DE120738C - - Google Patents
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- DE120738C DE120738C DENDAT120738D DE120738DA DE120738C DE 120738 C DE120738 C DE 120738C DE NDAT120738 D DENDAT120738 D DE NDAT120738D DE 120738D A DE120738D A DE 120738DA DE 120738 C DE120738 C DE 120738C
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- DE
- Germany
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- protective
- punch
- protective grille
- lever
- machines
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- 230000001681 protective Effects 0.000 claims description 12
- 238000004080 punching Methods 0.000 claims description 3
- 239000010985 leather Substances 0.000 claims 1
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C14—SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
- C14B—MECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
- C14B5/00—Clicking, perforating, or cutting leather
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C14—SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
- C14B—MECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
- C14B2700/00—Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
- C14B2700/11—Machines or apparatus for cutting or milling leather or hides
- C14B2700/113—Cutting presses
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schutzvorrichtung für Stanzmaschinen
oder ähnliche Maschinen, bei denen unter dem Einflufs eines Excenters ein Werkzeug
auf- und abwärts bewegt wird. Durch vorliegende Erfindung soll verhütet werden, dafs
der Arbeiter . während des Herabgehens des Werkzeuges, beispielsweise der Stanze, nicht
mehr unter diese fassen oder sonstwie sich bei dem Gang beschädigen kann. Andererseits
aber soll der Arbeiter, wenn die Stanzen in ihrer oberen Stellung sich befinden, in keiner
Weise durch die Schutzvorrichtungen behindert sein.
Zu diesem Zwecke ist vorliegender Erfindung gemäfs ein von der Maschine bewegtes Schutzgitter
angebracht, dem in Bezug auf die Aufwärtsbewegung der Stanze eine voreilende Abwärtsbewegung
mitgetheilt wird, welches jedoch sofort nach Beendigung des Niederganges rasch in seine obere Stellung zurückgeht und von
diesem Augenblick an bis zum nächsten Abwärtsgange der Stanze die Zugänglichkeit der
Maschine nicht behindert.
Eine solche Maschine ist auf beiliegender Zeichnung dargestellt. Fig. ι ist eine Vorderansicht
der Maschine, Fig. 2 eine Seitenansicht und Fig. 3 eine Draufsicht, Fig. 4 bis 6 sind
im vergröfserten Mafsstabe Einzelheiten der Schutzvorrichtung.
In dem Maschinengestell α ist bei b ein Hebel c gelagert. In dem oberen Theil der
Maschine sind in Hülsen d zwei Stangen e derart geführt, dafs sie senkrecht auf- und abbewegt
werden können. An ihrem unteren Ende ist das Schutzgitter / befestigt. Die Stangen e sind unter Vermittelung eines
Lenkers g mit dem Hebel c gelenkig verbunden. Das andere Ende des Hebels c trägt
in einer Gabelung eine Rolle h, welche in der Bahn eines Excenters i liegt. Letzteres ist mit
dem Stirnrad k derart verbunden, dafs bei dem Gang der Maschine innerhalb eines gewissen
Zeitraumes die Rolle h durch das Excenter gehoben wird, wobei das Schutzgitter
nach unten geht. Die Stellung der excentrischen Scheibe auf der Antriebswelle ist in Bezug auf
den Auf- und Abwärtsgang der Druckplatte m derart, dafs das Schutzgitter f sich rasch nach
unten bewegt, wenn die Druckplatte m ihren Abwärtsgang beginnt oder sich dem Stanzmesser
η nähert.
Ist jedoch der Druck ausgeübt, so giebt das Excenter das hintere Ende des Hebels c frei;
dieser kann nunmehr dem Einflufs einer Feder ο folgen, welche den Hebel nach unten
und damit das Schutzgitter rasch nach oben, treibt, so dafs die Maschine zur Bedienung
wieder offen ist. Die Feder 0 ist, wie Fig. 5 zeigt, um die Nabe des Hebels c gewunden,
ihr eines Ende ist am Gestell befestigt, während das andere Ende sich unter den Hebel c
legt. Das Excenter i kann als Platte (Fig. 6) ausgebildet sein, die mit dem Stirnrade k verschraubt
ist.
Um die Schutzvorrichtung an Maschinen mit verschieden starken Köpfen ρ anbringen zu
können, sind die verticalen Säulen e unter einander durch einander Uberkreuzende Schienen q
und Stellringe r verbunden, so dafs man die
Stangen e einander nähern oder von einander entfernen kann.
Claims (2)
1. Eine Schutzvorrichtung für Lederstanzmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dafs:
ein Schutzgitter ff) eine der Stanze oder Druckplatte fm) voreilende Abwärtsbewegung
erhält und bei Vollendung der Arbeit rascher als die Stanze wieder nach oben bewegt wird.
2. Eine Vorrichtung nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, dafs das vertical geführte
Schutzgitter mit einem Hebel (c) gelenkig verbunden ist, dessen anderes Ende durch eine mit dem Antriebsrad (k)
verbundene Excenterscheibe oder Leiste (i) bewegt wird, während die Bewegung im
anderen Sinne durch eine Feder (o) erfolgt. Eine Vorrichtung nach Anspruch ι , dadurch
gekennzeichnet, dafs die Führungsstangen (e) des Schutzgitters kreuzweise
durch Stangen (p) und Ringe fr) mit einander verbunden sind, so dafs die Schutzvorrichtung
an Maschinen verschiedener Kopfdicke angeordnet werden kann.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE120738C true DE120738C (de) |
Family
ID=389771
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT120738D Active DE120738C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE120738C (de) |
-
0
- DE DENDAT120738D patent/DE120738C/de active Active
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