DE1206377B - Brennstoffabsperrvorrichtung - Google Patents
BrennstoffabsperrvorrichtungInfo
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- DE1206377B DE1206377B DEH45456A DEH0045456A DE1206377B DE 1206377 B DE1206377 B DE 1206377B DE H45456 A DEH45456 A DE H45456A DE H0045456 A DEH0045456 A DE H0045456A DE 1206377 B DE1206377 B DE 1206377B
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N5/00—Systems for controlling combustion
- F23N5/02—Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
- F23N5/12—Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using ionisation-sensitive elements, i.e. flame rods
- F23N5/126—Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using ionisation-sensitive elements, i.e. flame rods using electrical or electromechanical means
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Description
- Brennstoffabsperrvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Brennstoffabsperrvorrichtung, insbesondere Gasabsperrvorrichtung, die beim Erlöschen der Flamme in Wirkung tritt und in Verbindung mit einer elektrischen Zündeinrichtung steht, bestehend aus einem elektrisch gesteuerten Brennstoffabsperrventil und aus in einen Stromkreis einschaltbaren Elektroden, deren Enden einen Zwischenraum voneinander aufweisen, der durch eine Flamme ionisierbar ist, wodurch ein Stromkreis geschlossen wird, der das Öffnen des Brennstoffabsperrventils bewirkt oder zuläßt und das geöffnete Ventil in der Offenstellung hält, und wobei nach Unterbrechen des Stromkreises zwischen den Elektroden das Brennstoffabsperrventil automatisch geschlossen wird, bei der in den Stromkreis der Elektroden ein Spannungswandler eingeschaltet ist, der nur dann an Spannung liegt, wenn über die ionisierte Luftstrecke zwischen den Elektroden ein Strom fließt, und der dann über Leitungen einen umgewandelten elektrischen Strom zur Steuerung des Brennstoffabsperrventils abgibt, nach Patent 1017 557.
- Bei Brennstoffabsperrvorrichtungen der genannten Art kann nach dem weiterentwickelten Erfindungsgedanken eine wesentliche Verbesserung erzielt werden, wenn der Umwandler in dem an die Ionisierungsstrecke angeschlossenen Stromkreis aus einem Gleichrichter besteht.
- Hierdurch wird erreicht, daß zum Steuern der Brennstoffabsperrvorrichtung ein Gleichstrom zur Verfügung steht, so daß die im allgemeinen einfacheren und billigeren Gleichstromventile u. dgl. verwendet werden können.
- In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einer schematisch dargestellten Feuerungsanlage veranschaulicht. In die durch einen Hahn 1 absperrbare Gaszuführungsleitung 2 ist ein Elektromagnetventil 4 eingebaut, welches die Gaszufuhr zum Hauptbrenner 3 öffnet, sobald der zugehörige Stromkreis 6 eingeschaltet ist. Vom Gehäuse des Ventils 4 ist eine Zündgasleitung 7 abgezweigt, die in einen Zündbrenner 8 mündet und Gas erhält, sobald der Ab- sperrhahn 1 geöffnet ist. Die Anordnung kann hierbei auch so getroffen werden, daß die Zündgasleitung 7 erst dann Gas erhält, wenn der Druckknopf 16 des Ventils 4 hereingedrückt wird.
- Im Abstand vom Zündbrenner 8 sind zwei Elektroden 9 und 10 als Anzündeelektroden angeordnet. Die Elektrode 9 ist an einen Hochspannungstransformator 12 angeschlossen, dessen Primärspule mit dem Netz 13 in Verbindung steht und der in eingeschaltetem Zustand an die Elektrode 9 eine Spannung von beispielsweise 1000 Volt abgibt. Die Elektrode 10 steht mit dem einen Kontakt eines Schalters in Verbindung, dessen anderer Kontakt mit Masse verbunden ist. Die beiden Kontakte dieses Schalters können durch eine Kontaktbrücke 11 miteinander verbunden werden, die mit dem Druckknopf 16 verbunden ist und beim Hereindrücken dieses Druckknopfes gegen die erwähnten beiden Kontakte des Schalters gedrückt wird.
