DE1208177B - Aufnahmekamera fuer Foto- oder Filmaufnahmen mit zwei zum Anpassen an Objektive verschiedener Brennweiten beweglichen Masken - Google Patents

Aufnahmekamera fuer Foto- oder Filmaufnahmen mit zwei zum Anpassen an Objektive verschiedener Brennweiten beweglichen Masken

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DE1208177B
DE1208177B DEB59493A DEB0059493A DE1208177B DE 1208177 B DE1208177 B DE 1208177B DE B59493 A DEB59493 A DE B59493A DE B0059493 A DEB0059493 A DE B0059493A DE 1208177 B DE1208177 B DE 1208177B
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DE
Germany
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recording
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recording camera
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Pending
Application number
DEB59493A
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English (en)
Inventor
Richard Loewe
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Eugen Bauer GmbH
Original Assignee
Eugen Bauer GmbH
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B13/00Viewfinders; Focusing aids for cameras; Means for focusing for cameras; Autofocus systems for cameras
    • G03B13/02Viewfinders

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Viewfinders (AREA)

Description

  • Aufnahmekamera für Foto- oder Filmaufnahmen mit zwei zum Anpassen an Objektive verschiedener Brennweiten beweglichen MAken Die Erfindung betrifft eine Aufnahmekamera für Photo- oder Filmaufnahmen mit zwei beweglichen Masken, von denen jede zwei aneinanderstoßende Seiten des Sucherfelds begrenzt und gegenläufig zur anderen längs einer Diagonale des Sucherfelds zum Anpassen an Objektive verschiedener Brennweite verschiebbar ist, und mit einer Einrichtung, welche zum Parallaxausgleich bei verschiedenen Aufnahmeentfernungen den Sucherausschnitt verändert.
  • Es ist bekannt, zum Anzeigen des Sucheraussehnitts eine auf einer festen Scheibe drehbare Scheibe zu verwenden, die je nach ihrer Winkellage Eckbegrenzungen anderer Größe durchleuchten läßt, die Begrenzungen in den Sucherstrahlengang einzuspiegeln und zum Parallaxausgleich beide Scheiben zugleich schräg zu verschieben. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß die Scheiben für sich beleuchtet sein und neben dem Sucherstrahlengang liegen müssen, daß keine stufenlose Änderung der Größe des Sucherfelds möglich ist und daß es schwierig ist, beide Einstellvorgänge selbsttätig in Verbindung mit dem Objektiv oder einem Vorsatz auszuführen, insbesondere weil die verdrehbare Scheibe um verhältnismäßig große Winkel geschwenkt werden muß.
  • Es ist ferner eine Kamera der eingangs erwähnten Art bekannt, bei welcher außer den von Hand. nach einer Skala einzustellenden Steuergliedern, welche die beiden Masken zur Begrenzung des richtigen Bildausschnitts betätigen, noch weitere Steuerglieder vorgesehen sind, die eine zusätzliche Verstellung einer Maske zum Zwecke des Parallaxausgleichs erzeugen. Dadurch, daß nur eine der Masken verschoben wird, ändert sich beim Parallaxausgleich wieder die Größe des vorher von Hand eingestellten Bildausschnitts. Es ist somit keine eindeutige Beziehung zwischen der im Sucher erscheinenden Bildgröße und der Objektivbrennweite vorhanden, da die eingegebene Aufnahmeentfernung diesen Zusammenhang stört.
  • Die den bekannten Anordnungen anhaftenden Nachteile werden nach der Erfindung dadurch vermieden, daß beide Masken der Sucherblende unabhängig von der gegenseitigen Verschiebung zugleich längs der Verbindungslinie der Mitten von Sucher-feld und Aufnahmeobjektiv ohne Änderung ihrer gegenseitigen Lage verschiebbar sind. Auf diese Weise bleibt die Größe des eingestellten Bildausschnitts von der Parallaxeinstellung unberührt, so daß die im Sucher erscheinende Bildgröße stets genau auf die Brennweite des verwendeten Aufnahmeobjektivs abgestimmt ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den Zeichnungen wiedergegeben. Es zeigt F i g. 1 eine Aufnahmekamera, von vom gesehen, F i g. 2 eine Ansicht der Verstelleinrichtung für die Sucherblende in einer ersten Stellung, F i g. 3 die Verstelleinrichtung in einer zweiten Stellung, F i g. 4 einen vergrößerten Teilschnitt nach IV-IV der F i g. 3.
