DE1206524B - Anordnung zum Pruefen einer eine Vielzahl elektrischer Anschluesse aufweisenden Baueinheit, insbesondere der Technik gedruckter Schaltungen, auf erlaubte und unerlaubte Verbindung zwischen den Anschluessen - Google Patents

Anordnung zum Pruefen einer eine Vielzahl elektrischer Anschluesse aufweisenden Baueinheit, insbesondere der Technik gedruckter Schaltungen, auf erlaubte und unerlaubte Verbindung zwischen den Anschluessen

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DE1206524B
DE1206524B DEV24477A DEV0024477A DE1206524B DE 1206524 B DE1206524 B DE 1206524B DE V24477 A DEV24477 A DE V24477A DE V0024477 A DEV0024477 A DE V0024477A DE 1206524 B DE1206524 B DE 1206524B
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Rudolf Ribcke
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/28Testing of electronic circuits, e.g. by signal tracer
    • G01R31/2801Testing of printed circuits, backplanes, motherboards, hybrid circuits or carriers for multichip packages [MCP]
    • G01R31/2806Apparatus therefor, e.g. test stations, drivers, analysers, conveyors
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/50Testing of electric apparatus, lines, cables or components for short-circuits, continuity, leakage current or incorrect line connections
    • G01R31/66Testing of connections, e.g. of plugs or non-disconnectable joints
    • G01R31/67Testing the correctness of wire connections in electric apparatus or circuits

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  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Testing Of Short-Circuits, Discontinuities, Leakage, Or Incorrect Line Connections (AREA)

Description

  • Anordnung zum Prüfen einer eine Vielzahl elektrischer Anschlüsse aufweisenden Baueinheit, insbesondere der Technik gedruckter Schaltungen, auf erlaubte und unerlaubte Verbindung zwischen den Anschlüssen Es ist bekannt, im Druck- bzw. Siebdruckverfahren hergestellte Baueinheiten manuell durch Messung zu prüfen. Dieses Verfahren ist auf Grund der Vielzahl von Kontakten und Leitungszügen mit einem sehr hohen Zeitaufwand verbunden. Eine Erleichterung bietet ein Verfahren, die Schaltpläne gedruckter Schaltungen farbig zu gestalten, um die einzelnen Meßpunkte schneller auffinden zu können.
  • Bei einem anderen bekannten Meßverfahren wird über die zu prüfende Schaltung eine Schablone geschoben, die an den Meßstellen Aussparungen aufweist und somit ein schnelleres Auffinden der Meßstellen gewährleisten soll. Da die Messungen aber ebenfalls manuell durchgeführt werden, bleibt der Zeitaufwand immer noch zu hoch. Durch die Meßspitzen können Beschädigungen an der gedruckten Schaltung verursacht werden.
  • Außerdem ist eine Vorrichtung bekanntgeworden, mit der Schlüsse bzw. Kurzschlüsse zwischen einer Vielzahl von Leitungen bzw. in der Verdrahtung von Kabeln oder ähnlichen Stromkreisen ermittelt werden.
  • Mit dieser Vorrichtung wird auch auf Stromdurchgang zwischen den Anschlüssen geprüft. Diese Prüfvorrichtungen bestehen aus einer Vielzahl von Serienstromkreisen, von denen jeder einen Widerstand und eine Neonröhre enthält. Die Serienstromkreise werden über eine Batterie parallel geschaltet. Zur Prüfung auf Schluß wird jeder einzelne Serienstromkreis über je einen Kondensator mit der zu prüfenden Elektrode verbunden; bei Prüfung auf Stromdurchgang muß ein Serienstromkreis über die zu prüfende Leitung mit einem zweiten Serienstromkreis zusammengeschaltet werden. Die Fehler werden durch das Aufleuchten der Neonleuchten in Intervallen angezeigt. Werden Schlüsse zwischen mehreren Leitungen gleichzeitig angezeigt, so kann nur durch Abschalten von einzelnen Serienstromkreisen ermittelt werden, zwischen welchen Leitungen der Schluß besteht; eine Direktanzeige ist nicht möglich.
