi oder ein
besonderes Fotokopiergerät, das auf diese Größe ein-C, Crestellt ist, anzuschaffen.
Alle diese Nachteile sind durch die Erfinduno, beseitigt.
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Die Erfindung ist im folgenden an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispieles im einzelnen beschrieben. Es zeigt Fig. 1 eine teilweise
Seitenansicht einer bevorzugten Auslührung des automatischen Fotokopiergerätes gemäß
der Erfindung, wobei ein Teil des Gehäuses entfernt und das optische System schematisch
in gestrichelten Linien und im wesentlichen perspektivisch dargestellt ist, F i
g. 2 eine größere perspektivische Darstellung der optischen Vervielfältigungseinheit
ohne Deckel des in Fig. 1 dargestellten Kopiergerätes, das zur Projektion
einer Anzahl von Gruppen von Bildern in der Querrichtung des Kopiermaterials oder
im Hochformat eingerichtet ist, F i g. 3 eine der F i g. 2 ähnliche
Darstellung einer optischen Vervieffältigungseinheit zur Herstellung eines Satzes
von Kopien, die in der Längsrichtung des Kopiermat.-rials stehen oder ein Querformat
haben, F i g. 4 eine schematische, perspektivische Darstellung des Strahlenganges
der optischen Vervielfältigungseinheit gemäß F i g. 2, F i g. 5 eine
der F i g. 4 ähnliche Darstellung, die den Strahlengang der optischen Vervielfältigungseinheit
gemäß F i g. -i zeigt, F i g. 6 eine perspektivische größere Darstellung
der Programmiervorrichtung, die in F i g. 1 gezeigt ist, wobei die
Programmtrommel der besseren übersichtlichkeit halber weggelassen ist, F
i g. 7 eine größere Seitenansicht eines Teiles der in F i
g. 1 gezeigten Programmiervorrichtung, F i g. 8 einen Schnitt nach
der Linie 8-8 in F i g. 7,
F i g. 9 eine schematische Teildarstellung
im Schnitt der in F i g. 8 gezeigten Anordnung, F i g. 10 eine
teilweise Seitenansicht eines Teiles des Antriebssystems und der Elektromagnete
zur Steuerung des Papiertransportes und der Programmtrommel, F ig. 11 eine
größere rechte Seitenansicht, teilweise im Schnitt der in F ig. 10 dargestellten
Anordnung, F i g. 12 eine Ansicht eines Teiles der in F i g. 11
dargestellten
Anordnung von rückwärts, F i g. 13 eine größere Seitenansicht eines Teiles
des in F i g. 1 dargestellten Gerätes, Fi g. 14 das elektrische Schaltschema
des Kopiergerätes, F i g. 15 eine Draufsicht auf einen Satz Kopien mit Hochform-
at, F i g. 16 eine der F i g. 15 ähnliche Darstellung eines Satzes
Kopien mit Querformat. Allgemeine Beschreibung Die insbesondere in F i
g. 1 dargestellte, bevorzugte Ausführung eines automatischen, foto,-,rafischen
Kopiergerätes 18 gemäß, der Erfindung weist einen C
Negativ'träger
20 mit einer Niegativebene auf, die als Unterlage für ein transparentes
Objekt, z. B. ein Negativ 22, in ebenem Zustand und in *optischer Ausrichtung
auf eine Lichtquelle 24, von der es beleuchtet wird, dient. Mehrere Gruppen von
vergrößerten Bildern des Objektes werden (fleiclizeitig mittels der Lichtquelle
24 und auswechselbarer optischer Vervielfältigun,-seinheiten 26, 27, die
nachstehend eingehend beschrieben sind, auf ein geeignetes lichtempfindliches Kopiermaterial
28, z. B. C
auf einen Streifen fotografischen. Papiers, projiziert, das dadurch
belichtet wird. Das Kopiermaterial 28 wird durch geeignete Masken 29, 31
(s. F i g. 4 und 5)
und eine Andrückvorrichtung 32 in der Koplerebene,
die nachstehend Kopierstation 30 genanuit wird, in Deckung mit den Objektbildern
in ebenem Zustand gehalten. Cr Die Andrückvorrichtung 32 kann in be liebig bekannter
We;se ausgeführt sein und wird durch einen beliebigen, nicht dargestellten Mechanismus
an das Kopiermaterial 28 herangeführt und von diesem abaehoben. Das bandförtnige
Kopierrnate#rialwird, wie es bei Kopiergeräten hoher Leistung üblich ist, von einer
Transporteinrichtung schrittweise durch die Kopierstation 30 transportiert.
Es kann auch eine nicht darff gestellte Einrichtung vorgesehen sein, die den schrittweisen
Transport von verschiedenen Objekten in die Negativebene bewirkt. Die Belichtuna
wird durch eine Anzahl elektromagnetisch betätigter undurchsichtiger Verschlußlamellen
34 (s. F i g. 2 und 3) 'gesteuert. Diese sind innerhalb der optischen
Vervielfälti-ungseinheiten26 und 27 angeordnet und bewegen sich zwischen
einer Schließ- oder Ausgangsstellung, in der sie den Weg des Lichtstrahls zum Kopiermateria128
versperren, und einer öffnungs- oder Arbeitsstellung, in der sie den Weg des Lichtstrahls
zum Ko iermaterial 28 C p freigeben. Die Verschlußlamellen34 werden in der Ausgangsstellung
durch einen Elektromagneten 36
fest 'gehalten und durch einen anderen gleichen
Elektromagneten36 in die Arbeitsstellung bewegt. Dazu werden die beiden Elektromagneten
36 abwechselnd aus- und eingeschaltet. Optische Vervielfältigungseinheiten
Wie bereI-ts erwähnt, arbeitet das fotografische Kopiergerät 18 gemäß der
Erfindung mit auswechselbaren Vervielfältigungseinheiten 26 und
27. Für jedes zu projizierende Negativ werden normalerweise zwei solche Vervielfältigungseinheiten
verwendet. Jede der Einheiten ist dafür vorgesehen, beispielsweise drei Gruppen
von Bildern, wobei jede Gruppe eine andere Anzahl von Bildern und die Bilder jeder
Gruppe eine andere Größe haben, gleichzeitig auf das Material 28 zu projizieren.
Nach dem Entwickeln des belichteten Materials 28 ergeben sich Bilder, von
denen diejenigen, die von einer der Einheiten stammen, mit der oberen und unteren
Kante parallel zu den Seiten des K-opiermaterials 28 verlaufen und ein Hochformat
haben (s. F i g. 15), während die Bilder, die von der anderen Einheit
projiziert wurden, mit den Seitenkanten parallel zu den Kanten des Kopiermaterials
28 angeordnet sind und ein Querformat aufweisen (s. F i g. 16). Die
optischen Vervielfält!-gun,-seinheiten 26, 27 weisen Gehäuse 38 bzw.
