DE1209307B - Klemmvorrichtung fuer das Spannband eines Spannband-Messgeraetes - Google Patents
Klemmvorrichtung fuer das Spannband eines Spannband-MessgeraetesInfo
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Description
- Klemmvorrichtung für das Spannband eines Spannband-Meßgerätes Zum Bau von stoß- und erschütterungsfesten Meßinstrumenten ist es unumgänglich notwendig, unter anderem die Bandspannung zu erhöhen. Mit durch Lötung befestigten Spannbändern ist nur eine maximale Bandspannung von 120 g zu erreichen.
- Wesentlich höhere Bandspannungen werden durch Klemmbefestigung der Spannbänder erzielt.
- Es ist eine Klemmbefestigung für ein Spannband bekannt, die im wesentlichen aus einem konisch ausgebohrten Rohrstutzen mit darin geführten geteilten Konusteilen besteht. In die Fuge zwischen den Konusteilen wird das Spannband eingelegt. Hinter dem Konus ist das Spannbandende mit einer Perle versehen. Wird das andere Ende des Spannbandes unter Zug gesetzt, so werden die Konusteile in das konisch verengte Rohr gezogen und pressen in der zwischen den Teilen befindlichen Fuge das Spannband ein. Eine einwandfreie Einklemmung des Spannbandes kommt bei dieser bekannten Einrichtung nur dann zustande, wenn die Konusteile gleichmäßig in den konischen Teil des Rohres hineingezogen werden. Die Handhabung dieser Befestigungsvorrichtung für Spannbänder ist verwickelt und umständlich; denn bei der Kleinheit der Abmessungen erfordert es große Fingerfertigkeit, wenn die Konusteile in die geeignete gegenseitige Stellung gebracht werden sollen, um das Spannband symmetrisch einzuklemmen. Wenn einer der Konusteile gegenüber dem anderen etwas verrutscht, was sehr leicht geschehen kann, ist die Einhaltung einer bestimmten Spannbandlänge bereits nicht mehr möglich.
- Eine andere bekannte Spannbandbefestigungsvorrichtung besteht aus einer Buchse, die in axialer Richtung auf einen Teil ihrer Länge eine Bohrung auf den anderen Teil einen nicht über den ganzen Querschnitt verlaufenden Schlitz aufweist. Das Spannband wird durch die Bohrung in den Schlitz eingefädelt. Daraufhin wird der geschlitzte Teil der Buchse zusalllmengequetscht und damit das Spannbind in der Buchse festgehalten. Das Zusammenquetschen der Buchse erfolgt über einen Teil ihrer Länge und stellt an sich eine für die Feinheit der Teile sehr robuste Maßnahme darn die unter Umstsinclen das Spannband beschädigen kann.
- Die Erfindung bezieht sich auf eine KlemmvorriN htullg, für das ?gannband eines Spannband-T£eßgerätes mit einem auf einen Teil seiner Länge gegeschlitzten und auf dem anderen Teil axial durchbohrten Stift zur Aufnahme des Spannbandes. Gem.iß der Erfindung ist die Kleininvorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz über den gesamten Durchmesser des Stiftes verläuft und zwischen seinen Kanten an der Stirnseite des Stiftes durch Auseinanderspreizen des ungeschlitzten Teiles des Stiftes mit Hilfe eines Keiles das Spannband festgeklemmt ist.
- Im Gegensatz zu der bekannten Art, das Spannband in einer gequetschten Buchse festzuhalten. legen sich bei der Vorrichtung nach der Erfindung die Backen des teilweise geschlitzten Stiftes allmählich an die Seiten des Spannbandes an, ohne eine Beschädigung des Spannbandes herbeizuführen. Die allmähliche Verengung des Schlitzes wird beispielsweise durch einen Keil erzeugt, der in axialer Richtung von oben in das nicht geschlitzte Ende des Stiftes eingetrieben wird und dieses Ende auseinanderspreizt mit der Folge, daß am anderen Ende des Stiftes die Kanten des Schlitzes an der Stirnfläche des Stiftes sich fest an das Spannband andrücken.
- Es kann auch ein in den Stift quer eingesetzter Bolzen mit einer konischen Bohrung vorgesehen sein, wobei durch einen in die Bohrung eingetriebenen Konus das geschlitzte Ende des Stiftes zusammengedrückt wird. Die Kanten zwischen denen das Spannband festgeklemmt ist, können verrundet sein, um das empfindliche Spannband möglichst zu schonen.
