DE1208065B - Vorrichtung zur ein- oder mehrstufigen Herstellung von Gegenstaenden, beispielsweiseBabyhosen, aus thermoplastischem Material unter Verschweissung der ringfoermigen Einfassungen an den Gegenstaenden mittels Hochfrequenz-erwaermung und Druck - Google Patents

Vorrichtung zur ein- oder mehrstufigen Herstellung von Gegenstaenden, beispielsweiseBabyhosen, aus thermoplastischem Material unter Verschweissung der ringfoermigen Einfassungen an den Gegenstaenden mittels Hochfrequenz-erwaermung und Druck

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DE1208065B DEM38491A DEM0038491A DE1208065B DE 1208065 B DE1208065 B DE 1208065B DE M38491 A DEM38491 A DE M38491A DE M0038491 A DEM0038491 A DE M0038491A DE 1208065 B DE1208065 B DE 1208065B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
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    • B29L2031/4857Trousers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zur ein- oder mehrstufigen Herstellung von Gegenständen, beispielsweise Babyhosen, aus thermoplastischem Material unter Verschweißung der ringförmigen Einfassungen an den Gegenständen mittels Hochfrequenzerwärmung und Druck Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur ein- oder mehrstufigen Herstellung von Gegenständen, wie beispielsweise Babyhosen, aus thermoplastischem Material unter Verschweißung der ringförmigen Einfassungen an den Gegenständen mittels Hochfrequenzerwärmung und Druck.
  • Eine bekannte Vorrichtung dieser Art besitzt eine Hauptform und zumindest eine Hilfsform zum Pressen und Verschweißen der ringförmigen Einfassung an den Gegenständen, wobei die Hauptform oberhalb einer Fußplatte befestigt ist und eine bewegbare und eine feste Scheibe aufweist.
  • Ein biegsamer Streifen des mit der Einfassung zu versehenen Materials wird um die Scheiben gelegt und erstreckt sich zwischen deren Rändern, um den dazwischenliegenden Zwischenraum zu überbrücken, wobei der Streifen so ausgebildet ist, daß er ein Band aus elastischem Material aufnehmen kann.
  • Der Streifen wird bei einer Axialbewegung der beweglichen Scheibe gegenüber der festen Scheibe radial nach innen zwischen die Platten gezogen und zwischen den Rändern der Scheiben nach innen gepreßt.
  • Bei einem früheren Vorschlag ist an der Innenseite der Vorrichtung ein Ring vorgesehen, und dieser Ring dient als Begrenzungsvorrichtung für das elastische Ziehen des Kunststoffes an der Bearbeitungskante der Vorrichtung. Dabei wird das thermoplastische Material von dem Band, das gegen die Oberfläche der Begrenzungsvorrichtung zusammengezogen wird, in eine Ausnehmung gezogen.
  • Bei dieser Vorrichtung erwies sich jedoch eine besondere Behandlung des Materials als erforderlich, wenn man eine gute ringförmige Einfassung erzielen wollte.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung anzugeben, mit der die Herstellung gut geformter ringförmiger Einfassungen so vereinfacht wird, daß eine besondere Behandlung des Materials nicht mehr erforderlich ist.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der biegsame Streifen des die Einfassung bildenden thermoplastischen Materials von einem Pufferstreifen abgestützt wird, der an dem äußeren Umfang der Scheiben befestigt ist.