40 aus Aluminiumguß auf, die mit ab-, edichteten durchsichtigen Eingangsfenstern
42 bzw. 44 und Ausgangsfenstern 46 bzw. 43 versehen sind. Die Einheiten
26,
27 haben außerdem an zwei einander gegenüberliegenden Seiten
je einen gleichen Griff 50, mit denen C
Je
werden können. Fe--ner woisen die 1' N 26, 27 an ihren Sehen ole*iele Befestigungs-,vinhel
Z2 auf, -nitiels deren sij -leitend an Schiciicn 52' ann,
18 angebracht werden können. Dabe E* Ilveisen an ih.-,zn -ir?üc'«1.-s2;te#.i
St;fl2 mittels deren sie genau in bezug nuf die iiid dic Kopierstation
30 in das Kopier-"erat --,n,aest--#lzt weiden können. Diese Stifte sind clai,-estellt.
Jedc der Einheiten 26, 1.7 hal c;-ien (s. F i 1), der mit einem Fenster
54 versehen ist, durch das die Bedienungsperson zwischen C
zwei Belichtungen,
C und während das Kopieimaterial transportiert wird, das Neaativ 22 betrachten kann.
Diesc,; Fens-#er ist mit elnem nicht ellekiromagnet.sch betätigten Verschluß versehen,
der den Verschlüssei, 34, 36 gleicht und verhindert, daß das Lichl der Lichtquelle
24 der Bedienungsperson in die Augen kommt.
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Ein rechteckiger, an beiden Enden offener kasten,-förmil-er Lichtschutzrahmen
56 (s. F- i g. 1-) ist zwischen dem Gehäuse 58 des Kopiergeräts
18 und der Vervielfältigungseinheit 26 angeordnet. Der Lichtschutzrahmen
56 ist in einer öffnung 57 im Gehäuse 58 teleskopartig verschiebbar
und wird in ihrer Ruhestellung lösbar durch seine Federarnie 69, die an ihren Enden
Nocken 62 aufweisen, die mit der Kan'#e der Öfinung 57 zu3ammenwirken
und so eine Raste bilden, gehalten. Die Bewegung des Rahmens 56 zwischen
der Ruhe- und der Arbeilsstellung gestattet ein bequernes Wechseln der Vervielfältigungseinheiten
26, 27 und das Arbeiten bei Licht.
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Optische Vervielfältigungseinheit für das Querformat C
Die optische
Vervielfältigungseinheit 27 (s. F i 3)
dient zum Erzeugen von Querformaten.
Sie weist einen Strahlteiler 64 auf, der eine Filmhaut 64 aufwj,st, die über einen
gußeisernen Rahmen 65, der an einem Gehäuse 40 befestigt ist, gespannt und
beschichtet ist, um das erwÜnschte Verhältnis von Reflexion und Lichtdurchlässigkeit
zu erzielen. Die Haut reflektiert einen Teil des durch das Negativ 22 kommenden
Lichtes durch eine einfache Linse 66,
die in einem Linsenträger
67 angeordnet ist, der am Gehäuse 40 befestigt ist. Das durch die Linse
66 hindurchtretende Bildstrahlenbündel tritt durch eine mit einer öffnung
versehene Abschirmung 68 und trifft auf einen Spiegel 69 oder eine
andere reflektierende Fläche in einem Rahmen 71, der am Gehäuse 40 in einem
Winkel von etwa 45' zum auftreffenden Strahlenbündel befestigt ist. Der Spiegel
69 rellektiert das Strahlenbündel durch das Ausgangsfenster 48 auf das Kopierinaterial
28, wodurch dieses mit einem einzelnen Bild belichtet wird. Die Haut 64 läßt
einen Teil des durch das Negativ 22 kommenden Lichtes durchgehen. Dieser Teil des
Lichtes fällt auf einen aus beschichtetern Glas bestehenden Strahler 7-1,
der in einem Winkel von etwa 45' am Gehäuse 40 angebracht ist und das Licht durch
eine mit einer öffnung versehene Abschirmung 74 reflektiert. Das Licht geht dann
durch vier Linsen 76, die in einem Linsenträger 78, der am Gehäuse
40 befestigt ist, angeordliet sind. D,*e aus den Linsen 76 austretenden Lichtbündel
fallen auf einen Spiegel 80, der in einem Winkel von etwa 45' zum Lichtstrahl
angeordnet ist. Der Spiegel 80 wirft vier Bilder gleicher Größe durch eine
mit einer öffnun- versehene Abschirmung 82
und durch die Ausgangsöfftiung
48 auf das Kopierr.,iaierial 2& 7t#,odljic'li dieses belichtet wird. Der Strahlteiler
7:2 hUlt dus restliche Licht, das vorn Negativ 22 duv-ch e;re Anordnupa von neun
Lin£cn 84 geben, die ki e;n2m Linsentricger 86, der .?.in #-l--0h2.use 40
befestigt ist, vorgesehen sind, wodu-rch neun -ebildei werden, die durch eine öffnu-ng
in einer Abschirmung 82' und du-ch das Ausgan-sfenster 43 aui das Kopiermaterial
2 )rojizert werden und dieses belichten. Wie bereits 81 e rwz ähnt, w, ---,i 'Vei
.-sc'lil-.-ißlav-ellen 34 m' it den entsprechenden Abschirn-iungen 68, 74 und 32'
zusarr.-men und sperren oder geben den Weg der Lichtstrahlen frei. Die Verschlußla.Piellen
34 werden in die eine viie auch in die andere Stellung durch die bereits (Tenannten
gleichen Elektromogneten 336 bewegt.
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C C, Da der Sp#' e,-ei 69 un d der Strahlteiler
64 ce-nü(Ycn d
C
weit voneinander angeordnet sind, kann die Stellun
'- des Unsenträgers 67 dazwischen so eingerichtet werden, daß eine entsprechende
Vergrößerung erzielt wird.
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Die Abschirmun-en 68, 74, 82 und 82' sind im
Gehäu##,c 40 dazu vor-esehen, Ouerreflexionen zu ve-rhindern. Die Linsen
66, 76 und 84 sind alle auf Schärfen eingestellt, und dasselbe Lrifft für
die nicht gezeigten notwendigen Farbfilter zu, die im Weg der einzelnen Strahlenbündel
angeordnet sein können, so daß auf dem X-opiermaterial 28 drei Gruppen verschieden
großer Bilder entstehen, die alle scharf und farbkorr;l(jic.-t sind. Nach dem Entwickeln
zeigt die linke Gruppe ein großes Bild, die mittlere Gruppe neun kleipere, gleich
große Bilder und die rechte Gruppe vier Bilder von gleich-er Größe, die zwischen
den Größen der linken und der rechten Gruppe liegt (s. F i g. 16).
