CH325654A - Sicherheitseinrichtung für Brenner - Google Patents

Sicherheitseinrichtung für Brenner

Info

Publication number
CH325654A
CH325654A CH325654DA CH325654A CH 325654 A CH325654 A CH 325654A CH 325654D A CH325654D A CH 325654DA CH 325654 A CH325654 A CH 325654A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sep
electrodes
valve
circuit
voltage
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Hegwein Georg
Original Assignee
Hegwein Georg
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DEB29277A external-priority patent/DE1058123B/de
Application filed by Hegwein Georg filed Critical Hegwein Georg
Publication of CH325654A publication Critical patent/CH325654A/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • F23N5/02Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
    • F23N5/12Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using ionisation-sensitive elements, i.e. flame rods
    • F23N5/126Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using ionisation-sensitive elements, i.e. flame rods using electrical or electromechanical means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q9/00Pilot flame igniters
    • F23Q9/08Pilot flame igniters with interlock with main fuel supply
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N2227/00Ignition or checking
    • F23N2227/36Spark ignition, e.g. by means of a high voltage
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N2239/00Fuels
    • F23N2239/06Liquid fuels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description


  Sicherheitseinrichtung für Brenner    Die Erfindung bezieht, sich auf eine     Sicher-          hei.tseinriehtung    für Brenner, mit zwei im Ab  stand voneinander angeordneten Elektroden,  die in einen auf den Betriebszustand des     Bren-          neis        einwirkenden    Stromkreis eingeschaltet  sind und bei denen die zwischen den einander  zugekehrten     Elektrodenenden        lie-ende    Luft  strecke durch eine Flamme     ionisierbar    ist,  worauf bei eingeschalteter Stromzufuhr über  die Luftstrecke ein Strom fliesst und der  Stromkreis geschlossen wird,

   welcher das  Offenhalten eines     Brennstoffahsperrventils     bewirkt, solange über die ionisierte Luft  strecke Strom fliesst, und wobei nach Unter  brechen des Stromkreises zwischen den Elek  troden das     Brennstoffabsperrventil    selbsttätig  geschlossen wird.  



  Bei den bisher bekannten Einrichtungen  der     genannten    Art sind in dem an die     Ionisie-          rungsst.reeke    angeschlossenen Stromkreis ver  hältnismässig verwickelte und empfindliche       Verstärkeranlagen    vorgesehen, welche über  weitere Schaltmittel das öffnen oder Schlie  fen eines Brennstoffventils bewirken.  



  Der Erfindung liegt die Erkenntnis zu  grunde, dass es möglich ist, über die     lonisie-          run        gsstreeke    Strom wie durch einen elektri  schen Leiter fliessen zu lassen und diesen       Strom    unmittelbar zum     Betäti-en    eines Gas  ventils oder dergleichen zu verwenden.  



  Im Vergleich mit den bisher bekannten  Sicherheitseinrichtungen der genannten Art    kann eine ausserordentlich einfache und be  triebssichere Gestaltung der Sicherheitsein  richtung erreicht werden, wenn gemäss der  Erfindung unter     Berücksichtigung    der Ver  luste, die von der elektrischen Leitfähigkeit  der die     Ionisierung    bewirkenden Flamme ab  hängig sind, die einer der Elektroden zuge  führte Spannung und der Abstand     zwischen     den die     Ionisierungstrecke    begrenzenden  Enden der Elektroden so gross sind, dass *in       Stromflussrichtung    hinter der     Ionisierungs-          strecke    eine elektrische Leistung zur Verfü  gung steht,

   die unter Vermeidung eines Lei  stungsverstärkers ausreicht, um mittels eines  das Brennstoffventil beherrschenden elektri  schen Schaltgliedes das Ventil offen     zu    halten.  



