DE1208217B - Garagen-Schwingtor - Google Patents

Garagen-Schwingtor

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Publication number
DE1208217B
DE1208217B DEST21083A DEST021083A DE1208217B DE 1208217 B DE1208217 B DE 1208217B DE ST21083 A DEST21083 A DE ST21083A DE ST021083 A DEST021083 A DE ST021083A DE 1208217 B DE1208217 B DE 1208217B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gate
wing
bearing
fixed frame
connecting link
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEST21083A
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred Lenze
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FENSTERBAU
STAHLTUEREN
Original Assignee
FENSTERBAU
STAHLTUEREN
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Filing date
Publication date
Application filed by FENSTERBAU, STAHLTUEREN filed Critical FENSTERBAU
Priority to DEST21083A priority Critical patent/DE1208217B/de
Publication of DE1208217B publication Critical patent/DE1208217B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/40Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes
    • E05D15/406Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes with pivoted arms and sliding guides
    • E05D15/408Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes with pivoted arms and sliding guides with sliding guides fixed to the wing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gates (AREA)

Description

  • Garagen-Schwingtor Man kennt Garagen-Schwingtore mit einem starren Torflügel und mit einem mehrteiligen Torflügel, der beim öffnen und beim Schließen zusammenfaltbar ist.
  • Unter den Garagen-Schwingtoren mit starrem Torflügel gibt es eine, Gruppe, bei der für die Führung des Torflügels beim öffnen und Schließen Führungsschienen am feststehenden Rahmen, an der Wand oder an der Decke erforderlich sind. Hierbei besteht der Nachteil, daß besondere Montagekosten für das Anbringen der Schienenführungen entstehen. Oftmals ergeben sich Störungen durch ungenauen Einbau der Führungsschienen. Vielfach ist auf Grund der Deckenkonstruktion überhaupt kein Anbringen von Ankerlöchern für die Schienen möglich.
  • Um den vorgenannten Nachteilen aus dem Wege zu gehen, hat man Garagen-Schwingtore entwickelt, bei denen man keine Schienenführungen benötigL Bei einem Garagentor dieser Art ist der Torflügel an jeder Seite mittels zweier starrer Lenker jeweils an einem Drehgelenk befestigt, wobei an dem dem Torflügel gegenüberliegenden Ende des Lenkers ein Ausgleichsgewicht vorgesehen ist. Bei einem Tor dieser Art ist für das Unterbringen des Torflügels unter der Decke eine relativ große Sturzhöhe erforderlich.
  • Außerdem kennt man Garagen-Schwingtore, bei denen der Torflügel mittels zweier Lenker geführt wird, von denen jeder einerseits an einem Festpunkt, andererseits an einem unbeweglichen Gelenkpunkt des Torflügels angebracht ist. Garagentore dieser Gattung gibt es in zahlreichen Spielarten. Auch hier wird vielfach ein Ausgleichsgewicht benötigt. In manchen Fällen ergeben sich bei der Bewegung des Torflügels hohe öffnungskurven, die einen großen Platzbedarf zwischen dem festen Torrahmen und der Decke erforderlich machen. In manchen Fällen ist bei geöffnetem Torflügel noch ein überstand nach außen vorhanden, was ebenfalls als Nachteil anzusehen ist.
