DE1209141B - Strassenfertiger - Google Patents

Strassenfertiger

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DE1209141B
DE1209141B DEJ18264A DEJ0018264A DE1209141B DE 1209141 B DE1209141 B DE 1209141B DE J18264 A DEJ18264 A DE J18264A DE J0018264 A DEJ0018264 A DE J0018264A DE 1209141 B DE1209141 B DE 1209141B
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DE
Germany
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frame
wheels
screw
intermediate frame
formwork
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEJ18264A
Other languages
English (en)
Inventor
John H Apel
Robert J Beeson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Jaeger Machine Co
Original Assignee
Jaeger Machine Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Jaeger Machine Co filed Critical Jaeger Machine Co
Publication of DE1209141B publication Critical patent/DE1209141B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/22Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for consolidating or finishing laid-down unset materials
    • E01C19/42Machines for imparting a smooth finish to freshly-laid paving courses other than by rolling, tamping or vibrating
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/12Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials
    • E01C19/18Devices for distributing road-metals mixed with binders, e.g. cement, bitumen, without consolidating or ironing effect
    • E01C19/185Devices for distributing road-metals mixed with binders, e.g. cement, bitumen, without consolidating or ironing effect for both depositing and spreading-out or striking-off the deposited mixture

Description

DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche Kl.: 19 c -19/48
Nummer: 1209141
Aktenzeichen: J 18264 V/19 c
Anmeldetag: 10. Juni 1960
Auslegetag: 20. Januar 1966
Die Erfindung betrifft einen Straßenfertiger mit einem Verteilerwerkzeug und einer Abstreichbohle, bei dem das Verteilerwerkzeug in Arbeitsrichtung vor einem mit auf Schallingsschienen laufenden angetriebenen Rädern versehenen Rahmen und die Abstreichbohle an dem Rahmen angeordnet ist.
Bei einem bekannten Straßenfertiger dieser Art sind am vorderen Ende des Rahmens beiderseitig Arme angeschlossen, die ein auf den Schalungsschienen aufliegendes Verteilerwerkzeug, welches ebenfalls als Abstreichbohle ausgebildet ist, bei Bewegung des Straßenfertigers vor sich herschieben. Die Abtreichbohle kann mittels einer hydraulisch betätigten schwenkvorrichtung gegenüber dem Rahmen angehoben werden. Bei dieser Ausbildung ist nicht sichergestellt, daß die Abstreichbohle auch dann in der vorgesehenen Höhe arbeitet, wenn der Baustoff zu hoch aufgeschüttet ist oder sich auf den Schalungsschienen Hindernisse befinden.
Es ist ferner ein Straßenfertiger bekanntgeworden, bei dem vor der Abstreichbohle ein Schneckenförderer angeordnet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Straßenfertiger der eingangs genannten Art, der eine Abstreichbohle und ein davor angeordnetes Verteilerwerkzeug aufweist, so auszubilden, daß immer ein genaues Arbeiten der Abstreichbohle sichergestellt ist, gleichgültig, ob der das Verteilerwerkzeug des Straßenfertigers tragende Teil irgendwelche Hindernisse zu überwinden hat oder nicht.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung darin, daß an der in Arbeitsrichtung vorn liegenden Seite des mit den Rädern versehenen Rahmens zwei an ihrem vorderen Ende mit je einem Laufrad versehene Ausleger um eine zur Schalungsschienenoberseite parallele Achse frei schwenkbar angelenkt sind, die durch einen weiteren Rahmen miteinander verbunden sind, der das als Schnecke ausgebildete Verteilerwerkzeug trägt.
Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß das Auflaufen der von den Auslegern getragenen Vorderräder auf irgendwelche Hindernisse auf den Schalungsschienen oder das »Hineinfressen« der Verteilerschnecke in einen verhältnismäßig hoch aufgeschütteten Haufen und das damit verbundene Nachobengehen des die Verteilerschnecke tragenden Rahmens nicht dazu führen können, daß die Räder des die Abstreichbohle tragenden Rahmens von den Schalungsschienen abgehoben werden und die Abstreichbohle aus der gewünschten Arbeitshöhe gelangt. Es ist vielmehr gewährleistet, daß die Abstreichbohle sich immer in der vorgesehenen Höhe befindet und Straßenfertiner
Anmelder:
The Jaeger Machine Company,
Columbus, Ohio (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. M. Licht und Dr. R. Schmidt,
Patentanwälte, München 2, Theresienstr. 33
Als Erfinder benannt:
John H. Apel,
Robert J. Beeson, Columbus, Ohio (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 26. Januar 1960 (4642)
somit keine unerwünschten Abweichungen von dem geforderten Längenprofil eintreten.