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C Optische Vervielfältigungseinheit für Hochformat LI Die optische
Einheit 26 (s. F i g. 2), die Bilder im Hochformat erzeugt, weist
eine Filmhaut 86 auf, die der Haut 64 gleicht und über einen Rahmen
88,
der an dem Gehäuse 38 befestigt ist, gespannt ist. Der Film
86 reflektiert einen Teil des durch das Negativ 22 kommenden Lichtes durch
eine einfache Linse 90,
die von einem am Gehäuse 38 angeordneten Linsenträger
92 getragen wird. Das aus dieser Linse austretende Strahlenbündel fällt auf
einen Spiegel 94, der in einem Rahmen 95, der am Gehäuse 38 in einem
Winkel von etwa 45' zum Strahlenbündel befestigt ist, angeordnet isi. Der Spiegel
94 wirft das Strahlenbündel durch die Öffnung 96 in einer Ab-
schirmung
98 und durch das Ausgangsfenster 46 auf das Kopiermaterial 28, wodurch auf
diesem ein Bild projiziert wird. Der Film 86 läßt den anderen Teil des vom
Negativ 22 kommenden Lichtes durchtreten und auf einen beschichteten Glasstrahlteiler
100 fallen, der am Gehäuse 38 in einem Winkel von etwa 451 angeordnet
ist. Der Strahlteiler 100 wirft das Licht auf einen Spiegel 102, der mittels
emes Rahmens 104 am Gehäuse 38 parallel zum Strahlenteiler 100 befestigt
ist. Der Spiegel 102 leitet das Licht durch eine Anordnung von neun Linsen
106,
die von einem am Gehäuse 38 befestigten Unsenträger
108 getragen werden, und von da durch eine Öffnun- 110 in der Abschirmun-
98 und durch das Ausgangsfenster 46 auf das Kopiermaterial 28, wodurch
dieses belichtet wird. Der Strahlenteiler 100
läßt den anderen Teil des Lichtes
durchtreten und leitet es durch eine Anordnung von vier Linsen 112, CI
die
von einem arn Gehäuse 38 befestigten Linsenträger 114 getragen werden. Die
durch diese Linsen gebildeten Bildstrahlenbündel gehen durch eine Öff-
nung
116 in der Abschirraung 98 und durch das Ausg angsfenster 46 auf das
Kopiermaterial 28 und bel;chten es. Wie bereits erwähnt, wirken die Verschlußlamellen
34 mit den öffnungen 96, 110 und 116 zusammen, und diese werden durch
die Verschlußlamellen geschlossen und geöffnet, wodurch die Strahlenbündel durch
diese öffnungen hindurchtreten können oder gesperrt werden. Die Verschlußlainellen
34 werden zwischen ihren zwei Stellun-en durch die bereits erwähnten Elektromagneten
36, die alle gleich sind, bewegt. Die Abschirmung 98 dient zum Trennen
der einzelnen Bildstrahlenbündel, wodurch eine Querrellexion vermieden wird. Die
Linsen 90, 106 und 112 sind alle auf Schärfe eingestellt. Dasselbe trifft
für eventuell notwendige, nicht gezeigte Farbfilter zu, die im Wege der Strahlenbündel
angeordnet sein können, so daß, unter der Voraussetzung, daß alle öffnungen geöffnet
sind, drei Gruppen verschieden großer Bilder auf dem Kopiermaterial 28 entstehen,
die alle scharf und farbkorrigiert sind. Nach dem Entwickeln zeigt die linke Gruppe
ein großes Bild, die mittlere Gruppe vier gleich große, aber kleinere Bilder und
die rechte Gruppe neun gleich große, aber noch kleinere Bilder (s. F i
g. 15).
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Da der Abstand zwischen dem Strahlteiler 86 und dem Spiegel
94 nicht groß genug ist, um eine Einstellung der Linse 92 auf die entsprechende
Vergrößerung zu gestatten, ist es notwendig, den Abstand zwischen dem Negativ 22
und dem Strahlteiler 86 zu variieren. Das ist dadurch erreicht, daß die Winkel
52
für jede verwendete Negativgröße in verschiedener Höhe -an den Seiten des
Gehäuses 38 angeordnet werden, so daß, wenn das Gehäuse 38 in das
Kopiergerät 18 eingesetzt wird, der Abstand zwischen dem Ne-ativ 22 und dem
Strahlteiler 86 entsprechend g-,oß ist. Mechanismus für den Transport des
Kopiermaterials Der Transportmechanismus für das Kopiermaterial 28 (s. F i
g. 1) von emer Vorratsspule 118 über Leitrollep 120, eine Spannrolle
120', du-rch die Belichtungsstation 30, über. weitere Leitrollen 122, eine
Spannrolle 122' auff eine- Aufnahmespule 124 weist eine Transportrolle
126 auf, die den Transport des Kopiermaterials 28 bewirkt. Die Rolle
126 ist auf einer Welle 128 angeordnet (s. F i g. 10 bis 12), die
in einem Laaer 130 aelagert -ist, das an eiper Wand 132 des Kopiergerätes
13 befestigt ist. Ein Klinke-nrad 134 is # st arr mit der Welle
119, der Rolle 126 verbupdi#-ii und ist über eine geeignete Ku,-2,plu-#2,y,
die nicht dargestellt ist, mit eireni Antrie'asljet-ertrad 136
geii:uppelt-,
das frei drehbar ani. der Welle 123 angeordnet ist. Das Kettenrad 136
wird über cine Kette 138 von einem nicht -ezeigten, Motor
C - zc 18
angetrieben. Die Kupphing kann jede hekannie Ansführung aufweisen,
die dafür vorgesehen ist zu Putschen, wenn das angetriebene Teil festgehalten wird.
Bei jeder Umdrehung der Transportrolle 126 wird das Kopierm aterial 128 um
eine bestimmte Länge transportiert. Das Klinkenrad 134 hat eine Anzahl von Zähnen
140 für den Ein,-riff mit einer 1--lauenartigen Sperrvorrichtung 142, die schwenkbar
auf einer Welle 143 angeordnet ist, um den Transport des Kopiermaterials
28 auf einen Bruchteil der vorstehend erwähnten Transportlänge zu begrenZen.
Die Sperrvorrichtung 142 wird durch einen Elektromagneten L2-1 gesteuert, der mit
der Sperrvorrichtung 142 durch ein Teil 145 verbunden ist. Dieses Teil 145 zieht
die Sperrvorrichtung 142 aus dem Eingriff mit den Zähnen 140 des Klinkenrades 134
heraus, wenn der Elektromagne. L2-1 eingeschaltet C
ist, so daß die Transportrolle
126 angetrieben werden kann und das Kopiermaterial 28 transportiert.
