DE1207678B - Lagerung einer Schneckenwelle - Google Patents

Lagerung einer Schneckenwelle

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DE1207678B
DE1207678B DEV25485A DEV0025485A DE1207678B DE 1207678 B DE1207678 B DE 1207678B DE V25485 A DEV25485 A DE V25485A DE V0025485 A DEV0025485 A DE V0025485A DE 1207678 B DE1207678 B DE 1207678B
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DE
Germany
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shaft
bearing
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worm
storage
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Pending
Application number
DEV25485A
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English (en)
Inventor
Albert Keck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann VDO AG
Original Assignee
Mannesmann VDO AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/02Housing
    • G06M1/028Arbors, drum fixing and adjusting means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Lagerung einer Schneckenwelle Gegenstand der Erfindung ist die Lagerung der Schneckenwelle im , Untersetzungsgetriebe für das Wegstreckenzählwerk von Tachometern, die die Antriebswelle im Lagerbock des Tachometers mit der Zählwerkswelle verbindet.
  • Bei bekannten Untersetzungsgetrieben dieser Art in Tachometern ist die die beiden Getriebewellen mit Schnecke bzw. Ritzel verbindende Schneckenwelle in einem um die Antriebswelle schwenkbaren Böckchen gelagert und in ihrer Lage zu der Zählwerkswelle durch eine Schraubarretierung des Lagerböckchens gehalten. Nach Lösen der Verschraubung kann der Abstand der Schneckenwellenachse von der Achse der Zählwerkswelle verändert werden. Dieser Aufbau hat aber den Nachteil, daß der richtige Eingriff zwischen der Schneckenwelle und dem Ritzel auf der Zählerwelle nur von Hand eingestellt und eine genaue Berührung der Verzahnung in den Teilkreisen nicht mit Sicherheit erreicht wird. Ferner kann auch durch Aufbautoleranzen zwischen Lager- und Zählerbock des Tachometers, durch Montagefehler oder durch Lockerung der Befestigungsschraube des Schwenkböckchens während des Betriebes eine Änderung des Eingriffes eintreten, die zum Verklemmen der Getriebeverbindung und somit zur Zerstörung der Ritzel und der Schnecken führen kann.
  • Es ist auch bereits bekannt, für die Lagerung von Zählwerkswellen seitlich offene Ausnehmungen im Tachometergehäuse zu verwenden, in denen diese Wellen durch den Eingriff der Triebverzahnungen von anderen Triebwerkswellen in ihrer Lage gehalten werden. In diesem Falle ist aber ebenfalls kein genauer Eingriff und Achsenabstand zwischen den Wellen gewährleistet. Außerdem hat diese Art der Lagerung eine ungünstige radiale Beanspruchung der Ritzel bzw. Schnecken zur Folge. Auch eine wahlweise Verwendung von Ritzeln mit verschieden großem Durchmesser ist nicht möglich.
  • Die Erfindung bezweckt die Lagerung einer Schneckenwelle im Untersetzungsgetriebe für das Wegstreckenzählwerk in Tachometern, bei der alle erwähnten Nachteile von bekannten Lagerungen dieser Art vermieden werden. Insbesondere soll ein genauer und unveränderlicher Eingriff zwischen den Verzahnungen der zueinander senkrecht stehenden Achsen der Getriebewellen erreicht werden. Daher wird die Schneckenwelle erfindungsgemäß in zwei getrennten Lagerteilen gelagert, die jedes für sich lose auf die zu verbindenden Getriebewellen aufschiebbar und auf diesen schwenkbar gehalten sind. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß das eine Lagerteil auf der Antriebswelle durch einen im Lagerblock des Tachometers angeordneten Riegel, welcher in eine Nut im Lagerteil eingreift, und das andere Lagerteil durch ein von ihm umfaßtes, mit der Zählwerkswelle fest verbundenes Ritzel auf der Zählerwelle gehalten ist. Die beiden Lagerteile können vorteilhaft als Spritzgußteile aus Kunststoff, beispielsweise aus Polyamid, hergestellt werden.
  • Der wesentliche Vorteil der Erfindung besteht darin, daß zwangläufig der richtige Abstand zwischen den Achsen der Triebwerkswellen eingehalten wird und somit die Ritzel bzw. Schnecken stets genau im Eingriff sind. Dadurch entfällt zunächst das schwierige und zeitraubende Einjustieren des Schneckeneingriffes. Eine fehlerhafte Montage oder Veränderungen der Zahneingriffe während des Betriebes sind nicht mehr möglich. Ferner sind die unvermeidlichen Toleranzen beim Zusammenbau der Tachometerteile ohne Einfluß auf die Schneckeneingriffe, da diese auch bei kleineren Verschiebungen zwischen dem Lagerbock des Tachometers und dem Haltebock des Zählwerks unverändert bleiben. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß zur Befestigung der Schneckenwelle bzw. deren Lager keine Verschraubung oder Nietung notwendig ist, da die Teile einfach zusammengesteckt werden, und daß die Lagerteile in großen Serien verhältnismäßig billig herstellbar sind. Im Bedarfsfalle, beispielsweise zur Anpassung an die sogenannte Wegdrehzahl von Tachometern, können die Ritzen bzw. Schnecken gemeinsam mit den zugehörigen Lagerteilen ausgewechselt werden.