Es ist vorteilhaft, die Schnecke an einem Zwischenrahmen anzuschließen, der mittels einer Aufhängevorrichtung an dem weiteren Rahmen aufgehängt und durch Senkrechtführungen mit dem mit den Rädern versehenen Rahmen auf und ab schiebbar verbunden ist.
Eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß bei teleskopartig ein- und ausziehbarer Ausbildung des mit den Rädern versehenen Rahmens und des weiteren Rahmens der Zwischenrahmen aus einem mit der Aufhängevorrichtung verbundenen Mittelteil und teleskopartig ein- und ausziehbaren Seitenteilen bestellt, an denen jeweils ein Ende der Schnecke drehbar gelagert ist.
Die Seitenteile können jeweils mit einem in den Auslegern auf und ab verschiebbar geführten Führungsstück versehen sein, und am oberen Ende des Führungsstückes kann ein Kettenrad mit einer Antriebseinrichtung angeordnet sein, welches über eine Kette und ein Kettenrad die Schnecke antreibt. Die vorstehend genannten Merkmale ermöglichen es, auch die Arbeitshöhe der Verteilerschnecke nach Belieben zu verstellen.
Die Senkrechtführungen können Anschlageinrichtungen aufweisen, die die tiefste Lage des Zwischenrahmens begrenzen.
Es ist zweckmäßig, hinter jedem Laufrad der Ausleger einen an von unten nach oben verlaufenden
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Gleitführungen verschiebbaren, das Übertreten von Deckenbaustoff über die Schalungsschienen verhindernden Schuh anzuordnen. Auf diese Weise kann sich vor dem vorderen Rad des Rahmens, an dem die Abstreichbohle angeordnet ist, kein Deckenbaustoff sammeln.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine räumliche Darstellung des "Straßenfertigers,
Fig. la eine Seitenansicht des Rahmens des Straßenfertigers mit der Abstreichbohle,
Fig. Ib eine Seitenansicht des an den Rahmen nach F i g. 1 a anschließenden, die Verteilerschnecke tragenden weiteren Rahmens mit einem vorderen Laufrad,
F i g. 2 einen Schnitt in der Ebene 2-2 der F i g. 1 b durch eine Hälfte des die Verteilerschnecke tragenden Zwischenrahmens,
Fig. 2a einen Mittellängsschnitt durch eine Senkrechtführung,
F i g. 3 die Draufsicht auf eine Hälfte der Verteilerschnecke,
F i g. 4 einen Schnitt in der Ebene 4-4 der F i g. 3 und
Fig. 4a einen Schnitt in der Ebene 4a-4a der Fig. 3.
Der Straßenfertiger weist einen fahrbaren Rahmen
30 mit einer einstellbaren Abstreichbohle 32 auf. An der in Arbeitsrichtung vornliegenden Seite des Rahmens 30 ist ein weiterer Rahmen 31 mit einem als Schnecke 130 ausgebildeten Verteilerwerkzeug angeschlossen.
Der Rahmen 30 ist mit angetriebenen, mit Spurkränzen versehenen Rädern 33 auf Schalungsschienen 34 geführt, die in vorbestimmtem Abstand voneinander angeordnet sind. Der Rahmen30 (vgl. Fig. 1 und 1 a) ist so ausgebildet, daß er entsprechend dem Abstand der Schalungsschienen 34 seitwärts auseinandergezogen oder zusammengeschoben werden kann.
Der Rahmen 30 weist seitliche Längsträger 35 auf, die in Fahrtrichtung verlaufen und an denen je zwei hintereinanderliegende Räder 33 angeordnet sind. Die seitlichen Längsträger 35 sind mit vorderen und hinteren Querträgern 36, deren Außenenden an den seitlichen Längsträgern 35 angeschlossen sind, im Abstand voneinander gehalten. Die Querträger 36 sind hohl und teleskopartig ausgebildet, so daß der Rahmen 30 verbreitert oder verkürzt werden kann.
Der in der Breite verstellbare Rahmen 30, der Antrieb für die Räder 33 und die Verstellbarkeit der Abstreichbohle 32 sind an sich in verschiedenen Ausführungsformen bekannt und bedürfen daher im einzelnen keiner Beschreibung.
