DE2931093A1 - Stator einer elektrischen drehmaschine - Google Patents

Stator einer elektrischen drehmaschine

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DE2931093A1
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  • Power Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Stator einer elektrischen Drehmaschine, deren Gehäuse von zwei zusammenfügbaren Teilen aus Kunststoff oder aus einem anderen, nicht magnetisierbaren Material gebildet wird.
Unter einer "elektrischen Drehmaschine" wird hier ein Motor oder ein Generator verstanden.
Bei einem Stator einer Gleichstrommaschine von bekannter Art sind die beiden Gehäusehälften identisch und der Induktor wird von Dauermagneten gebildet, die in den Halbschalen des Gehäuses lagern und in diesen von zwei Halbverschlüssen und einer Kunststoff ummantelung gehalten werden. Der Zusammenbau eines solchen Motors ist verhältnismäßig schwierig.
Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil und schafft einen Stator einer elektrischen Drehmaschine der vorgenannten Art, vorzugsweise für Gleichstrom, der einfach und wirtschaftlich gefertigt werden kann.
Der Stator der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß er ein einstückiges Halteteil besitzt, das die äußere Oberfläche des Gehäuses umfaßt, um dessen beide Teile zusammenzuhalten, wobei dieses Halteteil aus einem magnetisierbaren Material besteht, um für den Fluß des Magnetfeldes, das durch die induzierenden Mittel erzeugt wird, einen geschlossenen Kreis zu bilden.
Ein solcher Stator ist leicht herzustellen und besonders strapazierfähig. Außerdem ist, wenn der Fluß des Magnetfeldes geschlossen ist, die Ergiebigkeit des mit einem solchen Stator ausgestatteten Motors höher, als jene des früher bekannten Motors, in welchem der Fluß des Magnetfeldes nicht geschlossen und der magnetische Kreis durch eine Trennfuge zwischen den beiden Halbverschlüssen unterbrochen ist.
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In einer Ausführung ist der Stator für eine Kollektormaschine auserwählt, jedes Gehäuseteil zeigt eine Lagerung für eine Bürste und die induzierenden Mittel enthalten mindestens einen Dauermagneten in jedem Gehäuseteil und jeses dieser Teile weist ein bestimmtes Stück auf, das mit einer Nut oder einer Rippe des Magneten zusammenwirkt, um die Winkelrichtung dieses Magneten in Bezug auf das Gehäuse und damit in Bezug auf die Bürsten zu fixieren, so daß die Änderung dieser Stellung durch ein Auswechseln des Magneten herbeigeführt werden könnte. Vorzugsweise zeigt in diesem Fall jeder Magnet eine Nut, und das entsprechende Gehäuseteil ein vorspringendes Teil, das in die Nut faßt. Das vorspringende Teil ist in radialer Richtung elastisch, um den Magneten an die Innenseite des Halteteils anzupressen.
Weitere wesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung werden in der Zeichnungsbeschreibung zu den beispielhaften Ausführungen angegeben. In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele gezeigt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Perspektive Ansicht eines Motors gemäß der Erfindung, welcher in Einzelteile auseinandergezogen ist;
Fig. 2 einen Aufriß des in Fig. 1 dargestellten Motors;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung gemäß der Linie III-III in der Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt gemäß Linie IV-IV in der Fig. 2;
Fig. 4a einen Teil des in Fig. 4 gezeigten Motors in einer anderen Stellung;
Fig. 5 eine Seitenansicht gemäß Pfeil f des in Fig. 2 gezeigten Motors;
Fig. 6 eine Schnittdarstellung in vergrößertem Maßstab gemäß der Linie VI-VI in cer Fig. 4;
Fig. 7 einen Aufriß von einem Gehäuseteil vom Stator des Motors, der in Fig. 1 dargestellt ist;
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Fig. 8 einen Grundriß einer anderen Ausführung des Motors gemäß der Erfindung;
Fig. 9 einen Schnitt gemäß der Linie 9-9 in der Fig. 8;
Fig. 10 eine Seitenansicht am Ende der Welle des in Fig. 8 dargestellten Motors;
Fig. 11 eine Schnitcdarstellung gemäß der Linie 11-11 in der Fig. 8;
Fig. 12 eine Perspektive Darstellung eines Statorgehäusesteils des in Fig. 8 dargestellten Motors;
Fig. 13 eine Darstellung analog jener in Fig. 12,. jedoch bei einer anderen Stellung des Gehäuseteils;
Fig. 14 den inneren Teil des in Fig. 12 und 13 dargestellten Gehäuseteils;
Fig. 15 eine Seitenansicht der Außenoberfläche dieses Gehäuseteils;
Fig. 16 eine andere Ansicht der Außenoberfläche dieses Gehäuseteils;
Fig. 17 eine Ansicht in vergrößertem Maßstab von einem Teil des Gehäuseteils, der in den Fig. 12-16 dargestellt ist;
Fig. 18 eine Schnitcdarstellung in vergrößertem Maßstab durch einen anderen Teil eines Gehäuseteils und durch einen elektrischen Anschlußkabelschuh des Motors;
Fig. 18a_ einen elektrischen Anschlußkabelschuh;
Fig. 19 gleichfalls eine Ansicht in vergrößertem Maßstab eines Teiles vom Gehäuseteil;
Fig. 20 eine Schnittdarstellung in vergrößertem Maßstab gemäß der Linie 20-20 in der Fig. 15;
Fig. 21 einen Magneten des Motors, der in den Fig. 8-11 dargestellt ist;
Fig. 22 und 23 andere mögliche Magnete für den Motor, der in den Fig. 8-11 dargestellt ist;
Fig. 24, 25 und 26 .Schnittdarstellungen in vergrößertem Maßstab von der Welle, einem Wellenlager, dem Kollektor und drei Ausführungen eines Zwischenstückes zwischen dem WeIlen-
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lager und dem Kollektor des Motors, der in den Fig. 8-11 dargestellt ist.
Die Ausführungsbeispiele der Erfindung, die nachstehend beschrieben sind, betreffen elektrische Gleichstroramotore mit brauchbaren Kollektoren, ebenso wie Ventilatormotore zum Einbau in eine Klimaanlage in ein Kraftfahrzeug. Die Erfindung soll jedoch nicht auf diesen Ausführungen begrenzt sein.
Es wird zuerst auf die Abbildungen 1—7 Bezug genommen.
Der Motor besitzt einen Rotor 10, montiert auf einer Welle 11 (Fig. 1 und 4), einen Induktor 12 und einen Kollektor 13. Auf jeder Seite der Einheit, die vom Induktor 12 und dem Kollektor 13 gebildet wird, wird die Welle 11 von Lagern 14 und 15 getragen, die einen Teil des Stators bilden und deren äußere Form eine Kugel oder ein Zylinder ist, die auf die Achse lla_ der Welle 11 zentriert ist und von zwei senkrecht zu dieser Achse verlaufenden, glatten Flächen begrenzt wird. Das Wellenlager 15 ist am Ende des Kollektors 13 montiert, während das Wellenlager 14 auf dem zum Kollektor 13 entgegengesetzt gerichteten und aus dem Induktor 12 hinausragenden Teil der Welle 11 montiert ist.