  • Die in F i g. 1 dargestellte Kamera hat einen Sucher, dessen Fenster 1 in die Vorderwand 2 des Kameragehäuse 3 eingelassen ist. Hinter dem Sucherfenster liegen zwei Masken 4 und 5, von denen die obere, 4, den oberen und in F i g. 1 linken Bildrand, die untere, 5, den unteren und in F i g. 1 rechten Bildrand begrenzt.
  • An der Vorderwand2 ist ein Grundobjektiv6 angebracht. Auf dieses ist ein Vorsatz 7 gesetzt, dessen Brennweite durch Drehen an einem Hebel 8 veränderlich ist. Zur Scharfstellung des Grundobjektivs dient ein nicht dargestellter, an sich bekannter Einstellring, zur Scharfstellung des Vorsatzes 7 der Einstellring 9.
  • Wie aus F i g. 2 zu ersehen ist, sind die als winkelförmige Scheiben ausgebildeten Masken 4 und 5 mit schienenförmigen Abschnitten 10 und 11 versehen. Diese liegen flach in einer Aussparung 12 einer Trägerplatte 13 und sind an Kanten 14 und 15 dieser Aussparung gleitend geführt. Die Kanten verlaufen parallel zu der Diagonale durch die jeweils von einer Maske gebildeten Ecken des Sucherfeldes.
  • Zwischen den Abschnitten 10 und 11 der Masken ist in der Trägerplatte 13 ein Bolzen 16 befestigt. Auf ihm ist drehbar ein als Hebel 17 ausgebildetes Verbindungsglied gelagert, das mit Stiften 18, 19 in Längsschlitze 20, 21 greift. Jeder dieser Schlitze liegt quer zu den Kanten 14 und 15 in der Nähe des Endes einer der Masken 4 oder 5. Auf dem Hebel 17 ist ein Gleitbolzen 22 befestigt. Dieser greift in einen Läng§schlitz 23 eines als längliehe Stellplatte 24 ausgebildeten Stellglieds. Diese Platte ist durch Gelenke 25, 26 mit parallelen Lenkern 27, 28 verbunden, -die ihrerseits an Gelenken 29# 30 im Gehäuse der Kamera gelagert sind. Die Geraden durch die Gelenke 25, 26 und 29, 30 sind parallel zu der Verbindungslinie zwischen der Mitte des Sucherfelds und der optischen Achse der Kamera, die in F i g. 2 mit 31 bezeichnet ist.
  • Die Trägerplatte 13 ist zwischen Gleitführungen 32, 33 verschiebbar gelagert, die ebenfalls parallel zu der Verbindungslinie 31 verlaufen.
  • Die in das Gehäuse der Kamera eingearbeitete Paßöffnung für das Aufnahmeobjektiv ist mit 34 bezeichnet. Sie ist umgeben von einer Bohrung 35, in welche das rückwärtige Ende des Vorsatzes 7 greift. In der Nähe der Wand dieser Bohrung sind zwei Hülsen 36, 37 drehbar und unverschiebbar gelagert, die mit Steuerkurven 38, 39 verbunden sind. Sie haben Bohrungen 40, 41, die in einem in Aufnahmerichtung liegenden Endabschnitt durch ein-C (Yefügte Plättchen 42 (F i g. 4) verengt sind.
  • Eine am Gehäuse der Kamera befestigte Blattfeder 43 drückt auf eine mit der Trägerplatte 13 verbundene Nase 44 und legt dadurch die Trägerplatte mit einem Rand 45 gegen die Steuerkurve 38. Eine zweite, ebenfalls am Gehäuse befestigte Blattfeder 46 drückt auf eine Kante 47 der Stellplatte 24 und legt dadurch eine zweite, parallel zu der Verbindungslinie 31 verlaufende Kante 48 dieser Platte gegen die Steuerkurve 39.
