DE1207692B - Doppelfederzinken fuer Heuwender - Google Patents
Doppelfederzinken fuer HeuwenderInfo
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- DE1207692B DE1207692B DEM58563A DEM0058563A DE1207692B DE 1207692 B DE1207692 B DE 1207692B DE M58563 A DEM58563 A DE M58563A DE M0058563 A DEM0058563 A DE M0058563A DE 1207692 B DE1207692 B DE 1207692B
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D80/00—Parts or details of, or accessories for, haymakers
- A01D80/02—Tines; Attachment of tines
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Springs (AREA)
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
AOId
Deutsche Kl,: 45 c-81/00
Nummer: 1207 692
Aktenzeichen; M 58563 IH/45 c
Anmeldetag: 16. Oktober 1963
Auslegetag: 23. Dezember 1965
Die Erfindung bezieht sich auf einen Doppelfederzinken für Heuwender mit zwei gegenläufigen Federwicklungen,
die an ihren einander entgegengesetzten Enden in zwei tangentiale Zinken übergehen. Solche
Heuwenderzinken werden gewöhnlich aus Federstahl gefertigt, damit sie beim Anschlagen an einen Fremdkörper
ausweichen können.
Durch die schnelle Drehung der Wenderwelle erfolgt das Auftreffen der Zinken schlagartig. Dadurch
treten beim schnellen Rückfedern unerwünschte Schwingungen in den Zinken auf. Aus diesem Grunde
werden die Federwindungen unter Vorspannung eng aneinandergewickelt. Die Reibung zwischen den
Federwindungen wirkt dabei dämpfend und vermindert die auftretenden Schwingungen des Zinkens.
In der vom Zinken gesehen ersten Federwindung tritt die größte Verdrehung und Beanspruchung auf.
Es kommt daher bei den bisherigen Heuwenderzinken der eingangs erwähnten Gattung — bei denen
die Federwicklungen zylindrisch ausgebildet sind — zu unerwünschten Dauerbrüchen beim Übergang vom
Zinken zur ersten, äußeren Federwindung.
Man hat nun bereits innerhalb solcher zylindrischer Federwicklungen mit tangential aus der Endwindung
auslaufenden Zinken nach außen im Durchmesser verminderte konische Tragzapfen angeordnet
mit der Absicht, daß beim Durchfedern der Zinken die Windungen ihren Durchmesser verkleinern und
somit nacheinander am Tragzapfen zur Anlage kommen. Eine zuverlässige Abhilfe der erwähnten Mängel
ist jedoch hierdurch nicht mit Sicherheit erreichbar, da beim Durchfedern der Zinken nicht immer
ein solch großer Weg zurückgelegt wird, um die am meisten gefährdete äußerste Federwindung an der
im Durchmesser kleinsten Stelle des konischen Tragbolzens zur Anlage zu bringen.
Die Erfindung geht aus von einem Doppelfederzinken für Heuwender mit zwei gegenläufigen Federwicklungen,
die an ihren einander entgegengesetzten Enden in zwei tangentiale Zinken übergehen. Ihr
liegt die Aufgabe zugrunde, die diesen Doppelfederzinken anhaftenden Mängel zu vermeiden. Gelöst
wird diese Aufgabe dadurch, daß der Durchmesser der beiden Federwicklungen von der Mitte nach
außen abnimmt.
Durch die Erfindung erhalten die äußeren Windungen der beiden Federwicklungen eine größere
Steifigkeit. Alle Windungen sind gleichmäßig beansprucht, wodurch sich ihre dämpfende Wirkung
noch erhöht. Diese Wirkung wird noch verbessert, wenn der Durchmesser der beiden Federwicklungen
von der Mitte nach außen linear abnimmt.
Doppelfederzinken für Heuwender
Anmelder:
Muhr und Bender, Attendorn
Als Erfinder benannt:
Josef Muhr,
Dr.-Ing. Karl-Heinz Muhr, Attendorn
Es sind Federzinken für Heuwender mit konischer Federwicklung und tangential an dieser angeordneten
Zinken bekannt. Bei diesen bekannten Federzinken für Heuwender dient aber das im Durchmesser kleinere
Ende der Federwicklung zur Befestigung, während der Zinken von der im Durchmesser größten
Federwindung ausgeht. Abgesehen davon, daß bei dieser bekannten Anordnung die Kegelform der
Federwicklung einem anderen Zweck dient, nämlich
as der Federwicklung eine Bewegungsmöglichkeit gegenüber
einem durch sie geführten, als Rohr ausgebildeten Zinkenträger zu gewähren, sind solche Federzinken mit umgekehrt abnehmenden Durchmessern
der Federwindungen nicht geeignet, Federbrüche zu verhindern.