Um eine axiele Verschiebung des Rotors in Bezug auf den Stator zu verhindern, liegt eine Stirnfläche des Wellenlagers 15 gegen eine Querfläche am Ende des Kollektors 13 von einer kleinen Scheibe 16b_, die aus einem Material mit geringem Reibungskoeffizienten wie "Nylon" oder "Teflon" besteht. Auf der Welle 11 ist eine kleine Metallscheibe 16 vorgesehen, die an die andere Stirnfläche des Wellenlagers 15 mit einer anderen kleinen Scheibe 16ja angepaßt ist, die aus einem Material mit geringem Reibungskoeffizienten besteht. In einer ande;ren nicht dargestellten Ausführung läßt man die Scheiber 16 und 1.6a weg und setzt nur eine mit der Welle 11 verbundene kleine Scheibe zwischen den Induktor 12 und
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der Stirnfläche des Wellenlagers 14.
Der Stator des Motors weist außerdem zwei Gehäuseschalen 17 und 18 aus nicht magnetisierbarer;! Kunststoff auf, die einander gleich sind und von denen jede, zusätzlich zum Rotor 10, einen Dauermagneten 19 und 20, sowie eine Bürste 21 und 22 besitzt. Schließlich bildet ein Ring 40 aus weichem Eisen (Fig. 1 und 3) einen Teil oder einen Reif, der die Gehäusehalbschalen 17 und umschließt und zu ihrer Verbindung beiträgt. Außerdem schließt dieser Ring 40 den Kreis des Magnetfeldes, der von den Dauermagneten 19 und 20 erzeugt wird.
Da die beiden Gehäusehalbschalen 17, 18 untereinander identisch sind, wird man ihre gleichen Teile mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnen.
Jede dieser Gehäuseschalen zeigt eine glatte Grundfläche 23 von im wesentlichen rechteckiger Form, welche an die entsprechende Grundfläche der andereryGehäuseschale angepaßt ist und dort durch Einklinken festgelegt wird. Die Verbindung der Kurz— Seiten der rechteckigen Grundfläche 23 fallen mit der Achse Hai des Motors zusammen. Diese Grundfläche wird einerseits von den Schnittflanschen eines Rahmens 100 gebildet, der in der Grundform hauptsächlich parallelepipedisch ist und andererseits von Vorsprüngen 101, die über diesen Rahmen nach außen hinausgehen.
Zur Zentrierung der beiden Gehäusehalbschalen weist jede auf der Außenseite der Grundfläche 23 drei zylindrische Erhebungen 24, 25 und 26 auf, die in die Öffnungen 24a_, 25a_ und 26a_ der anderen Gehäusehalbschale passen.
Zum Einklinken der Gehäusehalbschalen treten auf jeder Kurzseite der Grundfläche 23 in gleicher Weise nach außen 2 Laschen
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27 und 28 hervor, die einen Kopf 29 zeigen (Lasche 28, Fig. 6), der einen dickeren Teil hat als der Körper 28a_ der Lasche und er weist eine Schrägkante 30 auf zur Einführung in eine entsprechende Öffnung 31 der anderen Gehäusehalbschale. Obgleich die Breite der Öffnung 31 geringer ist als die Stärke des Kopfes 29, ist es möglich, diesen in die Öffnung 31 einzuführen, denn die Öffnung 31 wird auf der einen Seite von einer Wand 32 begrenzt, die so dünn ausgebildet ist, daß sie Elasti-zität besitzt. Außerdem ist die Länge der Öffnung 31, die parallel zur Achse lla liegt, größer als die Breite der Lasche 28 - eine Ausdehnung, die auch auf die Achse lla_ bezogen betrachtet wird -, um die Biegsamkeit der Wand 32 während der Einführung dieser Lasche 28 in die öffnung 31 zu erleichtern. Die Wand 32 erstreckt sich, gemäß der Richtung der Lasche 28, auf die gleiche Länge wie die des Körpers 28ja und endet folglich mit einer Randkante 33, die mit der Kante 34 zusammenwirkt, welche die Grenze zwischen dem Kopf 29 und dem Körper 28a_ bildet.
Zwischen jeder Lasche 2 7 oder 28, beispielsweise der Lasche 28 und der öffnung 31 der gleichen Gehäusehalbschale, die sich auf der gleichen Kurzseite der Grundfläche befindet, zeigt die Gehäusehalbschale eine Aüsklink-ng 35, die einen Ausschnitt des Rahmens 100 bildet. Vom Grunde 36 dieser Ausklinkung ragen zwei Rippen oder Versteifungen 3 7 und 38 senkrecht zur Ebene der Grundfläche 23 und parallel zur Achse ;.la_ hervor, die in konkaven Rändern 37a_ und 38a_ enden (Ab,). 6) und zwar mit einer Schrägfläche, um sich der äußerervForm des entsprechenden Wellenlagers 13 und 15 anzupassen und diesen eine Lagerung zu geben.
Wenn der Motor montiert ist u^d die Gehäuseschalen durch Einklinken miteinander verbunden sind, dann sind die Rippen oder Versteifungen 37, 38 leicht p.~ch außen gekrümmt und halten so das Wellenlager zwischen ihre·- konkaven Enden fest.
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Die Längsseiten der Grundfläche 23 und des Rahmens 100 sind miteinander durch Halbkreisringe 41 und 42 in Bezug auf die Achse Hai verbunden, welche den Zweck haben, die Magnete 19 und 20 ebenso wie den Ring 40 unterzubringen und festzuhalten.
Der Halbkreisring 41 weist zwei Teile von unterschiedlichem Durchmesser auf. Das Teil 41b (Abb. 4) von größerem Durchmesser bildet an seinem Ende mit dem Teil 41 _a von kleinerem Durchmesser eine Kante 43 und stellt für den Ring 40 ein Widerlager dar. Die benachbarten Enden der Grundfläche des Teils 41b bilden Versteifungen oder Rippen 102 an der Außenseite des Rahmens 100 (Abb. 1).
Der andere Halbkreisring 42 zeigt den gleichen äußeren Durchmesser wie der äußere Durchmesser des Teils 41a_ des Kreisrings 41. Dadurch ist der Ring 40 montierbar und liegt auf den äußeren Oberflächen der Halbkreisringe 41a_ und 42 auf.
Auf der Gegenseite des durch die Kante 43 gebildeten Widerlagers wird der Ring 40 in axialer Richtung von einem Widerlager 45 mit schrägem Rand 46 (geneigt in Bezug auf eine senkrechte Ebene zur Achse lla) gehalten, welcher sich in der Nähe des Halbkreisringes 42 an der Außenseite des Raumes befindet, der die Halbkreisringe 41 und 42 trennt. Dieses Widerlager zeigt in radialer Richtung, zumindest in Richtung des Pfeiles f-, (Abb. 4), d.h. zumindest in Richtung auf die Achse lla_ hin, elastische Eigenschaften, um die Montage des Ringes 40 durch Schieben in Richtung des Pfeiles F^, parallel zur Achse zugestatten. Zu diesem Zweck wird dieses Widerlager 45 von einer schrägen Klaue gebildet, die mit einem radialen Flansch 47 verbunden ist und sich einerseits mit einer Kurzseite des Rahmens 100 und andererseits mit dem Halbkreisring 42 durch zwei versteifte, schräge Arme 48 und 49 (Abb. 2) beiderseits der Klaue 45 verbindet.
