DE1209825B - Rueckschlagventil, insbesondere fuer grobe Feststoffe enthaltende Fluessigkeiten - Google Patents

Rueckschlagventil, insbesondere fuer grobe Feststoffe enthaltende Fluessigkeiten

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DE1209825B
DE1209825B DEU7926A DEU0007926A DE1209825B DE 1209825 B DE1209825 B DE 1209825B DE U7926 A DEU7926 A DE U7926A DE U0007926 A DEU0007926 A DE U0007926A DE 1209825 B DE1209825 B DE 1209825B
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DE
Germany
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closure piece
check valve
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inlet
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DEU7926A
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Frank G Weis
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Union Tank Car Co
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Union Tank Car Co
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/14Check valves with flexible valve members
    • F16K15/144Check valves with flexible valve members the closure elements being fixed along all or a part of their periphery
    • F16K15/147Check valves with flexible valve members the closure elements being fixed along all or a part of their periphery the closure elements having specially formed slits or being of an elongated easily collapsible form

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description

  • Rückschlagventil, insbesondere für grobe Feststoffe enthaltende Flüssigkeiten Die Erfindung bezieht sich auf ein Rückschlagventil, insbesondere für grobe Feststoffe enthaltende Flüssigkeiten, z. B. Abwasser, Fäkalien, Jauche od. dgi., mit einem als flacher Schlauch aus gummielastischem Material ausgeführten Verschlußstück, durch das die Flüssigkeit hindurchläuft, dessen beide Flächen in der Schließstellung dicht aufeinanderliegen und ein in der einen Fläche vorgesehenes Loch für den Zulaufstutzen verschließen.
  • Es ist bekannt, zum Verschließen von Rückschlagventilen eine Membran zu verwenden. Für Gasmasken und ähnliche Zwecke sind ferner Flatterventile bekannt, bei denen am Austrittsende eines Zuführungsstutzens ein als flacher Schlauch aus gummielastischem Material ausgeführtes Ventilverschlußstück angeordnet ist, das sich beim Einleiten von Luft in den Zuführungsstutzen von der Austrittsöffnung des Stutzens abhebt und öffnet, sonst aber nicht nur den Zuführungsstutzen abdichtet, sondern zwischen der Austrittsöffnung des Stutzens und dem Verschlußauslaß breite, dicht zusammenliegende Flächen aufweist, die einen dichten Verschluß auch dann herstellen, wenn sich kleine Verunreinigungen zwischen den zusammenliegenden Innenflächen des Verschlußstückes absetzen. Solche Flatterventile weisen nur kleine Abmessungen auf, wobei der Zuführungsstutzen mit dem Verschlußstück einteilig aus Gummi od. dgl. hergestellt ist. Bei Herstellung in größeren Abmessungen würde ein solches Verschlußstück nicht die zum verläßlichen Schließen erforderliche Eigenversteifung aufweisen. Bekannt sind auch Rückschlagventile mit einer gewichtsbelasteten Schließklappe aus gummielastischem Werkstoff sowie Lippenventile für Schweißapparate, bei denen auf dem Austrittsstutzen einer Zuführungsleitung ein rohrförmiger Gummikörper sitzt, dessen Auslaß durch flach zusammenliegende Lippen gebildet ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Rückschlagventil der vorstehend genannten Art so auszubilden, daß es durch die festen Bestandteile nicht verstopft werden kann, daß es auch dann dicht schließt, wenn sich derartige Feststoffe im Innern des Ventils befinden, und daß schließlich sowohl die Herstellung als auch die Wartung bzw. Instandsetzung des Ventils einfach und billig ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Zulaufstutzen aus einem starren Rohr besteht, das an seinem Austrittsende eine quer dazu angeordnete, flanschartig angesetzte starre Stützfläche trägt, und das Ventilverschlußstück mit seiner das Stutzenloch enthaltenden Fläche an der flanschartig angesetzten Stützfläche des Zulaufstutzens befestigt ist. Das Rückschlagventil nach der Erfindung ist hierdurch gleichfalls mit einem als flacher Schlauch aus gummielastischem Material ausgeführten Ventilverschlußstück versehen, durch das die Flüssigkeit hindurchläuft, dessen beide Flächen in der Schließstellung dicht aufeinanderliegen und ein in der einen Fläche vorgesehenes Loch für den Zulaufstutzen verschließen. Das gummielastische Verschlußstück ist hierbei jedoch in besonderer Weise am Austrittsende des Zulaufstutzens derart angebracht, daß es bei großem Durchlaß und großen Kontaktflächen die für das selbständige Schließen erforderliche Versteifung aufweist.