  • Ein solcher Pufferstreifen bildet eine ideale Vorrichtung zur Führung des thermoplastischen Materials, insbesondere wenn diese zur Herstellung von solchen Gegenständen wie Babyhosen verwendet wird, bei denen die Einhaltung von genau gegebenen Abmessungen erforderlich ist. Da der Pufferstreifen aus flexiblem Material hergestellt ist, dient er auch als Begrenzung, wenn die Arbeitskanten der beiden Scheiben aufeinander zu bewegt werden, und bewirkt, daß der elastische Streifen und der Kunststoff nach innen gezogen werden. Der biegsame Streifen stellt gleichzeitig eine ideale Uberbrückungsvorrichtung zur Aufnahme des Taillenabschnittes der Babyhosen vor der Einfügung des elastischen Bandes dar. Er ermöglicht dabei als Pufferstreifen ein genaues Verschweißen trotz geringer Abweichungen in den Abmessungen und der Form des Kunststoffes, wobei größere Spannungen für das Verschweißen angewendet werden können, ohne daß Lichtbögen entstehen oder durch die Hochfrequenzspannungen Kurzschluß verursacht wird.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine teilweise geschnittene Vorderansicht der Vorrichtung, F i g. 2 einen vergrößerten Schnitt durch verschiedene in F i g. 1 dargestellte Teile beim Formen eines Gegenstandes aus thermoplastischem Material, F i g. 3 eine Draufsicht nach Linie 3-3 in Fig. 1, F i g. 4 einen F i g. 2 ähnlichen, stärker vergrößerten Teilschnitt von Teilen beim Formen des Gegenstandes aus thermoplastischem Material, F i g. 5 einen Teillängsschnitt mit einer ersten Stellung der einen Teil der Vorrichtung bildenden Werkzeuge, F i g. 6 einen der F i g. 5 ähnlichen Schnitt mit den Werkzeugen in vorgeschobener Arbeitsstellung, F i g. 7 eine Teildraufsicht auf die in F i g. 5 und 6 dargestellte Vorrichtung, F i g. 8 einen F i g. 5 und 6 ähnlichen Schnitt einer geänderten Ausführung und Anordnung für eine abgeänderte Arbeitsweise, F i g. 9 einen Teillängsschnitt, in dem verschiedene in F i g. 5 und 6 dargestellte Teile abgeändert worden sind, F i g. 10 einen der F i g. 9 ähnlichen Teillängsschnitt mit einer weiteren Abänderung.
  • Die in den F i g. 1 bis 4 dargestellte Vorrichtung dient zum Erfassen von schlauchförmigen, mehrere Öffnungen aufweisenden Gegenständen, z. B. Säuglingshöschen. Die Vorrichtung hat eine Fußplatte 15, auf der zwei aufrechte Stangen 17 beispielsweise mit Schrauben 18 befestigt sind. Eine ortsfeste Scheibe 22 mit einem nach unten gerichteten Umfangsflansch oder Rand 24 ist an den Spitzen der Stange 17 mit Schraubenstiften 27 befestigt, die auch die nach oben gerichteten Stangen 26 tragen. Eine der ortsfesten Scheibe 22 in Form und Profil ähnliche Scheibe 30 kann mittels einer Kolbenstange 33 relativ zur ortsfesten Scheibe 22 lotrecht auf und ab bewegt werden. Die Kolbenstange33 durchsetzt eine erweiterte Öffnung 35 der Fußplatte 15, so daß die Kolbenstange 33 elektrisch und thermisch gegen die Fußplatte 15 isoliert ist. Auch die Scheibe 30 weist erweiterte Öffnungen 36 auf, die von den Stangen 17 durchsetzt werden. Büchsen 37 aus Isolationsmaterial sind an den die Öffnungen 36 begrenzenden Abschnitten der Scheibe 30 beispielsweise mit Schrauben 38 so befestigt, daß sie an den Stangen 17 gleitend anliegen und auch die Scheibe 30 gegen die Stangen 17 elektrisch isolieren. Eine um jede Stange 17 angeordnete Druckfeder 40 drückt die Scheibe 30 für gewöhnlich nach unten. Ein fester ringförmiger Anschlag 20 ist an jeder Stange 17 nahe ihrem unteren Ende befestigt und begrenzt die Abwärtsbewegung der Scheibe 30. Ein Pufferstreifen 41 aus dielektrischem Material ist mittels eines zweckdienlichen Klebstoffes an den sich gegenüberstehenden Flanschen oder Rändern 24 und 31 der ortsfesten Scheibe 22 bzw. der beweglichen Scheibe 30 befestigt.