  • Zu der vorgenannten Gattung von Garagen-Schwingtoren ist weiter eine bekannte Ausführungsform zu rechnen, bei welcher die Abstützung des starren Torflügels ohne Führungsschiene an jeder Seite durch zwei Lenker erfolgt. Der eine dieser Lenker ist an seinem einen Ende am unteren Flügelrand angelenkt, mit seinem anderen Ende dagegen an einem Festpunkt, der etwa in halber Torhöhe in der Nähe der Zarge liegt. An dem über den Festpunkt hinausgehenden Teil dieses Lenkers greift die Ausgleichsfeder an. Bei diesem bekannten Schwingtor ist der andere Lenker an dem erstgenannten, und zwar an einem festliegenden Gelenkpunkt befestigt, während der zweite Lenker mit seinem freien Ende den Torflügel mittels eines Rollengelenkes abstützt. Das Rollengelenk ist mittels einer oberen an dem feststehenden Rahmen befestigten Kette aufgehängt. Bei dieser Vorrichtung können Funktionsstörungen durch Verhaken oder Brechen der Kette entstehen, wodurch Unfälle verursacht werden können.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, bei einem über Kopf in eine deckennahe, im wesentlichenhorizontale Offenstellung schwenkbaren Torflügel, der an beiden Seiten mittels eines doppelarmigen, etwa in balber Torhöhe am feststehenden Rahmen gelagerten Hebels, dessen eines Ende nahe der unteren Torflügelseite angelenkt ist und an dessen anderem Ende eine Gewichtsausgleichfeder angreift, und eines an dem doppelannigen Hebel zwischen dem Lager am feststehenden Rahmen und dem Anlenkpunkt am Flügel angelenkten Stützlenkers, an dessen anderem Ende der Torflügel schiebbar geführt ist, aufgehängt ist, wobei das am Flügel gelegene Ende des Stützlenkers mittels eines Verbindungselementes mit dem feststehenden Rahmen verbunden ist, die Nachteile der Aufhängung an einer Kette zu beseitigen.
  • Bei einem in einem älteren Patent unter Schutz gestellten Tor ist diese Aufgabe bereits dadurch gelöst, daß das Verbindungselement ein starrerArin ist.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß das vom Torflügel abgelegene Ende des Verbindungslenkers in einem auf einer Konsole angeordneten Lager gehalten ist, wobei das Lager etwa auf halber Torhöhe liegt.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung hat das Lager für den Verbindungslenker einen größeren Ab- stand von dem feststehenden Rahmen als das Lager für den doppelarrnigen Hebel.
  • Es kann bei dem Torflügel der Erfindung außerdem vorgesehen sein, daß die beiderseitigen Gelenkpunkte zwischen dem Stützlenker und dem Verbindunaslenker mittels einer durch-ehenden Achse verbunden sind, auf der an jeder Torseite neben einer losen Laufrolle ein Zahnrad befestigt ist, welches in einer Zahnung der Führungsschiene des Torflügels kämmt.
  • Bei der Anordnung nach der Erfindung ergibt si C -> g ich eine sehr günstige Bewegungsbahn des Torflügels, die nur eine geringe Sturzhöhe erforderlich macht. Auch ist der vom Torflügel bestrichene Winkelrawin im Garageninneren gering, so daß der Raum weitgehend ausgenutzt werden kann. Das Tor schließt in geöffneter Stellung mit seiner Unterkante an dein feststehenden Rahmen ab, so daß kein überstand nach außen verbleibt. Besonders ist zu erwähnen, daß bei dem erfindungsgemäßen Tor ein guter Geewichtsausgleich in jeder Stellung gegeben ist. Die Betätigung des Tores macht somit keinen hohen Kraftaulwand erforderlich. Auch besteht nicht die Gefahr, daß das Tor in halb -eöffneter oder halb aeschlossener Stellung herunterschlägt. Über den feststehenden Rahmen hinaus wird zur Seite hin kein Platz benötigt.
  • Das erfindungsgemäße Garagentor eignet sich somit auch zum Bau von Reihengaragen. Die beiden Festpunkte, die für das Garagentor nach der Erlindung benötigt werden, können unmittelbar von dem .>ebildet feststehenden Rahmen aus durch Konsolen g werden. Somit ist es nicht erforderlich, bauseitige Konsolen anzubringen. Im übrigen ist der Aufwand an Bauelementen bei dem Garagentor nach der Erfinduna verhältnismäßig gering. So können beispielsweise die Ausgleichsfedern verhältnismäßig kurz ge- halten werden, desgleichen die Lenker.
  • Im folgenden ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Dab2i wird auf die Abbildungen Bezug genommen. Diese zeigen in Abb. 1 das Garagentor bei geschlossenem Torflügel, Ab b. 2 ein Bewegungsdiagramm iür den Torflügel, A b b. 3 das Tor bei geöffnetem Torflügel, und Ab b. 4 in vergrößertem Maßstab eine Ausführung des Rollengelenkes.