  • Es lassen sich wohl mit dieser Vorrichtung eine Vielzahl von Leitungen bzw. Verdrahtungen oder ähnliche Stromkreise messen, jedoch ist sie, bedingt durch zu viele Schaltmanipulationen bei der Feststellung eines Fehlers, als Prüfvorrichtung bei der automatischen Fertigung von gedruckten Schaltungen oder ähnlichen Baueinheiten ohne weiteres einsetzbar.
  • Es ist weiterhin eine Vorrichtung bekannt, die das zu prüfende Bauelement, beispielsweise ein elektronisches System, mit einem bestimmten Prüfprogramm eines automatischen Prüfsystems verbindet. Diese Vorrichtung dient nur zum Anschalten des Prüflings an geeignete Meßvorrichtungen. Messungen selbst können nicht damit durchgeführt werden. Damit nun das Anschalten und somit auch das nachfolgende Messen nach einem vorgegebenen Programm derart erfolgt, daß keine Zerstörung durch Anschaltung an eine dafür ungeeignete Prüfeinrichtung entstehen kann, sind in jeder Prüfeinrichtung und in jeder Programmierungsvorrichtung je ein Präzisionswiderstand von gleichem Wert vorgesehen. Diese Widerstände sind Teil einer Brückenschaltung, die bei ungleichen Widerstandswerten die Programmierungseinrichtung nicht an die Prüfeinrichtung anschaltet. Außerdem ist noch eine Vergleichseinrichtung mit je einem Präzisionswiderstand in der dem Prüfling zugeordneten Programmierungseinrichtung und der Prüfeinrichtung vorgesehen, die ebenfalls nach dem Meßbrückensystem arbeitet. Erst wenn beide Brückenschaltungen übereinstimmen, erfolgt die Durchschaltung der Programmierungseinrichtung zur Prüfeinrichtung. Diese Vorrichtung dient zum Anpassen der richtigen Programmierungseinrichtung an eine Prüfeinrichtung, die dann die Prüfung der bestimmten Baueinheit durchführt, d. h., werden Baueinheiten verschiedener Art zum Prüfen eingegeben, würde nur die Baueinheit geprüft werden, bei dem die Ausgangsenergie der Brückenschaltung gleich Null ist.
  • In den Arbeitszyklus einer automatisierten Fertigung läßt sich diese Vorrichtung nicht einsetzen. Da nur die gleichen Bauelemente hergestellt werden, erübrigt sich ein Anpassen des Prüflings an die Programmierungsvorrichtung. Der Aufwand an empfindlichem Material ist, um derartige Prüfungen durchführen zu können, viel zu hoch.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Schaltung für eine Prüfeinrichtung zu schaffen, mit der es möglich ist, alle an einem Bauelement vorhandenen Kontakte auf Schlüsse zu benachbarten Kontakten und/oder auf Unterbrechungen von Verbindungen innerhalb des Bauelementes in einem Arbeitsgang zu überprüfen und Fehler durch auswertbare Signale anzuzeigen.