  • Bei der in Fig.1 dargestellten Ausgangsstellung verläuft der biegsame Pufferstreifen41 im wesentlichen um den Außenumfang der sich gegenüber stehenden Scheibenränder, kann jedoch bei einer gegenseitigen Relativbewegung der orstfesten Scheibe und der beweglichen Scheibe beispielsweise in die in Fig.2 dargestellte Stellung nach innen gefaltet werden. Wird ein Schlauchabschnitt aus thermoplastischem Material, beispielsweise ein teilweise fertiggestelltes Säuglingshöschen 43 über die Außenseitenfläche des Pufferstreifens 41 gelegt und wird ein Gummiband 44 auf den Mittelabschnitt des Pufferstreifens 41 aufgelegt, dann zieht dieses Gumrniband 44 bei der Aufwärtsbewegung der Kolbenstange 33 und des Randes 31 der Scheibe 30 das thermoplastische Material 43 radial nach innen zur gefalteten Mitte 41 a des Pufferstreifens 41 (F i g. 2 und 4). In dieser Stellung hat das teilweise entspannte Band 44 a das thermoplastische Material 43 a auf sich zurückgefaltet, so daß eine ringförmige Einfassung oder Schlaufe gebildet ist. Sind Fußplatte 15 und Stangen 17 mit allen ihren elektrisch angeschlossenen Teilen geerdet und werden die Kolbenstange 33 und die Scheibe 30 mit der zweiten Klemme einer Hochfrequenzquelle verbunden, so fließt bei einer Bewegung der Teile in die in Fig. 2 dargestellte Stellung in dem gefalteten thermoplastischen Schlauchabschnitt 43 a ein Strom und bewirkt in bekannter Weise ein Verschweißen des Materials. Die Verwendung der beschriebenen Vorrichtung ermöglicht die Fertigstellung der Gürteleinfassung oder des Bundes des Säuglingshöschens. Am oberen Ende jeder Stange 26 ist eine Hilfsform 50 (F i g. 1 und 3) befestigt. Jede Hilfsform 50 (F i g. 5 und 6) besitzt ein ortsfestes inneres topfförmiges Teil 52, das am oberen Ende der zugehörigen Stange 26 angebracht ist. Dieses ortsfeste topfförmige Teil 52 hat einen nach oben gerichteten Umfangsflansch 53 und trägt mehrere nach unten gerichtete Schraubenbolzen 54, auf denen ein äußeres topfförmiges Teil 55 zur Ausführung einer lotrechten Auf- und Abbewegung verschiebbar gelagert ist. Dieses äußere topfförmige Teil 55 hat einen nach oben gerichteten Umfangsflansch 62 und trägt mehrere nach oben gerichtete fest angebrachte Schraubenbolzen 59, die mit den nach unten gerichteten Schraubenbolzen 54 des inneren topfförmigen Teils 52 zusammenwirken, um ein mittleres topfförmiges Teil 58 bei seiner lotrechten Auf- und Abbewegung relativ zum inneren topfförmigen Teil 52 und dem äußeren topfförmigen Teil 55 zu führen. Das mittlere topfförmige Teil 58 hat ebenfalls einen nach oben gerichteten Umfangsflansch mit einer Kante 68. Das innere topfförmige Teil 52 hat mehrere Öffnungen 60, die die oberen Enden der Schraubenbolzen 59 (Fig.6) bei der gegenseitigen Bewegung der topfförmigen Teile aufnehmen. Die die Schraubenbolzen 54 umgebenden Druckfedern 56 halten das mittlere topfförmige Teil 58 in der in F i g. 5 dargestellten üblichen Mittelstellung.
  • Eine radial nach außen gerichtete, mit dem Umfangsffansch 53 des inneren topfförmigen Teils 52 verbundene Rippe61 liegt in der lotrechten Bewegungsbahn der Kante 68 des mittleren topfförmigen Teils 58. Die Rippe 61 ist jedoch von der Bewegungsbahn des Flansches 62 des äußeren topfförmigen Teils 55 um einen Abstand nach innen versetzt, der ungefähr der doppelten Stärke des zu verarbeitenden thermoplastischen Materials entspricht. Die obere Umfangskante68 des mittleren topfförmigen Teils 58 weist eine Ringnut 67 auf, die mit der von der Rippe 61 geformten Schulter 64 zusammenwirkt, um einen Hohlraum zur Aufnahme einer Falte des Schlauchmaterials 63 und zur Aufnahme des Gummibandes 70 zu schaffen.
