DE1210389B - Verfahren zur Herstellung von Drahtgewebestreifen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Drahtgewebestreifen

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DE1210389B
DE1210389B DEH36383A DEH0036383A DE1210389B DE 1210389 B DE1210389 B DE 1210389B DE H36383 A DEH36383 A DE H36383A DE H0036383 A DEH0036383 A DE H0036383A DE 1210389 B DE1210389 B DE 1210389B
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DRAHTWEBEREI und MASCHINENFABR
Haver and Boecker OHG
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DRAHTWEBEREI und MASCHINENFABR
Haver and Boecker OHG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D25/00Woven fabrics not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Drahtgewebestreifen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Drahtgewebestreifen, welche gegen Auflösen gesicherte Kanten aufweisen.
  • Bei einem bekannten derartigen Verfahren wird zunächst eine Gewebebahn hergestellt, die beiderseits der späteren Schnittlinien dicht nebeneinanderliegende Kettendrähte aufweist. Diese werden mit den Schußdrähten verklebt. Dann wird die Bahn zwischen je zwei Gruppen der dicht nebeneinanderliegenden Kettendrähte zerschnitten. Dadurch ergeben sich in ihrer Ebene wenig biegesteife und dadurch leicht verformbare Schnittkanten mit kurzen abstehenden Schußdrahtenden, an denen man sich zudem leicht verletzen kann. Da zwischen den Randkettendrähten und den Schußdrähten nur eine Punktberührung besteht, ist außerdem die Widerstandsfähigkeit gegen Auflösung der Schnittkanten begrenzt.
  • Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß in die Gewebebahnen in der Streifenbreite entsprechenden Abständen flache Metallbänder eingearbeitet werden, die mit den sie kreuzenden Drähten metallisch fest verbunden werden, z. B. durch Verschweißen oder Verlöten, und die Gewebebahnen hernach im Bereich der Metallbänder in Längsrichtung derselben zerschnitten werden. Die durch Zerschneiden der Drahtgewebebahnen erhaltenen Drahtgewebestreifen haben durch die Metallbänder glatte, feste und verformungsbeständige Längskanten.
  • Bevorzugte weitere Ausgestaltungen der Erfindung, für die kein selbständiger Schutz beansprucht wird, sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. In dieser zeigt F i g. 1 einen Schnitt in Richtung der Schußdrähte durch eine Gewebebahn mit eingearbeiteten Metallbändern, aus welchen erfindungsgemäß Drahtgewebestreifen hergestellt werden, F i g. 2 eine Draufsicht auf das Gewebe nach F i g. 1, F i g. 3 einen Schnitt quer zur Längsrichtung einer zweiten Ausführungsform einer Gewebebahn mit eingearbeiteten Metallbändern, aus welchen erfindungsgemäß Drahtgewebestreifen hergestellt werden, und F i g. 4 eine Draufsicht auf das Gewebe nach Fig.3.
  • Erfindungsgemäß werden zunächst Drahtgewebebahnen, wie in den F i g. 1 und 2 oder den F i g. 3 und 4 dargestellt, hergestellt. In den F i g. 1 und 2 sind mit 1 die Kettendrähte und mit 2 die Schußdrähte bezeichnet. Bei dem Ausführungsbeispiel nach diesen Figuren sind in Abständen drei Kettendrähte durch ein flaches Metallband 3 ersetzt. Die Gewebebahn wird im Bereich der Metallbänder 3, in Längsrichtung derselben, zu Streifen zerschnitten, entsprechend dem Verlauf des Schnitts 4 in F i g. 2. Die eingewebten Metallstreifen 3 können auch quer zur Längsrichtung der Gewebebahn verlaufen, indem an die Stelle von einem oder mehreren Schußdrähten ein Metallband 3 tritt. Die Kreuzungsstellen 5 der Schuß- und Kettendrähte können, insbesondere bei grobmaschigen Geweben, metallisch fest miteinander verbunden sein, beispielsweise durch Verschweißen oder Verlöten.
  • Die F i g. 3 und 4 zeigen ein Gewebe, das im Gegensatz zu demjenigen nach F i g. 1 und 2 nicht durch Schußeintragung zwischen gekreuzte Kettendrähte, sondern durch übereinanderlegen von Längs-und Querdrähten 6 bzw. 7 hergestellt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind drei Querdrähte in Abständen jeweils durch ein flaches Metallband 8 ersetzt. Die Kreuzungsstellen 9 der Längs- und Querdrähte sind metallisch fest miteinander verbunden, damit die Drahtlagen zusammengehalten werden. Das Zerschneiden erfolgt ebenso längs der Metallbänder 8 wie bei der Gewebebahn gemäß F i g. 1 und 2.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung von Drahtgewebestreifen, welche gegen Auflösen gesicherte Kanten aufweisen, durch Zerschneiden breiter Drahtgewebebahnen, dadurch gekennzeichn e t, daß in die Gewebebahnen in der Streifenbreite entsprechenden Abständen flache Metallbänder(3) eingearbeitet werden, die mit den sie kreuzenden Drähten (2, 6) metallisch fest verbunden werden, z. B. durch Verschweißen oder Verlöten, und die Gewebebahnen hernach im Bereich der Metallbänder in Längsrichtung derselben zerschnitten werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längs- und die Querdrähte (1 bzw. 2) zusammen mit den Metallbändern (3) als Kette und Schuß miteinander,verwebt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich die Längs- und die Querdrähte (1 bzw. 2) an ihren Kreuzungsstellen miteinander metallisch fest verbunden werden, z. B. durch Verschweißen oder Verlöten.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, däß die Längs- und- die Querdrähte (1. bzw. 2) in zwei Lagen zusammen mit den Metallbändern (3) einäWer kreuzend übereinandergelegt und an sän chen Kreuzungsstellen miteinander metallisch.' fest verbunden werden, z. B. durch Verschweißen oder Verlöten. In Betracht gezögerieDMckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 149 444; belgische Patentschrift Nr. 525 676; britische Patentschrift Nr. 361100; USA.-Patentschriften Nr. 141112, 1120 479.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2819296A1 (de) * 1978-05-02 1979-11-15 Kleinewefers Gmbh Endloses andrueck- und fuehrungsband fuer textilbehandlungsvorrichtungen

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US141112A (en) * 1873-07-22 Improvement in tapes for hoop-skirts
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GB361100A (en) * 1930-11-08 1931-11-19 Bay Company Improvements relating to bandages such as surgical bandages

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