DE1208239B - Verschnuerungsmaschine - Google Patents

Verschnuerungsmaschine

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DE1208239B
DE1208239B DEB48899A DEB0048899A DE1208239B DE 1208239 B DE1208239 B DE 1208239B DE B48899 A DEB48899 A DE B48899A DE B0048899 A DEB0048899 A DE B0048899A DE 1208239 B DE1208239 B DE 1208239B
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DE
Germany
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stop
conveyor
machine
switch
machine according
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DEB48899A
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English (en)
Inventor
Pieter Arnoldus Van De Bilt
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Package Sealing Co Export Ltd
Original Assignee
Package Sealing Co Export Ltd
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
    • B65G47/26Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles
    • B65G47/28Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles during transit by a single conveyor
    • B65G47/29Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles during transit by a single conveyor by temporarily stopping movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Verschnürungsmaschine Die Erfindung betrifft eine Verschnürungsmaschine mit einer Anschlagvorrichtung, welche in der Laufrichtung der zu verschnürenden Packungen auf dem Arbeitstisch der Maschine hinter diesem angeordnet ist und die sich im Anfangsbereich eines hinter dem ersten Anschlag mit einem Knick nach nuten abfallenden, sich an den Arbeitstisch anschlienden Rollenförderers befindet, wobei die Anschläge der Anschlagvorrichtung in der Förderrichtung gegen Federdruck verschiebbar sind zur Betätigung eines Schalters zum Ein- und Ausschalten der Maschine. Die Maschine dient zum Umschnüren einer Packung oder eines ähnlichen Behälters mit Draht oder Band, wobei der Draht oder das Band um die Kiste gelegt, angezogen, verspannt und abgeschnitten wird und die Enden miteinander verbunden werden.
  • Maschinen dieser Art sind schon bekannt, die aber von Hand bedient werden und nur zum Teil selbsttätig arbeiten. Zum Anlauf der verschiedenen Arbeitsgänge ist ein Schalten von Hand notwendig.
  • Es sind außer dem Maschinenführer noch Arbeiter zum Auflegen und Abnehmen der Packungen erforderlich. Es gibt weiter Verschnürungsmaschinen mit einer Anschlagvorrichtung an der Fördervorrichtung, die beim Gegenlaufen der Packung entgegen der Wirkung einer Feder verschoben wird und dabei über eine Schalteinrichtung die Umschnürungsmaschine in Tätigkeit setzt. Die Anschläge sind dabei, in Förderrichtung gesehen, hinter der Umschnürungsvorrichtung angeordnet. Wenn auch dabei die Fördervorrichtung so nach unten abfällt, daß der Anschlag außer Tätigkeit kommt, um die nächste Pakkung festzuhalten, so ist die Einrichtung doch mit Nachteilen behaftet, die eine Folge der Verschwenkbarkeit der Fördervorrichtung nach unten sowie der seitlichen Anordnung der Anschläge sind. Die Verschwenkbarkeit der Fördervorrichtung nach unten gibt dem Packstück keine genügend sichere Lage, während die seitliche Anordnung der Anschläge eine Schrägstellung der Packung herbeiführen kann, was unerwünscht ist.
  • Zweck der Erfindung ist eine Verschnürungsmaschine, welche die genannten Nachteile mit Sicherheit vermeidet und dadurch unter Verwendung einfacher Konstruktionselemente eine selbsttätige und wirtschaftlich arbeitende Verschnürungsmaschine ergibt. Erfindungsgemäß ist eine Anschlagvorrichtung vorgesehen, die aus einem Rahmen mit zwei oder mehreren hintereinander angeordneten, zentral in der Förderbahn als Rahmenquerstangen liegenden Anschlägen besteht. Der Rahmen ist symmetrisch zum Rollenförderer abgestützt, so, daß wenigstens der erste Anschlag aus der Ebene des Arbeitstisches emporragt und mit einer aus Kolben und Zylinder bestehenden Verstellvorrichtung verbunden ist, welche den Rahmen nach unten zurückziehen kann, so daß der wirksame Anschlag unterhalb der Ebene des Arbeitstisches zu stehen kommt. Mit gleichem Vorteil kann auch der von einem Träger gebildete Anschlagrahmen gelenkig mit einer in der Förderrichtung verschiebbaren Stange verbunden sein, welche mit einer nach unten gerichteten, die Schalter bedienenden Stange verbunden ist, deren unterer Gelenkpunkt mit dem unteren Gelenkpunkt eines Gestänges zusammenfällt zum Nachuntenverschwenken des Rollenförderers. Das Gestänge trägt als aufwärts gerichteter Träger die Schalter und ist am oberen Ende über ein Glied gelenkig mit einem an der Stelle des Gelenkes des Rollenförderers nach unten gerichteten Hebel dieses Förderers verbunden, während von diesem Gelenkpunkt ein zweiter ebenfalls fest mit dem Rollenförderer verbundenen Hebel nach unten hin verläuft und mit dem hydraulischen oder pneumatischen Zylinder gekuppelt ist. Die die Schalter bedienende Stange ist beschränkt beweglich zwischen Anschlägen des Trägers.