- Die Erfindung wird nunmehr an Hand zweier Ausführungsbeispiele erläutert: Fig. 1: Ein Zylinder aus Hydronalium von etwa 2 mm Durchmesser und Höhe ist symmetrisch mit einem Os1-mm-Schlitz versehen. Der ungeschlitzte Teil des Zylinders hat eine Freibohrung von etwa 0,2 mm Durchmesser, damit das Bändchen eingefädelt werden kann. Damit sich kein Grat zwischen Bändchen und Klemmfiäehe legen kann, geht der Schlitz sauber in einem Radius von etwa 0,3 mm über. Vorrichtungsmäßig werden nun nach dem Durchziehen des Bändchens die beiden Klemmhälften zusammengedrückt. Zusätzlich ist der Zylinder mit einer Querbohrung versehen. Nachdem die beiden Klemmhälften des Zylinders vorrichtungsmäßig zusammengedrückt wurden und so das Bändchen festklemmen, wird der in der Querbohrung steckende, konisch geschlitzte Bolzen durch einen Keil auseinandergedrückt. Durch die dabei erreichte Selbsthemmung und die auftretenden Reibungsverhältnisse wird der vorher vorrichtungsmäßig erzielte Klemmdruck aufrechterhalten.
- F i g. 2: Ein Zylinder wie schon unter F i g. 1 beschrieben, nur auf der der Freibohrung zugewendeten Seite länger, ist mit einem konischen Schlitz versehen. Nach Einziehen des Bändchens wird in diesen ein Spreizkeil mit Freibohrung eingedrückt, so daß die Klemmhälften gegeneinandergedrückt werden, die das Bändchen festklemmen.
Claims (4)
- Patentansprüche: 1. Klemmvorrichtung für das Spannband eines Spannband-Meßgerätes mit einem auf einen Teil seiner Länge geschlitzten und auf dem anderen Teil axial durchbohrten Stift zur Aufnahme des Spannbandes, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz über den gesamten Durchmesser des Stiftes verläuft und zwischen seinen Kanten an der Stirnseite des Stiftes durch Auseinanderspreizen des ungeschlitzten Teiles des Stiftes mit Hilfe eines Keiles !das Spannband festgeklemmt ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen des geschlitzten Stiftes durch einen am rückwärtigen Ende des Stiftes in axialer Richtung eingetriebenen Spreizkeil zusammengedrückt sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen des geschlitzten Stiftes durch einen quer in den Stift eingesetzten Bolzen mit einer Konusbohrung mittels eines in die konische Bohrung eingetriebenen Keiles zusammengedrückt sind.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittskanten des Schlitzes für das Spannband gerundet sind.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1 003 350, 1056262; L 15455 VIIIc/21e (bekanntgemacht am 9. 2. 1956); deutsche Patentanmeldung H 8441 VIII c/21 e (bekanntgemacht am 31. 7. 1952; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1723 093; »Der große Duden«, Bildwörterbuch, Bibliograph.Institut Mannheim, 1958, S.438, 439.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES64390A DE1209307B (de) | 1959-08-12 | 1959-08-12 | Klemmvorrichtung fuer das Spannband eines Spannband-Messgeraetes |
Applications Claiming Priority (1)
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DES64390A DE1209307B (de) | 1959-08-12 | 1959-08-12 | Klemmvorrichtung fuer das Spannband eines Spannband-Messgeraetes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1209307B true DE1209307B (de) | 1966-01-20 |
Family
ID=7497146
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DES64390A Pending DE1209307B (de) | 1959-08-12 | 1959-08-12 | Klemmvorrichtung fuer das Spannband eines Spannband-Messgeraetes |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1209307B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1516384B1 (de) * | 1966-01-27 | 1970-05-14 | Zavod Vibrator | Spannbandaufhängung für die Drehspule eines Drehspulmesswerkes |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1723093U (de) * | 1954-03-15 | 1956-05-24 | Metall Guss Und Presswerk Hein | Uhrwerk mit einer um eine lotrechte achse schwingenden unruh. |
DE1003350B (de) * | 1952-02-28 | 1957-02-28 | Siemens Ag | Drehspulmesswerk mit Spannbandaufhaengung des die Drehspule tragenden Raehmchens |
DE1056262B (de) * | 1956-09-15 | 1959-04-30 | K H Weigand Messtechnik G M B | Spannbandlagerung fuer ein Dreheisen-Messinstrument |
-
1959
- 1959-08-12 DE DES64390A patent/DE1209307B/de active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1003350B (de) * | 1952-02-28 | 1957-02-28 | Siemens Ag | Drehspulmesswerk mit Spannbandaufhaengung des die Drehspule tragenden Raehmchens |
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DE1516384B1 (de) * | 1966-01-27 | 1970-05-14 | Zavod Vibrator | Spannbandaufhängung für die Drehspule eines Drehspulmesswerkes |
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