  • Dies wird mit Hilfe einer Anordnung zum Prüfen einer eine Vielzahl elektrischer Anschlüsse aufweisenden Baueinheit, insbesondere der Technik gedruckter Schaltungen, auf erlaubte und unerlaubte Verbindung zwischen den Anschlüssen, beruhend auf einer Durchgangsprüfung, bei der die je mit einer Prüfleitung verbundenen Anschlüsse nacheinander paarweise über Anzeigemittel an eine Stromquelle gelegt werden, erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß jeder Anschluß des Prüflings über je ein elektrisches Ventil in gleicher Durchlaßrichtung mit der Prüfleitung verbunden ist, daß die den Anschlüssen zugewandten Pole der Ventile jeweils über die Wicklung je eines je einen Arbeits- und einen Ruhekontakt aufweisenden Relais an den einen Pol eines als Prüfstromquelle dienenden Gleichstrom-Impulsgenerators angeschlossen sind, deren anderer Pol nacheinander an die Prüfleitungen anschließbar ist, während die anderen Pole der Ventile jeweils über ein weiteres Ventil in gleicher Durchlaßrichtung wie die erstgenannten Ventile an die einen Eingangsanschlüsse eines zur Nachbildung des Prüflings dienenden Kreuzschienenverteilers oder dergleichen Schalteinrichtung angeschlossen sind, dessen mit den Eingangsanschlüssen gleicher Ordnungszahl verbundenen Ausgangsanschlüsse über die Wicklung je eines weiteren, ebenfalls je einen Ruhe- und einen Arbeitskontakt aufweisenden Relais ebenfalls an dem einen Pol des Impulsgenerators liegen, und daß die Relais gleicher Ordnungszahl mit ihren Kontakten jeweils ein Antivalenz-Schaltwerk mit einem Anzeigemittel im Ausgangskreis bilden. An Stelle des Antivalenz-Schaltwerkes ist die Inversion eines solchen Schaltwerkes vorgesehen. An Stelle des Relais-Schaitwerkes ist ein kontaktloses, mit Transistoren oder dergleichen steuerbaren Einrichtungen arbeitendes Schaltwerk vorgesehen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Prüfschaltung, wobei als Prüfling eine Mikromodul-Baueinheit mit aufgedruckten Leitungszügen benutzt wird, Fig. 2 eine weitere mögliche Schaltkombination als Inversion für ein exklusives Oder-Glied.
  • In Fig. 1 ist die zu prüfende elektrische Baueinheit 1 mit sechs Kontakten 2 bis 7 ausgestattet, von denen zwischen den Kontakten 3 und 6 eine erlaubte Verbindung in Form eines im Siebdruck auf gebrachten Leitungszuges 8 besteht. Die Kontakte 2, 4, 5, 7 haben keine Verbindung zueinander und dienen nur der Verschaltung bei der Komplettierung von mehreren Mikromodul-Baueinheiten zu einem Baustein. Die Prüfung erfolgt in der Weise, daß nacheinander auf jeden der Kontakte 2 bis 7 auf jede ihrer Meßleitungen a bis h ein elektrischer Impuls gegeben wird. Die Prüfeinrichtung besteht demnach aus einer nicht näher bezeichneten Impulsquelle, von der die Meßleitungen a bis s einerseits über elektrische Ventile 9 als Sperrglieder zum Prüfling 1 und andererseits als Leitungen al bis fi über Ventile 10 zu einer Schalteinrichtungll geführt sind.dedv der Leitungen ai bis Ji besitzt eine feste Verbindung zu einem ihr zugeordneten Relaissd5 bis fS und Stöpselbuchsen 12, die es ermöglichen, nach einem vorgegebenen Programm jede der Leitungen at bis 11 - außer dçr Verbindung mit dem ihr zugeordneten Relais mit einem der übrigen Relais zu verbinden. Die Relais a3 bis p bilden zusammen mit den Relais a4 bis fP, die über die Leitungen a2 bis f2 mit den Meßleitungen a bis f zum Prüflingl hinter den elektrischen Ventilen 9 verbunden sind, und dem gezeigten Zusammenwirken von Arbeits- und Ruhekontakten eine Schaltkombination, die die Spannung einer Spannungsquelle 13 zur Signalisierung nur weitergibt, wenn eines der beiden Relais jedes Leitungszweiges nicht anzieht, d. h. durch den Impuls nicht erregt wird.
  • Die in der Fig. 1 dargestellte Kombination von Ruhe- und Arbeitskontakten stellt ein auch als exklusives Oder bezeichnetes Antivalenz-Schaltwerk dar. Die Arbeits- und Ruhekontakte des Relais bis fa sind der besseren Übersicht wegen mit denselben Bezeichnungen wie die Relais versehen.
  • Im folgenden ist der Ablauf des Prüfvorganges näher erläutert: Es wird eine Impulsfolge auf die Meßleitungen a bis f so gegeben, daß zeitlich nacheinander auf jeder Meßleitung ein Impuls eintrifft.