  • Der Objektivvorsatz 7 hat mit seinen SteRgliedern verbundende, in die Bohrung35 ragende Ansätze. Mit der Brennweiteeinstellvorrichtung ist eine Welle 49 gekuppelt (F i g. 1), die mit einem Ageflachten Ende bei aufgesetztem Vorsatz in die Bohrung41 der Hülse37 greift. Mit der Entfernungseinstellvorrichtung 9 ist eine Welle 50 gekuppelt, die mit einem abgeflachten Ende bei aufgesetztem Vorsatz in die Bohrung 40 der Hülse 36 greift.
  • Die Hülse 37 ist so ausgebildet, daß sie bei abgenommenem Vorsatz unter dem Druck der über die Platte24 wirkenden Kraft der Blattfeder46 in eine Endstellung schwenkt, welche der Brennweite des Grundobjektivs entspricht. In der Hülse 36 steckt eine Welle 51, deren in F i g. 4 obenliegendes Ende abgeflacht ist und in den Endabschnitt der Bohrung 40 paßt. Die Welle ist axial verschiebbar und wird durch eine Feder 52 in die Hülse 36 hineingeschoben. Sie trägt ein Zahnrad 53, das in jeder Lage in ein Zwischenrad 54 greift. Dieses Zwischenrad steht mit der nicht dargestellten Entfernungseinstellvorrichtung des Grundobjektivs der Kamera in Verbindung. Das in F i g. 4 untenliegende Ende der Welle 51 ist in einer Bohrung 55 geführt und ebenfalls abgeflacht. Der untenliegende Teil der Bohrung 55 ist durch ein quer eingelegtes Plättchen 56 verengt, so daß das untere Ende der Welle 51 nur in einer bestimmten Drehlage in dieses Teil der Bohrung eingeschoben werden kann.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung ist wie folgt. Solange sich nur das Grundobjektiv in der Kamera befindet, ist die Welle 51 in der darge - stellten Lage. Stellt man das Objektiv auf eine bestimmte Entfernung ein, so dreht sich das Zwischenrad 54 und nimmt über das Rad 53 und die Welle 51 die Hülse 36 mit. Die an dieser sitzende Steuerkurve 38 verschiebt die Trägerplatte 13 mehr oder weniger gegen den Druck der Blattfeder 43 längs ihrer Gleitführungen. Da die Steuerkurve 39 und mit ihr die Stellplatte 24 in Ruhe bleiben ' gleitet der Gleitbolzen 22 des Hebels 17 bei dieser Verstellbewegung in dem Längsschlitz23, ohne daß sich die Drehlage des Hebels 17 und daher auch die gegenseitige Lage der Masken4 und 5 ändert. Der von diesen gebildete Sucherauschnitt wird daher in gleicher Größe längs der Verbindungslinie31 verschoben. Dadurch wird die Parallaxe des Suchers gegenüber dem Aufnahmeobjektiv ausgeglichen, denn die Steuerkurve 38 ist so ausgebildet, daß sich :die optische Achse des Objektivs und diejenige des Suchers im Bereich der eingestellten Aufnahmeentfernung treffen.
  • Wird der Vorsatz7 aufgesetzt, so muß zunächst das Grundobjektiv in eine bestimmte Stellung, die Fix-Focus-Stellung, gebracht werden. Die Welle51 bekommt dadurch eine solche Drehlage, daß sie durch die beim Aufsetzen des Vorsatzes7 in die Hülse 36 eindringende Welle 50 aus dem oberen Teil der Hülse heraus und in den unteren Teil der Bohrung 52 hineingeschoben wird. Die Welle 51 wird dadurch in Drehrichtung von der Hülse26 entkuppelt und in ihrer Drehlage festgelegt, so daß auch das Grundobjektiv nicht mehr verstellt werden kann. Statt dessen ist die Entfernungseinstellvorrichtung des Vorsatzes mit der Hülse36 und der Steuerkurve 38 gekuppelt; wird der Vorsatz verstellt, so verschiebt sich das durch die Masken 4 und 5 bestimmte Sucherfeld auf die schon beschriebene Weise.