  • Vorteilhaft ist noch eine durch einen Druckzylinder betätigte Festspannvorrichtung vorgesehen zum Festhalten der Packung auf dem Arbeitstisch, welche von der Anschlageinrichtung betätigt wird und einen Schalter aufweist, der einen Teilstromkreis für die Steuerung der Maschine schließt und geschlossen wird, wenn ein bestimmter Preßdruck erreicht ist.
  • Der S»2nnzZlinder wird zweckmäßig so angeordnet, daß er sich in begrenztem Maße in senkrechter Richtung bewegen läßt und dadurch den Schalter betätigen kann. Mit dieser Spannvorrichtung wird die Lage der Packung auf dem Arbeitstisch gesichert, was insbesondere von Bedeutung ist bei einer Maschine mit einem nach unten verschwenkbaren Rollenförderer, weil durch die Wirkung der Spannvorrichtung die Packung festgehalten wird, auch wenn sie beim Nachuntenschwenken des Rollenförderers sonst ihren Halt verlieren würde.
  • Der Förderer besteht zweckmäßig aus zwei nebeneinander angeordneten Reihen von Rollen, wobei in dem Zwischenraum zwischen den Reihen ein Träger sich befindet, der in der Längsrichtung des Förderers bewegbar ist. Auf diesem Träger sind die Anschläge schwenkbar angeordnet, und er ist mit dem senkrechten, schwenkbar an ihm befestigten Hebel verbunden, der die Schalter betätigt. Der untere Anlenkpunkt des Hebels fällt dabei mit dem unteren Anlenkpunkt eines Hebelsystems zusammen, welches beim Senken des Förderers um den gemeinsamen unteren Anlenkpunkt in derselben Richtung schwenkt. Wenn durch den Anschlag auch der Träger bewegt worden ist und die Schalter betätigt wurden, wird die entsprechende Bewegung der Hebel, die um denselben Punkt schwingen, in dem Fall, wo der Förderer sich senkt, die Arbeit der Schalter beeinflussen. Die Lenker, welche das Hebelsystem bewegen und dabei auf die Schalter einwirken, senken den längsbeweglichen Träger, wobei die Anschläge in die rückwärtige Position gehen, was wiederum das Niedergehen des Anschlages erleichtert, weil er nicht an dem Packstück anliegt.
  • Wenn mehrere Anschläge verwendet werden, so sind sie zweckmäßig miteinander in der Weise verbunden, daß der nächste Anschlag nach oben verstellt wird, wenn ein Anschlag durch eine Packung unter die Förderebene gedrückt ist.
  • Es kann weiter ein Förderer vor der Maschine angeordnet sein, der von dem Anschlag in der Weise gesteuert wird, daß die Zuführung weiterer Packungen unterbleibt, wenn der Anschlag von einer Pakkung betätigt wird, und die zu umschnürende Pakkung mit dem Anschlag die Umschnürungsmaschine in Gang setzt. Ebenso kann mit dem Anhalten des Förderers die Festspanneinrichtung in Tätigkeit treten. Der Förderer besteht zweckmäßig aus einem umlaufenden Förderband, welches schmaler als die darauf beförderten Packungen ist und in senkrechter Richtung derart bewegt werden kann, daß das obere Fördertrum oberhalb oder unterhalb des zu beiden Seiten des Bandes vorgesehenen Tisches läuft. Die Verstellung geschieht durch den vom Anschlag betätigten Schalter.