  • In bevorzugter Ausführung der Erfindung ist die liegend am Zulaufstutzen angeordnete starre Stützfläche durch eine länglichzylindrische Rinne gebildet, an deren konkaver Innenfläche das Ventilverschlußstück satt anliegt. Das Verschlußstück ist zweckmäßig mit seiner das Stutzenloch enthaltenden Fläche an der Innenfläche der Rinne festgeklebt. Damit das Verschlußstück beim Durchleiten von Flüssigkeit seinen festen Halt an der Stützrinne behält, kann die Stützrinne an ihren Längskanten nach außen ragende ebene Flanschleisten aufweisen, an denen die Ränder des schlauchförmigen Ventilverschlußstückes mit Hilfe von die Flanschleisten umgreifenden Klemmleisten befestigt sind. Wird die Flüssigkeit von oben her in den Zulaufstutzen eingeleitet, so ist das schlauchförmige Ventilverschlußstück zweckmäßig an einem Ende geschlossen, am anderen Ende offen und mit seinem geschlossenen Ende mit einer Klemmleiste an der Kante der an der Austrittsöffnung des Zulaufstutzens fest angebrachten Stützrinne verspannt. Dies hat den Vorteil, daß der sich öffnende, dem Stutzenloch gegenüberliegende Teil des Verschlustückes dann eine abwärts geneigte schräge Leitfläche bildet, auf der die in der Flüssigkeit enthaltenen Feststoffe schnell und leicht abwärts gleiten, so daß das Verschlußstück an seiner die Abdichtung herstellenden Fläche vor dem Schließen freigespült ist.
  • Das schlauchföhnige Verschlußstück kann an der Rinne auch dadurch befestigt sein, daß es mit seiner das Stutzenloch enthaltenden Fläche auf der Außenseite der Rinne sitzt. Wenn hierbei das Stutzenloch des Verschlußstückes kleiner ist als der Außendurchmesser des Stutzens, so trägt bei dieser Befestigung die elastische Eigenspannung des Verschlußstückes dazu bei, seinen festen Sitz am Zulaufstutzen zu sichern.
  • Wird der Zulaufstutzen von unten nach oben durchströmt, befindet sich also die starre Stützfläche am oberen Austrittsende des von unten her gespeisten Zulaufstutzens, so weist das Verschlußstück zweckmäßig an seiner der Austrittsöffnung des Zulaufstutzens gegenüberliegenden Fläche einen fest angebrachten starren Stützkörper auf, der in der Schließstellung des Verschlußstückes den Öffnungsrand des Zulaufstutzens abstützend übergreift. Hierdurch wird verhindert, daß das gummielastische Verschlußstück in den darunter befindlichen Zulaufstutzen umgestülpt wird. Der starre Stützkörper kann kreuzförmig ausgebildet sein oder aus einer ebenen starren Rundplatte bestehen, die in der Schließstellung einen ebenen Außenflansch des Zulaufstutzens übergreift.
  • Die Zeichnungen zeigen Beispiele für die Ausführung des Rückschlagventils nach der Erfindung, und zwar zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf die erste Ausführungsform, F i g. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, und F i g. 3 eine Stirnansicht dieses Ventils, F i g. 4 eine Teilseitenansicht entsprechend F i g. 2 einer etwas abgeänderten Bauart, F i g. 5 eine Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform, F i g. 6 eine Seitenansicht dieses Ventils, F i g. 7 eine Seitenansicht einer vierten Ausführungsform, teils im Schnitt, F i g. 8 eine Draufsicht auf dieses Ventil, F i g. 9 eine Seitenansicht einer fünften Ausführungsform, F i g. 10 eine Stirnansicht dieses Ventils, F i g.11 eine Draufsicht auf eine sechste Ausführungsform, teils im Schnitt, F i g. 12 einen Längsschnitt durch dieses Ventil nach der Linie 12-12 in F i g.11, F i g. 13 eine entsprechende Seitenansicht, F i g. 14 einen Querschnitt durch dieses Ventil nach der Linie 14-14 in F i g.13 und F i g. 15 einen Längsschnitt durch dieses Ventil in geöffnetem Zustand in etwas kleinerem Maßstab.
