DE1208802B - Gleichstrommaschine mit axialem Luftspalt - Google Patents
Gleichstrommaschine mit axialem LuftspaltInfo
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- DE1208802B DE1208802B DEN17533A DEN0017533A DE1208802B DE 1208802 B DE1208802 B DE 1208802B DE N17533 A DEN17533 A DE N17533A DE N0017533 A DEN0017533 A DE N0017533A DE 1208802 B DE1208802 B DE 1208802B
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K23/00—DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
- H02K23/54—Disc armature motors or generators
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Description
- Es ist bereits ein elektrischer Gleichstrommotor mit Gleichstrommaschine mit axialem Luftspalt axialem Luftspalt bekannt, bei welchem der Erregerteil aus sechs getrennten Alnico-Magneten besteht, die parallel zueinander angeordnet sind, und bei welchem der Anker eine flache Isolierstoffscheibe enthält, welche die Ankerwicklungslamellen trägt. Die Bürsten schleifen auf den Wicklungslamellen auf der den Magneten abgewandten Ankerseite. Der Motor besitzt auch ein zweiteiliges Gehäuse, wobei die eine Gehäusehälfte mit der anderen durch eine Reihe von parallel zur Achse des Motors verlaufenden Schraubenbolzen verbunden ist (»Electronics« vom 20. 3.1959, S. 70 bis 73).
- Es ist auch eine Gleichstrommaschine bekannt, die als Generator und als Motor betrieben werden kann und deren Feldmagnete aus einem einzigen feststehenden und in axialer Richtung mit abwechselnden Polen permanent magnetisierten Dauermagnetring, vorzugsweise aus gepreßtem Magnetpulver, bestehen und die einen ebenen, d. h. axialen Luftspalt besitzt, in welchem ein sogenannter Flachanker mit einer frei tragenden Wicklung umläuft. Dieser Flachanker kann durch eine Scheibe aus steifem Isolierstoff noch versteift werden. Die Bürsten schleifen bei diesem Flachanker auf einem am inneren Rande der Ankerwicklung angeordneten Kollektor. Der magnetische Fluß schließt sich auf der dem Dauermagnetring abgewandten Seite des Ankers entweder über den aus Weicheisen bestehenden Boden oder über den aus Weicheisen bestehenden Deckel des Motorgehäuses. Über die Frage, ob die Bürsten auf der Seite des Dauermagnetringes oder auf der entgegengesetzten Ankerseite liegen, sowie über etwaige die Lage von etwaigen beide Gehäusehälften zueinander definierenden Schraubenbolzen enthält dieser bekannte Vorschlag nichts (deutsche Patentschrift 839 062).
- Die Erfindung geht aus von einer elektrischen Gleichstrommaschine mit axialem Luftspalt, mit einem einzigen feststehendem und in axialer Richtung permanent magnetisierten Ferritring mit abwechselnden Polen, ferner mit einem zweiteiligen Maschinengehäuse und mit von einer flachen Isolierstoffscheibe getragenen Ankerwicklungslamellen sowie mit von der einen Gehäusehälfte getragenen Bürsten. Die Erfindung geht also aus von einer bestimmten Kombination einzelner aus den eingangs beschriebenen Motoren bzw. Maschinen für sich bekannter Merkmale.
- Der Erfinder hat sich die Aufgabe gestellt, für eine Maschine der zuletzt genannten Art zusätzliche Konstruktionsmerkmale anzugeben, welche es erlauben, derartige Maschinen ohne eine bestimmte Winkelorientierung (gegenseitige Verdrehung) der einen Gehäusehälfte gegenüber der anderen und ohne besondere Befestigungseinrichtungen der Gehäusehälften aneinander völlig betriebssicher und zuverlässig zusammenzubauen und schließlich - etwa zum Austausch der Bürsten - auch beliebig oft wieder zu öffnen.
- Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Bürsten an der den Ferritring tragenden Gehäusehälfte (Bodenplatte) befestigt sind und beide Gehäusehälften aus magnetisch weichem Material bestehen.
- Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels erläutert.