  • Mit Rücksicht auf das Zurückbringen des Anschlages und das Wiederingangsetzen des Förderers kann die Maschine eine Einrichtung haben, die am Ende eines Arbeitsganges einen Schalter oder ein Ventil auslöst. Diese Einrichtung kann eine Nockenscheibe sein, die auf einer Steuerwelle angeordnet ist und zusammen mit anderen Nocken die einzelnen Arbeitsgänge steuert, wobei ein Nocken den Schalter für das Zurückziehen des Anschlages und der Spannvorrichtung und für das Ingangsetzen des Förderers betätigt und ein zweiter Nocken einen anderen Schalter, der verhindert, daß der Schalter von dem Anschlag eingeschaltet und die Maschine in Gang ge- setzt wird, solange der Arbeitsgang nicht vollständig beendet ist.
  • Die Erfindung und weitere Einzelheiten werden nachfolgend an Hand zweier schematisch in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele ausführlicher beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht einer Maschine, Fig. 2 eine Draufsicht zu F i g. 1; F i g. 3 bis 6 zeigen die Anschlageinrichtung in verschiedenen Stellungen; Fig. 7 zeigt die Einrichtung zum Zurückbringen des Anschlages und Wiederingangsetzen des Förderers; F i g. 8 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel in Ansicht; F i g. 9 ist eine Vorderansicht der Maschine; Fig. 10 bis 12 zeigen den Anschlagmechanismus und den absenkbaren Förderer in verschiedenen Stellungen, und Fig. 13 ist eine Rückansicht des den Förderer verstellenden Hebelwerkes.
  • Die in den F i g. 1 bis 7 gezeigte Maschine umfaßt die Verpackungsmaschine 1 und dient zum Verschnüren einer Packung mit einem Band. Sie zeigt den Förderer 2 und die Anschlageinrichtung 3. Am Anfang und am Ende der Maschine sind weitere Förderer 4 und 5 vorgesehen.
  • Der Förderer 2 besteht aus einem Förderband 6, welches zwischen horizontalen Tischplatten 7 verläuft und eine Breite aufweist, die geringer ist als die Breite der zu verschnürenden Packungen. Das Förderband 6 läuft über im Rahmen 8 gelagerte Rollen, wobei der Rahmen gehoben und gesenkt werden kann, so daß das tragende Trum des Bandes 6 über oder unter der Auflagefläche der Platten 7 zu liegen kommt. Zu diesem Zweck sind Winkelhebel 9 und 10 im Gestell des Förderers 2 schwenkbar gelagert und miteinander durch eine Stange 11 verbunden und mit ihrem anderen Ende bei 12 und 13 am Rahmen 8 des Förderers angelenkt. Der Hebel 10 wird durch einen Luftzylinder 14 verstellt und durch eine Rückstellfeder 15 beeinflußt. Wird der Zylinder 14 mit Luft gefüllt, dann hebt sich das Band 6 und bewegt die auf ihm liegenden Packungen auf den Platten 7 vorwärts. Sobald das Band 6 sich senkt, hört die Vorwärtsbewegung der Packungen auf.
  • Die Verpackungsmaschine 1 gehört zu jener Art, welche ein Stahlband um eine Kiste oder eine ähnliche Packung legt, wobei das Stahlband in einer Rahmenführung 16 um die Kiste gelegt wird.
  • Die Maschine weist eine Steuerwelle 17 auf, die durch einen Luftzylinder 18 gesteuert wird.
  • Die Anschlageinrichtung ist auf dem Förderer 20 angeordnet, der sich in Höhe des Maschinentisches an die Maschine anschließt und der einen Knick aufweist. Die Anschlageinrichtung besteht, wie insbesondere die F i g. 3 bis 6 zeigen, aus einem Rahmen 21. der auf dem Gestell 20 des Förderers aufliegt und der nach oben herausstehende Querstangen 22 und 23 aufweist, die die Anschläge bilden. Ihre Zahl und ihr Abstand voneinander werden bestimmt durch die Zahl der Bandagen, die die Packungen aufweisen sollen. Der Rahmen 21 ist an Anlenkpunkten 24 an seinem maschinenseitigen Ende mit nach unten gerichteten Hebeln 25 gelenkig verbunden, welche mit ihrem anderen Ende über Lenkhebel 26 gelenkig mit dem Rahmen des Förderers 20 verbunden sind.