Das Material 28 wird so lange transportiert, bis der Elektromagnet L2-1 abgeschaltet
wird, wobei die Sperrvorrichtung 142 wieder mit den Zähnen 140 des Klinkenrades
134 in Eingriff kommt. Es ist möglich, die Länge des transportierten Materials 28
auf einen Teil der vorgesehenen Länge zu begrenzen, indem man den Elektromagneten
L2-1 entsprechend ein-und ausschaltet. Ablaufsprogrammvorrichtung Ein Klinkenrad
146 (s. F i g. 10 bis 12), das dem Klinkenrad 134 gleicht, ist frei drehbar
auf der Welle 128 angeordnet und wird durch eine Rutschkupplung angetrieben, die
zwischen dem Kettenrad 136 und dem Klinkenrad 146 angeordnet ist. Diese Rutschku
lun- ist mit der vorerwähnten Kupplung pp C
koaxial angeordnet und weist eine
gleiche Ausführun ' cy auf. Eine Welle 148 (s. F i g. 6 und
9) ist an einer Rückwand 150 eines Programmtrommelkastens
152 drehbar angeordnet. Ein Riemen 154 läuft über eine mit dem Klinkenrad
146 lösbar verbundene Riemenscheibe 156 über eine an einem Ende einer Leerlaufwelle
160 angeordnete Riemenscheibe 158 und über eine Riemenscheibe
162, die an einem Ende der Welle 148 angeordnet ist, an deren anderem Ende
ein Ritzel 164 befestigt ist, das dadurch an-etrieben wird. Eine Sperrvorrichtunor
166, die der Sperrvorrichtung 142 gleicht, -wird durch ihr Gewicht und eine
Feder 168 in die sperrende Stellung bewegt, in der sie mit einem der Zähne
170 des Klinkenrades 146 im Eingrilt steht, wodurch dieses festgehalten wird.
Die Sverrvorrichtung 166 wird durch einen Elektromagneten L 2-2 gesteuert,
der mit der Sperrvorrichtung M-6 mittels eines Teiles 17a verbunden ist. Der Elehtroniag
gnet bewegt C, die Sperrvorrichtung, C wenn er eingeschaltet wird, in die nichtsperrende
Stellung. in der sie aus dem Eingriff mit eineni Zahn 170 aebracht ist, wodurch
das Klinkenrad 1451 durch den Riernen 154 über die Rutschkupplung gedrebt
wir . Die b , d
Sperrvorrichtungen 142 und 166 wirIken in der
Weise z#,!sanii-r.en, daß durch einen seitlichen Vorspruner 176
b
(s.
F i g. 12) an der Sperrvorrichtung 166, die unter-C C -
halb der Sperrvorrichtung
142 angeoidnei, ist, letztere C t' be;ni Einschahen des Elektroma-neten Lil.-2
ebenfalls in die nichtsperrende Stellung bewegt wird. Wird jedoch der Elektrornagnet
L2-1 allein eing,-schaltet, #o #-vird nur die Spe.ivorriciitun- 142 tewegL Somit
werden, wenn der Elektromagnet L2-2 e111,geschallet ist, beidt Sperrvorrichtungen
in ihre nichtsperrenden Stellungen 'bewegt, so daß beide 134 und 1115 syncbron
gedreht werden können, das Kopiermate.-;&l 28 transportiert und, eine
Programm-+roin#-riel 17# anaetrieben wird. Letzter-- wird durch uns Ritzel 164-,
das mit einem Zalinrad 130, das mit der Trommel 178 aus einein Stück
besteht, im Eingriff steht, angetrieben. Beim Einschalten des Elektromagneten L2-1
wird nur die Sperrvorrichtung 142
in ihre nichtsperrende Stellung
bewegt, so daß nur ein Transport des Materials 28 er','olgt, während die Programmtrommel
178 nicht angetrieben wird.
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Ein Grund, warum das Kopiermaterial 28 transportiert werden
soll, während die Programmtrommel 178 stillsteht, besteht darin, daß d;e
B,-diepu--gspe-,-son dadurch die Möglichkeit hat, Kennzeichen für eine bestimmte
Serie von Kopien auf das Material 28
zu kopieren. In einer Schule könnte der
Fotograf z. B. eine Tafel fotografieren, auf die Kennzeichen für die betreffende
Schulklasse, die fotografiert wurde, aeschrieben sind. Diese Kennzeichen sind für
das Sortieren der Kopien wichtig und erleichtern es. Die jeweiligen Kennzeichen
werden durch die Bedienungsperson ausgelöst, wenn sie einen Schalter S6-1
betätigt.
Das Kopiergerät macht dann eine Belichtung mit dem die Kennzeichen tragenden Negativ,
und dann wird das Material 28 um die für die Kopien einer Gruppe notwendige
Länge transportiert. Damit ist der Arbeitsgang beendet. Dieser Arbeitsgang wird
durchgeführt, ohne daß die Programmtrommel 178
aus ihrer Ausgangsstellung
bewegt wird. Dieser Arbeitsgang kann auch dazu verwendet werden, eine Kopie der
Aufnahme des Lehrers oder eines anderen Negativs herzustellen, falls das erwünscht
ist. Während dieses Arbeitsganges ist nur der Verschluß für das linke Strahlenbündel
geöffnet.
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Es sei angenommen, daß das Kopiergerät 18 dazu verwendet werden
soll, Kopien -mit einem Hochformat herzustellen, und daß die Vervielfältigungseinheit
26 und die Maske so angeordnet sind, daß drei Gruppen von Bildern gleichzeitig
hergestellt werden können, wobei jedes Bild eine Größe von etwa 13 - 9 cm
(5 - 31,'2 Zoll) haben soll. Es sei weiter angenommen, daß die Transportrolle
einen Transport von etwa 27 cm (1017-# Zoll) des Kopiermaterials bei jeder
Umdrehung bewirkt, in welchem Falle das Klinkenrad 134 mit drei Zähnen versehen
sein würde, von denen jeder dafür vorgesehen sein würde, einen Transport von etwa
9 cm (31,'. Zoll) zu bewirken. Während des Arbeitsganges für eine einzelne
Belichtung bewirkt das kurzfristige Einschalten des Elektromagneten L 2-1 automatisch
einen etwa 9 cm (31/2 Zoll) langen Transport des Kopiermaterials
28.
Ein Problem taucht jedoch auf, wenn die Bedienungsperson einen Satz Kopien
herstellen will, die ein Querformat haben, bei dem, gemäß dem Beispiel, jede Gruppe
von Bildern die doppelte Größe aufweist wie beim Hochformat, d. h. eine Größe
von etwa 13 - 18 cm (5 - 7 Zoll). Bei dieser Anordnung el muß
der ElektromagnetL2-1 eingeschaltet bleiben, bis der erste Zahn 140 durchgelaufen
ist, so daß erst der zweite Zahn abgefangen wird und somit ein Materialtransport
von etwa 18 cm (7 Zoll) bewirkt wird. Dies wird durch einen Mikroschalter
S2-6
(s. F i g. 13) erreicht, der an einem um eine Achse
186 schwenkbaren Winkel 184 befestigt ist und einen Arm 183 aufweist,
der in der Arbeitsstellung des Mikroschalters S2-6 durch einen von drei Nocken
188 an der Transportrolle betätigt wird. Der Mikroschalter S2-6 wird
durch einen Elektromageneten L 1-13 in die Arbeitsstellung bewegt.
In der Ruhestellung der Transportrolle 126 wird der Mikroschalter
S2-6 durch den ersten Nocken 188 (s. F i g. 13), betätigt.
