DE1209481B - Verfahren zur Metallisierung von Keramikkoerpern - Google Patents

Verfahren zur Metallisierung von Keramikkoerpern

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DE1209481B
DE1209481B DEC16845A DEC0016845A DE1209481B DE 1209481 B DE1209481 B DE 1209481B DE C16845 A DEC16845 A DE C16845A DE C0016845 A DEC0016845 A DE C0016845A DE 1209481 B DE1209481 B DE 1209481B
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Germany
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alloy
manganese
ceramic
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molybdenum
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DEC16845A
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Georges Youssof
Max Koukouiaka
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Thales SA
Original Assignee
CSF Compagnie Generale de Telegraphie sans Fil SA
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B41/00After-treatment of mortars, concrete, artificial stone or ceramics; Treatment of natural stone
    • C04B41/45Coating or impregnating, e.g. injection in masonry, partial coating of green or fired ceramics, organic coating compositions for adhering together two concrete elements
    • C04B41/50Coating or impregnating, e.g. injection in masonry, partial coating of green or fired ceramics, organic coating compositions for adhering together two concrete elements with inorganic materials
    • C04B41/51Metallising, e.g. infiltration of sintered ceramic preforms with molten metal
    • C04B41/5138Metallising, e.g. infiltration of sintered ceramic preforms with molten metal with a composition mainly composed of Mn and Mo, e.g. for the Moly-manganese method
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C27/00Alloys based on rhenium or a refractory metal not mentioned in groups C22C14/00 or C22C16/00
    • C22C27/04Alloys based on tungsten or molybdenum

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Description

  • Verfahren zur Metallisierung von Keramikkörpern Die Erfindung behandelt ein Verfahren zur Metallisierung von Keramikkörpern, um die Möglichkeit zu schaffen, Lösungen oder Hartlötungen an solchen Keramikkörpern vorzunehmen.
  • Die bekannten Verfahren bestehen im allgemeinen darin, daß durch eine geeignete thermische Behandlung Metallpulver auf die Oberfläche des zu metallisierenden Keramikkörpers aufgebracht werden.
  • Bei diesen Verfahren werden Mischungen feiner Pulver von Metallen, wie Nickel, Eisen, Kobalt, Molybdän, Wolfram und Mangan, verwendet. In einigen Fällen wird auch Titanhydrid benutzt. Im allgemeinen wird die Mischung der Pulver auf die metallisierenden Oberflächen in Form einer Aufschlämmung in einem Nitrozelluloselack oder durch andere Methoden aufgebracht. Durch einen geeigneten Brennvorgang in einer feuchten Wasserstoffatmosphäre bleiben die Metallkörner auf der Oberfläche des Keramikkörpers haften. Diese Adhäsion wird durch dasVorhandensein von Übergangsschichten auf der Basis von Metalloxyden oder anderen festen Lösungen dieser Oxyde, und zwar im besonderen auf der Basis von Manganoxyden, zwischen der Keramik und den Metallen erklärt. Die derart metallisierten Teile können untereinander oder mit Metallteilen durch Hartlötung oder Lösungen zusammengefügt werden.
  • Bei den bekannten Verfahren muß die Einstellung der Temperatur des Brennvorganges sehr genau, und zwar auf 10 oder 15°C mit einer Toleranz von nur ±2'C unter der Schmelztemperatur der Keramik vorgenommen werden.
  • Der Gehalt des Metallpulvers an Mangan muß relativ hoch sein, d. h., er muß mindestens 10°/0 betragen, da durch einen ungenügenden Prozentsatz an Manganoxyden das Haften der Metallschicht fehlerhaft wird. Wenn jedoch der Gehalt an Mangan erhöht wird, wird gleichzeitig der Ausdehnungskoeffizient der Metallschicht erhöht, und man läuft Gefahr, diesen im Verhältnis zum Ausdehnungskoeffizienten der Keramik, welcher in der Größenordnung von 60 bis 90 - 10-' liegt, zu stark zu erhöhen.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Metallisierung von Keramikkörpern, durch welches die Herstellung von Keramikkörpern ermöglicht wird, an denen Lötungen oder Hartlötungen vorgenommen werden können, ohne daß die erwähnten Mängel oder Nachteile in störender Weise auftreten.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung besteht darin, daß eine pulverförmige Legierung von Mangan mit mindestens einem höherschmelzenden Metall, insbesondere Molybdän, die 1 bis 100/, Mangan enthält, auf den zu metallisierenden Keramikkörper aufgebrannt wird.