Während seiner Montage wird der Ring 40 in Richtung des Pfeiles
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F-. geschoben und die Klaue 45 weicht in Richtung des Pfeiles f* gemäß der angewendeten Kraft aus, wobei die Schräge der Klaue zu berücksichtigen ist. Die Innenseite 40ja wird gegen die Außenseite des Halbkreisringes 42 und gegen die Außenseite des Teiles 41a_ des Halbkreisringes 41 gedrückt. Auf diese Weise trägt dieser Ring beim Zusammenhalt der beiden Halbgehäuseschalen bei.
Die schräge Richtung des Randes 46 des Widerlagers 45 gestattet es, auf den Gehäuseschalen 17 und 18 Ringe 40 zu montieren, die in axialer Richtung unterschiedliche Längen zeigen, um dem auftretendem Fall Rechnung zu tragen, daß infolge Ungenauigkeiten bei der Herstellung des Ringes 40 Abweichungen auftreten können.
Jeder Dauermagnet 19, 20 zeigt die Form eines Teils von einem Hohlzylinder; der auf die Achse 11a zentriert ist und mit abgeflachten Rändern endet. Die Ränder 19a und 19b_ (für den Magneten 19) liegen in einer gleichen Ebene, die zur Grundfläche 23 der Gehäusehälfte 17 und im Abstand dazu parallel ist, während die flachen Ränder 19^. und 19^3 parallel zur Achse 11a aber senkrecht zur Ebene der Grundfläche 23 verlaufen.
Die Magnete 19 liegen zwischen den Halbkreisrincen 41 und 42. Die eine Außenseite 19_e bildet ein Widerlager gegen den Querrand 42a des Halbkreisringes 42, während die andere Außenseite 19£ an einer Lasche 50 (abb. 4) anliegt, die in axialer Richtung elastisch ist. Sie geht in radialer Richtung über den Kreisring 41 in das Innere der Gehäuseschale und in axialer Richtung gegen den Raum, der die Halbschale 41 und 42 trennt. Bei einer anderen Ausführung ist die Lasche 50 von dem Halbkreisring 42 abhängig.
Die Ränder 19^ und lSb_ ruhen auf vier elastischen Laschen 51, 52, 53 und 54 (Abb. 7),die als hervorstehende Kanten gegen die Grundfläche 23 der beiden Wände 55 und 56 des Rahmens 100 gerichtet sind. Sie befinden sich zwischen den Halbkreisringen 41
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und 42. Jede dieser Laschen bietet einen im wesentlichen parallel zur Grundfläche 23 verlaufenden Teil, dessen Ende gekrümmt ist. Die Laschen sind zum Innern des Rahmens 100 gerichtet. Die Laschen 52 und 54 stehen sich einander gegenüber, wie auch die Laschen 51 und 53.
Die Lagen dieser Laschen 51 bis 54 und die Form und die Ausmaße der Magneten sind so bemessen, daß sich vor der Montage des Ringes 40 die äußere Fläche 19g_ der Magnete einen Zylinder mit einem größeren kreisförmigen Durchmesser ergibt, als der von dem Halbkreisring 42 und dem Teil 41a des Halbkreisringes 41 gebildet wird. Die Laschen 50 bis 54 gestatten die Montage von Magneten unterschiedlichen Ausmaßes, so daß Abweichungen;, die von Ungenauigkeiten bei der Herstellung herrühren, ausgeglichen werden können.
Um den Ring 40 zu montieren, muß ein radialer Druck auf die Magnete 19 und 20 gegen die Laschen 51 bis 54 ausgeübt werden. Wenn der Ring 40 montiert ist, werden diese Magnete 19, 20 von den elastischen Laschen 51 bis 54 gegen die Innenfläche 40^ des Ringes 40 gedruckt. Zu diesem Andrücken der Magneten 19,20 an die Innenfläche 40a_ trägt gleichfalls die magnetische Beschaffenheit des Ringes 40 bei.
Zwischen dem Halbkreisring 41 und der Kurzseite 23a_ der Grundfläche 23 befindet sich eine Aufnahme 60 für die Bürste 21 oder 22. Diese Aufnahme 60 ist mit dem Halbkreisring 41 durch eine Wand 61 verbunden, die ein Teil des gleichen Zylinders bildet wie das Teil 41ja des Halbkreisringes 41, und beide Rippen oder Versteifungen 61a_ und 61b, die die Wand 61 in Richtung gegen die Achse lla auf ihren Längsseiten trägt, treten ebenso wie eine andere Längsversteifung 61c_, aus dieser Wand 61 hervor.
Die Aufnahme 60 ist gleichfalls mit der Wand 70 des Rahmens 100 im rechten Winkel zur Seite 23a^ durch die Wände 62 und 63
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verbunden, deren Enden zur Außenseite der Gehäusehälften hin gewendet sind und so einen halbzylinderformigen Bogen für die Entstörungsinduktionsspulen 64 und 65 bilden.
Die Achse 105 des halbzylinderförmigen Bogens ist senkrecht zur Achse lla_ und parallel zur Grundfläche 23 angeordnet.
Die Bürste 21 (oder 22) ist mit einer Anschlußklemme der Induktionsspule 64 (oder 65) durch einen biegsamen oder geflüchteten elektrischen Leiter 66 und einen metallischen Kabelschuh
67 verbunden, der in einem Schlitz 68 der Gehäuseschale gelagert ist. Der Draht am Ende der Induktionsspule 64 und das Ende des Drahtes 66 sind in einer Fassung am Kabelschuh 67 festgelegt.
Der andere Anschluß der Induktionsspule 64 (oder 65) ist mit einem anderen metallischen Kabelschuh 68a verbunden, der in einem anderen Schlitz 69 gelagert ist. Er hat die gleiche Form und die gleichen Ausmaße wieder Schlitz 68. Der Kabelschuh 68ji zeigt eine Lasche 71, die über den Schlitz 69 hinausragt und als Anschluß für ein stromzuführerdes Kabel dient.
Die Schlitze 68 und 69 sind einander gleich und in der Projektion auf die Grundfläche 23 liegen sie beiderseits der Lasche 27 und der öffnung 31.
Die Aufnahme 60 zeigt in ihrer Wand 72, die parallel zur Achse lla_ verläuft und sich auf der gleichen Seite wie der Schlitz
68 befindet, einen radialen Schlitz 73 für den Austritt des Kabels 66. Je mehr die Bürste 21, 22 abgenützt wird, umso näher kommt das Kabel 66 durch das Weiterrutschen im Schlitz 73 an die Achse.