  • Außerdem sind diese Enden noch mit einem Luftzylinder 27 in Antriebsverbindung gebracht. Eine Feder 28 ist weiter vorgesehen, welche die Hebel 25 und ebenso die Anschläge gemäß F i g. 3 bis 6 nach rechts zieht und damit eine Rückstellfeder darstellt Die Hebel 25 können sich zwischen Anschlägen 29 und 30 bewegen. Weiter ist ein Schalter 31 vorgesehen mit zwei Kontaktstellungen, dessen Arbeitsweise im einzelnen weiter unten beschrieben wird.
  • Die Anschlageinrichtung arbeitet wie folgt: Die durch den Förderer 2 bewegten Packungen laufen über den Tisch der Maschine, und die erste Packung 3Z läuft gegen den ersten Anschlag 22 an. Dieser Anschlag folgt der Bewegung der Packung bis in die gestrichelt dargestellte Lage (F i g. 3), in welcher der Schalter 31 in linker Stellung geschlossen wird. Hierdurch wird das Absenken des Förderbandes 6 durchgeführt und hört der Vorschub der Packungen auf.
  • Ferner wird der Zylinder 18 in Bewegung gesetzt, wodurch die Umschnürungsmaschine in Gang kommt und das Band um die Packung herumgelegt wird.
  • Wenn das Band vollständig umgelegt ist, wird ein Schalter betätigt, welcher den Zylinder 27 einschaltet.
  • Der Zylinder 27 zieht den Anschlag 22 herunter, so daß der Anschlagrahmen 21 mit dem Anschlag 22 unter der Wirkung der Rückstellfeder 28 unter der Packung zurücklaufen kann. Durch diese Bewegung wird der Schalter 31 in seiner Linksstellung geöffnet und schließt sich wieder in der Rechtsstellung, wodurch der Förderer wieder in Bewegung gebracht wird, so daß die Fortbewegung der Packungen von neuem in Gang kommt. Durch das Öffnen des Schalters 31 geht auch wieder der Kolben im Zylinder 27 nach oben, so daß der Anschlagrahmen die in F i g. 4 gestrichelt dargestellte Stellung einnimmt, in welcher der andere Anschlag 23 mit der sich fortbewegenden Packung zusammenwirken kann. Als Folge hiervon ergibt sich wiederum eine Bewegung des Anschlagrahmens, durch die der Schalter 31 in seiner Rechtsstellung geöffnet und nach links geschlossen wird, worauf die Bewegung der Packungen wieder aufhört, und die Maschine von neuem zu arbeiten beginnt.
  • Wenn nach dem Verknüpfen des zweiten Bandes der Anschlag sich wieder zurückbewegt hat, und die Packung sich weiterbewegt, wird der Schwerpunkt der Packung über die Rolle34 im Knick des Förderers laufen und die Packung in eine Lage kippen, wie sie Fig. 6 zeigt, so daß der Anschlag 22 sich wieder heben und die nächste Packung 33 anhalten kann. Die verschiedenen Arbeitsgänge der Maschine werden, nachdem die Maschine vom Zylinder 18 in Gang gesetzt worden ist, von einem nicht weiter gezeigten Mechanismus gesteuert, und das erneute Ingangsetzen der Maschine durch Betätigung des Schalters 31 erfolgt nur, wenn dieser Mechanismus sein Programm erledigt hat. So enthält die Maschine eine Welle 66 (F i g. 7) mit verschiedenen nicht gezeigten Nocken zum automatischen Durchführen verschiedener Arbeitsgänge wie das Spannen des Bandes, das Abschneiden und das Verknüpfen der Enden. F i g. 7 zeigt die Welle 66 mit der Nockenscheibe 79, welche zwei Nockenbahnen hat, die mit einem Hebel 80 zusammenarbeiten können. Der Hebel 80 weist einen rechtwinklig zu ihm angeordneten Hebelarm 82 auf, welcher die Schalter 83 und 84 steuert. Die Nockenscheibe 79 ist so ausgelegt, daß nach Vollendung der für die Verschnürung notwendigen Verknüpfung der Hebel 80 in die gestrichelt in F i g. 7 gezeichnete End- lage geschwenkt wird, in welcher der Schalter 83 geöffnet und der Schalter 84 geschlossen wird. Hierdurch werden die Ventile für die Luftzylinder 27 und 14 