  • Eine zweckmäßige Ausführungsform des Verfahrens besteht darin, daß man Legierungskörner verwendet, die außer Mangan Molybdän und Eisen enthalten und die so zusammengesetzt sind, daß der Ausdehnungskoeffizient der Legierung nahe dem Ausdehnungskoeffizienten der zu metallisierenden Keramik liegt.
  • Das Aufbrennen der Legierung erfolgt vorzugsweise in feuchter Wasserstoffatmosphäre. Zweckmäßig wird diese pulverförmige Legierung durch Reduktion mittels Wasserstoff der entsprechenden Oxyde in geschmolzenem Zustand hergestellt. Die Legierungskörnchen enthalten zwei, drei oder noch mehr Metalle, und zwar vorzugsweise Mangan, Molybdän und Eisen, die in derartigen Prozentsätzen zusammengestellt werden, daß der Ausdehnungskoeffizient der Legierung nahe dem Ausdehnungskoeffizienten der zu metallisierenden Keramik liegt.
  • Die Prozentsätze der Metalle in den Legierungskörnern können in weiten Grenzen schwanken, jedoch werden diese Prozentsätze derart berechnet, daß die Metalle mit hohem Ausdehnungskoeffizienten, wie Eisen und Nickel, den niedrigen Ausdehnungskoeffizienten der Metalle, wie Molybdän und Wolfram, ausgleichen, um den bestmöglichen Ausdehnungskoeffizienten der Legierung zu erzielen.
  • Der technische Fortschritt des erfindungsgemäßen Verfahrens gegenüber der bekannten, mit pulverförmigen Gemischen aus Metallen arbeitenden Methode besteht im wesentlichen darin, daß man mit einem geringeren Gehalt an Mangan und dünneren Metallisierungsschichten auskommt, was zur Folge hat, daß der Ausdehnungskoeffizient der erzeugten Metallschicht sich dem des Keramikkörpers leichter anpassen läßt. Außerdem kann man mit niedrigeren Brenntemperaturen und größerer Toleranz der Brenntemperatur arbeiten.
  • Die Erfindung wird an Hand der nachstehenden Ausführungsbeispiele erläutert.
  • Beispiel 1 Die Ausgangsstoffe werden in folgenden Gewichtsproportionen gemischt: Molybdänoxyd, Mo03 . . . . . . . . . . . . . 135 Teile Mangannitrat, Mn(N03)2, 6H20 ..... 26 Teile Eisennitrat, Fe(N03)3, 9H20 . . . . . . . . . . 36 Teile Diese Mischung entspricht grob den folgenden Prozentsätzen an reinen Metallen: Molybdän . . . . . . . . . . . . 90"/, Mangan .............. 5°/0 Eisen ................. 5°/0 Diese Mischung wird zerstampft und dann geschmolzen, indem die Temperatur zu Beginn des Vorganges langsam erhöht wird (um das Wasser verdampfen zu lassen) und dann anschließend schnell (z. B. in 15 Minuten) bis auf ungefähr 900°C hochgetrieben wird, wobei die geschmolzene Masse von Zeit zu Zeit durchgearbeitet wird. Nach der durch den Gußvorgang erzielten plötzlichen Abkühlung wird die Mischung zerstampft und durch das Sieb 300 gegeben. Das erhaltene Pulver wird mit Hilfe von Wasserstoff reduziert, indem die Temperatur schnell in z. B. 15 Minuten auf den Wert von 500°C gebracht wird und anschließend langsam in 2 Stunden auf 800°C erhitzt wird, bis zur vollständigen Reduzierung der Oxyde.
  • Auch wenn die vorstehend aufgeführten Temperaturen für die Reduktion der Metalloxyde nicht unbedingt eingehalten werden, muß zuerst ein Stadium hergestellt werden, welches zur Verdampfung des noch nicht reduzierten Molybdäntrioxyds nicht ausreicht. Danach muß die Temperatur stetig gesteigert werden, ohne jedoch den Schmelzpunkt der gewünschten Legierung oder die Temperatur der übermäßigen Agglomerierung der Körner zu überschreiten. Die Entwicklung der Umsetzung in Richtung auf die Legierung kann an Hand der Beugung von Röntgenstrahlen überprüft werden. Diese Prüfung erweist, daß das schließlich erhaltene Pulver aus einer Legierung der Grundmetalle mit einem Überschuß an freiem Molybdän besteht, während darin weder freies Eisen noch freies Mangan feststellbar ist.