Die Aufnahme 60 hat eine im wesentlichen röhrenartige Form, die
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senkrecht zur Achse und zur Ebene der Grundfläche 23 verläuft und ihr Querschnitt hat insgesamt die Form eines Rechtecks. Auf den Innenseiten der Aufnahme 60 sind Aussparungen 75 vorgesehen, um die Auflagefläche zwischen den Innen- und den Bürstenseiten gering zu halten und so die Reibung zu verringern.
Vorgesehene Nute an der Schmalseite der Aufnahme gestatten es, eine Einlage 76 einzubringen, damit bei Wunsch in die Aufnahme auch eine Bürste von gleicher Höhe aber geringerer Breite eingeführt werden kann, als die normalerweise für diese Aufnahme vorgesehen ist.
Jede Bürste wird in ihrer Aufnahme von einer Feder 77 (für die Bürste 21) oder 78 (für die Bürste 22) und einem Metallblatt oder Klammer 79 oder 80 festgehalten, dessen Ränder 81 und 82 gekrümmt sind und hinter den Kanten 83 und 84 einrasten, die am freien Ende der Längswände der Aufnahme 60 vorgesehen sind. Jede Klammer 79 und 80 weist einen nicht dargestellten Schlitz auf, in welchem die Feder 77 oder 78 mit ihrem Ende greift, damit sie in eine Querlage gebracht werden kann.
Die Federn 77, 78 drücken die Bürsten 21, 22 trotz ihrer laufenden Abnutzung ständig gegen den Kollektor 13.
Die Bürsten 21, 22 in der Fig.4 'laben noch keine Abnutzung erlitten, während bei der Stellung in Fig. 4a_ die Bürsten abgenutzt sind.
Der Stator des Gleichstrommotors,der soeben beschrieben wurde, laßt sich besonders einfach und wirtschaftlich erstellen.
Der Ring 40, dessen Aufgabe es ist, einerseits den Kreis des Magnetflusses zu schließen, der von den Magneten 21 und 22 erzeugt wird und andererseits ein Mittel zur Verriegelung der
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Gehäusehalbschalen 17 und 18 zu bilden, verleiht dem Stator eine große Festigkeit. Folglich kann die Zahl der Versteifungsrippen vermindert werden.
Darüber hinaus ist die Montage des Stators einfach,, ohne die StrapazierfMhigkeit des Motors zu schwachen^ auch unter Berücksichtigung von Erschütterungenj die er im Laufe seines Betriebes erleidet.
In einer anderen Ausführung sind auf jeder Gehäuseschale ausgegossene Formen vorgesehen, um den Motor in einer Klimaanlage befestigen zu können.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die Ausführung beschränkt, in welcher der Stator eine äußere zylindrische Gestalt besitzt. Sie soll auch bei jeder anderen äußeren Gestalt gelten.
Wenn auch der Stator in einer Varainten eine parsllelepipedische oder prismatische äußere Form von unterschiedlichem Querschnitt zeigt, so weist das Teil, das den Kreis des Magnetfeldes schließt und die beiden Teile des Gehäuses zusammenhalt, selbst dann den gleichen Querschnitt auf.
Um den Halt für die Wellenlagsr 14 und 15 zu verbessern, ist es möglich, zusätzliche, nicht dargestellte Versteifungen zwischen den Rippen 37 und 38 vorzusehen, deren Ebene senkrecht zu jenen Rippen oder Versteifungen 37 und 38, d.h. senkrecht zur Achse lla verläuft.
In einer anderen Ausführung sind die Lager 14 und 15 Kugellager. Die Teile des Statorgeftäuses können aus irgendeinem nicht mag-
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netisierbaren Material angefertigt sein, z.B. anstelle von Kunststoff aus "Zamac11.
Die weitere Beschreibung bezieht sich auf die Figuren 8 bie 26.
Der Motor besitzt einen Rotor 210, der, auf einer Welle 211 (Fig. 8 biis 11) montiert, einen Induktor 212 und einen Kollektor 213 zeigt. Auf jeder Seite der Einheit, die vom Induktor 212 und . vom Kollektor 213 gebildet wird, wird die Welle 211 von den Wellenlagern 214 und 215 getragen, die Teile des Stators sind. Jedes dieser Wellenlager hat die gleiche Form wie die Wellenlager 14 und 15 (Abb. 1 bis 7) und ist in der gleichen Weise montiert.
Der Stator enthält außerdem zwei Gehäusehalbschalen 217 und 218 aus nicht magnetisierbarern Kunststoff, die einander gleich sind und von denen jede zusätzlich zum Rotor 210, einen Dauermagneten 219, 220, sowie eine Bürste 221, 222 besitzt.
Ein Ring 240 aus weichem Eisen bildet einen Teil oder einen Reif, der die Gehäusehalbschalen 217 und 218 umgibt und zu ihrer Verbindung beiträgt und schließt den Kreis des Magnetfeldes, das von den Dauermagneten 219 und 220 erzeugt wird.
Da die beiden Gehäuseschalen identisch sind, wird man ihre gleichen Teile mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnen und man wird nur eine Gehäusehalbschale mit der Ziffer 217 im einzelnen beschreiben.
Die Gehäusehalbschale 217 (Fig. 12 bis 16) zeigt eine Grundfläche 223, die sich in einer Ebene befindet, welche, wenn der' Motor montiert ist, durch die Achse 21ΐ£ hindurchgeht und welche in Bezug auf die Achse 211a cie allgemeine Form eines gewölbten symmetrischen Vielecks hat, mit den zwei Seiten 224 und 225, die parallel zu dieser Achse verlaufen und deren axiale Richtung
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der des Reifes 240 entspricht» Eine Seite 226 verläuft senkrecht zur Achse, deren axiale Stellung mit dem Wellenlager 214 übereinstimmt und welche mit den Seiten 224 und 225 durch Schrägsei— ten 227 und 228 verbunden ist. Eine andere Seite 229, die senkrecht zur Achse verläuft und die die axiale Stellung des Wellenlagers 215 hat, verbindet sich mit den Seiten 224 und 225 durch andere Schrägseiten 230 und 231. Die Seite 229 ist von den Seiten 224 und 225 weiter entfert als die Seite 226. Die Grundfläche 223 paßt auf die entsprechende Grundfläche der anderen Gehausehalbschale und sie werden dort durch aneinanderdrücken und gegenseitiges Einklinken miteinander befestigt.
Zur Zentrierung der beiden Gehäuseschalen weist jede auf der Grundfläche 223 drei kleine kegelstumpfförmige Erhebungen 232, 233 und 234 auf, die in entsprechende Öffnungen 232ja, 233ja und 234a_ der anderen Gehausehalbschale passen. Die Erhebung 233 befindet sich am Ende der Seite 225, nahe der Seite 231. Die Erhebung 234 befindet sich zwischen den Seiten 226 und 227.