Während eines einzigen Belichtungsablaufs wird der Elektromagnet L 2-1 eingeschaltet,
wodurch die Sperrvorrichtung 142 in ihre nichtsperrende Stellung bewegt wird. Dadurch
wird die Transportrolle 126 freigegeben und kann angetrieben werden, wodurch
das Kopiermaterial 28 um etwa 9 cm transportiert wird. Nachdem die Transportrolle
126 das Kopiermaterial 28 um etwa 9 cm transportiert und der
erste Zahn des Klinkenrades 134 die Sperrvorrichtung 142 passiert hat, betätigt
der zweite Nocken 188 an der Rolle 126 den Arm 183 des Schalters
182, wodurch der Stromkreis des Elektromogneten L 2-1 unterbrochen und die
Sperrvorrichtung 142 freigegeben wird. Die Sperrvorrichtung 142 greift dadurch in
den nächsten Zahn 140 ein, wodurch das Kopiermaterial 28, nachdem es um etwa
18 cm transportiert wurde, angehalten wird. Der Elektromagnet L
1-13 für den Zählerschalter wird ebenfalls abgeschaltet, und der Zählerschalter
wird durch eine Feder 190 in seine Ruhestellun- zurückbewegt.
-
C
Programmtrommel Die Programmiervorrichtung weist in der Hauptsache
die bereits erwähnte Trommel 178 auf. Die Trommel 178 weist an ihrem
Umfang Perforationen auf, in die leicht festklemmbare Stifte 192 in fünf
verschiedenen Reihen einaesteckt werden können. In F i g. 8 ist nur einer
dieser Stifte 192 dargestellt. Die Stifte 192 einer jeden Reihe dienen
zum Betätigen der MikroschalterS2-1, S2-2, S2-3, S2-4 und S2-5,
von
denen nur einer in F i 8 gezeigt ist. Diese Schalter werden während einer
Umdrehung der Trommel 178 betätigt und steuern den Transport des Kopiermaterials,
die Auswahl der Lichtstrahlen und die Länge des Arbeitsablaufes. Drei Reihen von
Stiften 192 steuern die Verschlüsse 34, 36, eine Reihe für jeden Lichtstrahl.
Eine weitere Reihe steuert die Länge des Kopiermaterialvorschubes nach jeder Belichtung,
und die letzte Reihe steuert die Länge des Arbeitsablaufes. In der Ausgangsstellung
der Trommel 178 betätigt jeweils ein Stift 192 einer jeden der drei
Reihen die Verschluß-Mikroschalter S 2-1, S 2-2 und
S2-3, um den Stromkreis der Verschlußelektiomagneten 36 zu schließen.
-
Die Länge des Kopiermaterialtransportes wird durch einen Stift
192 in der vierten Reihe gesteuert, der, wenn er den Mikroschalter S2-4 passiert,
den Stromkreis des Elektromagneten L2-1 unterbricht. Dadurch wird der Elektromagnet
L 2-1- abgeschaltet, was bewirkt, daß die Sperrvorrichtung 142 sich in ihre sperrende
Stellung bewegt, in der sie an den Umfang des Klinkenrades 134 fällt und vom nächsten
Zahn 140 berührt wird. Auf diese Weise kann jede ,-ewünschte Länge von Kopiermaterialtransport
in Stufen von etwa 9 cm (3,5 Zoll) bis zu einer maximalen Länge, die
von der Trommel 178 abhängt, erzielt werden.
-
Ein Stift 192 in der letzten Reihe betätigt vorüber-Crehend
den Mikroschalter S2-5, wodurch das Relais K3-3 abgeschaltet wird. Dadurch
wird der Arbeitsgang beendet.
-
Aus dem Vorstehenden geht hervor, daß die Stellung der Stifte
192 den Arbeitsgang des Kopiergerätes 18 in bezug auf die Anzahl der
»Kopiengruppen« in einem Satz für einen Kunden automatisch steuert. Eine andere
Anordnun- der Stifte 192
bewirkt einen anderen Satz. Durch Auswahl der entsprechenden
Programmtrommel 178 können Kombinationen von einer, zwei oder drei Kopiengruppen
erzielt
werden, wobei eine jede Gruppe eine, vier oder neun Kopien auf einer Fläche von
etwa 9 - 13 cm (3,5 - 5 Zoll) oder etwa 13 - 18 cm
(5 - 7 Zoll) umfaßt.
-
Jede Programmtrommel 178 muß so ausgebildet sein, daß sie nach
dem Kopieren eines jeden Satzes in ihre Ausgangsstellung zurückkehrt. Wäre das nicht
der Fall, so würden weitere Sätze nicht dem ersten gleichen. Infolgedessen sind
für verschiedene Satzkombinationen verschiedene Programmtrommeln 178 erforderlich.
Zum Beispiel weist eine Programmtrommel 178 für die Satzkombinationen von
einer, zwei, vier oder acht Kopiengruppen ein fest mit ihr verbundenes Zahnrad
180 mit 32 Zähnen auf, das mit dem Antriebsritzel 164 zusammenwirkt
und zwischen der Transportrolle 126 und der Trommel 178
ein Geschwindigkeitsverhältnis
von 8:3 bei Hochforinat und von 16:3 für das Querformat bewirkt. (Die
Möglichkeit zweier Geschwindigkeitsverhältnisse ist im nächsten Absatz erläutert.)
Die Trommel 178 weist ferner in einer jeden Reihe acht winkelmäßig versetzt
angeordnete Löcher auf, die die Stifte 192 aufnehmen. Die Trommel
178 für einen Satz von einer, zwei, drei oder sechs Kopien-"ruppen weist
ein Zahnrad 180 mit 24 Zähnen auf, das mit dem Antriebsritzel 164 zusammenwirkt
und zwischen der Transportrolle 126 und der Trommel 178 ein Geschwindigkeitsverhältnis
von 6: 3 für das Hochformat und 12:3 für das Querformat bewirkt. Diese
Trommel 178 weist in jeder Reihe sechs winkelmäßig versetzt angeordnete Löcher
zur Aufnahme der Stifte 192 auf. Eine weitere Trommel 178, die für
Satzkombinationen von einer, zwei, fünf oder zehn Kopienggruppen eingerichtet ist,
weist ein Zahnrad 180 mit 40 Zähnen auf, das mit dem Antriebsritzel 164 zusammenwirkt
und zwischen der Antriebsrolle 126 und der Trommel 178 ein Geschwindigkeitsverhältnis
von 10: 3 für das Hochformat und von 20:3 für das Querformat bewirkt.
Diese Trommel 178 weist in jeder Reihe zehn winkelmäßig versetzte Löcher
zur Aufnahme der Stifte 192 auf. Die vorerwähnten Trommeln und Zahnradverhältnisse
sollen nur als Beispiele dienen und sollen nicht andere mögliche Variationen ausschließen.