Der die Schnecke 130 tragende weitere Rahmen 31 (vgl. Fig. 1, Ib, 2 und 3) ist ebenfalls teleskopartig breitenverstellbar und besteht aus einem Mittelteil
31 α mit teleskopartig ein- und ausziehbaren Seitenteilen auf jeder Seite. Diese tragen jeweils einen mit seinem rückwärtigen Ende am Rahmen 30 angelenkten Ausleger 35 a, dessen vorderes Ende von einem an den Schalungsschienen 34 geführten Laufrad 33 α getragen ist. An den Auslegern 35 a, die auf beiden Seiten in Arbeitsrichtung des Fertigers verlaufen, ist ein vorderer Querträger 36 a angeschlossen, der aus teleskopartig ausgebildeten Rohren besteht. Die Hinterenden der Ausleger 35 α sind an den Vorderenden der Längsträger 35 des Rahmens 30 um eine zur Schalungsschienenoberseite parallele Achse frei schwenkbar angelenkt. Jede Fertigerseite ist also auf drei Rädern abgestützt. Die schwenkbare Lagerung der Lauf räder 33 α stellt sicher, daß das vordere Rad
33 dauernd in Berührung mit der Schalungsschiene
34 ist. Dadurch ergibt sich eine gute Lastverteilung und ein Ausweichen des Laufrades 33 α nach oben, wenn es auf ein Hindernis an der Schalungsschiene
ίο 34 stößt.
Jeder Ausleger 35 a weist zwei getrennte, parallele Träger 40 α auf. Die hinteren Enden der Träger 40 α sind zum Schwenken um eine zur Schalungsschienenoberseite parallele Achse mit Bolzen 90 (F i g. 1 a, 2 und 3) an Vorsprüngen 91 der Längsträger 35 angelenkt. Die vorderen Enden der Träger 40 α jedes Auslegers 35a sind getrennt voneinander durch je eine Schelle 79 α an dem äußeren Ende eines Rohres 78 a des vorderen Querträgers 36 a befestigt. An den vorderen Enden der Träger 40 α sind abwärtszeigende Radstützen 42 a angeordnet, die jeweils eine Achse 45 des Laufrades 33 a tragen. Jedes Rohr 78 a ist mit dem anderen Ende teleskopartig in einer Mittelhülle 75 a des vorderen Querträgers 36 a geführt. An der Mittelhülse 75α ist ein Rahmenteil 92 (Fig. 3) angeordnet, von dem sich nach hinten in seitlichem Abstand voneinander Rahmenstützen 93 erstrecken, die starr miteinander verbunden sind und den Mittelteil 31a bilden. Die Rahmenstützen 93 sind als Einzel- und Doppelstützen ausgebildet. Die hinteren Enden der Rahmenstützen 93 sind an Bolzen 90 a schwenkbar angeschlossen, die auf der gleichen Achse wie die Bolzen 90 angeordnet sind. Die Bolzen 90 a sind an Vorsprüngen 91a angelenkt, die nach vorne von einer Vorderplatte 76 des Querträgers 36 des Rahmens 30 vorstehen.
Beim seitlichen Einstellen eines Längsträgers 35 werden die zugehörigen Ausleger 35 a seitlich um den gleichen Betrag und in gleicher Richtung verstellt, da durch die Bolzen 90 die Längsträger 35 und die Ausleger 35 a und durch die Bolzen 90 a der weitere Rahmen 31 und der Mittelteil 31a miteinander verbunden sind. Außerdem sind in sämtlichen auseinandergezogenen oder ineinandergeschobenen Lagen der Rahmen 30 und der weitere Rahmen 31 mit den Auslegern
35 a um die Achse schwenkbar, die durch die Bolzen 90 und 90 a verläuft, ohne daß der Rahmen 30 die Höhenlage ändert. Die Ausleger 35 a sind in der seitlich eingestellten Lage mit Schellen36δ (Fig. 1, 3 und 4 a) festgestellt, die an geschlitzten Enden der Mittelhülse 75 a mit Klemmbolzen 36 c angeschlossen sind.