Zum Einklinken der Gehäusehalften befinden sich auf der einen Seite der Achse 211a zwei Laschen 235 und 236, die aus der Grundfläche 223 hervortreten und von denen jede einen Kopf besitzt, die in eine Öffnung 235a_, 236a_ der anderen Gehäusehälfte eindringt, deren Querschnitt ;.m wesentlichen eine rechteckige Form hat und der Stel lung in ESezug auf die Achse symmetrisch ist. Die Lasche 235 ist am Ende der Seite 226 der Grundfläche vorgesehen. Sie hat einen geringeren Abstand zur Achse 211a als die öffnung 234ja. In der gleichen Weise ist die Lasche 236 am Ende der Seite 229 der Grundfläche vorgesehen und sie ist der Achse näher als die Öffnung 2j2a_. In analoger Weise sind die Öffnungen 235ji, 236a_ näher an der Achse; als die kegelstumpf formigen Erhebungen 234 und 232.
Zwischen jeder Lasche; 235 oder 236, beispielsweise 235 und der
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entsprechenden Öffnung 235jä zeigt die Gehäusehälfte eine Ausklinkung 237 oder eine Aussparung, die sich über den größten Teil der Seite 226 erstreckt. Die Wandung des Bodens 238 dieser Aussparung ragt auf der den Laschen 235, 236 abgewandten Seite aus der Grund fläche 223 heraus und aus diesem Boden treten zwei Versteifungen 239 und 240a_, senkrecht zur Ebene der Grundfläche 223 und parallel zur Achse 211a_ hervor, die in abgeschrägten, gewölbten Rändern enden, um sich der äußeren Form des entsprechenden Wellenlagers anzupassen und diesen eine Lagerung zu geben.
Wenn der Motor montiert ist und die Gehäusehälften durch Einklinken verbunden sind, dann sind die Rippen oder Versteifungen leicht nach außen gebogen und halten zwischen ihren gewölbten Enden das Wellenlager fest eingespannt.
Die Grundfläche 223 wird von den Endkanten der Wände geschaffen, die einen Rahmen 241 bilden und die Gehäusehälfte umgürten, sowie von den Rändern dieser Wände.
Ein Halbkreisring 242 zur Achse 211a/verlauf t zwischen den Außenseiten 224 und 225, die den Schrägseiten 227 und 228 benachbart sind. Er ist zur Aufnahme des Ringes 240 bestimmt. Der Aussendurchmesser des Zylinders, den er umgibt, ist folglich gleich dem Innendurchmesser des Ringes 240. Mit diesem Halbkreisring 242 ist eine Wand 243 verbunden, die senkrecht zur Achse 211a_ verläuft. Sie ist mit einer Halbscheibe 244 von kleinerem Durchmesser verbunden, die gleichfalls auf die Achse 211a zentriert ist und darüber hinaus auch mit der Wand 238 Verbindung hat, welche die Mulde der Aussparung 23 7 vermittels zweier Arme 246 und 247 bildet, die Teil des Rahmens 241 sind, sowie zweier anderer Arme 248 und 249, die eine Gegenstütze zwischen dem Halbkreisring 242 und der Halbscheibe 244 bilden.
Die Wand 243 trägt an der der Halbscheibe 244 abgewandten Seite
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«ΐ -a
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Ränder 243a_, 243b, deren äußere Flächen ebenfalls den Halbkreisring 242 begrenzen. Aus diesen Kanten ragen elastische Laschen 250 und 251 in axialer Richtung gegen das Innere des Gehäuses hervor. Sie sind in symmetrischen Stellungen in Bezug auf eine Ebene, die senkrecht zur Grundflache 223 verläuft und durch die Achse 211 hindurchgeht. Diese Laschen 250, 251 dienen als Anlage gegen die Seitenfläche 271 des Magneten 219 (Abb. 21). Die andere Seitenfläche 270 des Magneten 219 drückt sich gegen die freie Kante 254, 255 der Versteifungen 252, 253, einer Querwand in Gestalt eines Halbkreisringes oder einer Halbscheibe zwischen den Seiten 224 und 225, die den Schrägseiten 230 und 231 benachbart sind. Die Versteifungen 252 und 253 haben äußere AussenfJächen 257, 258 und befinden sich auf einem Zylinder der Achse 211a. Sie haben den gleichen Radius wie die Außenfläche des Halbkreisringes 242. Diese Außenflächen 257 und 258 bilden so Stützoberflächen für die Innenseite des Ringes 240.
Die Querseite der Wand 256, won welcher die Versteifungen 252, 253 hervorstehen, bildet ein Widerlager für eine Seitenfläche des Ringes 240.
Ein Stäbchen 260, der parallel zur Achse 211a_ vesrläuft und sich in einer Ebene senkrecht zur Grundfläche 223 befindet und durch diese hindurchgeht, verbindet die Wände 243 und 256 am Rande ihrer Innenkanten 243c_ und 256ja (Abb. 13}. Dieses Stäbchen ist nach außen gekrümmt, d.h. zu der der Achse 211a_ abgewandten Seite, sodaß es, wenn es zusammengedrückt wird? durch die Elastizität einen radial nach außen gerichteten Druck ausüben kann.
In einer anderen Ausführungsform kann das Stäbchen 260 unterbrochen sein.
Aus dem Rahmen 241 und zwar hauptsächlich aus der Mitte der Seiten 224 und 225 ragen zum Inneren dieses Rahmens zwei andere ela-
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stische Laschen 261 und 262 hervor. Sie haben in Bezug auf die Achse 211_a symmetrische Stellungen und üben ihre Rückstoßkräfte in bedeutender Weise senkrecht auf die Grundfläche 223 aus, wie das Stäbchen 260.
Der Magnet 219 (Abb. 21), der deutlich die Form eines Teilstükkes eines zylindrischen Ringes mit kreisförmigen Querschnitt hat und der sich über einen Winkelsektor mit ungefähr 90 im Zentrum erstreckt, zeigt auf seiner Innenseite 263 eine Rille 264 zur Aufnahme des Stäbchens 260, und seine Außenseiten 265, 266, 267 und 268 sind in den Flächen parallel zur Achse. Die Seite 265 liegt auf der elastischen Lasche 262 (Abb. 9).
Wenn der Motor montiert ist, wird die Winkelstellung des Magneten 219 von dem Zusammenwirken des Stäbchens 260 mit der Rille 264 bestimmt und das Stäbchen 260 wie auch die Lasche 262 drükken diesen Magneten an die Innenseite des Ringes 240 zurück.
Mit dieser Anordnung erhält man eine Winkelverschiebung von bestimmtem Wert - so genau, daß er an sich bekannt ist, um den Gegendruck des Induktors auszugleichen - zwischen der Richtung des Magnetfeldes, das durch die Magnete 219 und 220 erzeugt wird und der radialen Achse der Bürsten. Um diese Verschiebung zu ändern, ist es nicht erforderlich, die Stellung der Bürsten zu andern, sondern es genügt, die Stellung der Magnete zu ändern oder auf einfachere Weise diese Magnete durch andere ;su ersetzen.