  • Beim Aufsetzen des Vorsatzes wurde dessen Welle 49 mit der Hülse 37 gekuppelt. Verändert man die Brennweite mit Hilfe des Hebels 8, so verdreht die Welle 49 die Steuerkurve 39. Die gegen diese Steuerkurve angelegte Stellplatte wird daher mit Hilfe der aus den Lenkern27 und 28 bestehenden Parallelführung parallel verschoben, etwa in die Stellung nach F i g. 3. Bei dieser Verschiebung nimmt der Längschlitz 23 den Gleitbolzen 22 des Hebels 17 mit und dreht dadurch den Hebel um den Bolzen 16. Der Hebel verschiebt dadurch mit Hilfe seiner Stifte 18 und 19 die Maske 4 nach oben, die Maske 5 nach unten. Das Sucherfeld vergrößert sich daher; die Steuerkurve 39 ist so ausgebildet, daß es stets mit dem - vom Objektiv erfaßten Bildwinkel übereinstimmt. Diese Einstellung ist unabhängig vom Parallaxausgleich und diesem überlagerbar, ohne daß eine der beiden Verstellungen die andere beeinflußt.
  • Der Sucher selbst kann dabei auf beliebige Weise ausgebildet sein, als Durchsichtssucher oder mit einer Optik, in deren Schärfenebene sich die Masken befinden.
  • Die Anordnung kann auch so getroffen werden, daß das Grundobjektiv nicht an der Kamera verbleibt, sondern gegen Objektive mit anderer Brennweite ausgewechselt wird. Die Hülsen 36 und 37 sind ,dann so angeordnet, daß sie jeweils mit entsprechenden Kuppelgliedem der Einstelleinrichtungen dieser Wechselobjektive zusammenarbeiten.
  • In einfacheren Fällen kann es auch genügen, die Hülse 37 mit einem Schalthebel 57 zu verbinden (in F i g. 3 strichpunktiert angedeutet), mit dessen Hilfe die gegenseitige Lage der Masken 4 und 5, d. h. die Größe des Sucherbildfeldes, entsprechend verschiedener Objektivvorsätze oder Wechselobjektive von Hand eingestellt wird. Die verschiedenen Stellungen des Schalthebels können durch Rasten 58 festgehalten werden.
  • Statt der Buchsen können auch andere Kuppelelemente bekannter Form verwendet werden, wie sich auch die Gleit- und Drehführung der Einstellgetriebe für die Masken in bekannter Art auf verschiedene Weise ausbilden lassen. Sie können auch, wenn lediglich ein verstellbares Objektiv ohne Vorsätze benutzt werden soll, unlösbar mit dessen Verstellgliedein gekuppelt sein.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Aufnahmekamera für Foto- oder Filmaufnahmen mit zwei beweglichen Masken, von denen jede zwei aneinanderstoßende Seiten des Sucherfelds begrenzt und gegenläufig zur anderen längs einer Diagonale des Sucherfelds zum Anpassen an Objektive verschiedener Brennweite verschiebbar ist, und mit einer Einrichtung, welche zum Parallaxausgleich bei verschiedenen Aufnahmeentfernungen den Sucheraussehnitt verändert, dadurch gekennzeichnet, daß beide Masken(4,5) der Sucherblende unabhän-gig von der gegenseitigen Verschiebung zugleich längs der Verbindungslinie (31) der Mitten von Sucherfeld und Aufnahmeobjektiv ohne Änderung ihrer gegenseitigen Lage verschiebbar sind.