des Anschlagmechanismus 3 bzw. des Bandförderers 6 betätigt, so daß der Anschlag heruntergezogen und der Schalter 31 wieder geschlossen wird, während gleichzeitig das Förderband gehoben und damit der Vorschub der Packungen wieder aufgenommen wird. Es kann jetzt die nächste Betätigung des Anschlages so lange nicht über den Schalter 31 die Maschine in Gang setzen, bis die Nockenscheibe 79 mit der Welle 66 sich so weit gedreht hat, daß die weiteren Arbeitsvorgänge wie das erneute Einführen des Bandes ausgeführt sind, bis also die zweite Nockenbahn den Hebel 80 in die in F i g. 7 gezeigte Stellung gebracht hat, in der der Schalter 84 geöffnet und der Schalter 83 geschlossen ist. Das Schließen des Schalters 83 ist somit eine Bedingung, um die Maschine über den Schalter 31 in Gang zu setzen.
  • Die in den F i g. 8 bis 12 gezeigte Maschine weist einen rotierenden Ring 103 auf, mit dem der Draht um die Packungen geschnürt wird. Zur Ermöglichung dieser Bewegung ist der in der Bewegungsrichtung auf dem Arbeitstisch folgende Förderer nach unten schwenkbar ausgeführt. Die Maschine weist eine Spannvorrichtung 101 auf, welche die Packungen auf dem Arbeitstisch festhält, damit beim Herunterschwenken des Förderers die Packungen ihre Lage auf dem Arbeitstisch nicht verändern oder sogar verlieren.
  • Das Wiederanfahren dieser Maschine wird ebenfalls durch den Anschlag bestimmt zusammen mit einem Schalter, welcher durch eine Nockenscheibe betätigt wird. Sobald dies stattgefunden hat, hebt sich der Spannbügel 101 (F i g. 9), und der Förderer 6 bewegt sich, so daß die Packungen sich wieder vorschieben.
  • Der Förderer führt die Packungen in der Förderrichtung des Förderers 104 unter der Spannvorrichtung 101 und durch den Ring 103 hindurch, bis die erste Packung den Anschlag 105 bewegt, wodurch eine Verstellung des Trägers 106 erfolgt und damit ein Schließen der auf dem um denselben Schwenkpunkt des Hebels oder der Stange 109 schwenkenden Hebels oder Gestänges 131 angeordneten Schalter 107 und 108 über die Hebel 109 und das Teil 110.
  • Der Hebel 131 wird verschwenkt durch den angelenkten Zwischenhebel oder das Glied 130 von dem auf der Welle 150 des Förderers 104 befestigten Hebelarm (F i g. 10). Der Schalter 107 schließt einen Teilstromkreis des Ringantriebes. Der Schalter 108 schließt den Stromkreis zu dem Luftventil 113, welches den Zylinder 114 (F i g. 9) steuert, und zwar so, daß der Spannbügel 101 sich auf die Oberfläche der Packung senkt. Das Ventil 113 steuert auch den Zylinder, welcher den Förderer herabsenkt und damit den Vorschub der Packungen zum Stillstand bringt.
  • Der Spannbügel 101 wird auf die Oberfläche der Kiste gepreßt und sobald ein vorherbestimmter Spanndruck erreicht ist, wird der Schalter 115 für den Zylinder 114 geschlossen, weil sich der Zylinder langsam aufwärts bewegt. Dieser Schalter 115 schließt den Stromkreis zu dem Ringantrieb über den Schalter 107 vollvollständig, vorausgesetzt, daß die Maschine die neutrale Stellung nach der Beendigung des vorhergehenden Arbeitsganges erreicht hat, was von durch Nockenscheiben betätigten nicht gezeigten Schaltern bestimmt wird. Auch muß der Schalter 119 geschlossen sein, woraus folgt, daß keine Packung auf dem der Abführung der Packung dienenden Förderer zurückgeblieben ist. Dieser Schalter ist auf dem Förderer 120 angeordnet und wird geöffnet durch einen Hebel 121, welcher heruntergedrückt wird, wenn eine Packung darauf liegt. Beim Schließen des obengenannten Stromkreises wird der Ring 103 angetrieben und dreht sich in Richtung des Pfeiles (Fig. 9).