So erstreckt sich in einer Variante ein Magnet 219a_ (Abb. 22) über einen Winkel von ungefähr 120 vom Zentrum aus, so daß sich seine Enden auf den Laschen 261 und 262 abstützen. Seine Rille 264jä ist in dem Fall in der Mitte bzw. auf dem höchsten Punkt seiner inneren Oberfläche.
Bei einer anderen Ausführung gemäß Fig. 23 unterscheidet sich
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ein Magnet 219b_ vom Magneten 219 nur durch die Lager seiner Rille 264b, die so ist, daß der besagte Magnet in montierter Lage sich auf die Lasche 261 abstützt. In diesem Fall hat die Winkelverschiebung zwischen der Achse der Bürsten und der Richtung des Magnetfeldes den gleichen absoluten Wert wie in dem in Fig. 9 dargestellten Fall, aber mit umgekehrtem Vorzeichen.
Laschen 272, 273, die in radialer Richtung elastisch sind, erstrecken sich parallel zur Achse 21Ia- längs den Seiten 224,-225 an der Außenseite des Rahmens 241 bis in die Nähe des Halbkreisringes 242. Jede von ihnen trägt an der Außenseite eine vorstehende Nase 272a_, 273ja (Fig. 16 und 19), die bei aufgeschobenem Ring 240 sich vor dessen Seitenfläche 274 (Fig. 8) stellt und den Ring 240 in axialer Richtung arretiert. Seine andere Seitenfläche 275 liegt dann gegen eine Seite der Wand 256 an. Die vorstehenden Nasen 272a_, 273a_ weisen Schrägen auf (Abb. 19) um die Montage der?ftinge 240 mit unterschiedlicher Breite zu gestatten und um Herstellungstoleranzen ausgleichen zu können.
Jede dieser Laschen 272, 273 zeigt an ihrem, der Wand 256 abgewendeten Ende, Schrägkanten 276, 277 zur Erleichterung der Montage des Ringes 240 und zur Justierung.
Diese Laschen 272, 273 befinden sich in dem Abschnitt, der die Wände 243 und 256 trennt und nicht jenseits der Wand 243 in Richtung auf das Wellenende 211b. Der Raum des Motors an der Seite dieser Austrittswelle ist auf ein Minimum reduziert und der so freigewordene Raum kann von dem Ventilator eingenommen werden,der von der Austrittswelle angetrieben wird. Somit erhält man eine Einheit von Motor und Ventilator mit kleinsten Abmessungen.
Flache, metallische Blättchen 280, 281, die elektrische Anschluß-
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klemmen für die Speisung des Motors bilden, erstrecken sich parallel und symmetrisch zur Achse 211a. Jedes dieser Blättchen 280, 281 befindet sich bei der Wand 256 in abgewandter Richtung zum Ring 240 neben den Enden des Halbkreisringes, die sich auf den Seiten 224 und 225 der Grundfläche 223 abstützen.
Jedes Blättchen, z.B. das mit Bezugsziffer 280 in Fig. 18ji,zeigt auf seinem rückwärtigen Teil ein elastisches Blättchen 282, das seine Haltekraft senkrecht auf das Blättchen 280 ausübt, wenn es entfernt werden soll und das mit seinem Ende 283 mit einem Widerlager 284 einer/Gehäusehalbschale 217 zusammenwirkt, um das besagte Blättchen 280 am Gehäuse festzuhalten.
Zu diesem Zweck enthält die Gehäusehalbschale 217 an der Außenseite des Rahmens 241, am Ende des Halbkreisringes, der von der Wand 256 gebildet und zu der Seite 225 gerichtet ist, einen Schlitz 285 (Fig. 12 und 13) mit einem Teil 285ji von geringer Breite, durch den das Blättchen 280 gemäß seiner Stärke durchpaßt und einen Teil 285b_ von größerer Breite, das den Durch-gang des Blättchens mit einer vereinigten Lasche 282 wegen ihrer Elastizität gestattet. In einer symmetrischen Stellung zur Achse 211a sieht man einen anderen Schlitz 286, der dem Schlitz 285b_ entspricht und der an der Seite des Widerlagers 284 endet, an welchem die Lasche 282 mit iirem Ende 283 sich abstützt, wenn sie aus dem Schlitz 286 ausgetreten ist (Fig. 18). -
In einer anderen Ausführungsform wird die Seite des Widerlagers 284 von der gleichen Seite herangeführt wie der Schlitz 285.
Mit der Wand 256 ist ein Ausleger 290 verbunden, der parallel zur Achse 211a und auf der dem Stäbchen 260 abgewandten Seite verläuft. Er verbindet diese Wand 256 mit der Lagerung 291 für die Bürste 221.
Der Ausleger 290 zeigt eine Ajssparung, um das Ende 293 (Abb. 8)
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des zylindrischen Kerns 294 eines Entstörungsinduktors 295 aufzunehmen, der einerseits mit dem Blättchen 280 und andererseits mit der Bürste 221 elektrisch verbunden ist. Das andere Ende 296 des Kernes 294 stützt sich auf dem Grund einer Ausnehmung 297 (Abb. 12 und 16) ab, welche in axialer Richtung in der Nähe des Schlitzes 285 eine höhere Kante des Rahmens 241 zeigt. Sie ist aber von der Wand 256 weiter entfernt als dieser Schlitz 285.
Die Aufnahme 291 zeigt eine Achse 291a_, senkrecht zur Grundfläche 223, die durch die Achse 211a hindurchgeht. Sie hat vier Wände 298, 299, 300 und 301 (Abb. 20) und bildet insgesamt ein rechtwinkeliges Parallelepiped, dessen Wand 298 mit dem Ausleger 290 verbunden ist, zeigt einen radialen Schlitz 302 für den Durchgang des elektrischen Verbindungskabels (Abb. 8) zum Induktor.
Die Wände 299 und 301 verlängern sich in axialer Richtung auf der dem Ausleger 290 abgewandten Seite in die Wände 303 und 304,deren parallel zur Achse verlaufenden Endkanten 303a_, 304a_ (Abb. 15) näher sind, als die entsprechenden Endkanten der Wände 299 und 301 zur Achse. Die Wände 303, 304 enden in rechtem Winkel am linken Ende des Gehäuseteils 217 durch eine andere Wand 305, die parallel zur Wand 300 verläuft und die an ihrem oberen Teil eine breite Aussparung 306 zeigt, um einer Madenschraube oder ähnlichem zur Befestigung des Motors am Gehäuse oder am Rahmen einer Einrichtung einer Klimaanlage in einem Kraftfahrzeug Durchgang zu gewähren.
Die Wände 300, 303, 304 und 305 bilden eine Aufnahme 307, die von den Rippen oder Versteifungen 308 und 309 in zwei Teile 307a_ und 307t) getrennt wird. Diese Teile zeigen im Inneren der Aufnahme 307 die Wände 303 und 304. Im Teil 307t> läßt sich ein Schraubenkopf und im Teil 307a_, eine Schraubenmutter unterbringen.