  • Das hergestellte Pulver wird anschließend während 12 Stunden mit einem Nitrozelluloselack gemahlen, wobei ein Verhältnis von 10 Gewichtsteilen Pulver auf 5 Gewichtsteile Lack eingehalten wird.
  • Der erhaltene Anstrich wird verdünnt, z. B. mit einer Mischung aus Amylacetat, Butylacetat und Aceton.
  • Das Mengenverhältnis dieser drei Lösungsmittel ist nicht kritisch. Der derart verdünnte Anstrich wird mit einem Pinsel auf die zu metallisierenden Keramikteile aufgebracht, die z. B. aus einer Masse besteht, welche 60 °/o Tonerde in freiem Zustand und 40 °/a Flußmittel enthält und bei der Temperatur von 1360°C gebrannt wurde.
  • Unter Verwendung des Anstriches von Beispiel 1 können keramische Teile metallisiert werden, die aus einer Masse mit nur 25 °/o freier Tonerde hergestellt wurden.
  • Die überzogenen Teile werden in feuchter Wasserstoffatmosphäre bei folgenden Temperaturen gebrannt: 1. Ansteigen der Temperatur bis auf 1340°C in 30 Minuten, 2. Halten der Temperatur auf 1340°C (±5°C) während 20 Minuten, 3. Abkühlung in 15 Minuten.
  • Durch die beschriebenen Arbeitsgänge erhält man eine fest an der Keramik anhaftende Metallschicht, die sogenannte »Haftschicht«. Die Stärke dieser Schicht beträgt ungefähr 25 bis 30 &,, was der Größe der Körner entspricht.
  • Die so hergestellte Haftschicht wird anschließend mit einer Lackschicht überzogen, die genau wie oben beschrieben hergestellt wird, jedoch an Stelle der Legierung aus drei Stoffen nur Nickel enthält. Nach dem Trocknen wird dieser Anstrich unter den gleichen Bedingungen, wie oben beschrieben, einer Sinterung unterzogen, mit dem einzigen Unterschied, daß die auf dem gleichen Wert gehaltene Temperatur 1140'C (10°C) beträgt.
  • Die derart metallisierten Teile wurden zusammengefügt: 1. untereinander, 2. mit Metallteilen, 3. mit Teilen aus einer Legierung von 540/, Fe, 29 °/o Ni, 17 °/o Co, 0,2 % Mn und 0,10/0 -C. Diese Zusammenfügung wird mit Hilfe einer Legierung aus Zn, Cu, Ag und Cd durch Hartlötung oder mit Hilfe einer Legierung aus Sn und Pd durch Lötung durchgeführt.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung ist durch eine große Variationsfähigkeit in den Anwendungs- und Ausführungsbedingungen gekennzeichnet. Die Einstellung der Brenntemperatur kann bei dem Verfahren gemäß der Erfindung erfolgreich in einem Bereich von 10 bis 25°C variieren, und die Brenndauer kann von 3 bis 30 Minuten schwanken, ohne daß sich dies nachteilig auf die Qualität der Haftschicht auswirkt. Die Dicke der Haftschicht kann sehr dünn sein, z. B. bis zu 0,01 mm. Die Feinheit der Körner der pulverförmigen Legierung braucht nicht genau bemessen zu sein.
  • Schließlich kann noch der Gehalt an Mangan stark vermindert werden, wie aus einigen der nachstehenden Beispiele hervorgeht (wodurch eine bessere Gleichmäßigkeit zum Angriff der Keramik durch Mangan oxyd und ein genauerer Gehalt an Mangan ermöglicht wird, was für die Gleichmäßigkeit der Ausdehnung del Haftschicht vorteilhaft ist).
  • Beispiel 2 Es wird, wie im Beispiel l angegeben, gearbeitet jedoch unter Verwendung der folgenden Ausgangs Stoffe: MnO . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120 Teile Mn (N03)2, 6H20 . . . . . . . . . . . . . 52 Teile Fe (N03)3, 9 H20 . . . . . . . . . . . . . . 72 Teile Dies entspricht einer Legierung folgenderZusammensetzung Mo .............................. 80°/o Mn .............................. 100/0 Fe ............................... 10°/o Beispiel 3 Es wird, wie im Beispiel l angegeben, gearbeitet, jedoch unter Verwendung der folgenden Ausgangsstoffe: Mo03 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144 Teile Mn (N03)2, 6H20 . . . . . . . . . . . . 10,4 Teile Fe (N03)3, 9H20 . . . . . . . . . . . . . 12,5 Teile Dies entspricht einer Legierung folgender Zusammensetzung: Mo .............................. 96°/o Mn .............................. 20/0 Fe ............................... 20/0 Mit der gemäß diesem Beispiel erhaltenen Anstrichmasse kann man die im Beispiel 1 erwähnten Keramikteile metallisieren, die aus reiner mit einer Temperatur von etwa 1750°C gesinterter Tonerde hergestellt wurden.