- In der Zeichnung ist mit 1 ein Dauermagnetring aus Ferrit bezeichnet, der in axialer Richtung permanent magnetisiert ist und eine Reihe von abwechselnden Polen aufweist. Der Dauermagnetring ist auf einer Gehäusehälfte (Bodenplatte 8) aus magnetisch-weichem Material in an sich bekannter Weise befestigt. Oberhalb des Dauermagnetrings 1 befindet sich ein Anker 2, der eine Isolierstoffscheibe enthält, welche Ankerwicklungslamellenträgt. Der Anker 2 ist mittels einer Nabe 4 auf einer Welle 3 angebracht; dabei ist die Nabe 4 ihrerseits mit der Welle 3 durch einen Stift 5 fest verbunden. Die Welle 3 läuft in der selbstschmierenden Muffe 6, die ihrerseits von einem Ring 7 umschlossen wird. Der Luftspalt zwischen der Anker- Scheibe 2 und dem Magnetring 1 wird durch die Länge der Muffe 6 und durch die Festlegung der Lage der Achse 3 mittels der Scheibe 9 bestimmt. Diese Scheibe 9 wird durch eine Mutter 10 gehalten, die auf ein Gewinde am Ende der Achse 3 aufgeschraubt ist. Mit 11 sind zwei Bürsten bezeichnet, die unmittelbar auf den Wicklungslamellen des Ankers schleifen und an der unteren Gehäusehälfte (Gehäuseboden 8) befestigt sind. Sie reichen durch den die Muffe 6 umschließenden Ring 7 hindurch. ..
- Oberhalb des Ankers 2 befindet sich die andere Gehäusehälfte (Gehäusedeckel 12»mit bis zur Bodenplatte 8 reichenden Seitenwänden 13 aus magnetischweichem Material.
- . Der aus dem Dauermägnetring 1 nach oben austretende magnetische Fluß durchläuft, nachdem er den Luftspalt und den Anker 2 durchsetzt hat, den Gehäusedeckel 12 und kehrt zum Teil über die Deckelseitenwände 13 und die Bodenplatte 8 zur Unterseite des Dauermagnetrings 1 zurück. Dieser Teil des magnetischen Flusses bewirkt also, daß der Gehäusedeckel 12 mit seinen Seitenwänden 13 am Rande der Bodenplatte 8-fest haftet, das Maschinengehäuse also völlig betriebssicher und zuverlässig geschlossen ist. Es bedarf dabei auch vor der Montage des Deckels 12 mit seinen Seitenwänden 13 keiner vorbereitenden Orientierung (Winkelverdrehung) des Deckels gegenüber der Bodenplatte 8, und es sind ferner keinerlei besondere Befestigungseinrichtungen für den Deckel 12, 13 an der Bodenplatte 8 nötig. Ferner ermöglicht die dargestellte Konstruktion auch eine zum Austausch der Bürsten notwendige beliebig häufige Öffnung des Gehäuses. Die beschriebene Kobstruktion, eignet sich auch besonders gut für automatische Montage der betreffenden Maschinen.
Claims (1)
- Patentanspruch: Elektrische Gleichstrommaschine mit axialem Luftspalt, mit' einem einzigen feststehenden;- in axialer Richtung permanent magnetisierten Ferritring mit abwechselnden Polen, ferner mit einem zweiteiligen Maschinengehäuse und mit von einer flachen Isolierstoffscheibe getragenen Ankerwicklungslamellen sowie mit von der einen Gehäusehälfte getragenen Bürsten, d a d u r c h g e k e n nz e i. c h n e t, daß die Bürsten (11) an der dem Ferritring (1) tragenden Gehäusehälfte (Bodenplatte 8) befestigt sind und beide Gehäusehälften (8 und 12, 13) aus magnetisch-weichem Material bestehen. ' In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 839 062, 723 872, 949 415, 971680;. ° deutsche Auslegeschriften Nr. 1010 914, 1052 538, 1021461; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1736 185; französische Patentschrift Nr. 1160 490; Zeitschrift »Electronics« vom 20. 3.1959, S. 70 bis 73; Zeitschrift »Automätisme-Tome IV« vom März 1959, S. 107 bis 113; Zeitschrift »Deutsche Elektrotechnik«, Heft 12/1957; S. 518 bis 524; Zeitschrift »Technische Mitteilungen Krupp«, Nr. 1, 1956, S. 2 bis 11.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR1208802X | 1959-03-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1208802B true DE1208802B (de) | 1966-01-13 |
Family
ID=9674487
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN17533A Pending DE1208802B (de) | 1959-03-26 | 1959-11-18 | Gleichstrommaschine mit axialem Luftspalt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1208802B (de) |
Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE723872C (de) * | 1932-07-09 | 1942-08-12 | Mitsubishi Electric Corp | Dauermagnet |
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-
1959
- 1959-11-18 DE DEN17533A patent/DE1208802B/de active Pending
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