Der weitere Rahmen 31 weist einen Zwischenrahmen 100 auf, der die Schnecke 130 trägt und der an dem Mittelteil 31a angeschlossen ist. Der Zwischenrahmen 100 (vgl. F i g. 2, 3 und 4) kann ebenso wie der vordere Querträger 36 α auseinandergezogen und zusammengeschoben werden. Er weist querverlaufende hintere und vordere Träger 101 bzw. 102 auf, die zueinander parallel angeordnet sind. Der hintere Träger 101 besteht aus einem Mittelträger 103 und Seitenträgern 104, die teleskopartig aneinander gleiten. Der vordere Träger 102 besteht aus einem Mittelträger 105, in dem Seitenträger 106 gleiten. Die MittelträgerlO3 und 105 sind starr miteinander durch nach vorn und hinten verlaufende Haltestreben 107 verbunden. Der Zwischenrahmen 100 hängt an Stangen 108 an dem Mittelteil 31a, die mittels gespreizter
Joche 109 einstellbar über senkrechte Ansätze 110 mit Haltestreben 107 verbunden sind (Fig. Ib, 2 und 4). An jeder der äußeren Haltestreben 107 des Zwischenrahmens 100 ist eine Stange 108 angeordnet. Das obere Ende jeder Stange 108 ist mit einem Bolzen 111 an einem Ende eines Schwenkarmes 112 angeschlossen, der an dem anderen Ende an einer qucrlicgenden Schwenkwelle 113 fest angeschlossen ist; diese ist in Schwenklagern 114 drehbar, die von den Rahmenstützen 93 des Mittelteils 31 α gehalten sind. In der Mitte der Welle 113 ist ein nach oben ragender Schwenkarm 115 gegen Drehen gesichert. An dem oberen Ende des Schwenkarmes 115, der gabelförmig ausgebildet ist, ist ein Ende einer Kolbenstange 116 angelenkt. Die Kolbenstange 116 ragt schräg nach oben aus einem Kolben-Zylinder-Antrieb 120 heraus, der mit einem Druckmittel beaufschlagt ist. Das andere Ende des Zylinders des Kolben-Zylinder-Antriebs 120 ist an einem nach oben weisenden Hülsenvorsprung 122 (F i g. 1 a) angelenkt, der an einer Hülse 75 des Qberträgers 36 des Hauptrahmens 30 angeordnet ist. Der Kolben-Z}1inder-Antrieb 120 ist vorzugsweise doppeltwirkend ausgebildet und mit biegsamen Dmckmittelleitungen 123 versehen. Beim Betätigen des Kolben-Zylinder-Antriebs 120 wird über den Schwenkarm 115 die Schwenkwelle 113 geschwenkt, die ihrerseits die Schwenkarme 112 zum Heben oder Senken des Zwischenrahmens 100 schwenkt. Der Zwischenrahmen 100 kann also in der Höhenlage nach Wunsch eingestellt werden.
Zum Heben oder Senken des Zwischenrahmens 100 sind Senkrechtführungen 115« vorgesehen (Fig. 2, 2 a und 3). An jedem Ende des Zwischenrahmens 100 und in dessen Mitte befindet sich je eine solche Senkrechtführung 115 α. Sie führen den Zwischenrahmen 100 unabhängig von der Lage der Ausleger 35a gegenüber dem Mittelteil 31a.
Jede Senkrechtführung 115a weist (Fig. 2a) eine Führungshülse 116 a auf, die an der Vorderplatte 76 angeordnet ist, die an den Querträgern 36 angeschlossen ist. In der Führungshülse 116a gleitet ein Führungszylinder 117 a von oben nach unten. Der Führungszylinder 117 a ist an dem unteren Ende an dem Hauptteil 118 eines Abziehschildes angebracht, der durch den Zwischenrahmen 100 starr gehalten und geführt ist. Die Führungshülse 116 a ist an dem oberen und unteren Ende offen. Aus dem unteren Ende steht der Führungszylinder 117 a heraus. Am oberen Ende des Führungszylinders 117 a ist nicht drehbar eine einstellbare Spindel 119 a angeordnet, die Anschlagmuttern 120a trägt. Die Spindel 119a erstreckt sich nach oben durch eine Mittelöffnung einer abnehmbaren Kappe 121a, die auf dem oberen Ende der Führungshülse 116a angeordnet ist. Die Kappe hat einen in die Führungshülse passenden, abwärts weisenden, abgesetzten Teil und ist an der Führangshülse 116a durch eine Kette 122 a gesichert. Die Spindel 119 a steht mit der Kappe 121a nicht im Eingriff. Die Anschlagmuttern 120 a begrenzen die untere Lage des Führungszylinders 117a in der Führungshülse 11.6«. Wenn jedoch die Kappe 121a abgenommen ist, kann der Führungszylinder 117a relativ zur Führungshülse weiter nach unten bewegt werden. Durch die An schlagmuttern 120 a und die Kappe 121a ist die unterste Lage des Zwischenrahmens 100 begrenzt. Zum Einstellen wird er von dem Kolben-Zylinder-Antrieb 120 angehoben und nach Einstellen der Anschlagmuttern 120 a wieder abgesenkt. An der mittleren Senkrechtführung 115 a können die Anschlagmuttern 120 a entfallen.