  2. 2. Aufnahmekamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Masken (4, 5) gemeinsam mit einem sie gegensinnig verstellenden Verbindungsglied (17) auf einem parallel zur Verbindungslinie (31) der Mitten von Sucherfeld auf Aufnahmeobjektiv entsprechendder eingestellten Aufnahmeentfernung verschiebbaren Tragglied (13) angebracht und diesem gegenüber parallel zu einer Diagonalen des Sucherfelds verschiebbar sind und daßdas Verbindungsglied (17) mit einem Stellglied (24) getriebeverbunden ist, das senkrecht zur Bewegungsrichtung des Traggliedes (13) auf das Verbindungsglied (17) einwirkt, bei einer Verschiebung des Tragglieds längsseiner Bahn (32, 33) aber keine Änderung in der Lage des Verbindungsglieds (17) gegenüber den Masken (4, 5) hervorruft. 3. Aufnahmekamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Masken (4, 5) mit schienenfönnigen Abschnitten (10, 11) parallel zueinander an Kanten (14, 15) des Tragglieds (13) gleitend geführt und gelenkig mit dem als Hebel (17) ausgebildeten, an dem Tragglied (13)drehbar gelagerten Verbindungsglied verbunden sind. 4. Aufnahmekamera nach Ansprach 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das schwenkbar auf dem Tragglied (13) befestigte Verbindungsglied (17) mit dem Stellglied (24) durch einen Gleitbolzen (22) verbunden ist, der in eine parallel zur Bewegungsbahn (32, 33) des Tragglieds (13) verlaufende Nut (23) greift, und daß das Stellglied (24) senkrecht zu dieser Bahn entsprechend der Brennweite des benutzten Objektivs einstellbar ist. 5. Aufnahmekamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (24) mit Hilfe einer Parallelogrammführung (27, 28) verstellbar ist, deren Gelenke (25, 26, 29, 30) paarweise auf parallel zur Bahn (32, 33) des Tragglieds (13) verlaufenden Geraden liegen. 6. Aufnahmekamera nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Objektivfassung mit Einstellgliedem des verwendeten Objektivs (6) und/oder eines Vorsatzes (7) zu kuppelnde Steuerkurven (38, 39) angebracht sind, von denen eine auf das Tragglied (13), die andere auf das Stellglied (24) einwirkt. 7. Aufnahmekamera nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Grundobjektiv (6) der Kamera ein teleskopischer Vorsatz (7), insbesondere mit stufenlos verstellbarer Brennweite aufsetzbar ist, dessen Brennweitenverstellglied (8) durch eine formschlüssige Steckverbindung lösbar mit derdas Stellglied (24) beeinflussenden Steuerkurve (39) verbindbar ist. 8. Aufnahmekamera nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Grundobjektiv (6) der Kamera ein Vorsatz mit veränderlich einstellbarer Aufnahmeentfernung aufsetzbar ist, dessen Entfernungsverstellglied (9) durch eine forinschlüssige Steckverbindung lösbar mit der das Tragglied (13) beeinflussenden Steuerkurve (38) verbunden ist. 9. Aufnahmekamera nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundobjektiv (6) der Kamera veränderliche Brennweite und Aufnahmeentfernung hat und daß das Stellglied für die Entfernung mit dem Tragglied (13), das Einstellglied für die Brennweite mit dem Stellglied (24) getriebeverbunden ist. 10. Aufnahmekamera nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das die Entfernung einstellende Mittel des Grundobjektivs (6) der Kamera mit dem Tragglied (13) über eine Kupplung (51, 42, 40) verbunden ist, welche selbsttätig gelöst wird, wenn ein mit Entfernungseinstellung versehener, das Tragglied beeinflussender Objektivvorsatz (9) aufgesetzt wird. 11. Aufnahmekamera nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung mit Sperrmitteln (51, 52, 54) verbunden ist, welche ein Lösen der Kupplung nur bei in Fix-Focus-Stellung stehendem Grundobjektiv (6) erlaubt. 12. Aufnahmekamera nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Größe des Sucherfelds bestimmendes Glied verstellbar ist mit Hilfe eines aus dem Kameragehäuse ragenden, in verschiedene, insbesondere durch Rasten (56) gekennzeichnete Stellungen zu bringenden Schalthebels (55), dessen Lage entsprechend verschiedenen Objektivbrennweiten willkürlich veränderbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4070686A (en) * 1976-07-17 1978-01-24 Balda-Werke Photographische Gerate & Kunststoff Gmbh. & Co. Kg Camera with adjustable objective

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE648425C (de) * 1936-03-20 1937-08-12 Leitz Ernst Gmbh Photographische Kamera mit auswechselbaren Objektiven und einem eingebauten Sucher

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