  • Die letztgenannte Keramik konnte mit den bisher bekannten Verfahren nur sehr schwierig metallisiert werden.
  • Beispiel 4 Es wird, wie im Beispiel3 angegeben, gearbeitet, jedoch unter Verwendung der folgenden Ausgangsstoffe: Mo0 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144 Teile Mn (N03)2, 6 H20 . . . . . . . . . . . . 10,4 Teile Fe (N03)2, 6H20 . . . . . . . . . . . . . 10,3 Teile womit man die gleiche Legierung wie im Beispiel 3 erhält, nämlich: Mo .............................. 960/0 Mn .............................. 20/0 Fe ............................... 20/0 Gleiche Ergebnisse.
  • Beispiel s Es wird, wie im Beispiel l angegeben, gearbeitet, jedoch unter Verwendung der Legierung: Mo .............................. 960/0 Mn .............................. 20/0 Fe ............................... 20/0 gebrannt bei einer Temperatur von 1240°C (±5°C), zur Metallisierung der im Beispiel l beschriebenen Keramik.
  • Die Wahl der Metalle in der verwendeten Legierung wird durch die folgenden Betrachtungen bestimmt: 1. Für Molybdän und Wolfram muß ein hoher Oxydationsgrad gewählt werden, d. h. den der Oxyde Mo03 und W03; für Eisen und Nickel muß der niedrigste Oxydationsgrad gewählt werden, nämlich Fe0 und Ni0. Auf diese Weise erhält man durch chemische Reaktionen Verbindungen vom Typ des molybdänsauren und wolframsauren Eisens, Nickels und Mangans. Beim Mangan ist bekannt, daß seine Oxyde (Mn02, Mn203) sich bei niedriger Temperatur in MnO verwandeln, so daß man von irgendeinem der drei Oxyde ausgehen kann.
  • 2. Die zur Herstellung der Legierung verwendeten Metalloxyde müssen reaktionsfähig sein, infolgedessen muß die Verwendung von bei hoher Temperatur erhaltenen Oxyde vermieden werden, da diese nur langsam reagieren.
  • 3. Außer den Oxyden kann man alle anderen Verbindungen verwenden, die sich durch Wärmezersetzung in Oxyde verwandeln. Man kann z. B. verwenden: An Stelle von Mo03 molybdänsaures Ammonium, an Stelle von W03 wolframsaures Ammonium, an Stelle von Fe0 oxalsaures Eisen oder wäßriges Eisennitrat, an Stelle von MnO Manganearbonat oder wäßriges Mangannitrat.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Metallisierung von Keramikkörpern durch Aufbrennen einer als Metallpulver aufgebrachten dünnen Schicht, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß das verwendete Metallpulver aus einer Legierung von Mangan mit mindestens einem höherschmelzenden Metall, insbesondere Molybdän, besteht, die 1 bis 100/0 Mangan enthält.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verwendeten Legierungskörner außer Mangan Molybdän und Eisen enthalten und daß die Legierungskörner so zusammengesetzt sind, daß der Ausdehnungskoeffizient der Legierung nahe an dem Ausdehnungskoeffizient der zu metallisierenden Keramik liegt.
  3. 3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufbrennen des Metallpulvers in feuchter Wasserstoffatmosphäre erfolgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 680 064, 731751, 838167, 956 922, 962 232.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE680064C (de) * 1935-07-25 1939-08-21 Rudolf Scharfnagel Dr Ing Verfahren zum Verbinden von keramischen Koerpern mit Metall
DE731751C (de) * 1938-07-19 1943-02-13 Willibald Bergmann Tarnungsgeraet
DE838167C (de) * 1950-09-19 1952-05-05
DE956922C (de) * 1955-04-08 1957-01-24 Philips Patentverwaltung Verfahren zur Herstellung von festhaftenden, hartloetfaehigen Metallueberzuegen auf keramischen Koerpern
DE962232C (de) * 1954-03-02 1957-04-18 Philips Patentverwaltung Verfahren zur Herstellung von festhaftenden, hartloetfaehigen Metallueberzuegen auf keramischen Koerpern

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