  • Der Nocken 125 betätigt dann den Schalter 126, welcher über ein Relais den Stromkreis für ein Luftventil schließt, welches den Zylinder 129 steuert, durch welchen wiederum der Förderer 104 mit dem Hebel 151 über die Welle 150 gesenkt wird, so daß der Draht um die Kiste herumgelegt werden kann.
  • Wenn der Förderer 104 gesenkt wird, wird der bewegbare Träger 106 mit dem Anschlag 105 von der Kante der Kiste weggezogen. Die Schalter 107 und 108 werden durch diese Bewegung durch den Anschlag 110 abgeschaltet, welcher Anschlag 110 auf dem Hebel 109 angeordnet ist, der in seiner Ausgangsstellung zwischen den Hebel 131 durch die Feder 132 zurückgezogen wird.
  • Die Feder 132 hat während dieser Schwenkbewegung den Träger 106 und damit den Anschlag 105 wieder entgegen der Förderrichtung verschoben, so, daß beim Widerhochschwenken des Förderers der Anschlag gegen die Unterseite der Packung zu liegen kommt, während der in der Förderrichtung folgende Anschlag hochschwenkt und so die Kante der Pakkung greifen kann. Beim nochmaligen Verschwenken des Förderers wiederholt sich dieses Freimachen des Anschlages von der Packung, und wenn der Förderer dann wieder gehoben ist, liegt der Anschlagmechanismus vollständig gegen die Unterseite der Packung, wobei die Feder 148 gespannt ist. Wenn nach der Beendigung der Verknüpfung des Drahtes die Pakkung vorwärts geschoben wird, läuft sie über die Rolle 149 und kippt nach unten mit Hilfe der Feder 148, wobei zu gleicher Zeit der erste Anschlag aus der Ebene des Förderers emporragt und die nächste Packung zum Stillstand bringen kann.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Verschnürungsmaschine mit einer Anschlagvorrichtung, welche in der Durchlaufrichtung der zu verschnürenden Packungen auf dem Arbeitstisch der Maschine hinter diesem angeordnet ist und die sich im Anfangsbereich eines hinter dem ersten Anschlag mit einem Knick nach unten abfallenden, sich an den Arbeitstisch anschließenden Rollenförderers befindet, wobei die Anschläge der Anschlagvorrichtung in der Förderrichtung gegen Federdruck verschiebbar sind zur Betätigung eines Schalters zum Ein- und Ausschalten der Maschine, dadurch gekennz e i c h n e t, daß die Anschlagvorrichtung aus einem Rahmen (21, 105) besteht mit zwei oder mehreren hintereinander angeordneten, zentral als Rahmenquerstangen in der Förderbahn liegenden Anschlägen (22, 23), welcher Rahmen derart symmetrisch zum Rollenförderer abgestützt ist, daß wenigstens der erste Anschlag aus der Ebene des Arbeitstisches emporragt und der Rahmen mit einer aus Kolben und Zylinder bestehenden Verstellvorrichtung verbunden ist, welche den Rahmen nach unten zurückziehen kann, so daß der wirksame Anschlag unterhalb der Ebene des Arbeitstisches zu stehen kommt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagrahmen (105) gelenkig mit einer in Förderrichtung verschiebbaren Stange (106) verbunden ist, welche mit einer nach unten gerichteten, die Schalter (107, 108) bedienenden Stange(109 in Fig.10) verbunden ist, deren unterer Gelenkpunkt mit dem unteren Gelenkpunkt eines Gestänges (131) zusammenfällt zum Nachuntenverschwenken des Rollenförderers (104), welcher als aufwärts gerichteter Hebel (131) die Schalter (107, 108) trägt und am oberen Ende über ein Glied (130) gelenkig mit einem an der Stelle des Gelenkes des Rollenförderers nach unten gerichteten Hebel dieses Förderers (104) verbunden ist, während von diesem Gelenkpunkt (150) ein zweiter, ebenfalls fest mit dem Rollenförderer (104) verbundener Hebel (151) nach unten hin verläuft und mit dem hydraulischen oder pneumatischen Zylinder (129) gekuppelt ist, und daß die die Schalter bedienende Stange (109) beschränkt beweglich zwischen Anschlägen des Trägers (131) ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch einen Druckzylinder (114 in Fig. 9) betätigte Festspannvorrichtung (101) vorgesehen ist zum Festhalten der Packung auf dem Arbeitstisch, welche von der Anschlageinrichtung betätigt wird und einen Schalter (115) aufweist, der einen Teilstromkreis für die Steuerung der Maschine schließt und geschlossen wird, wenn ein bestimmter Preßdruck erreicht ist.