  • In allen Zeichnungen sind einander entsprechende Teile mit den gleichen Endziffern, dagegen mit verschiedenen Hunderterziffern versehen. Das Rückschlagventil 10 nach F i g. 1 bis 3 wei; eine halbzylindrische Rinne 12 mit auswärts gericht( ten Längsflanschen 14 auf, die in einer gemeinsame Ebene liegen. Auf der konvexen Seite der Rinne bc findet sich ein Zuführungsstutzen 16, der an einer Loch 18 der Rinne verschweißt ist. In die konkav Fläche 26 der Rinne ist ein schlauchföhniges Ventil verschlußstück 20 aus Gummi od. dgl. eingelegt, da die Innenfläche 26 der Rinne sowie die Flanschen 1. vollständig bedeckt und mit seiner Wand 22 an de Rinne festgeklebt sein kann. Diese Wand weist eij mit dem Loch 18 übereinstimmendes Loch 30 auf.
  • Die beiden an den Flanschen 14 anliegenden Rän der 28 des schlauchförmigen Ventilverschlußstücke 20 sind an den Flanschen mit Klemmleisten 32 be festigt. Diese Klemmleisten weisen zwei Schenkel 1 und 36 auf, die durch einen Steg 38 verbunden sind Die Ränder 40 der Schenkel 36 sind in die Wölbung der Rinne 12 eingebogen, wodurch die Klemmleisten gegen Abziehen nach außen gesichert sind. Eine ährr liche Klemmleiste 42, die aus zwei Schenkeln 46, 4 und einem Steg 50 gebildet und halbkreisförmig ge. bogen ist, schließt das über das eine Ende der Rinn( 12 hinausragende Ende des schlauchförmigen Ventil verschlußstückes 20 ab, während das andere, mit dei Rinne abschließende Ende offen ist.
  • Ist das beschriebene Ventil z. B. in einem Behälter angeordnet und sein Stutzen 16 durch eine Leitung mit einem anderen Behälter verbunden, so kann beim Sinken des Flüssigkeitsstandes im ersten Behälter Flüssigkeit aus dem zweiten Behälter durch das Ventil nachströmen, wobei die untere, nicht an der Rinne 12 festgeklebte Wand 24 des schlauchförmigen Ventilverschlußstückes 20 die in F i g. 2 und 3 gestrichelt eingezeichnete Lage einnimmt, so daß das Verschlußstück nach links geöffnet ist. Entsteht jedoch im zweiten Behälter ein Unterdruck, so legt sich die Wand 24 flach an die Wand 22, so daß sie die Löcher 18, 30 abschließt. Dabei erfolgt auch dann ein dichter Abschluß, wenn sich in dem Ventilkörper noch feste Teile befinden, weil der Abstand zwischen den Löchern und dem offenen Ende des Ventilverschlußstücks so groß - bemessen ist, daß sich die beiden Wände 22,24 in jedem Falle dichtend berühren können.
  • Gemäß F i g. 2 ist die untere Wand 24 bei geöffnetem Ventil zum Auslaß des Verschlußstückes schräg abwärts gerichtet. Daher können in der Flüssigkeit enthaltene feste Teile auf dieser Wand leicht abwärts gleiten.
  • Das in F i g. 4 dargestellte Ventil 110 unterscheidet sich von dem beschriebenen nur dadurch, daß am geschlossenen Ende des Ventilverschlußstücks 120 seine beiden Wände 122,124 eine geschlossene Kante 152 bilden. Auch hier ist die obere Wand 122 an der Innenfläche der halbzylindrischen Rinne 112 festgeklebt, während die untere Wand 124 frei beweglich ist.
  • Bei dem Ventil 210 in F i g. 5 und 6 ist das Ventilverschlußstück 220 an beiden Enden offen. Der Stutzen 216 ist in der Mitte der länger ausgebildeten halbzylindrischen Rinne 212 angeordnet, und die untere Wand 224 des Verschlußstückes nimmt bei geöffnetem Ventil die in F i g. 6 gestrichelt gezeichnete Lage ein.