Und schließlich kennt man Federzinken für Heuwender, deren Federwicklungen zum äußeren Ende
hin mit abnehmendem Durchmesser kegelig gewickelt sind und in einen Zinken übergehen. Dieser
Zinken steht jedoch nicht wie beim Erfindungsgegenstand tangential, sondern axial zur Federwicklung.
Durch die axiale Stellung des Zinkens zur Federwicklung treten hier Belastungen auf, die dazu
führen, daß sich bei einer Biegebeanspruchung des Zinkens die äußeren Federwindungen an einer Seite
voneinander abheben. Solche Belastungen sind aber mit den Federzinken für Heuwender nicht vergleichbar,
bei denen die Zinken tangential in die äußere Federwindung übergehen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Doppelfederzinken von der Stirnseite gesehen, wobei die Zinkenenden abgebrochen wiedergegeben
sind, und
F i g. 2 eine Seitenansicht hierzu.
Der Doppelfederzinken ist aus Federstahl gefertigt und besitzt im Ausführungsbeispiel runden Quer-
509 759/173
schnitt. Der Federsiahlstab geht von einem in Achsrichtung
verlaufenden, geraden, kurzen Mittelteil 10, welches zur Befestigung des Doppelfederzinkens an
einem Zinkenträger dient, nach der einen Seite über eine Federwicklung 11 in einen Zinken 12 und nach
der anderen Seite über eine zweite, gegenläufige Federwicklung 13 in einen zweiten Zinken 14 über.
Die beiden Federwicklungen 11,13 haben, wie insbesondere aus F i g. 2 ersichtlich ist, jeweils von der
Mitte nach außen kegelig abnehmende Durchmesser.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte und beschriebene Ausführungsform nur ein Beispiel für die
Verwirklichung der Erfindung und dieses allein nicht hierauf beschränkt. So könnten die beiden Federwicklungen
11,13 statt kegelig auch gewünschtenfalls schwach ballig gewickelt sein, sofern ihre
Durchmesser von der Mitte nach außen abnehmen.
Claims (2)
1. Doppelfederzinken für Heuwender mit zwei gegenläufigen Federwicklungen, die an ihren einander
entgegengesetzten Enden in zwei tangentiale Zinken übergehen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchmesser der beiden Federwicklungen (11,13) von der Mitte nach
außen abnimmt.
2. Doppelfederzinken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der
beiden Federwicklungen (11,13) von der Mitte nach außen linear abnimmt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1708 211;
britische Patentschrift Nr. 824 013;
USA.- Patentschrift Nr. 2158 299.
Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1708 211;
britische Patentschrift Nr. 824 013;
USA.- Patentschrift Nr. 2158 299.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 759/173 12.65 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM58563A DE1207692B (de) | 1963-10-16 | 1963-10-16 | Doppelfederzinken fuer Heuwender |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM58563A DE1207692B (de) | 1963-10-16 | 1963-10-16 | Doppelfederzinken fuer Heuwender |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1207692B true DE1207692B (de) | 1965-12-23 |
Family
ID=7309257
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM58563A Pending DE1207692B (de) | 1963-10-16 | 1963-10-16 | Doppelfederzinken fuer Heuwender |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1207692B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0178731A1 (de) * | 1984-10-15 | 1986-04-23 | P.J. Zweegers en Zonen Landbouwmachinefabriek B.V. | Verfahren zur Befestigung gefärbter Zinken |
AT408958B (de) * | 2000-07-24 | 2002-04-25 | Prillinger Karl | Verfahren zur oberflächenbehandlung von doppelschenkel-federzinken |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2158299A (en) * | 1934-10-29 | 1939-05-16 | Theodore H Oppenheim | Rake and tedder mechanism |
DE1708211U (de) * | 1953-09-21 | 1955-10-06 | Josef Bautz Ag | Zinkenbefestigung fuer heuwender. |
GB824013A (en) * | 1957-02-19 | 1959-11-25 | Charles Goodall | Rotary tools for agricultural machines |
-
1963
- 1963-10-16 DE DEM58563A patent/DE1207692B/de active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2158299A (en) * | 1934-10-29 | 1939-05-16 | Theodore H Oppenheim | Rake and tedder mechanism |
DE1708211U (de) * | 1953-09-21 | 1955-10-06 | Josef Bautz Ag | Zinkenbefestigung fuer heuwender. |
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AT408958B (de) * | 2000-07-24 | 2002-04-25 | Prillinger Karl | Verfahren zur oberflächenbehandlung von doppelschenkel-federzinken |
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