-
Um diese Trommel 178 sowohl für das Hochformat als auch für
das Querforrnat verwenden zu können, ist eine Einrichtung vorgesehen, durch die
das Geschwindigkeitsverhältnis zwischen der Antriebsrolle 126 und der Trommel
178 um den Faktor 2 geändert werden kann. Somit dreht sich die Trommel beim
Kopieren einer 18-cm-(7-Zoll-)Kopiengruppe nur halb so schnell wie beim Kopieren
einer 9-cm-(3,5-Zoll-)Kopiengruppe. Diese Geschwindigkeitsänderung wird durch gegenseitiges
Austauschen der beiden Riemenscheiben 156 und 158
an den Enden der
Wellen 128 bzw. 160 (s. F i g. 10)
erreicht. Es ist auch möglich,
das Geschwindigkeitsverhältnis zwischen der Antriebsrolle 126 und der Trommel
178, das für das Hochformat oder die 9-em--(3,5-Zoll-)Kopiengruppe verwendet
wird, für das Querformat oder die 18-cm-(7-Zoll-)Kopiengruppe zu verwenden, indem
man die Stifte 192 mit doppeltem Abstand in die Trommel 178 steckt.
Dadurch würde man die Anzahl der 18-cm-(7-Zoll-) Kop-."en oder die Anzahl der Sätze,
die man erhalten kann, auf die Hälfte von der Anzahl verringern, die man erhalten
kann, wenn man das Geschwindigkeitsverhältnis ändert, man erspart sich jedoch die
Zeit für das Austauschen der beiden Riemenscheiben le und 158.
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Die Trommel 178 ist so ausgebildet, daß sie in de
Programmtrommelkasten
152 nur in einer bestimn ten Stellung eingesetzt werden kann. Ein Schlitz
19
(s. F i g. 7) am Ende einer jeden Trommel 178 mu auf den
Rand 196 an einer Klaue 198 am Programir trommelkasten 152
ausgerichtet sein, um die Prc grammtrommel 178 in die Ausgangsstellung einsetze
zu können. Die Klaue 198 ist an einem schwenkbare Arm 200 schwenkbar angeordnet.
Der Arm 20 trägt an einem Ende eine Trommelwelle 202. Di Klaue 198 wird im
Uhrzeigersinn durch eine Fede an einen Vorsprung 204 am Arm 200 gezoge: (s. F i
g. 6) und aus dem Schlitz 194 durch eine. Vorsprung 206 an der Basis
eines schwenkbar ge lagerten Mikroschalterträgers 208 automatisch her ausgezogen,
wenn dieser in seine Arbeitsstellung be wegt wird, in der ein sich an seinem Ende
befind licher Einschnitt210 sich über das freie Ende de Trommelwelle 202 legt, wodurch
dieses gelagert wird Eine Kippfeder 212, die ihre höchste Spannung er reicht, wenn
der Mikroschalterträger 208 den halbei Weg zwischen seinen
- beiden Stellungen zurück gelegt hat, hält diesen sowohl in der Arbeitsstellun,(
als auch in der Ruhestellung fest. Da die verschie. denen Trommeln 178 verschieden
große Zahnrädei 180 aufweisen, muß ein veränderlicher Abstanc zwischen den
Mittelpunkten des Zahnrades 180 unc des Ritzels 164 vorgesehen sein. Dieser
Abstand zwischen dem Zahnrad 180 und dem Ritzel 164 wire durch ein kleines
Kugellager 214 (s. F i g. 9) gesteuert, das an einer Verlängerung der Ritzelwelle
10 angebracht ist und in einer ringförrnigen Nut 216, die an einem Ende der
Trommel 178 anaeordnet ist. läuft. Die Nut 216 ist bei den verschiedenen
Größen von Zahnrädern 180 mit verschiedenen Radien geschnitten. Um zu verhindern,
daß die Bedienun-sperson das Kopierggerät 18 einschalten kann, ohne vorher
die Mikroschalter S2 in die Arbeitsstellung zurückbewegt zu haben, ist das
Kopiergerät mit einer nicht gezeigten elektrischen Sperre versehen, die verhindert,
daß das Kopierggerät 18 anläuft, wenn die Schalter S2 nicht in der
vorgesehenen Stellung stehen. Das verhindert auch, die Programmtrommel
178 zu drehen, während sich der Zapfen 196 noch im Schlitz 194 befindet.
-
Einrichtung zum Feststellen von Klebestellen Ein Mikroschalter
S 2-7 (s. F i g. 1), der an einem Ende der Andrückvorrichtung
32 angeordnet ist, hat eine Rolle 220, die am Kopiermaterial 28 anliegt,
wodurch der Mikroschalter S2-7 in geöffnetem Zustand gehalten wird. Das Kopiermaterial
28 ist vor Klebestellen mit einer nicht gezeigten Perforation versehen, die
auf die Rolle 220 ausgerichtet ist. Wenn das Kopiermaterial 28 nach einer
Belichtung weitertransportiert wird und sich in diesem Abschnitt eine Klebestelle
befindet, so fällt die Rolle 220 durch die Perforation, die der Klebestelle vorangeht.
Dadurch wird der MikroschalterS2-7 geschlossen und schaltet ein Relais ein, das
den Elektromagneten L2-1 erregt und die Sperrvorrichtung 142 in der nicht sperrenden
Stellung hält. Somit kann der Antriebsmechanismus für das Kopiermaterial
28 weiterlaufen, bis die Perforation einen zweiten Mik-roschalter
S 1 (s. F i g. 1 und 13) mit einem Rollenkontakt
224
betätie, der durch die Perforation in den Raum zwischen äen Guinmiringen
226 der Transportrolle 126 (s. F i g. 11) e;nfällt. Der MikroschalterS1
unterbricht dün Stromkreis des Elektro.iiagnetenL2-1, wodurch die Sperrvorrichtung142
in die sperrende Stellung zurückkehrt und den Kopiermaterialtransport anhält. Der
Mikroschalter S 1 ist so angeordnet, daß er erst dann betätigt werden kann,
wenn die Klebestelle sich nicht mehr im Bereich der Belichtungsstation
30 befindet. Der Elektroniagnet L2-2 bleibt während des Transportes des Kopiermaterials
23 so lange erregt, bis ein Stift 192 an der Programmtrommel
178 den MikroschalterS2-4 betäti-t, wodurch der ElektromagnetL2-2 abgeschaltet
wird, was bewirkt, daß die Sperrvorrichtung 166 in die sperrende Stellung
geht, wodurch die Trommel 178
angehalten wird. Das würde normalerweise eintreten,
bevor die Klebestelle den BereiLli der Belichtungsstation 30 verlassen hat.
Wirkun-sweise C
Die Wirkungsweise dieses automatischen Kopiergerätes zum Kopieren
von Kopiensätzen ist nachstehend an Hand eines Beispiels, gemäß dem ein gebräuchlicher
Satz Kopie im Hochformat hergestellt wird, beschrieben. Ein gebräuchlicher Satz,
insbesondere für den Schulgebrauch, weist Kopien der fol-,genden Formate auf: Einmal
etwa 13.18 cm (5 - 7 Zoll), viermal 6,5 - 9 cm
(2,5 - 3,5 Zoll) [Taschenbuchformat] und achtzehrunal 4, 1 - 6 cm
(1,7-2,35 Zoll) [Tauselikopien] auf, das sind insgesaint vier Kopiengruppen. Um
diesen Satz herzustellen, w;rd eine Programmtrommel 178 ausgewählt, die ein
Zahnrad 180 mit zweiunddreißia Zähnen und acht Löcher je Reihe aufweist.