  • Die in F i g. 7 bis 10 dargestellten Ventile 310 und 410 unterscheiden sich von den bisher beschriebenen zunächst dadurch, daß sie mit einem unteren, nach oben durchströmten Stutzen 316 bzw. 416 versehen sind, so daß sich die freie Wand 324 bzw. 424 des schlauchförmigen Ventilverschlußstückes 320 bzw. 420 von der fest mit der halbzylindrischen Rinne 31.2, 412 verbundenen Wand 322, 422 nach oben abhebt, wenn das Ventil durchströmt wird, und dabei die gestrichelt eingezeichneten Lagen einnimmt.
  • Die freie Wand 324, 424 ist hier mit einem starren Stützkörper 352, 452 in Form eines Kreuzes versehen, das in seiner Mitte 354, 454 durch einen Niet 358, 458 mit der freien Wand 324, 424 an der Stelle verbunden ist, die in der Mitte der abzuschließenden Öffnung 318, 418 liegt, und dessen Arme 356, 456 etwas über den Rand der Öffnung hinausragen und der Krümmung der Rinne 312, 412 angepaßt sind, so daß sich die freie Wand auf die feste Wand des Ventilverschlußstückes 320, 420 auflegen und die Öffnung 318, 418 verschließen kann, ohne in sie hineingedrückt zu werden. Gleichzeitig unterstützt der kreuzförmige Stützkörper die Schließbewegung der freien Wand des Verschlußstückes, das an den Flanschen 314 mittels Klemmleisten 332 befestigt und in F i g. 9 mit einer Endleiste 442 verschlossen ist.
  • Bei dem in F i g. 11 bis 15 dargestellten Rückschlagventil sitzt das Verschlußstück 510 auf einem nach unten gerichteten Stutzen 516. der einen oberen Flansch 512 mit einer Öffnung S18 aufweist. Der Flansch kann rund oder mehreckig, z. B. quadratisch sein. Seine obere Fläche ist mit einer Auflage 560 aus Gummi versehen, die eine der Öffnung 518 entsprechende Öffnung 562 aufweist. Das Ventilverschlußstück 510 hat in seiner unteren Wand 522 ein Loch 564, das den Stutzen 516 eng umschließt. Seine obere Wand 524 ist an drei dem Stutzen 516 zunächst liegenden Rändern fest mit der unteren Wand verbunden, so daß sich eine Tasche ergibt, die nur an der vom Stutzen weiter entfernten Endkante 520 offen ist.
  • Obwohl die beiden Wände 522 und 524 aus gesonderten Teilen bestehen können, erfolgt die Herstellung des Verschlußstückes zweckmäßig aus einem Stück derart, daß die untere Wand 522 den mittleren Teil einer etwa dreimal so großen Platte bildet, deren beide seitlichen Teile 528, 530 nach oben aufeinandergeklappt und zusammengeklebt oder durch Vulkanisieren fest miteinander verbunden werden, gegebenenfalls unter Zwischenlage einer versteifenden kreisrunden Metallplatte 532, die sich in der Schließstellung zentrisch auf die Öffnungen 518, 562 legt, um zu verhindern, daß die Wand 524 in die Öffnung 518 eindringt. Es ist bei Rückschlagklappen bereits bekannt, das aus elastischem Material bestehende Verschlußstück durch Einlegen einer Versteifungsscheibe vor dem Einbeulen durch den Mediendruck zu schützen. In diesem Falle werden die Ränder 526, 533 und 534 des die untere Wand 522 bildenden mittleren Teils und der beiden übereinandergeschlagenen Teile 528, 530 fest zusammengeklebt oder -vulkanisiert (F i g. 12).
  • In geöffnetem Zustand nimmt das Ventilverschlußstück 510 die in F i g. 15 gezeigte Form an. Die durch den offenen Rand 520 gebildete Öffnung 536 entspricht in ihrer Größe etwa der Öffnung 518 des Stutzens 516, so daß sich der Durchströmquerschnitt nicht verengt.