  • Ein Schlauchzuschnitt 63 aus thermoplastischem Material wird über die Vorrichtung 50 gezogen, wenn die topfförmigen Teile die in Fig. 5 dargestellte Ruhestellung haben. Ein elastisches Band oder Gummiband 70 wird dann über den Schlauchzuschnitt 63 gelegt, so daß der Zuschnitt radial nach innen gezogen und eine Anfangsfalte gebildet wird.
  • Beim Anheben des inneren topfförmigen Teils 55 wird die obere Kante 68 des mittleren topfförmigen Teils 58 an das Material angelegt und drückt das Material an die Rippe 61, wodurch die lotrechte Bewegung des mittleren topfförmigen Teils 58 aufgehalten wird. Das äußere topfförmige Teil 55 kann jedoch seine lotrechte Bewegung weiter fortsetzen, wobei sich der Flansch 62 an der Rippe 61 vorbeibewegt und den unteren Abschnitt des Schlauchabschnittes 63 nach oben zieht, so daß eine Falte gebildet wird (Fig. 6). Das umgefaltete Material 63 a kann nicht verschoben oder verlagert werden, da es von der oberen Kante 68 a des gehobenen mittleren topfförmigen Teils 58 und dem gehobenen Flansch 62 a des gehobenen äußeren topfförmigen Teils 55 a erfaßt wird. Die freien Enden des Scfflauchzuschnitts 63 werden dann radial nach innen über eine geschliffene Leiste 72 gefaltet, die an der oberen Kante des Flansches 53 des inneren topfförmigen Teils 52 vorhanden ist. Verfahren und Arbeitsweise erfolgen in entsprechender Weise auch an der anderen Hilfsform 50. Soll die biegsame Einfassung 63 a an einem anderen thermoplastischen Gegenstand, z. B. an den die Schenkel begrenzenden Öffnungen des Säuglingshöschens, befestigt werden, dann werden diese Teile über die nach innen gefalteten freien Enden des Schlauchmaterials gelegt, d. h., der unvollständige Höschenrumpf 100 aus thermoplastischem Material wird über die in F i g. 1 dargestellte Vorrichtung so gelegt, daß der Gürtelabschnitt 43 des Höschenrumpfes auf dem den Raum zwischen den Scheibenrändern 31 und 24 überbrückenden biegsamen Pufferstreifen 41 liegt, und die Schenkelflächen 99 werden so über die Hilfsform 90 gelegt, daß sie an den biegsamen Einfassungen 63 a anliegen. Nach diesem Aufziehen wird das Gummiband 44 auf den zwischen den Rändern 31 und 24 befindlichen Abschnitt 43 gelegt. Dieses Gummiband 44 hält das Höschen in fester Stellung, so daß die straffliegenden Schenkelflächen 99 auf den Hilfsformen 50 in richtiger Stellung gehalten werden. Dann wird der Stößel 74 gesenkt, so daß er sich an die Seite 72 der Hilfsform 50 anlegt, und die Scheibe 30 wird auf die Scheibe 22 zu bewegt, um die Arbeitskanten der Ränder 31 und 24 einander zu nähern. Hierbei werden die Teile 44, 43 und 41 radial nach innen verlagert. Die Spannungsquelle wird eingeschaltet, so daß die aneinanderliegenden Flächen des thermoplastischen Materials durch Wärme miteinander verbunden werden.
  • Nach Beendigung dieser Arbeit werden die Schenkel des Höschens gebildet, worauf die Anfertigung beendet ist. Das Höschen wird dann aus der Vorrichtung zwecks weiterer Fertigstellung herausgenommen, worauf ein anderer aus thermoplastischem Material bestehender Schlauchzuschnitt in die Vorrichtung eingesetzt wird, um in der beschriebenen Weise behandelt zu werden.
  • Durch Anordnung einer Reißkante mittels der Leiste 72 kann jede Hilfsform 50 nur eine innen angeheftete Einfassung herstellen, wobei die Kanten der Einfassung und des Gegenstandes zusammenfallen oder übereinanderliegen. Ist jedoch keine Leiste 72 vorhanden, dann kann die gleiche Vorrichtung verwendet werden, um eine innere biegsame Einfassung anzubringen, deren Kanten nicht zusammenfallen.