  • Am unteren Rand des Torflügels 1 befindet sich an jeder Seite ein unbeweglicher Gelenkpankt 3, an welchem je ein doppelarmiger Hebel 2 angebracht ist. Dieser Hebel 2 ist in dem La-,er 4 am i eststehenden Rahmen la angelenkt. Das Lager 4 wird durch eine Konsole des Rahmens la gebildet.
  • Der Hebel 2 ragt über das La-er 4 hinaus; an dern hinausragenden Arm ist eine Ausgleichsfeder 6 befestigt.
  • Ein Stützlenker 8 ist an dem Hebel 2 anaelenkt und in Punkt 7 angebracht. Das freie Ende des Stützlenkers 8 stützt sich am Torflügel 1 im GzIenk-punkt 9 ab, der als Rollengelenk ausgebildet und in der Führungsschiene 9 a am Torflügel 1 verschiebbar ist. In dem Gelenkpunkt 9 greift ein Verbindungslenker 11 an. Dieser Verbindungslenker 11 stützt sich in dem auf einer Konsole 13, 14 angeordneten Lager 12 gelenkig ab.
  • Die verschiedenen Stellungen des doppelarmigen Hebels 2, des Stützlenkers 8 und des Verbindungslenkers 11 bei verschiedenen öffnungsstellungen des Torflügels 1 sind aus A b b. 2 erkennbar, aus der sich der günstige Verlauf der öffnungskunn-- ergibt.
  • Der Gelenkpunkt 9 kann nach A b b. 4 ausgebildet sein. Danach nehmen die beiden Gelenkpunkte 9 an jeder Torseite eine über die Torbreite drurchgehende Achse 17 auf, -welche jeweils lose die Laufrolie 15 und fest ein Zahnrad 16 trägt. Dieses kämmt in einer Zahnung der Führungsschiene 9a. Dadurch dic starre Verbindune, der Zahnräder von Seit-- zu Selte wird die Parallelführung beider Seiten des Torflügels sichergestellt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche-1. über Kopf in eine deckennahe, im wesentlichen horizontale Offenstellung schwenk.barer Torlflügel, der an beiden Seiten mittels eines doppelarmigen, etwa in halber Torhöhe am feststehenden Rahmen gelagerten Heebels, dessen eines Ende nahe der unteren Torflüggelseite angelenkt ist und an dessen anderem Ende eine Gewichtsausgleichsfeder angreift, und eines an dem doppelarmigen Hebel zwischen dem Lager am feststehenden Rahmen und dem Anlen',punkt am Flügel angelenkten Stützlenkers, an dessen anderem Ende der Torflügel schiebbar geführt ist, aufgehängt ist, wobei das am Flügel -gelegene Ende des Stützlenkers mittels eines Verbindungslenkers mit dem feststehenden Rahmen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Torflügel abgelegene Ende dees Verbindungslenkers(11) in einem auf einer Konsole (13, 14) angeordneten Lager(12) gehalten ist, das etwa auf halber Torhöhe liegt.
  2. 2. Torflügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (12) für den Verbindungslenker (11) einen größeren Abstand von dem feststehenden Rahmen hat als das Lager (4) für den doppelarmigen Hebel (2). 3. Torflügel. nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, (r r daß die beiderseitigen Gelenke C punkte (9) zwischen dem Stützlenker (9) und dein Verbindungslenker (11) mittels einer durch-Chenden Achse (17) verbunden sind, auf der an jeder Torseite neben einer losen Laufrolle (15) ein Zahnrad (10) befestigt ist, welches in einer Zahnung der Führungsschiene (9a) des Torflügels , ämmt. C In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 942 966. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1188 472.
DEST21083A 1963-09-16 1963-09-16 Garagen-Schwingtor Pending DE1208217B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE942966C (de) * 1952-11-04 1956-05-09 Schwarze Ag Metalltueren Nach oben schwingbarer Fluegel, insbesondere fuer Garagentore, mit am feststehenden Rahmen in mittlerer Hoehe angeordneten Lagerboecken

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE942966C (de) * 1952-11-04 1956-05-09 Schwarze Ag Metalltueren Nach oben schwingbarer Fluegel, insbesondere fuer Garagentore, mit am feststehenden Rahmen in mittlerer Hoehe angeordneten Lagerboecken

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