DE1208653B - Rasierhobel - Google Patents

Rasierhobel

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DE1208653B
DE1208653B DEH53024A DEH0053024A DE1208653B DE 1208653 B DE1208653 B DE 1208653B DE H53024 A DEH53024 A DE H53024A DE H0053024 A DEH0053024 A DE H0053024A DE 1208653 B DE1208653 B DE 1208653B
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DE
Germany
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safety razor
handle
blade
bending
razor according
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Pending
Application number
DEH53024A
Other languages
English (en)
Inventor
Willy Herold
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/02Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving unchangeable blades
    • B26B21/06Safety razors with fixed blade, e.g. with moulded-in blade

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
B26b
Deutsche KL: 69-21/01
Nummer: 1208 653
Aktenzeichen: H53024Ic/69
Anmeldetag: 19. Juni 1964
Auslegetag: 5. Januar 1966
Die Erfindung bezieht sich auf Rasiergeräte, bei denen die schneidende Klinge quer zum Griff sitzt, also auf Rasierhobel, und betrifft eine zweckmäßige Ausgestaltung dieser Geräte. Sie geht davon aus, daß die Klinge unlösbar in einem Träger, insbesondere in einem Griff aus Kunststoff, angebracht ist und daß sie nur einmal oder bestenfalls mehrere Male kurz hintereinander benutzt und dann weggeworfen wird. Es ist also nicht nötig, für ihre Reinigung irgendeinen technischen Aufwand zu treiben. Die Klinge kann in den Kunststoffteil eingesetzt, beispielsweise eingeklebt sein, aber auch schon bei seiner Herstellung eingespritzt oder eingegossen sein. In bekannter Weise können Sicherungskanten angebracht sein, die die Schneide der Klinge nur als schmalen Streifen frei lassen. Dabei trägt die Klinge nur an einer Seite eine Schneide. Ein solcher vergleichsweise einfacher Rasierhobel, der nach einmaligem Gebrauch weggeworfen wird, ist hygienisch und eignet sich als Verkaufsobjekt für Automaten, in Toiletten, Kranken- ao häusern, Warenhäusern u. dgl.
Beim erfindungsgemäßen Rasierhobel ist vorgesehen, den Griff des Rasierhobels mit einer Stelle leichter Brech- oder Biegbarkeit zu versehen. Eine solche Maßnahme ist zweckmäßig mit einer Querschnittsminderung verbunden, die an sich bekannt ist,'beispielsweise um ein sicheres, bequemes Anfassen des Rasierhobels zu gewährleisten. Gemäß der Erfindung soll diese Festigkeitsminderung etwa in der Mitte des Griffes vorgesehen werden. Es kann sich dabei um eine echte Bruchstelle handeln, die es erlaubt, den Rasierhobel nach der Benutzung zu zerbrechen, ihn also unbenutzbar zu machen und ihn in so kleine Stücke zu zerlegen, daß er beispielsweise in Toiletten weggespült werden kann. Wichtiger ist es, die Mitte des Griffes als Stelle leichter Biegbarkeit zu gestalten. Das kann durch Einlagen aus geeigneten Kunststoffarten gesichert sein oder auch aus Metall od. dgl. Beim Zusammenbiegen legt sich so das Griffende über die Klinge und schützt sie vor Beschädigungen, auch werden Verletzungen der Hände beim ungeschickten Anfassen des Rasierhobels verhindert oder zumindestens erschwert. Der Rasierhobel kann in dieser zusammengebogenen Weise aufbewahrt und verkauft werden; nach Gebrauch wird er zusammengebogen, so daß er ohne Bedenken in den Müll geworfen werden kann.
Es ist bekannt, Rasierhobel mit Einrichtungen zu versehen, die einen Pinsel oder einen als Pinsel verwendbaren Körper, beispielsweise ein Stück Schaumgummi oder Schaumstoff, und ein Stückchen Seife oder seifenartige Masse enthalten. Beides kann ver-Rasierhobel'