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Die Grundfläche der Aufnahme 307 wird von der Wand 310 gebildet, die auf ihrer anderen Seite die Grundfläche der Ausklinkung 237a_ bildet, die der Ausklinkung 237 am rechten Ende des Gehäuseteils entspricht.
Die axiale Festlegung des Rotors zum Stator wird mit einer kleinen Metallscheibe 320 (Abb. 8, 10 und 11) des Typs "circlips" erreicht, d.h. durch eine kleine mit nach innen greifenden Zähnen ausgestattete Scheibe, die ineine Rille der Welle greift. Die Metallscheibe 320 ist auf der Welle 211 und zwar auf der entgegengesetzten Seite zum Ende 211b befestigt.Ferner erfolgt die Festlegung mit einer kleinen Nylonscheibe 321, die zwischen die kleine Metallscheibe 320 und die äußere Stirnfläche des Wellenlagers 215 gesetzt ist, sowie mit einer kleinen Nylonscheibe 322 (Fig. 11) ,· die zwischen dem Stirnende des Kollektors 213 und der inneren Stirnfläche des Wellenlagers 215 angeordnet ist.
In einer Varianten werden keine kleinen Metallscheiben des Typs "circlips" vorgesehen, die mit einer Rille der Welle zusammenwirken, sondern an ihrer Stelle sind kleine Scheiben auf der Welle 211 montiert, die eine zwischen der inneren Stirnfläche des Wellenlagers 215 und dem Stirnende des Kollektors 213 (wie die kleine Scheibe 322) und eine andere zwischen der inneren Stirrrfläche 214a des Wellenlagers 214 und dem Ende der anderen Stirnseite 212a_ des Ankers 212.
Um den allmählichen Abrieb dieser kleinen Scheiben auszugleichen, wird die Montage des Stators in Bezug auf den Rotor so bewirkt, daß zumindest eine der kleinen Scheiben in axialer Richtung unter Vorspannung stehe. Drei Ausführungsformen dieser Anordnung werden in Verbindung mit den Abbildungen 24, 25 und 26 anschliessend beschrieben.
In der Ausführung gemäß Fig. 24 zeigt das Stirnende 213_a des Kollektors 213 eine zentrale Aussparung 325 vom gleichen Durchmes-
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ser wie der Umfang der Stirnseite 215ai des Wellenlagers 215. Zwischen den Stirnflächen 213a_ und 215a_ ist eine kleine Scheibe 326 aus "Teflon" eingesetzt, die auf der Welle 211 sitzt und die einen äußeren Flachring 327 und einen mittleren Kreisring 328 mit konvex gewölbten Seiten zeigt, deren eine Seite 328a in Berührung mit der Stirnfläche 215jä des Wellenlagers 215 steht und die andere Seite 328_b teilweise in die Aussparung 325 einfaßt. Die Berührung dieser kleinen Scheibe 326 mit der Stirnfläche 213ji erfolgt durch den äußeren Flachring 327.
Die Montage erfolgt so, daß die kleine Scheibe 326 gekrümmt wird und die gewölbte Seite 328_b auf den Boden der Aussparung 325 gedruckt wird.
Wenn sich die Welle dreht, bringt sie die kleine Scheibe 326 in Drehung.
In einer anderen Ausführung gemäß Fig. 25 wird die axiale Vorspannung dadurch erreicht, daß man auf die Welle 211 und an die Grundfläche der Aussparung 325 des Stirnendes 213_a des Kollektors 213 eine kleine Scheibe aus Neopren 330 schiebt, deren Stärke größer ist als die Tiefe dieser Aussparung, und daß zwischen diese kleine Scheibe aus Neopren und das Stirnende 215ja des VJeIl en lagers 215 eine kleine Metallscheibe 331 legt, deren Verschluß durch Reibung am Stirnende des Wellenlagers unbedeutender ist, als jener bei unmittelbarer Berührung der kleinen Scheibe 330 mit dem Stirnende 215_a. In diesem Beispiel wird die Vorspannung durch einen Druck der kleinen Scheibe 330 in Richtung auf die Achse 211a_ erreicht, während in der in Fig. 24 gezeigten Ausführung die Vorspannung durch eine Scherspannung erreicht wird.
In einer anderen Ausführung gemäß Fig. 26 wird die Vorspannung in axialer Richtung erreicht einerseits durch eine gefederte
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Metallscheibe 332 aus Stahl, deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser der Aussparung 325 des Kollektors 213, die auf der Welle 211 sitzt und die gegen das Stirnende 213ji des Kollektors 213 gedruckt, andererseits durch eine kleine Scheibe 333 zwischen dieser gefederten Stahl scheibe 332 und dem Stirnende 215a des Wellenlagers: 215. Die kleine Scheibe 333 ist ebenfalls metallisch. Die Vorspannung wird durch die Elastizität der Scherspannung der kleinen Scheibe 332 erreicht.
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L e e r s e i t e

Claims (30)

Anm.: Societe Anonyme Francaise Du Ferodo 64, Avenue de la Grande-Armee 75848 Paris Stator einer elektrischen Drehmaschine Ansprüche
1. Stator einer elektrischen Drehmaschine, deren Gehäuse von zwei zusammenfügbaren Teilen aus Kunststoff oder aus einem anderen, nicht magnetisierbaren Material gebildet ist, dadurch gekennzeichnet , daß er ein Halteteil aus einem Stück aus einem magnetisierbaren Material besitzt, um einen geschlossenen Kreis für den durch die Induktionsmittel erzeugten Fluß des Magnetfeldes zu bilden, und daß das Halteteil auf der Außenfläche des Gehäuses montiert ist, um die beiden Gehäuseteile gegeneinander unter Preßdruck zu halten.
2. Stator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile in Form und Ausmaß einander gleichen und sie in einer Ebene, die durch die Achse der Drehmaschine verläuft, aneinander angepaßt sind.
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leBank Ingolstadt 23/51310
Bankkonten: Deutsche Bank Ingolstadt 23/51310 BLZ 72170007
Postscheckkonto München 225940-800 BLZ 70010080
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3. Stator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktionsfflittel von zwei Dauermagneten gebildet sind, von denen jeweils einer in jedem Gehäuseteil ist und daß jedes Gehäuseteil mindestens zwei elastische Laschen aufweist, mit denen der Dauermagnet gehalten und an die innere Oberfläche des Halteteils gedrückt wird.
4. Stator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Gehäuseteil eine elastische Lasche und ein Widerlager zum Halten des Dauermagneten in axialer Richtung vorhanden ist.
5. Stator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gehäuseteil für das Halteteil zwei axiale Widerlager aufweist, deren eines in radialer Richtung derart elastisch ist, daß es nachgibt, um die Montage des Haltetei-ls zu gestatten.
6. Stator nach Anspruch 5, dadurch gek en n" zeichne, t , daß das in radialer Richtung elastische axiale Widerlager in Bezug auf eine senkrecht zur Achse der Drehmaschine verlaufende Ebene einen Rand eines schrägen Widerlagers zeigt, um die Montage von Haltestücken verschiedener Längen in axialer Richtung zu gestatten.