Die Stifte 192 werden in die Trommel 178 so einaesteckt, daß das Kopiergerät
18 während der ersten Belichtung drei Bildgruppen gleichzeitig auf das Kopiermaterial
28 projiziert, dann das Kopiermaterial 28 um etwa 36 cm (14
Zoll) weitertransportiert, bei der zweiten Belichtung nur die Neuner-Gruppe projiziert
und anschließend das Kopiermaterial 28 uni weitere 36 cm
(14 Zoll) transportiert, so daß die Belichtungsstation 30 für den
nächsten Satz frei ist. Da diese Programmtrommel 178 acht Löcher
je Reihe aufweist, der gesamte Kopiermaterialtransport für den Satz aber
nur viermal 18 cm (7 Zoll) beträgt, können zwei gleiche Satzanordnungen
hintereinander nlittels der Stifte 192
programmiert werden. Die Programmtrommel
178
macht daher je Satz nur eine halbe Umdrehung. Die einzelnen Schritte
des Arbeitsablaufes werden in der folgenden Reihenfolge vorgenommen: Zuerst wird
der Hauptschalter #>Aus-An-Leerlauf« S4 aus der Leerlaufstellung in die »An«-Stellung
geschaltet. Dadurch werden die Lampe 24 und der nicht gezeigte Motor für den Kopiermaterialtransport
eingeschaltet. Das entsprechende Negativ wird in den Negativhalter gelegt. Die Bedienungsperson
löst dann durch einen Fußschalter die erste Belichtung aus. Der Arbeitsablauf beim
Kopieren ist wie folgt: Das Relais K3-3 wird über die SchalterS5-1, S5-2,
S5-3 und S5-5,
die durch die Verschlüsse 34 betätigt werden,
eingeschaltet. Wenn K3-3 anzieht, tritt folgendes ein: 1. Das Beobachtungsfenster
für die Bedienungsperso-ti wird durch Abschalten von Ll-10 und Einschalten von L
1-9 geschlossen. 2. Der Lampenverschluß wird geöffnet, so daß das Licht austreten
kann. Dieser Vorgang wird durch Abschalten des Elektromagneten L 1-12 und Einschalten
des Elektromagneten L 1-11 bewirkt.
-
Die Betäti-ung des Lampenverschlusses öffnet den EIN-Schalter
S5-5 und schließt den AUS-Schalter S5-5. Dadurch wird folgendes bewirkt:
(a) die LichtstrahlrelaisK2-1, K2-2 und K3-3 werden eingeschaltet und öffnen die
drei Verschlüsse 34, 36 der Lichtstrahlen, so daß die Lichtstrahlen gleichzeitig
durch die entsprechenden Linsenanordnungen treten können. Ein elektronischer Zeitschalter,
der in F i . 14 schematisch dargestellt ist, schließt nach 9
einer
bestimmten Zeit alle drei Verschlüsse gleichzeitig. Wenn alle drei Verschlüsse geschlossen
sind, wird der Stromkreis zum Trommelelektromagneten L 2-2 geschlossen, der dadurch
erregt wird und die S errvorrichtungen 142, 166 in die nicht sperrenden
p C
Stellungen bewegt, so daß das Kopiermaterial 28 transportiert und die
Programmtrommel 178 gedreht werden kann. Einer der Stifte 192 an der
Trommel 178 betätigt einen Schalter S2-4, der den Elektromagneten L 2-2 abschaltet,
wodurch die Sperrvorrichtungen 142, 166 in ihre sperrenden Stellungen zurückkehren
und der Kopiermaterialtransport und die Programmtrommel 178 angehalten werden.
Beim Zurückkehren in ihre sperrenden Stellungen betätigen die Sperrvorrichtungen142,
166 einen Schalter S9, wodurch eine zweite Belichtung ausgelöst wird. Nur
der Verschluß 34, der die Linsenanordnung mit neun Linsen abdeckt, wird für diese
Belichtung geöffnet, da nur der MikroschalterS2-2, der den mittleren Lichtstrahlverschluß
34 steuert, durch einen Stift 192
betätigt wird. Diese Belichtung wird durch
den elek-2D tronischen Zeitschalter in gleicher Weise wie der erste B,--li.zhtuno,svoreran-
beendet. Dann wird der Elektromaggriet L 2-2 wieder erregt, wodurch der Kopierinaterialtransport
ausgelöst wird und die Programmtrommel 178 wieder zu rotieren beginnt. Kurz
nach Beginn des Kopiermaterialtransportes betätigt der Stift 192 in der fünften
Lochreihe der Proorammtrommel 178 den Schalter S2-5, der das Ende
des Arbeitsganges steuert, was bewirkt, daß der Verschluß des Lampengehäuses geschlossen
wird, der Verschluß am Beobachtungsfenster geöffnet und der Transport des Kopiermaterials
28 um 36 cm (14 Zoll) eingeleitet wird, wodurch das belichtete Material
die Kopierstation 30 verläßt und unbelichtetes Material für die nächste Belichtung
in Stellung gebracht wird. Die Länge des Transportes des Kopiermaterials
28 wird durch das entsprechende Einstecken eines Stiftes 192 in eine
der Reihen an der Pro-,-rammtrommel 178 in der bereits beschriebenen
3
Weise gesteuert. Damit ist der Arbeitsablauf für den gewählten Satz von
Kopien beendet. Der Grund, weshalb der Stift, der den SchalterS2-5, der den Arbeitsgang
beendet, an den Anfang des letzten Kopiermaterialtransportes gesetzt ist, liegt
darin, daß dadurch die Bedienungsperson schon während dieses Kopiermaterialtransportes
die Möglichkeit hat, ein neues Negativ einzulegen, es zu zentrieren und einen Ausschnittsbeobachter,
falls ein solci-er verwendet wird, einzurichten.
-
Beschreibung des Arbeitsablaufes an Hand des Schaltschemas An Hand
des Schaltschemas (Fig. 14) spielt sich folgender Arbeitsablauf des Kopiergerätes
18 ab,
wenn nur eine einzelne Belichtung nur der linken Gruppe
erfolgen und das Kopiermaterial um die Länge einer Grul:>pe weitertransportiert
werden soll, ohne daß die Programmtrommell78 gedreht wird: A. Der HauptschalterS4
wird betätigt, wodurch der Antriebsmotor und die Lampe24 eingeschaltet werden. Der
SchalterS6-1, der eine einzelne Belichtung bewirkt, wird geschlossen, i wodurch
das RelaisK3-2 eingeschaltet wird. Dies bewirkt folgendes: a) Ein Haltekreis wird
durch K3-1 geschlossen; b) der Trommelelektromagnet L 2-2 wird durch K3-2
abgeschaltet; c) K3-2 schließt, so daß, wenn der Verschlußschalter EIN betätigt
wird, Strom für den Transport des Kopiermaterials zur Verfügung steht, ohne daß
die Progranuntrommel 178 gedreht wird; d) die Kreise der BündelschalterS2-2
und S2-3 sind durch K3-2 geöffnet; e) der Kreis zum Schalter S2-1
ist durch K3-2 umgangen; f) K3-2 schließt, so daß, wenn das Relais K2-4 für
den Kopiermaterialtransport eingeschaltet wird, Strom für das Relais K3-1 vorhanden
ist; g) der Klinkenelektromagnet L 1-13 wird eingeschaltet
und betätigt seinerseits den Klinkenschalter S2-6,-h) K3-3 wird durch K3-2
und das Papiervorschub-überwachungsrelais K2-4 eingeschaltet.