  • 1. Impuls auf Meßleitung a - die Relais a3 bis a4 ziehen an - keine Spannung am Impulsausgang a5.
  • 2. Impuls auf Meßleitung b - die Relais bs und b4 ziehen an - keine Spannung am Impulsausgang bs.
  • Da über die erlaubte Verbindung 3 mit 6 der gleiche Impuls von Meßleitung b nach Meßleitung e übertragen wird, zieht das Relais e4 an. Infolge des Ventils 9 kann aber der Impuls nicht zur Schalteinrichtung 11, d. h., das Relais es würde nicht anziehen.
  • Deshalb muß jede erlaubte Verbindung vorher gestöpselt, im vorliegenden Fall also die Leitung bi mit der Zuleitung zum Relais e3 durch einen Stöpsel 14 verbunden werden. Das Relais es zieht also gleichzeitig an und bewirkt, daß die Impulsleitung e5 spannungsfrei bleibt.
  • 3. Impuls auf Leitung c - die Relais cs, c4 ziehen an - keine Spannung am Impulsausgang c5.
  • 4. Impuls auf Leitung d - die Relais d3, d4 ziehen an - keine Spannung am Impulsausgang d5.
  • 5. Impuls auf Leitung e - die Relais eS, es ziehen wieder an - keine Spannung am Impulsausgang es.
  • Da wie beim zweiten Impuls auf die Leitung b über die erlaubte Verbindung der gleiche Impuls von e nach b übertragen wird, zieht das Relais be wieder an. Infolge des Ventils 9 kann aber der Impuls nicht zur Schalteinrichtung 11, d.h., das Relais bs zieht durch den Impuls auf der Leitung et über die durch den Stöpsel 14 bereits vorhandene Verbindung an, so daß am Impulsausgang bB keine Spannung vorhanden sein kann. Zwischen den Kontakten 2, 3, 4, 5, 6, 7 des Prüflings 1 besteht keine unerlaubte Verbindung, deshalb wird auch an die Leitungen a5 bis f5 keine für ein Signal auswertbare Spannung geschaltet.
  • Im Fall einer unerlaubten Verbindung, beispielsweise zwischen den Kontakten 4, 5, des Prüflings 1 treten folgende Schaltvorgänge auf: 3. Impuls auf Leitung c - die Relais c3, c4 ziehen an - keine Spannung am Impulsausgang c5.
  • Infolge der unerlaubten Verbindung zwischen den Kontakten 4, 5 zieht nunmehr das Relais d4 allein an.
  • Das Relais d8 kann durch die Sperrwirkung des Ventils 9 in der Leitung d über die ständige Verbindung in der Schalteinrichtung 11 keinen Impuls aufnehmen, d. h., der Impulsausgang d5 erhält beim dritten Impuls auf die Leitung c eine für ein Signal auswertbare Spannung.
  • 4. Impuls auf Leitung d - die Relais da, d4 ziehen an - keine Spannung am Impulsausgang d5.
  • Infolge der unerlaubten Verbindungen zwischen den Kontakten 4, 5 zieht nunmehr das Relais c4 allein an, und es ergibt sich der analoge Vorgang wie beim dritten Impuls auf Leitung c, wobei jetzt der Impuls ausgang c5 das auswertbare Fehlersignal aufweist. Hierbei ist ersichtlich, daß jeder Fehler zweimal gemeldet wird, wenn alle Meßleitungen einen Impuls erhalten Die Anordnung nach der Erfindung kann dahin abgewandelt werden, daß sie anstatt wie in F i g. 1 dargestellt mit einem Antivalenz-Schaltwerk mit der Inversion eines solchen Schaltwerkes arbeitet oder auch mit einem kontaktlosen, mit Transistoren oder dergleichen steuerbaren Einrichtungen arbeitenden Schaltwerk.