- Auf derselben Seite der Zündflamme 17 wie die Elektrode 10 ist im Abstand von dieser noch eine weitere Elektrode 15' angeordnet, an die ein Gleichrichter 19 angeschlossen ist. Die Gleichspannungskontakte dieses Gleichrichters sind durch eine Leitung 6 an die Spule des Elektromagnetventils 4 angeschlossen. In diesen Stromkreis 6 ist parallel zur Spule des Ventils 4 ein Kondensator 21 eingeschaltet.
- Die Elektrode 15' bildet zusammen mit der Elektrode 9 die beiden Elektroden, welche die Ionisierungsstrecke begrenzen.
- Die brennende Zündflamme 17 zündet bei der Inbetriebnahme der Feuerstätte die Flamme 22 des Hauptbrenners 3 an.
- Auf der Zeichnung ist die Feuerungsanlage in der Aussehaltstellung dargestellt. Zur Inbetriebnahme der Anlage wird nach öffnen des Absperrhahnes 1 durch Drücken auf den Druckknopf 16 die Brennstoffzufuhr zur Zündgasleitung 7 und zum Zündbrenner 8 freigegeben. Gleichzeitig wird durch Schließen des Schalters 11 der Anzündstromkreis geschlossen, so daß zwischen den Elektroden 9 und 10 Zündfunken überspringen und die Zündflamme 17 anzünden. Sobald diese Zündflamme brennt, fließt auch zwischen den Elektroden 9 und 15' Strom, wodurch der Gleichrichter 19 an Spannung liegt und die Spule des ElektromagnetventiIs 4 durch den vom Gleichrichter abgegebenen Gleichstrom erregt wird. Jetzt kann der Druckknopf 16 losgelassen werden, der von einer nicht dargestellten gespannten Rückführkraft in seine Ausgangslage zurückgeschoben wird. Bei der Rückkehr des Druckknopfes in seine Ausgangsstellung wird das Elektromagnetventil 4 geöffnet, da seine erregte Spule den Ventilkörper festhält und in die Offenstellung mitnimmt. Jetzt erhält auch der Hauptbrenner 3 Gas, worauf dessen Flamme von der brennenden Zündflamme 17 angezündet wird.
- Sobald der Stromfluß zwischen den Elektroden 9 und 15' beispielsweise durch Erlöschen der Zündflamme 17 oder Ausbleiben der Stromzufuhr aufhört, wird das Elektromagnetventil 4 sofort geschlossen. Dadurch wird die Gaszufuhr zur Zündflammendüse 8 und zum Hauptbrenner 3 unterbrochen, so daß sich die Anlage wieder in der Ausschaltstellung befindet.
Claims (1)
- Patentanspruch: Brennstoffabsperrvorrichtung, insbesondere Gasabsperrvorrichtung, die beim Erlöschen der Flamme in Wirkung tritt und in Verbindung mit einer elektrischen Zündeinrichtung steht, bestehend aus einem elektrisch gesteuerten Brennstoffabsperrventil und aus in einen Stromkreis einschaltbaren Elektroden, deren Enden einen Zwischenraum voneinander aufweisen, der durch eine Flamme ionisierbar ist, wodurch ein Stromkreis geschlossen wird, der das öffnen des Brennstoffabsperrventils bewirkt oder zuläßt und das geöffnete Ventil in der Offenstellung hält, und wobei nach dem Unterbrechen des Stromkreises zwischen den Elektroden das Brennstoffabsperrventil automatisch geschlossen wird, bei der in den Stromkreis der Elektroden ein Spannungswandler eingeschaltet ist, der nur dann an Spannung liegt, wenn über die ionisierte Luftstrecke zwischen den Elektroden ein Strom fließt, und der dann über Leitungen einen umgewandelten elektrischen Strom zur Steuerung des Brennstoffabsperrventils abgibt, nach Patent 1017 557, d a - durch gekennzeichnet, daß an Stelle des Spannungswandlers in dem an die lonisierungsstrecke angeschlossenen Stromkreis (6) ein Gleichrichter (19) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH45456A DE1206377B (de) | 1954-01-18 | 1954-01-18 | Brennstoffabsperrvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH45456A DE1206377B (de) | 1954-01-18 | 1954-01-18 | Brennstoffabsperrvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1206377B true DE1206377B (de) | 1965-12-09 |
Family
ID=7155811
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH45456A Pending DE1206377B (de) | 1954-01-18 | 1954-01-18 | Brennstoffabsperrvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1206377B (de) |
-
1954
- 1954-01-18 DE DEH45456A patent/DE1206377B/de active Pending
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