Die äußeren Enden der Seitenträger 104 und 106 des Zwischenrahmens 100 sind mit Halteträgern 125 starr verbunden. Doppelte Halteträger 125 a sind in der Mitte des Zwischenrahmens 100 zwischen den Mittelträgern 103 und 105 angeordnet. An jedem der Halteträger 125 hängt eine Platte 126, die ein Lager 127 trägt, an dem ein Antriebsteil 128 der Schnecke
130 drehbar angeschlossen ist. Der Antriebsteil 128 ist mit dem Hauptteil der Schnecke 130 durch eine Kupplung 129 verbunden. Ein innenliegender Teil
131 der Schnecke 130 ist drehbar an einem Doppellager 132 angeschlossen, das an den mittleren doppelten Halteträgern 125 a des Zwischenrahmens 100 hängt. Die Schnecke 130 ist an der Stelle 133 an dem innenliegenden Teil der Schnecke 131 angekuppelt. Die andere Hälfte des weiteren Rahmens 31 ist identisch ausgebildet.
Jede Hälfte der Schnecke 130 ist unabhängig von der anderen vorwärts oder rückwärts angetrieben. Für den Antrieb jeder Hälfte der Schnecke 130 ist ein Kettenrad 135 auf dem äußeren Ende des Antriebsteils 128 festgekeilt, das von einer Kette 136 angetrieben ist. Die Kette 136 verläuft in einem Schutzgehäuse 137 um ein obenliegendes Kettenrad 138. Das Kettenrad 138 ist von einer Welle angetrieben, die in einem Getriebekasten 139 angeordnet ist. Die Welle ist von einem vorzugsweise hydraulischen Motor 140 angetrieben. Der Motor 140 wird über hydraulische Leitungen 141 betätigt, die vorzugsweise elastisch nachgiebig sind. Jede Hälfte der Schnecke 130 kann also durch den Motor 140 wahlweise in der einen oder anderen Richtung angetrieben sein. Das Heben oder Senken des Zwischenrahmens 100 stört die Antriebsverbindung nicht, da Getriebekasten 139 und Motor 140 am oberen Ende eines senkrecht verschiebbar geführten Führungsstückes 142 angeordnet sind, dessen unteres Ende an dem Halteträger 125 des Zwischenrahmens 100 angeordnet ist. Der Antrieb für die Schnecke 130 wandert also mit, wenn die Schnecke 130 mit dem Zwischenrahmen 100 eingestellt wird. Das Führungsstück 142 gleitet zwischen den Trägern 40 α der Ausleger 35 α und wandert seitwärts mit den Auslegern 35«, wenn diese seitwärts eingestellt werden. Die Länge der Schnecke 30 kann durch Einfügen oder Entfernen von kurzen Schneckenteilen an der Kupplung 129 verändert werden.
An der Platte 126 ist ein Schuh 145 angeordnet, der beim Entlanggleiten dauernd in Berührung mit der zugehörigen Schalungsschiene 34 steht, unabhängig von der Höhenlage des Zwischenrahmens 100 und der von ihm getragenen Schnecke 130. Beim Anheben des Zwischenrahmens 100 in Transporthöhe wird der Schuh 145 mit angehoben. Der Schuh 145 ist an der Platte 126 so geführt, daß er relativ zu ihr Glättbewegungen ausführen kann. Der Schuh ist an einem Paar Führungsstangen 146 angeschlossen, die in Führungshülsen 147 gleiten, die mit Böcken 148 an der Platte 126 befestigt sind. Die Schuhe 145 sind beim Heben und Senken des Zwischenrahmens 100 in Berührung mit den Schalungsschienen 34. Sie dienen dazu, das Hinausschieben von Deckenbaustoff durch die Schnecken 130 über die Schalungsschienen 34 zu verhindern.
