DE1206793B - Abwurfvorrichtung fuer Foerderbaender - Google Patents

Abwurfvorrichtung fuer Foerderbaender

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DE1206793B
DE1206793B DEE27563A DEE0027563A DE1206793B DE 1206793 B DE1206793 B DE 1206793B DE E27563 A DEE27563 A DE E27563A DE E0027563 A DEE0027563 A DE E0027563A DE 1206793 B DE1206793 B DE 1206793B
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DE
Germany
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scraper
cross member
discharge device
pivot pin
belt
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Pending
Application number
DEE27563A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Loeneke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Original Assignee
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/76Fixed or adjustable ploughs or transverse scrapers
    • B65G47/766Adjustable ploughs or transverse scrapers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Abwurfvorrichtung für Förderbänder Es sind Abstreifvorrichtungen an Förderbändern für wechselnde Abwurfvorrichtungen bekannt, die aus drei zu einem Gelenkviereck verbundenen Balken bestehen. Dabei wirkt wechselweise ein größerer Balken, der mit dem mittleren Balken in Strecklage schräg zur Bandlängsrichtung liegt, als Abstreifer, während der andere, äußere Balken, parallel zur Bandlängsrichtung liegend, als Stützbalken dient.
  • Ferner ist bereits eine Abwurfeinrichtung für Förderbänder bekannt, die aus einer eine Reihe drehbarer Rollen aufweisenden Ablenkplatte besteht, die um eine senkrechte Achse drehbar über dem Förderband angeordnet ist. Durch Schwenken des Abstreifers um den senkrechten Zapfen läßt sich mit dieser Vorrichtung das Haufwerk über die linke oder rechte Bandlängskante abwerfen. Sie hat aber den Nachteil, daß sie nicht höhenverstellbar ist. Sie ist daher auch nicht in der Lage, den durch Schwankungen der Bandspannung und der Beladung hervorgerufenen Änderungen der Höhenlage des Förderbandes selbsttätig zu folgen. Der Abstreifer selbst liegt daher nur zeitweilig auf der Bandfläche auf und kann nur dann, wenn er diese Fläche berührt, also anliegt, das ankommende Haufwerk restlos vom Band entfernen.
  • Weiterhin kennt man bereits eine Abwurfvorrichtung für Förderbänder, die einen den Abstreifer tragenden, sich über die Breite des Förderbandes erstreckenden Querträger aufweist, der entgegen der Bandlaufrichtung dachförmig eingeknickt ist. Dieser Querträger ist mit seinen beiden Schenkelenden um eine quer zur Bandlängsrichtung verlaufende, waagerechte Achse schwenkbar gelagert und trägt an seinen Enden das Gewicht des Abstreifers und des Querträgers ausgleichende Gewichte. Ein wahlweiser Abwurf des Haufwerks nach der einen oder anderen Bandseite ist mit dieser Vorrichtung nicht möglich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine besonders einfache und betriebssichere Verlagerung des Abstreifers zu schaffen, die eine wahlweise Abgabe des Fördergutes über die eine oder andere Bandlängskante gestattet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von einer Abwurfvorrichtung für Förderbänder aus, die einen den Abstreifer tragenden, sich über die Breite des Förderbandes erstreckenden und entgegen der Bandlaufrichtung dachförmig eingeknickten Querträger aufweist, der mit seinen beiden Schenkelenden um eine quer zur Bandlängsrichtung verlaufende waagerechte Achse schwenkbar gelagert ist und an diesen Schenkelenden das Gewicht des Abstreifers und des Querträgers ausgleichende Gewicht trägt. Die vorgeschlagene Lösung kennzeichnet sich dadurch, daß der Querträger im Bereich seines in der Bandmitte befindlichen Scheitels einen senkrechten Schwenkzapfen aufweist, um den in an sich bekannter Weise der Abstreifer derart schwenkbar gelagert ist, daß jeweils einer der beiden Querträgerschenkel dem Abstreifer in der einen oder anderen Betriebsstellung als Anlagefläche dient. Durch die vorgeschlagene Lösung wird eine besonders einfache und betriebssichere Verlagerung des um eine senkrechte Achse schwenkbaren Abstreifers oberhalb des Förderbandes erzielt, die dem Abstreifer nicht nur in seinen beiden Betriebslagen als Abstützung dient, sondern ihn auch in senkrechter Richtung beweglich hält. Der Abstreifer liegt daher, ohne das Förderband über Gebühr zu belasten, mit seiner Unterkante immer auf den Band auf und paßt sich den Änderungen der Höhenlage des Bandes, die während des Förderbetriebes durch Schwankungen der Bandspannung oder der Beladung verursacht werden, selbsttätig an.