  • Die Erfindung wird anschließend an Hand der Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Diese zeigt in F i g. 1 eine Ansicht des Lagerbockes eines Wirbelstromtachometers mit Wegstreckenzählwerk und dazu gehörigem Untersetzungsgetriebe, F i g. 2 eine Seitenansicht der Darstellung in F i g. 1, F i g. 3 eine Ansicht in Richtung A (F i g. 1) auf das eine Lagerteil und F i g. 4 eine Ansicht in Richtung B (F i g. 1) auf das andere Lagerteil.
  • Auf dem Lagerbock 1 eines WirbeIstromtachometers, in dem die Magnetwelle 2 gelagert ist, ist in üblicher Weise als besonderes Bauteil der Zählerbock 3 eines Wegstreckenzählwerks 4 befestigt, beispielweise mittels der Schrauben 5. Das Zählwerk wird über ein Untersetzungsgetriebe 6 von derMagnetwelle 2 angetrieben. Eine nicht gezeigte Schnecke auf der Magnetwelle treibt über ein ebenfalls nicht dargestelltes Ritzet die Antriebsschneckenwelle 7. Die Zählwerkswelle 8 mit dem aufgepreßten Ritzet 9 wird in der Regel parallel zur Antriebswelle 7 angeordnet. Die Querverbindung von der Antriebswelle 7 zur Zählwerkswelle 8 wird von der Schneckenwelle 10 hergestellt, die über ein Ritzet 11 mit der Schnecke 12 der Antriebswelle 7 und über die Schnecke 13 mit dem Ritzet 9 der Zählwerkswelle 8 im Eingriff steht. Diese Schneckenwelle 10 ist nun erfindungsgemäß in zwei getrennten Lagerteilen 14 und 15 gelagert. Das Lagerteil 14 ist mit einem die Schnecke 12 umfassenden Ansatz 14 a auf der Antriebswelle 7 schwenkbar gelagert, und zwar durch die Welle 7 selbst sowie durch einen Zapfen 16 an der Stirnseite dieser Welle. Es sitzt auf dem Lagerbock 1 auf und wird in dieser Lage von einem mit dem Lagerbock fest verbundenen Riegel 17 gehalten,, der in eine Nut 18 in dem Ansatz 14 Q eingreift. Ein weiterer Ansatz 14 b bildet die eine Lagerung für die Verbindungsschneckenwelle 10. Das andere Lagerteil 1.5 enthält in einem Teil 15 a die zweite Lagerung für die Schneckenwelle 10 und ist mit Bohrungen in einem bügelförmigen Ansatz 15 b auf die Zählwerkswelle 8 aufgeschoben, wobei dieser Bügel 15 b das auf die Zählwerkswelle aufgepreßte Ritzet 9 umfaßt. Dadurch wird das Lagerteil 15 in seiner Lage auf der Zählwerksachse um diese schwenkbar gehalten.
  • Beim Zusammenbau des Untersetzungsgetriebes ist aus Gründen der rationellen Serienfertigung davon auszugehen, daß Lagerbock und Zählerbock getrennt hergestellte Bauteile des Tachometers sind, die erst nachträglich verbunden werden. Die Lagerteile müssen daher getrennt auf dem Lager- bzw. Zählerbock befestigt werden. Zunächst wird auf die noch nicht montierte Schneckenwelle 10 das Lagerteil 14 aufgeschoben und dann :das Ritzet 11 aufgepreßt. Das so zusammengesetzte Teil wird mit dem Lagerbock 1 bzw. mit der aus diesem herausragenden Antriebswelle 7 verbunden. Dies geschieht derart, daß das Lagerteil 14 a auf die Antriebswelle 7 um :L80° aus der Normallage verschwenkt aufgeschoben wird, was durch eine schmale Ausnehmung 19 am Rande der Nut 18 ohne Behinderung durch den Riegel 17 möglich ist. Nach Zurückschwenken des Lagerteiles in seine Normallage greift der Riegel 17 dann in die Nut 18 ein. Die Schnecke 12 ist nun mit dem Ritzet 11 im Eingriff. Auf der Zählwerkswelle 8 im Zählerbock wird mit dem Ritzel9 das Lagerteil 15 ebenfalls schwenkbar befestigt. Beim Zusammenbau der Tachometerteile Lager- und Zählerbock wird die Schneckenwelle 10 in die Lagerungsbohrung des Ansatzes 15 a des Lagerteiles 15 eingeschoben und so auch die Schnecke 13 und das Ritzet 9 in Eingriff gebracht. Entsprechend verfährt man in umgekehrter Reihenfolge, wenn man einzelne Teile auswechseln will.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Lagerung der Schneckenwelle im Untersetzungsgetriebe für das Wegstreckenzählwerk in Tachometern, die die Antriebswelle im Lagerbock des Tachometers mit der Zählwerkswelle verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckenwelle (10) in zwei getrennten Lagerteilen (14,15) gelagert ist, die jedes für sich lose auf die zu verbindenden Getriebewellen aufschiebbar und auf diesen schwenkbar gehalten sind.
  2. 2. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Lagerteil (14) auf der Antriebswelle (7) des Untersetzungsgetriebes durch einen Riegel (17), der in eine Nut (18) im Lagerteil eingreift, und das andere Lagerteil (15) auf der Zählwerkswelle durch ein von ihm umfaßtes, mit der Zählwerkswelle fest verbundenes Ritzet (9) gehalten ist.
  3. 3. Lagerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerteile als Spritzgußteile aus Kunststoff, beispielsweise Polyamid, hergestellt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1069 408.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19633598A1 (de) * 1996-08-21 1998-03-12 Mannesmann Vdo Ag Tachometer

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1069408B (de) * 1958-01-18 1959-11-19

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DE19633598C2 (de) * 1996-08-21 1998-08-06 Mannesmann Vdo Ag Tachometer

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