-
B. K3-3 bewirkt die Belichtung nur mittels des linken Bündels. Wenn
K3-3 anzieht, geschieht folgendes: a) Durch den SchalterS2-5 und durch K3-1 K3-3
wird ein Haltekreis geschlossen; b) das Beobachtungsfenster des oplischen
Vervielfältigers wird abgedeckt, wenn der Beobachtungsverschluß-AUS-Elektromagnet
Ll-10 durch K3-3 abgeschaltet und der Verschluß EIN-ElektromagnetL1-9 durch K3-3
eingeschaltet wird,-e) der Lampenverschluß gibt den Lichtstrahl frei, wenn der Lampenverschluß-Ein-Elektromagnet
Ll-12 abgeschaltet und der Lampenverschluß-Aus-Elektromagnet L 1-11
durch
K3-3 eingeschaltet wird.
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C. Die Betätigung des Lampenverschlusses schließt den Verschluß-AUS-Schalter
S5-5 und löst das Zeitschaltgerät aus, das eine bekannte Ausführung
haben kann.
-
D. Das Relais K1-1 wird durch K1-2 und die in Ruhestellung
geöffneten Kontakte der Schalter S 5-4, S 5-3, S
5-2 und S 5-1-A US und S 5-1-EIN (der in der Ruhestellung
geschlossen ist) eingeschaltet. Dadurch wird folgendes bewirkt: a) Der Haltekreis
für K1-1 wird über K3-1, den TrommelauslöseschalterS2-4 und über K1-1 geschlossen;
b) K1-1 schließt, so daß, wenn der Blend verschluß 1 EIN betätigt
wird, Strom fü den Papiervorschub-ElektromagnetenL2-' am Ende der Belichtung vorhanden
ist.
-
E. Der Papiervorschub-ElektromagnetL2-1 wir( durch K3-2, K1-1
und die Verschluß-EIN Schalter S5-3, S5-4, S5-2 und S5-1
erregt. Da# durch wird der Papiervorschub-Sperr- unc -überwachungssehalterS9 betätigt,
wodurcl folgendes bewirkt wird: a) Das Papier wird vorgeschoben; b) das Papiervorschub
- überwachungsrelai, K2-4 wird erregt; c) das Relais K3-1 wird über K3-2
und dag Papiervorschub - überwachungsrelais K2-4 erregt.
-
F. Das Relais K3-1 bewirkt folgendes: Z,
a) Das Relais K3-1
stellt eine Verbindung her, so daß der Papiervorschub-Elektromagnet L2-1 erregt
bleibt, wenn K1-1 abgeschaltet wird; "b) K3-1 wird geöffnet, K3-2 bleibt durch K1-1
erregt; c) K3-1 stellt einen zweiten Stromkreis für den Klinken-Elektromagneten
L1-13 her; d) K3-3 wird durch K3-1 abgeschaltet; C
e) K3-1 öffnet
den Haltekreis für K1-1, K1-1
bleibt über den Klinkenschalter S2-6
eingeschaltet.
-
Der Arbeitsablauf für eine einzelne Belichtung ist, so weit wie bisher
beschrieben, für jede optische Vervielfältigungseinheit gleich. Der weitere Verlauf
ist für die verschiedenen Arten von Vervielfältigungseinheiten leicht unterschiedlich.
Bei Verwendung eines Vervielfältigers für Querformat erfolgt folgender Arbeitsablauf:
A. Für K3-1 wird ein Haltekreis durch K3-1 geschlossen. Dieser Kreis wird
wirksam, wenn der Klinkenschalter S2-6 freigegeben wird.
-
B. Wenn die Papierantriebsrolle sich um einige Grad gedreht hat, gibt
der Nocken, der den Klinkenschalter S2-6 betätigt hat, diesen wieder frei.
Dadurch wird folgendes bewirkt: a) Der Haltekreis für K3-1 wird durch den KEnkenschalter
S2-6 geschlossen; b) K1-1 wird durch den KlinkenschalterS2-6 abgeschaltet
und schaltet K3-2 ab, K3-2 unterbricht den primären Erregerstromkreis für
K3-1, das aber über den SchalterS2-6 eingeschaltet bleibt; c) der Stromkreis
des Papiervorschub-Elektromagneten L 2-1 bleibt durch K 3-1 geschlossen,
nachdem K1-1 abgeschaltet ist; d) wenn das Papier um etwa 9 cm
(3,5 Zoll) weitertransportiert ist, betätigt ein zweiter Nocken an der Papierantriebsrolle
wieder den Klinkenschalter S2-6, dadurch wird K3-1 abgeschaltet.
-
C. Das Abschalten von K3-1 beendet den Arbeitsablauf einer
einzelnen Belichtung in folgender Weise:
a) Der Papiervorschub-Elektromagnet
L2-1 wird durch K3-1 abgeschaltet; die Sperrvorrichtung fällt ein und legt sich
an den nächsten Zahn des Klinkenrades, so daß der Papiervorschub bei etwa
18 cm (7 Zoll) angehalten wird; b) der Klinken-Elektromagnet
L-13 wird durch K3-1 abgeschaltet; e) der Papiervorschub-überwachungsschalter
S9 wird betätigt, wodurch das Papiervorschub-überwachungsrelais K2-4 abgeschaltet
wird.
-
Bei Verwendung eines Vervielfältigers für ein Hochformat folgt folgender
Vorgang auf F, e: A. Wenn die Papierantriebsrolle sich um einige Grad gedreht
hat, gibt der Nocken, der den Klinkenschalter S2-6 betätigt, diesen wieder
frei. Dadurch wird folgendes bewirkt: a) K 1-1 wird durch den Klinkenschalter
S 2-6
abgeschaltet; b) K3-2 wird durch KI-1 abgeschaltet;
e) K3-1 wird durch K3-2 abgeschaltet; d) der Klinken-Elektromagnet
L 13 wird durch K3-1 abgeschaltet.
-
B. Die einzelne Belichtung ist beendet, wenn der Papiervorschub-ElektromagnetL2-1
durchK3-1 abgeschaltet ist. Die Sperrvorrichtung fällt ein und legt sich an den
ersten Zahn des Klinkenrades, so daß der Papiervorschub bei etwa 9 cm
(3,5 Zoll) angehalten wird. Die Sperrvorrichtung betätigt den Papiervorschub-überwachungsschalter
S 9, wodurch das Papier-überwachungsrelals K2-4 abgeschaltet wird.