Wenn der Zwischenrahmen 100 durch den Kolben-Zylinder-Antrieb 120 so eingestellt ist, daß die Schnecke 130 sich in der gewünschten Lage befindet,
um den Deckenbaustoff in verlangter Dicke zu verteilen, kann der Straßenfertiger zu arbeiten beginnen. Die Schnecke 130 verteilt den Deckenbaustoff zwischen den Schalungsschienen 34. Der den Zwischenrahmen 100 tragende weitere Rahmen 31 ist dabei 5 frei schwenkbar, wenn die Laufräder33a der Ausleger 35a beim Überfahren eines nicht fluchtenden Schienenstoßes oder Deckenbaustoffhöckers auf den Schalungsschienen 34 nach oben ausweichen. Dabei wird der Rahmen 30, der die Abstreichbohle 32 trägt, nicht gehoben. Auch liegen die Räder 33 jeder Seite des Fertigers dauernd auf. Die Abstreichbohle 32 verläuft somit immer in der ursprünglich eingestellten Höhe. Der Straßenfertiger wird vor Arbeitsbeginn durch seitliches Einstellen der Längsträger 35 des Rahmens 30 und des Auslegers 35 a auf die gewünschte Breite eingestellt. Die Höhenlage des Zwischenrahmens 100 kann verändert werden. Die Anschlagmuttern 129 α gewährleisten, daß derZwischenrahmen 100 mit der Schnecke 130 in die gewünschte Höhenlage zurückkehrt.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Straßenfertiger mit einem Verteilerwerkzeug und einer Abstreichbohle, bei dem das Verteilerwerkzeug in Arbeitsrichtung vor einem mit auf Schalungsschienen laufenden angetriebenen Rädern versehenen Rahmen und die Abstreichbohle an dem Rahmen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der in Arbeitsrichtung vornliegenden Seite des mit den Rädern (33) versehenen Rahmens (30) zwei an ihrem vorderen Ende mit je einem Laufrad (33 a) versehene Ausleger (35 a) um eine zur Schalungsschienenoberseite parallele Achse frei schwenkbar angelenkt sind, die durch einen weiteren Rahmen (31) miteinander verbunden sind, der das als Schnecke (130) ausgebildete Verteilerwerkzeug trägt.
2. Straßenfertiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke (130) an einem Zwischenrahmen (100) angeschlossen ist, der mittels einer Aufhängevorrichtung an dem weiteren Rahmen (31) aufgehängt und durch Senkrechtführungen (115 a) mit dem mit den Rädern (33) versehenen Rahmen (30) auf und ab schiebbar verbunden ist.
3. Straßenfertiger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei teleskopartig ein- und ausziehbarer Ausbildung des mit den Rädern (33) versehenen Rahmens (30) und d*es weiteren Rahmens (31) der Zwischenrahmen (100) aus einem mit der Aufhängevorrichtung verbundenen Mittelteil (31«) und teleskopartig ein- und ausziehbaren Seitenteilen besteht, an denen jeweils ein Ende der Schnecke (130) drehbar gelagert ist.
4. Straßenfertiger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile jeweils mit einem in den Auslegern (35 a) auf und ab verschiebbar geführten Führungsstück (142) versehen sind und am oberen Ende des Führungsstückes (142) ein Kettenrad (138) mit einer Antriebseinrichtung angeordnet ist, welches über eine Kette (136) und ein Kettenrad (135) die Schnecke (130) antreibt.
5. Straßenfertiger nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Senkrechtführungen (115 a) Anschlageinrichtungen aufweisen, die die tiefste Lage des Zwischenrahmens (100) begrenzen.
6. Straßenfertiger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß hinter jedem Laufrad (33 a) der Ausleger (35 a) ein an von unten nach oben verlaufenden Gleitführungen verschiebbarer, das Übertreten von Deckenbaustoff über die Schalungsschiene (34) verhindernder Schuh (145) angeordnet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 477 391;
USA.-Patentschrift Nr. 2426 702;
Unterlagen des französischen Patents Nr. 1 204 659.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
509 779/77 1.66 © Bundesdruckerei Berlin
DEJ18264A 1960-01-26 1960-06-10 Strassenfertiger Pending DE1209141B (de)

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US4642A US3015259A (en) 1960-01-26 1960-01-26 Paving material spreader

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