  • Hört die Strömung durch das Ventil auf, so legt sich die Wand 524 mit der Platte 532 auf die Gummiauflage 560 des Flansches 512 auf und schließt die Öffnung ab. Ein dichter Abschluß des Ventils findet aber auch dann statt, wenn sich im Augenblick des Aufsetzens der Platte 532 auf den Flansch 51.2 ein Feststoffteil im Bereich des Flansches befindet, und zwar durch die sich nach dem offenen Rand 520 hin erstreckenden beiden freien Wandteile des Ventilverschlußstückes 510, die auf jeden Fall eine zusätzliche Abdichtung vornehmen.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Rückschlagventil, insbesondere für grobe Feststoffe enthaltende Flüssigkeiten, z. B. Abwasser Fäkalien od. dgl., mit einem als flacher Schlauch aus gummielastischem Material ausgeführten Verschlußstück, durch das die Flüssigkeit hindurchläuft, dessen beide Flächen in der Schließstellung dicht aufeinanderliegen und ein in der einen Fläche vorgesehenes Loch für den Zulaufstutzen verschließen, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Zulaufstutzen aus einem starren Rohr (16, 116, 216 usw.) besteht, das an seinem Austrittsende eine quer dazu angeordnete Planschartig angesetzte starre Stützfläche (12, 112, 212 ... 512) trägt, und das Ventilverschlußstück (20, 120, 220 ... 520) mit seiner das Stutzenloch enthaltenden Fläche an der flanschartig abgewinkelten Stützfläche des Zulaufstutzens befestigt ist.
  2. 2. Rückschlagventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die starre Stützfläche durch eine länglichzylindrische Rinne (12, 112, 212, 312, 412) gebildet ist und das Ventilverschlußstück (20, 120, 220, 320, 420) an der konkaven Innenfläche der Rinne satt anliegt.
  3. 3. Rückschlagventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Rinne (12, 112 ... 412) an ihren Längskanten nach außen abgewinkelte ebene Flanschleisten (14, 314) aufweist, an denen die Ränder des schlauchförmigen Ventilverschlußstückes (20, 120 ... 420) mit Hilfe von die Flanschleisten umgreifenden Klemmleisten (32, 332) befestigt sind.
  4. 4. Rückschlagventil nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die das Stutzenloch (22, 122, 322, 422) des schlauchförmigen Ventilverschlußstückes (20, 120 ... 420) enthaltende Fläche an der Innenfläche der starren Rinne (12, 112 ... 412) festgeklebt ist.
  5. 5. Rückschlagventil nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die das Stutzenloch enthaltende Fläche(522) des schlauchförmigen Ventilverschlußstückes (520) auf der Außenseite der am Austrittsende des Zulaufstutzens (516) angebrachten starren Stützfläche (512) sitzt und mit ihrem Stutzenloch den Zulaufstutzen außenseitig umschließt.
  6. 6. Rückschlagventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das schlauchförmige Ventilverschlußstück (20,120 ... 520) an einem Ende geschlossen, am anderen Ende über den ganzen Schlauchquerschnitt offen ist.
  7. 7. Rückschlagventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das schlauchförmige Ventilverschlußstück (20, 120 ... 420) mit seinem geschlossenen Ende mit einer Klemmleiste (42, 442) an der Kante der an der Austrittsöffnung des Zulaufstutzens (16, 416) fest angebrachten Stützrinne (12, 412) verspannt ist. B.
  8. Rückschlagventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung der starren Stützfläche (312, 412, 512) am oberen Austrittsende eines von unten her gespeisten Zulaufstutzens (316, 416, 516) das schlauchförmige Ventilverschlußstück (320, 420, 520) an seiner derAustrittsöffnung des Zulaufstutzens (316, 416, 516) gegenüberliegenden Fläche (324, 424, 524) einen fest angebrachten starren Stützkörper (352, 452, 532) aufweist, der in der Schließstellung des Verschlußstückes den Öffnungsrand des Zulaufstutzens abstützend übergreift.
  9. 9. Rückschlagventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Austrittsöffnung (518) des Zulaufstutzens (516) starr angebrachte Stützfläche durch einen ebenen Flansch (512) gebildet ist und die der Austrittsöffnung gegenübe liegende Fläche (524) des schlauchförmigen Vei tilverschlußstückes (520) eine ebene starre Run( platte (532) enthält, die in der Schließstellur des Verschlußstücks den Flansch (512) übe: greift. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 632 549; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1796 031; französische Patentschriften Nr. 965 947, 1076 000; USA.-Patentschriften Nr. 1515 645, 2 589 716, 2946342.
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