DE1208131B - Rueckschlagventil - Google Patents

Rueckschlagventil

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Publication number
DE1208131B
DE1208131B DEH40390A DEH0040390A DE1208131B DE 1208131 B DE1208131 B DE 1208131B DE H40390 A DEH40390 A DE H40390A DE H0040390 A DEH0040390 A DE H0040390A DE 1208131 B DE1208131 B DE 1208131B
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DE
Germany
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valve housing
valve
check valve
closure piece
stop
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Pending
Application number
DEH40390A
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English (en)
Inventor
Olof Henrik Hallstroem
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/14Check valves with flexible valve members
    • F16K15/144Check valves with flexible valve members the closure elements being fixed along all or a part of their periphery
    • F16K15/147Check valves with flexible valve members the closure elements being fixed along all or a part of their periphery the closure elements having specially formed slits or being of an elongated easily collapsible form

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description

  • Rückschlagventil Die Erfindung bezieht sich auf ein Rückschlagventil mit einem an beiden Enden offenen schlauchförmigen Ventilverschlußstück aus weichem oder nachgiebigem Material, dessen eines Ende in einem zylindrischen Ventilgehäuse befestigt ist und das an der Innenseite des Ventilgehäuses in der Offenstellung im wesentlichen glatt anliegt und sich in der Schließstellung gegen einen in seinem Inneren vorgesehenen Anschlag abstützt, der als gelochter Zylinder ausgebildet ist.
  • Bei den bekannten Rückschlagventilen dieser Art soll sich das schlauchförmige Ventilverschlußstück in der Schließstellung glatt gegen den gelochten Zylinder legen, um dadurch die Löcher dieses Zylinders abzuschließen. Die Sicherheit des Abschlusses ist hierbei aber vor allem bei plötzlichen Druckänderungen in der Rohrleitung nicht gewährleistet. Ferner setzt der in der Offenstellung nur etwas von der Zylinderfläche entfernte Schlauch der Strömung einen erheblichen Widerstand entgegen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Rückschlagventil der vorstehend genannten Art zu schaffen, welches sich durch einen besonders niedrigen Durchflußwiderstand sowie durch einen möglichst einfachen Aufbau auszeichnet und bei dem keine Gefahr eines Verstopfens besteht. Um diese Aufgabe zu lösen, bedient sich die Erfindung in Verbindung mit dem schlauchförmigen Ventilverschlußstück eines bei Rückschlagventilen mit elastischer Verschlußklappe an sich bekannten ebenen Gitters, welches in das Ventilgehäuse quer zur Gehäuseachse eingebaut ist. Demgemäß besteht die Erfindung im wesentlichen darin, daß der für das schlauchföhnige Ventilverschlußstück im Inneren des Ventilgehäuses vorgesehene Anschlag als ebenes Gitter ausgeführt ist.
  • Durch die Erfindung wird erreicht, daß das schlauchförmige Ventilverschlußstück in der Schließstellung sicher abdichtet, weil der Schlauch von dem in Richtung des freien, offenen Schlauchendes zu dem Gitter strömenden Medium mitgenommen, vielfach zusammengefaltet und so gegen das ebene Gitter gedrückt wird. Beim öffnen des Rückschlagventils wird der zusammengefaltete Schlauch von dem in entgegengesetzter Richtung strömenden Medium mitgenommen, entfaltet und gegen die Innenfläche des zylindrischen Ventilgehäuses gedrückt, wodurch das Gitter vollständig freigegeben wird. Dabei bieten weder das Gitter noch der Schlauch dem strömenden Medium einen nennenswerten Widerstand. Der Schlauch braucht beim öffnen des Ventils auch nicht durch das strömende Medium aufgeweitet zu werden, was zusätzliche Verluste bedeuten würde. Der Aufbau des Rückschlagventils gemäß der Erfindung ist trotzdem so einfach, daß das Ventil stets zuverlässig und ohne die Gefahr einer Verstopfung arbeiten kann.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt F i g. l im Längsschnitt eine Rohrleitung mit einem Rückschlagventil gemäß der Erfindung in der Offenstellung, F i g. 2 in größerem Maßstab einen Querschnitt durch das Ventilgehäuse und F i g. 3 im Längsschnitt entsprechend F i g. 1 das Rückschlagventil in der Schließstellung.
  • In einem zylindrischen Ventilgehäuse 1 ist ein an beiden Enden offenes schlauchförmiges Ventilverschlußstück 2 aus weichem oder nachgiebigem Material, wie z. B. Gummi, Kunststoff od. dgl., an seinem einen Ende 3 in bei Schlauchrückschlagventilen an sich bekannter Weise zwischen der Wand des Ventilgehäuses 1 und einem Anschlag in Form eines ebenen Gitters 4 eingespannt. Das Gitter 4 besteht gemäß dem Ausführungsbeispiel aus sich kreuzenden, in Strömungsrichtung verlaufenden Lamellen und einem Flansch 5, der an dem Endflansch 6 des Ventilgehäuses 1 mittels Schraubenbolzen 7 befestigt ist.