Anmelder:
Willy Herold, München 13, Birnauer Str. 4
Als Erfinder benannt:
Willy Herold, München
einigt sein, etwa in Gestalt eines mit Seife od. dgl. getränkten Stückes Schaumgummi; dieser Zubehörteil oder deren zwei, also Seife und Pinsel, können in an sich bekannter Weise mit dem Rasierhobel lösbar verbunden sein, beispielsweise durch ein Klebeband. Besonders zweckmäßig ist es, sie mit dem Griffende zu verbinden, indem dieses gemäß der Erfindung seitliche Führungen trägt, derart, daß es das Rasierzubehör aufnehmen kann, das nach dem Zusammenbiegen vom klingenseitigen Ende des Rasierhobels vor dem Herausfallen geschützt ist. Es wird beim Zusammenbiegen des Griffes durch die Klinge festgehalten. Die Zubehörteile bieten dann einen besonders wirkungsvollen Schutz vor der Klinge.
Somit wird der Rasierhobel gemäß der Erfindung zusammengebogen mit eingelegtem Zubehör aufbewahrt und verkauft, vor dem Gebrauch aufgebogen, so daß die Klinge frei und das Zubehör zugänglich wird, und nach dem Gebrauch wieder zusammengebogen, so daß das Griffende bzw. die Halterung für das Zubehör die Klinge wieder schützend verdeckt, so daß niemand verletzt werden kann.
In F i g. 1 bis 4 sind einige Beispiele gemäß der Erfindung dargestellt.
Gemäß F i g. 1 ist die Klinge 1 in ein Kunststoffteil eingeklebt, das zwischen dem Kopfteil 2 und dem Griffende 7 eine elastische Verjüngung des Querschnittes 8 aufweist, in die eine biegsame, aber nicht brechende Einlage 6 in Form eines Metalldrahtes eingesetzt ist. Beim Zusammenbiegen legt sich das passend gestaltete Ende 7 schützend vor die Klinge 1.
Fig. 2 zeigt einen derart zusammengebogenen Rasierhobel.
F i g. 3 und 4 zeigen einen Rasierhobel im Längsschnitt und in Seitenansicht, bei dem in das verbreiterte Griffende 7 eine Schwalbenschwanzführung 10 eingepreßt ist, in die ein griffartiges Kunststoffstück 9 mit einem seifegetränkten Kissen 11 aus
:- ·; /.- 'VUZVSUiI 509 777/51
Schaumstoff eingeschoben ist. Es läßt sich zum Gebrauch leicht herausziehen. Das Gerät -wird bei 8 so zusammengebogen, daß die Klinge 1 verdeckt wird; es kann in diesem Zustand raumsparend aufbewahrt, verkauft und nach Gebrauch weggeworfen werden.

Claims (4)

Patentansprüche:..
1. Rasierhobel, dessen Klinge unlösbar in einem Kunststoff griff angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff etwa in seiner Mitte eine Stelle leichter Brech- oder Biegbarkeit aufweist.
2. Rasierhobel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff eine biegbare Einlage enthält.
3. Rasierhobel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffende verbreitert ist,
derart, daß es nach dem "Biegen des Griffes um seine Schwächungsstelle .einen Schutz vor der Klinge bildet. r"
4. Rasierhobel nach Anspruch 1 und 2 mit Mitteln zur Aufnahme von. Rasierzubehör, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffende seitliche Führungen trägt, derart, daß es das Rasierzubehör aufnehmen kann, das nach dem Zusammenbiegen vom klingenseitigen Ende des Rasierhobels vor dem Herausfallen geschützt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 294 375, 340 300,
248,480 565;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 839 353;
USA.-Patentschriften Nr. 2 716 810, 2 789 346,
820 287.. '
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 777/51 12.65 © Bandesdruckerei Berlin
DEH53024A 1964-06-19 1964-06-19 Rasierhobel Pending DE1208653B (de)

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