  • Der Abstreifer läßt sich aber auch in Schwenkzapfenlängsrichtung verschiebbar an dem Querträger lagern. Wählt man diese Ausbildung, so kann man auf die schwenkbare Anordnung des Querträgers verzichten, da der Abstreifer jetzt allein durch seine verschiebbare Lagerung höhenverstellbar und somit in der Lage ist, sich selbsttätig der jeweiligen Höhenlage des Förderbandes anzupassen, ohne das Förderband dabei über Gebühr zu belasten.
  • Zweckmäßigerweise ist der Abstreifer mit radialem Spiel schwenkbar auf dem Zapfen des Querträgers gelagert. Er kann dann auch einer gegebenenfalls auftretenden seitlichen Bandneigung folgen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt F i g. 1 den Abstreifer in einem Grundriß, F i g. 2 die Seitenansicht des Abstreifers.
  • Mit 1 ist das Förderband und mit 2 die die Laufrollen 3 tragende Gerüstkonstruktion der Förderbandanlage bezeichnet. Auf dieser Gerüstkonstruktion 2 stützt sich der Querträger 4 mit Hilfe zweier Pfosten 5, 5' ab. Entgegen der Laufrichtung des Förderbandes 1 ist der Querträger 4 symmetrisch zur Bandlängsachse dachförmig eingeknickt und hält den Abstreifer 7 schwenkbar um einen im Scheitel des abgeknickten Querträgers 4 angeordneten senkrechten Zapfen 6. Der Abstreifer liegt mit einer Gummileiste 8, die auf seiner vorderen Stirnseite verspannt ist, auf dem Förderband 1 auf und führt in dem gewählten Ausführungsbeispiel das von dem Band herangebrachte Haufwerk über die in Förderrichtung gesehen linke Bandlängskante ab. Miteinander fluchtende, waagerechte, quer zur Bandlängsrichtung in den Pfosten5, 5' angeordnete Zapfen9, 9' tragen den Querträger 4 schwenkbar. Eine Strebe 10, die das jeweils freie Abstreiferende mit dem gegenüberliegenden Querträgerabschnitt verbindet, hält den Abstreifer 7 in seiner Betriebslage. Vor dem Schwenken des Abstreifers muß diese Strebe 10 entfernt und nach dem Schwenken des Querträgers auf der anderen Seite zwischen dem Abstreifer 7 und dem zugehörigen Querträgerabschnitt wieder angebracht werden. Gewichte 11, 11', die an Hebelarmen 12, 12' angeordnet sind und mit diesen Hebelarmen an dem Querträger 4 angreifen, reduzieren das auf das Förderband 1 einwirkende Gewicht des Abstreifers 7 und des Querträgers 4 bis auf das für die Säuberung des Bandes erforderliche Maß.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Abwurfvorrichtung für Förderbänder, die einen den Abstreifer tragenden, sich über die Breite des Förderbandes erstreckenden und entgegen der Bandlaufrichtung dachförmig eingeknickten Querträger aufweist, der mit seinen beiden Schenkelenden um eine quer zur Bandlängsrichtung verlaufende waagerechte Achse schwenkbar gelagert ist und an diesen Schenkelenden das Gewicht des Abstreifers und des Querträgers ausgleichende Gewicht trägt, d a d u r c h gekennzeichnet, daß der Querträger (4) im Bereich seines in der Bandmitte befindlichen Scheitels einen senkrechten Schwenkzapfen (6) aufweist, um den in an sich bekannter Weise der Abstreifer (7) derart schwenkbar gelagert ist, daß jeweils einer der beiden Querträgerschenkel dem Abstreifer (7) in der einen oder anderen Betriebsstellung als Anlagefläche dient.
  2. 2. Abwurfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (7) in Schwenkzapfenlängsrichtung verschiebbar an dem Querträger (4) gelagert ist.
  3. 3. Abwurfvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (7) mit radialem Spiel auf dem Schwenkzapfen (6) des Querträgers (4) gelagert ist.
  4. 4. Abwurfvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine zwischen dem jeweils freien Ende des Abstreifers (7) und des Querträgers (4) angeordnete, längenveränderliche Strebe (10). ~~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 444100; USA.-Patentschriften Nr. 2537005, 2569011.
DEE27563A 1964-08-06 1964-08-06 Abwurfvorrichtung fuer Foerderbaender Pending DE1206793B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3219673C1 (de) * 1982-05-26 1984-01-19 Santrade Ltd., 6002 Luzern Vorrichtung zur Herstellung erstarrter Schmelzen
CN110775599A (zh) * 2019-11-18 2020-02-11 江苏德博利恩工业科技有限公司 一种犁煤器

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE444100C (de) * 1927-05-16 Maschb Anstalt Humboldt Abwurfvorrichtung fuer Foerderbaender o. dgl.
US2537005A (en) * 1949-03-18 1951-01-09 Western Electric Co Conveyer apparatus
US2569011A (en) * 1949-12-07 1951-09-25 Laprise Adrien Apparatus for unloading conveyer belts

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