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer aus zwei nebeneinander angeordneten Reihen von Rollen besteht (F ig. 13), zwischen denen ein in der Längsrichtung des Förderers beweglicher Träger (106) sich befindet, auf dem die Anschlagglieder (105) gelenkig angeordnet sind, wobei der Träger gelenkig mit einer nach unten gerichteten Stange (109) verbunden ist, welche die Schalter (107, 108) betätigt und beim Absenken des Förderers mit dem Gestänge (131) in der gleichen Richtung sich verstellt, in der die Stange (109) für die Schalter durch den Anschlag bewegt wird und die Schalter betätigt werden.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung mehrerer Anschläge diese derart miteinander in Verbindung stehen, daß beim Herabdrücken eines Anschlages durch eine Packung unter die Förderebene der nächste Anschlag nach oben verstellt wird.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Maschine ein Zuführungsförderer vorgesehen ist, dessen Förderbewegung durch die Anschlageinrichtung in der Weise gesteuert wird, daß bei der Betätigung eines Anschlages durch eine Packung die Förderbewegung aufhört.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer ein Förderband (6) aufweist, welches schmaler ist als die darauf beförderten Packungen und in senkrechter Richtung verstellt werden kann, so daß die Förderebene über oder unter das Niveau der zu beiden Seiten des Bandes angeordneten Tische (7) zu liegen kommt, wobei die Einrichtung zur senkrechten Verstellung des Bandes durch einen vom Anschlag betätigten Schalter gesteuert wird.
  8. 8. Maschine nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Arbeitsganges der Maschine ein Schalter(84) oder ein Ventil betätigt werden, wodurch der in Arbeitsstellung befindliche Anschlag oder die Festhalteeinrichtung wirksam werden und der Vorschub der Packungen wieder beginnt.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Endschalteinrichtung aus einer Nockenscheibe (79) besteht, welche auf der Antriebswelle der Maschine angeordnet ist, die mittels Nocken die Arbeitsweise der Maschine steuert, wobei diese Nockenscheibe mit einem Nocken einen Schalter (84) für die Mitnahme des Anschlages oder die Betätigung der Festhalteein- richtung einschaltet und den Förderer in Bewegung setzt und mit einem zweiten Nocken einen weiteren Schalter(83) betätigt, welcher in den Stromkreis der Maschine in der Weise eingeschaltet ist, daß die Maschine durch den von dem Anschlag betätigten Schalter nicht eher in Gang gesetzt werden kann, als bis der vorhergehende Arbeitsgang vollständig abgeschlossen ist.
  10. 10. Maschine nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlageinrichtung einen Doppelschalter betätigt, dessen einer Satz Kontakte den Stromkreis für die Steuerung des Förderers beeinflußt, während der andere Satz Kontakte den Anlauf der Maschine beeinflußt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 536 762; USA.-Patentschriften Nr. 1 877 934, 2334736.
DEB48899A 1957-05-13 1958-05-13 Verschnuerungsmaschine Pending DE1208239B (de)

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DE4403681A1 (de) * 1994-02-07 1995-08-10 Trapo Stumpf Gmbh Vorrichtung zum Umreifen von auf einer Förderstrecke transportierten Packstücken

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