  Eine besonders vorteilhafte Verwirk  lichungsform der     Erfindung        wird    erreicht,  wenn in den Stromkreis der Elektroden ein       Spannungswandler    derart eingeschaltet ist,  dass seine Primärseite nur dann an Spannung  liegt, wenn über die ionisierte     Luftstrecke     zwischen den Elektroden ein Strom fliesst, und  dass der Spannungswandler auf der Sekun  därseite bei eingeschaltetem     Stromkreis    über  Leitungen einen Strom niederer Spannung  zur Steuerung des     Brennstoffabsperrventils     abgibt.  



  Da man die Verhältnisse so wählen kann,  dass über die     Luftstrecke    nur ein Gleichstrom  fliesst, wenn als Zuführungsspannung Wech  selstrom verwendet wird, ist dieser Gleich-           gtronr,    der über die Luftstrecke geflossen ist,  durch einen Transformator     umwandelbar.     Dies ist darauf zurückzuführen, dass hierbei  die durch die Flamme ionisierte     Luftstreeke     nur eine, beispielsweise die obere Welle des  zugeführten     Weelrselstromes        hindurehfliessen     lässt.

   Die in     Stromflussriehtung    hinter der  Luftstrecke liegende Elektrode nimmt daher  einen regelmässig unterbrochenen     Gleiehstrom     auf und dieser ist durch einen Transformator  in einen     Wechselstrom    niederer Spannung um  wandelbar. Hierdurch wird erreicht, dass in  vorteilhafter Weise     Brennstoffabsperrventile          verwendet    werden können, die mit Nieder  spannung betrieben und beispielsweise     durctl     einen     Niederspannungselektromagneten    betä  tigt werden.  



  Der Gegenstand der Erfindung ist in der  nachfolgenden Beschreibung unter Bezug  nahme auf die auf den Zeichnungen     sehema-          tiseh    dargestellten     Ausführungsbeispiele    näher  erläutert. Es zeigen       Fig.    1. eine     Sieherheitseinrielrtung    mit  einem     hlembranventil    als     Brennstoffabsperr-          vorrichtung,     .

       Fig.    2 ein zweites Ausführungsbeispiel mit  einem     elektromagnetiseh    betätigten Brenn  stoffabsperrventil und einem     Transformator     zum Umwandeln des über die     Ionisierungs-          strecke    geflossenen Stromes und       Fig.    3 ein drittes     Ausführungsbeispiel,    bei  dem in den Stromkreis mit. dem Transforma  tor noch ein     Gleichriehter        ein-esehaltet    ist.  



  Bei dem Beispiel nach     Fig.    1 ist in die  durch einen Absperrhahn 1 verschliessbare       CTaszufuhr#leitun-        \?    ein     llembranventil    4 ein  gebaut,     welches.Jdie    Gaszufuhr zum Haupt  brenner 3 steuert. Sobald im     Vordruekraum    6  und im     Hinterdrllekralirii    5 des     Membran-          centils        gleieher    Druck herrscht, wird unter       der        Wirkurne    der Feder 7 die     Gaszufuhr        zurr     Brenner 3 abgesperrt.

   Die beiden     Räume     und 6 stehen über eine Drossel 29 miteinander  in Verbindung. An den     Hinterdruekraum    5  ist eine     Steuergasleitung    8     angesehlossen,    in  der ein von einem Wärmefühler 9 gesteuertes  Ventil 10 und ein     Elektromagnetventil    11 an  geordnet sind     und    deren offenes Ende 12 in    der Nähe einer im Betrieb brennenden Flamme  mündet.  



  An den     Vordruekra.um    6 ist eine     Und-          gr@sleitung    13     angeschlossen,        deren        Durelrlass     von einem     Zündgasventil    14 gesteuert     wird          .und    die in einen     Zündgasbrenner    15 mündet.

    Das     Zündg-asventil    kann     entgegen    der Wir  kung einer Feder 16 von Hand geöffnet wer  den und ist mit einer in ihrer     Aehsrichtun < g          v        ersehiebbaren    Spindel 17 verbunden.     Diese     Spindel trägt eine Ankerplatte 18 und     kann          (lttreh        einen    mit einem Druckknopf 19     ver-          sehenen    Steuerstift 20 derart, verschoben wer  den, dass die Ankerplatte 18 gegen die Pol  fläche eines Elektromagneten 21. anliegt., wobei  das     Zündgasventil    14 geöffnet. ist.  