  • Die in Fig. 2 dargestellte Inversion eines exklusiven Oder-Gliedes ist an Stelle der in der Fig. 1 dargestellten Kontaktkombination mit der Spannungsquelle 13 verwendbar. Die Arbeits- und Ruhekontakte der Relais a3 bis f3 liegen ebenso wie die Arbeits- und Ruhekontakte der Relais a4 bis f4 in der Reihe, derart, daß durch eine Querverbindung nach jedem Relaiskontakt ein Arbeitskontakt und ein Ruhekontakt der Relaisgruppe a3, a4 bis 3, 4 zueinander parallel liegen. Durch diese Schaltung wird beim Fehlen oder Eintreffen von zwei Impulsen die ständig am Impulsausgang vorhandene Spannung nicht unterbrochen. Beim Eintreffen nur eines Impulses infolge einer unerlaubten Verbindung wird diese Spannung für die Dauer des Meßimpulses auf die Meßleitungen a bis f unterbrochen. Diese Unterbrechung wird in einer an sich bekannter Signal- bzw.
  • Meldeeinrichtung ausgewertet.
  • Patentansprüche: 1. Anordnung zum Prüfen einer eine Vielzahl elektrischer Anschlüsse aufweisenden Baueinheit, insbesondere der Technik gedruckter Schaltungen, auf erlaubte und unerlaubte Verbindung zwischen den Anschlüssen, beruhend auf einer Durchgangsprüfung, bei der die je mit einer Prüfleitung verbundenen Anschlüsse nacheinander paarweise über Anzeigemittel an eine Stromquelle gelegt werden, durch gekennzeichnet, daß jeder Anschluß (2 bis 7) des Prüflings (1) über je ein elektrisches Ventil (9) in gleicher Durchlaßrichtung mit der Prüfleitung (a bis n verbunden ist, daß die den Anschlüssen (2 bis 7) zugewandten Pole (a2 bis f2) der Ventile (9) jeweils über die Wicklung je eines je einen Arbeits- und einen Ruhekontakt aufweisenden Relais (a4 bis f4) an den einen Pol (Masse) eines als Prüfstromquelle dienenden Gleichstrom-Impulsgenerators angeschlossen sind, deren anderer Pol nacheinander an die Prüfleitungen (a bis f) anschließbar ist, während die anderen Pole (at bis ft) der Ventile (9) jeweils über ein weiteres Ventil (10) in gleicher Durchlaßrichtung wie die erstgenannten Ventile (9) an die einen Eingangsanschlüsse eines zur Nachbildung des Prüflings dienenden Kreuzschienenverteilers oder dergleichen Schalteinrichtung (11) angeschlossen sind, dessen mit den Eingangsanschlüssen gleicher Ordnungszahl verbundenen Ausgangsanschlüsse über die Wicklung je eines weiteren, ebenfalls je einen Ruhe- und einen Arbeitskontakt aufweisenden Relais (a3 bis f3) ebenfalls an dem einen Pol (Masse) des Impulsgenerators liegen, und daß die Relais gleicher Ordnungszahl (a3 bis J3 und a4 bis fQ) mit ihren Kontakten jeweils ein Antivalenz-Schaltwerk (exklusives Oder) mit einem Anzeigemittel im Ausgangskreis bilden (F i g. 1).

Claims (1)

  1. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dahin abgewandelt, daß an Stelle des Antivalenz-Schaltwerks die Inversion eines solchen Schaltwerks vorgesehen ist (Fig. 2).
    3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dahin abgewandelt, daß an Stelle des Relais-Schaltwerks ein kontaktloses, mit Transistoren oder dergleichen steuerbaren Einrichtungen arbeitendes Schaltwerk vorgesehen ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 814 774, 3 058 061; »NTZ«, 16 (1963), S. 546 bis 554.
DEV24477A 1963-08-26 1963-08-26 Anordnung zum Pruefen einer eine Vielzahl elektrischer Anschluesse aufweisenden Baueinheit, insbesondere der Technik gedruckter Schaltungen, auf erlaubte und unerlaubte Verbindung zwischen den Anschluessen Pending DE1206524B (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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FR2479476A1 (fr) * 1980-03-28 1981-10-02 Honeywell Inf Systems Procede d'utilisation d'un appareil de test automatique d'assemblage electronique

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