  • Die so angeordneten Lamellen des Gitters 4 behindern die Strömung des normalerweise in Richtung des Pfeiles P strömenden Mediums nicht nennenswert. Jedoch kann man gegebenenfalls die Querschnittsfläche des Ventilgehäuses 1 in an sich bekannter Weise größer machen als die Querschnittsfläche einer an das Gehäuse 1 angeschlossenen Rohrleitung B. Dadurch wird die durch das Gitter 4 und das schlauchförmige Ventilverschlußstück 2 verursachte Verringerung des Querschnittes kompensiert. Das zwischen dem Gitter 4 und der Wand des Ventilgehäuses 1 eingespannte Ende 3 des schlauchförmigen Ventilverschlußstückes 2 kann zweckmäßig wulstförmig verdickt sein.
  • Wenn das Medium in einer der Pfeilrichtung P entgegengesetzten Richtung durch das Ventilgehäuse strömen will, wird das freie Ende 9 des schlauchförmigen Ventilverschlußstückes und letzteres selbst von der Strömung mitgerissen und in zusammengefaltetem Zustand dicht gegen das Gitter 4 gedrückt, wodurch die Strömung sofort abgesperrt wird. Sobald sich aber die Strömungsrichtung wieder umkehrt, wird das schlauchförmige Ventilverschlußstück wieder entfaltet und eng an die Innenwand des zylindrischen Ventilgehäuses 1 angedrückt. Die Strömung erfolgt dann wiederum in Richtung des Pfeiles P unbehindert durch das Ventilgehäuse.
  • Das Rückschlagventil gemäß der Erfindung kann für zahlreiche verschiedenartige Zwecke z. B. in Flüssigkeits-, Luft- und Gasleitungen verwendet werden. Ein Sonderzweck ist die Anwendung für Saugleitungen von Zentralstaubsaugeranlagen.
  • Im einzelnen kann die Ausführung des Rückschlagventils von dem vorstehend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel abweichen, ohne daß dadurch der Rahmen der Erfindung überschritten wird. Das Gitter 4 kann z. B. auch aus einem einzigen Stück bestehen. Das Ende des schlauchförmigen Ventilverschlußstückes kann auch auf andere Weise eingespannt werden. Beispielsweise kann das Befestigungsende des schlauchförmigen Verschlußstückes über das Ende des Ventilgehäuses gezogen werden, so daß es außerhalb des Gehäuses zu liegen kommt, wobei es dann z. B. mittels einer Schlauchklemme gegen die Außenwand des Ventilgehäuses gedrückt wird. Die Verbindung des Ventilgehäuses 1 mit der Anschlußrohrleitung 8 kann dann anstatt der Flanschverbindung z. B. mittels einer Schlauchmuffe vorgenommen werden, die außerhalb des Endteiles des schlauchförmigen Ventilverschlußstückes auf dem Ventilgehäuse 1 festgeklemmt wird und die sich ein Stück über die Außenseite der Rohrleitung 8 erstreckt, an der sie mittels einer weiteren Schlauchklemme befestigt wird, die auch das Gitter 4 zwischen dem Gehäuse 1 und der Anschlußrohrleitung 8 festhalten kann.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Rückschlagventil mit einem an beiden Enden offenen schlauchförmigen Ventilverschlußstück aus weichem oder nachgiebigem Material, dessen eines Ende in einem zylindrischen Ventilgehäuse befestigt ist und das an der Innenseite des Ventilgehäuses in der Offenstellung im wesentlichen glatt anliegt und sich in der Schließstellung gegen einen in seinem Inneren vorgesehenen, als gelochten Zylinder ausgebildeten Anschlag abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag als ebenes Gitter (4) ausgeführt ist.
  2. 2. Rückschlagventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück (2) an seinem einen Ende (3) in an sich bekannter Weise zwischen der Wand des Ventilgehäuses (1) und dem Anschlag (4) eingespannt ist.
  3. 3. Rückschlagventil nach Anspruch 1 oder 2 zum Einschalten in eine Rohrleitung, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsfläche des Ventilgehäuses (1) in an sich bekannter Weise größer als die Querschnittsfläche der Anschlußrohrleitung (8) ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 767 082; schweizerische Patentschrift Nr. 344 880; französische Patentschrift Nr.1027 609; USA.- Patentschrift Nr. 2 670 757.
DEH40390A 1960-09-09 1960-09-09 Rueckschlagventil Pending DE1208131B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE767082C (de) * 1941-03-18 1951-10-25 Carl Schoen Rueckschlagventil
FR1027609A (fr) * 1950-11-13 1953-05-13 Perfectionnements apportés aux dispositifs anti-retour pour circulation de fluide, notamment aux dispositifs de retenue pour canalisations ascendantes de liquide
US2670757A (en) * 1949-08-19 1954-03-02 Delany Realty Corp Combination check valve and union
CH344880A (de) * 1956-04-30 1960-02-29 Schulthess Wilhelm Rückschlagsicherung

Patent Citations (4)

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