  • In F i g. 8 ist eine der beschriebenen Hilfsform 50 ähnliche Hilfsform 77 in umgekehrter Stellung dargestellt. Diese Vorrichtung ist besonders zur Bearbeitung schlauchförmiger Gegenstände geeignet, die am einen Ende geschlossen und am anderen Ende offen sind und bei denen ein starrer Bügel oder ein biegsames Band in den Saum eingesetzt werden soll, der sich am offenen Ende, beispielsweise einer Tasche oder einer Hülle, befindet. Im Aufbau unterscheidet sich die Hilfsform 77 von der Hilfsform 50 lediglich durch die Verwendung einer zusätzlichen Feder 79, die zwischen dem inneren topfförmigen Teil 52 und dem mittleren topfförmigen Teil 58 eingesetzt ist. Da die Stange 26 das innere topfförmige Teil 52 unbeweglich hält, wird das mittlere topfförmige Teil 58 federnd nachgiebig von den um die Schraubenbolzen 54 liegenden zusätzlichen Federn 79 gehalten. Das äußere topfförmige Teil 55 wird über das mittlere topfförmige Teil 58 von den Druckfedern 56 getragen. Das offene Ende des Schlauches 82 wird über die Oberseite der Hilfsform 77 gelegt und das biegsame Band oder der Bügel 83 wie dargestellt aufgebracht. Ein Aufwärtsdruck wird auf das äußere topfförmige Teil 55 ausgeübt, um einen Verschluß der ringförmigen Einfassung oder Saumschlaufe in der beschriebenen Weise herzustellen. In dieser Vorrichtung müssen die zusätzlichen Federn 79 schwächer sein als die Druckfedern 56, so daß sich beim Aufwärtsdruck auf das innere topfförmige Teil 55 das mittlere topfförmige Teil 58 im Halteeingriff mit dem herzustellenden Gegenstand nach unten bewegt, ehe die Bewegung des Umfangsfiansches 62 des äußeren topfförmigen Teils 55 an der Rippe 61 vorbei zwecks Drückens der Falte erfolgt.
  • F i g. 9 zeigt eine abgeänderte Hilfsform 84, bei der eine Schulter 87 des inneren topfförmigen Teils 52 durch einen nach innen gekröpften oder versetzten Radialabschnitt 86 des Umfangsflansches 85 gebildet ist.
  • F i g. 10 zeigt eine abgeänderte Hilfsform 6ei der die Schulter 91 von einer Ringnut 92 gebildet wird, die sich unterhalb des Ringflansches 90 befindet. In jedem Fall muß in der Umfangsnut67 der oberen Kante 68 des mittleren topfförmigen Teils 58 ein so großer Raum vorhanden sein, daß die doppelte Stärke des thermoplastischen Materials gemeinsam mit dem eingesetzten elastischen Band oder dem Bügel aufgenommen werden kann.
  • Die Erfindung wurde an Hand der Herstellung von Säuglingshöschen beschrieben, wobei eine Vorrichtung angegeben wurde, in der derartige Höschen an einer einzigen Fertigungsstelle hergestellt werden können, ohne daß die Höschen zwischen mehreren Vorrichtungen bewegt werden müssen. Auf diese Weise wird die Herstellung vereinfacht, und die Herstellungskosten werden verringert. Die Vorrichtung kann für die Herstellung ähnlicher Gegenstände leicht abgewandelt werden, ohne daß der Rahmen der Ansprüche verlassen wird.

