DE8023590U1 - Boden-ablauftopf - Google Patents

Description

"Boden-Ablauftopf"

Die Neuerung bezieht sich auf einen Boden-Ablauftopf, bei welchem an einer lcreiszylindrischen Topf wand oben ein ebener Kragen aus Kunststoff angebracht ist. Am Kragen ist ein zylindrischer Steg mit endseitigen Rastelementen angeformt. Diese Rastelemente rasten an einem ebenen Flansch des Topfes ein.

Ein Boden-Ablauftopf der vorgenannten Art ist bekannt aus dem
deutschen Gebrauchsmuster 80 08 010. Nachdem der Kragen am
Topf angebracht ist, wird der Topf in einer Ausnehmung des Fußbodens eingesetzt, und an die Abflußleitung angeschlossen. Der Kragen dient dabei zum Anschluß der auf dem Fußboden verlegten Dichtungsbahn.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zu Grunde, bei einem Boden-Ablauf topf der in Frage stehenden Art die Sicherheit der Rastverbindung zwischen Kragen und Topf und damit die Sicherheit der Abdichtung zu erhöhen.

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Diese Aufgabe wird mit Hilfe eines Spannbandes gelöst, das nach Herstellung der Rast verbindung *iaefe außen um den Steg des Kragen herumgelegt und fest angezogen ist.

Das fest angezogene Spannband macht den Steg weitgehend starr und verhindert eine elastische Verformung. Die Rastverbindung bleibt somit auch bestehen, wenn Kräfte auf sie einwirken. Die Rastverbindung bleibt über den gesamten Umfang erhalten und sichert somit die lückenlose Abdichtung zwischen Kragen und Topf Durch das Spannband wird die Rastverbindung insbesondere in die Lage versetzt, erhöhte vom Rost her rührende exzentrische Belastungen aufzunehmen, wenn der Topf selbst mangels einer ausreichenden Unterfütterung in seiner Ausnehmung -mi* der Aufnahme der Belastung nicht im Stande ist.

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Im folgenden wird ein auf der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel der Neuerung im Einzelnen beschrieben:

Fig. 1

Fig. 2
Fig. 3
Fig. 4

zeigt einen Längsschnitt durch die voneinander getrennten Einzelteile des Boden-Ablauftopfes nach der Neuerung

stellt eine Ansicht eines Spannbandes im Bereich seines Verschlusses dar

ist eine Teilansicht des Kragens in Richtung des Pfeiles III von Fig. H gesehen

ist ein lotrechter Schnitt durch den eingebauten Boden-Ablauftopf

Am Topf 1, der aus Kunststoff besteht ist im Bereich des oberen Randes ein im Querschnitt kreisrunder Dichtungsring 3 zwischen einem angeformten unteren Flansch 2 und einem oberen Flansch gehalten.

Zum Topf gehört ein ebenfalls aus Kunststoff hergestellter Kragen 4ι der vor dem Einbau des Topfes am oberen Rand im Bereich desselben eingerastet wird, wobei durch den Dichtungsring 3 eine Abdichtung zwischen Topf und Kragen gereicht wird.

Am Kragen ist unten ein zylindrischer Steg 5 angeformt, an dessen Ende sektorenweise Rastelemente 6, z. B. Nocken oder Segmente gebildet sind.

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Schließlich ist für den Topf ein Aufsatzteil 7 vorgesehen. Nach dem Anbringen des Kragens wird das Aufsatzteil 7 in den Topf eingesetzt, wobei es sich auf einem Absatz abstützt. Nach dem Einbau des Topfes in die Gebäudedecke nimmt das Aufsatzteil 7 einen Rost auf.

Der Kragen 4 wird von oben am Topf eingedrückt. Beim Eindrücken werden Steg 5 am Kragen und Plansch 2 am Topf etwas elastisch verformt, bis die Rastelemente 6 unterhalb des Flansches 2 liegen. Der innere, ebene Bereich des Kragens 4 liegt dabei auf dem oberen Flansch des Topfes auf (Fig. 4). Zur Sicherung der Rastverbindung dient ein Spannband 10 aus Stahl. Zum Spannen ist eine Schraube 14 vorgesehen. An jedem Ende des Spannbandes ist ein Falz gebildet. An einem Falz 11 ist der Schaff·; der Schraube durchgesteckt, bis der Schraubenkopf anliegt. Im Falz 12 ist eine Mutter 13 aufgenommen, in welche der Schaff, eingedreht ist. Der Zwischenraum zwischen den beiden Falzen wird durch einen Endabschnitt des Spannbandes überbrückt.

Nachdem der Kragen 4 durch Verrastung am Topf angebracht ist, (Fig. 4) wird das Spannband 10 außen am Steg 5 angelegt und durch Festziehen der Schraube 14 gespannt. Der Steg 5 wird dadurch starr gemacht, sodaß er sich nicht verformen kann. Dadurch kann sich die Rastverbindung nicht lösen, auch wenn der Topf von oben her unter Belastung steht. Durch die Gewährleistung der Rastverbindung bleibt auch die Abdichtung zwischen Topf und Kragen erhalten.

Claims (1)

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   Patentanwalt

   Dipl.-Ing. H. Fritz

   5760 ARNSBERG Mühlenberg 74

   Schutzanspruch

   Bodenablauftopf mit den Merkmalen:

   - an einer kreiszylindrischen Topfwand ist oben ein ebener Kragen aus Kunststoff angebracht

   - am Kragen ist ein zylindrischer Steg mit endseitigen Rastelementen angeformt

   - am Topf ist ein ebener Flansch angeformt

   gekennzeichnet durch die nachfolgenden weiteren Merkmale:

   - um den Vsrrasteten Steg 5 des Kragens (4) herum ist ein Spannband (10) gelegt und gespannt