7. Stator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gek enn.zeichne t , daß jedes Gehäuseteil an jedem seiner Enden mindestens eine Versteifung oder Rippe aufweist, welche ein Wellenlager für die Welle der Maschine, für welche der Stator bestimmt ist, zwischen den Enden der Versteifungen oder Rippen der beiden Gehäuseteile aufnimmt.
8. Stator nach Anspruch 7,- dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß zwei Lager für die Welle der Drehmaschine vorhan-
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den sind, deren äußere Form kugelförmig oder zylindrisch ist, wobei jedes Ende eines jeden Gehäuseteils zwei parallel mit beiderseits zur Achse verlaufende Rippen oder Versteifungen zeigt, und jede dieser Versteifungen oder Rippen eine schräge Kante aufweist, um sich der äußeren Form des Lagers anzupassen.
9. Stator nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Einklinkungsmittel beiderseits der Versteifungen befinden, um die Wellenlager zwischen oen Rändern dieser Versteifungen eingespannt zu halten.
10. Stator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß er für eine Drehstrommaschine mit Kollektor bestimmt ist, jede Gehäusehalbschale eine Aufnahme für eine Bürste von röhrenartiger Form zeigt, deren Achse senkrecht zur Grundfläche der Gehäusehalbschale steht.
11. Stator nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gehäusehalbschale einen Schlitz aufweistj in dem mindestens ein Teil eines Verbindungskabelschuhes mit einem Kabel zur Zuführung mit elektrischer Energie untergebracht ist und an dem das Ende eines Leitungsdrahtes zur Verbindung mit der entsprechenden Bürste befestigt ist.
12. Stator nach den Ansprüchen 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gehäusehalbschale an der Wand für die Aufnahme der Bürste eine Einrichtung oder eine Lagerung für einen Entstörungsinduktor zeigt.
13. Stator nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktivität mit dem Verbindungskabel zu den Bürsten in Reihe geschaltet ist und jede Gehäusehalbschale zwei Aufnahmen für zwei Verbindungskabel-
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schuhe aufweist.
14. Stator nach einem der vorherstehenden Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme für die Bürste einer jeden Gehäusehalbschale eine Sektion zeigt, die es gestattet, nach Belieben eine Bürste einzubringen, deren Querschnitt unter mindestens zwei verschiedenen Abmessungen gewählt wurde.
15. Stator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse eine im wesentlichen zylindrische Außenform aufweist und das Haltestück die Form eines ringförmigen Reifes hat.
16. Stator nach den Ansprüchen 2, 3, 6, 10 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gehäusehalbschale eine Grundfläche von im wesentlichen rechteckiger Form und zwei Halbkreisringe aufweist, die einen Teil der zylindrischen Wand des Gehäuses bilden und die mit den beiden parallelen Seiten der Grundfläche verbunden sind, wobei der erste Halbkreisring so. gestaltet ist, daß er ein axiales und ein radiales Widerlager für den ringförmigen Reif bildet und der die ins Innere des Gehäuses gerichtete elastische Lasche des Widerlagers für den Magneten zeigt und der zweite Halbkreisring so gestaltet ist, daß er ein radiales Widerlager für den ringförmigen Reif und ein axiales Widerlager für den Magneten bildet und mit dem an der Außenseite des Raumes, der die beiden Halbkreisringe trennt, für den ringförmigen Reif axial ausgleichenden Widerlager verbunden ist, und die Aufnahme für die Bürste an der, dem zweiten Halbkreisring abgewandten Seite, mit dem ersten Halbkreisring verbunden ist.
17. Stator nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er für eine Drehstrommaschine mit Kollektor bestimmt ist, und die Induktionsmittel aus zwei
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Dauermagneten bestehen, einer in jedem Gehäuseteil, und jedes dieser Teile zeigt eine Aufnahme für eine Bürste,jeder Magnet weist eine Rille oder eine Rippe auf, die mit einem ergänzenden Teil des Gehäuseteils zusammenwirkt, um die Winkelstellung dieses Magneten zum Gehäuse und zur Bürste zu fixieren.
18. Stator nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Dauermagnet eine Rille und das entsprechende Gehäuseteil ein Stäbchen aufweist, das mit dieser Rille zusammenwirkt, wobei das Stäbchen in radialer Richtung elastisch ist, um den Magneten gegen die Innenseite des Halteteils zu drücken.
19. Stator nach den Ansprüchen 17 oder 18, dadurch g e kennzeichnet, daß die Rille oder Versteifung parallel zur Drehachse der Maschine verläuft.
20. Stator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,' daß das in radialer Richtung elastische axiale Widerlager am Ende einer Lasche vorgesehen ist, welche das Haltestück im montierten Zustand unterfaßt.
21. Stator nach Anspruch 20, dadurch g e k e η η ζ eichnet, daß jedes Gehäuseteil zwei in radialer Richtung elastiche axiale Widerlager trägt, die synmetrisch zur Statorachse angeordnet sind.
22. Stator nach Anspruch 1, dadurch gekennzei c h net, daß jedes Gehäuseteil an seinem Ende in einer der Austrittswelle entgegengesetzten., axialer Richtung, ein Haltemittel für eine Befestigungsvorrichtung der Drehmaschine in einem Gehäuse aufweist.
23. Stator nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltemittel eine Aufnahme für einen Schrauben-
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kopf und/oder eine Schraubenmutter ist.
24. Stator nach den Ansprüchen 20 und 22, der für eine Kollektormaschine bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aufnahme für die Bürste und eine Aufnahme für den Ent— Störungsinduktor in axialer Richtung zwischen dem Haltestück und dem Haltemittel angeordnet ist.
25. Stator nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Entstörungsinduktor zwischen der Bürste und dem Haltestück angeordnet ist.
26. Stator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er metallische Kontaktplättchen zur Anlegung an einen Stromkreis aufweist, die symmetrisch und parallel zur Achse der~Maschine sind, um eine leichte Montage dieser Maschine durch axiales Zusammenschieben zu gestatten.
27. Stator nach den Ansprüchen 25 und 26, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Plättchen die gleiche axiale Stellung haben wie die Induktion.
28. Elektrische Drehmaschine, dadurch gekennzeichnet, danß sie einen Rotor besitzt, dessen Seitenflächen am äußeren Ende von im Stator vorgesehener Scheiben mit geringem Reibungskoeffizienter gehalter sind, um den Rotor in axialer Richtung gegenüber dem Stator zu halten, wobei mindestens eine der beiden Scheiben in axialer Richtung elastisch und vorgespannt ist, wenn der Motor montiert ist, um ein Spiel in axialer Richtung zwischen derr Stator und dem Rotor nach teilweiser Abnutzung der Scheibe zu verhindern.
29. Maschine nach Anspruch 28, dadurch gekennzeich-
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net, daß eine Seitenfläche des Rotors eine zentrale Aussparung zeigt, in die die Scheibe bei Vorspannung teilweise hineinragt.
30. Maschine nach Anspruch 28, dadurch gekennzeich net, daß die Scheibe in axialer Richtung elastisch auf Druck anspricht.
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