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur ein- oder mehrstufigen Herstellung von Gegenständen, wie beispielsweise Babyhosen, aus thermoplastischem Material unter Verschweißung der ringförmigen Einfassungen an den Gegenständen mittels Hochfrequenzerwärmung und Druck, die eine Hauptform und zumindest eine Hilfsform zum Pressen und Verschweißen der ringförmigen Einfassung an den Gegenständen besitzt, wobei die Hauptform oberhalb einer Fußplatte befestigt ist und eine bewegbare und eine feste Scheibe aufweist und sich ein biegsamer Streifen des mit der Einfassung zu versehenden Materials rund um die Scheiben und zwischen deren Rändern erstreckt, um den dazwischenliegenden Zwischenraum zu überbrücken, wobei der Streifen so ausgebildet ist, daß er ein Band aus elastischem oder thermoplastischem Material aufnehmen kann und der Streifen bei einer Axialbewegung der beweglichen Scheibe gegenüber der festen Scheibe radial nach innen zwischen die Platten gezogen wird, wobei der Streifen zwischen den Rändern der Scheiben nach innen gepreßt wird, dadurch gekennz e i c h n e t, daß der biegsame Streifen (41) des die Einfassung bildenden thermoplastischen Materials von einem Pufferstreifen abgestützt wird, der an dem äußeren Umfang der Scheiben (22, 30) befestigt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Scheibe (22) von Stangen (17) gehalten wird, die an der Fußplatte (15) befestigt sind, und daß die bewegliche Scheibe (30) zwischen der Fußplatte (15) und der festen Scheibe (22) auf diesen Stangen (17) verschiebbar gelagert ist, um mittels einer Kolbenstange (33) eine Axialbewegung in Richtung auf die feste Scheibe (22) ausführen zu können.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (33) frei durch eine Öffnung (35) in der Fußplatte (15) hindurchgeht und daß die bewegliche Scheibe (30) mittels einer elektrisch isolierenden Büchse (37), die an den Öffnungen (36) der beweglichen Scheibe (30) befestigt sind, auf den Stangen (17) verschiebbar gelagert ist und daß die Bewegung der Scheibe (30) von Anschlägen (20) begrenzt ist, die an den Stangen (17) in der Nähe der Fußplatte (15) befestigt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, bei der Hilfsformen zusätzlich zur Hauptform angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine jede Hilfsform (50) oberhalb der Scheiben (20, 30) an Stangen (26) befestigt ist, wobei jede Hilfsform (50) ein inneres topfförmiges Teil (52, 86), ein äußeres topfförmiges Teil (55, 55a) und ein mittleres topfförmiges Teil (58) aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das innere topfförmige Teil (52, 86), das äußere topfförmige Teil (55, 55 a) und das mittlere Teil (58) mittels Schraubenbol- zen (54) miteinander verbunden sind, deren mit Gewinde versehene Enden am inneren Teil (52, 86) befestigt sind und die sich verschiebbar durch Öffnungen in dem mittleren Teil (58) und dem äußeren Teil (55, 55a) erstrecken, wobei der Kopf des Schraubenbolzens die Bewegung des äußeren Teils (55, 55a) nach außen begrenzt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruchs, gekennzeichnet durch die Schraubenbolzen (54) umgebende Federn, welche das mittlere Teil (58) von dem äußeren Teil (55, 55a) entfernt halten.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der Außenteile(55, 55a) ein zweiter Schraubenbolzen (59) befestigt ist, der frei durch eine Öffnung (60) in den inneren Teilen (52, 86) hindurchgeht und mit seinem Schraubenkopf die Bewegung des mittleren Teils (58) gegenüber dem äußeren Teil (55, 55a) begrenzt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch die Bolzen (54) zwischen dem inneren Teil (52) und dem mittleren Teil (58) umgebende Federn (79).
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Glied (58) eine Kante mit einer Nut (67) und daß das innere Glied (52) eine Rippe (61) zur Aufnahme einer Schlaufe aus einem gefalteten Band aus thermoplastischem Material aufweist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Teil (86) eine Schulter (87) aufweist, die die Schlaufe aus dem gefalteten Band in die Nut (67) drückt.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Teil (52) eine Ausnehmung (92) aufweist, die mit einer gerade verlaufenden Kante (68) des mittleren Gliedes (58) zusammenwirkt, um eine Schließvorrichtung zum Zusammendrücken der Schlaufe des gefalteten Bandes zu bilden.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 701207; österreichische Patentschrift Nr. 160 446; USA.-Patentschrift Nr. 2466643.
DEM38491A 1958-08-02 1958-08-02 Vorrichtung zur ein- oder mehrstufigen Herstellung von Gegenstaenden, beispielsweiseBabyhosen, aus thermoplastischem Material unter Verschweissung der ringfoermigen Einfassungen an den Gegenstaenden mittels Hochfrequenz-erwaermung und Druck Pending DE1208065B (de)

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