  In der Nähe des Zündgasbrenners 15 ist  ein     Anzündelektrodenpaur        ??,    22' im Bereich  der grössten     Zündfähigkeit    des aus dem Zünd  brenner ausströmenden Brennstoffes     angeor <  < -          net..    Beim Öffnen des     Zündgasventils    durch  Verschieben des     Druckknopfes    19 wird     (1-e          Anzündelektrode    22' mit einem geerdeten  Kontakt 23 verbunden.

   Im Abstand von den  Elektroden 22,     \?\?'    ist ein weiteres     Elektro-          denpaar    24,     24-'    im Bereich hoher elektrischer  Leitfähigkeit, der Zündflamme 25 angeordnet,  zwischen deren einander     zugekehrten    Enden  die zu ionisierende     Luftstreeke    liegt. Die Elek  troden 22 und     ?4    sind an einen Hochspan  n     ingstransformator    26 als gemeinsame Strom  quelle angeschlossen. Der Transformator 26  wird nach Einschalten eines Schalters 27 von       denn    Netz 28 gespeist.

   An die Elektrode     2-1'     sind zwei     Stromverbraucher,    und zwar die  Spulen des     Elektromagnetventils    11 und des  Elektromagneten     \?1        angeschlossen.     



  Die     Fig.    1 zeigt. die Anlage in der Aus  sehaltstellung.     Zum    Einschalten     -wird    zu  nächst. der Schalter 27 geschlossen und dann  der     Druekknopf    19 betätigt..

   Dabei wird, wie       sehon    gesagt, die Ankerplatte 18 gegen die       Polfläelie    des     1Iauneten    21 gedrückt und das       Zündgasventil    14 entgegen der Wirkung der  Feder 16 geöffnet.     Gleiehzeitig        -wird    durch  den geerdeten Kontakt 233 der     Anzündstrom-          kreis    geschlossen, so dass zwischen den Elek  troden 22,     ?2'    Funken überspringen und die           Zündflamme    25 anzünden. Sobald die Zünd  flamme brennt, wird von dieser die Luft  ,treeke     zwischen    den Elektroden 24, 24' ioni  siert, so dass zwischen diesen.

   Elektroden ein       qtrom    fliesst.. Dadurch werden die an die       Elektrode    24' angeschlossenen     Stroniv        erbrau-          elier,    nämlich das     ElelktroniagYnetventil    11     und          der    Elektromagnet 21 unter Strom gesetzt.,  wobei jedoch zunächst nur die Ankerplatte 18  von dein Magneten 21. festgehalten wird.  



       Lä.13t    man nun den Druckknopf los, so  wird dieser von einer nicht dargestellten       Rückführkraft    in seine Ausgangsstellung       zurückbewegt,    während das     Zündgasv        entil    14  in seiner     Offenstellung    festgehalten wird, so       da13    die     Zündflamme    laufend mit Brennstoff       Versorgt    wird.

   Ferner wird durch     L"nterbre-          c#hun,r    des den Kontakt 23 aufweisenden Kon  taktpaares der     Anzündstromkreis    mit. den  Elektroden 22, 22' unterbrochen und dadurch  der     Stromfluss    zwischen den Elektroden 24,  24' verstärkt.. Jetzt wird der Elektromagnet       des    Ventils 11 so stark erregt, dass     atieh    dieses  Ventil 11     geöffnet    wird.

   Durch das geöffnete  Ventil 11 strömt Gas aus der     Hinterdrnek-          hainmer    5 zu dein offenen Ende 12 der     Steuer-          ayasleitung    8, wo es von der     Zündflamme    25       verbrannt    wird.

   Da sieh jetzt bei geöffneter  Steuergasleitung 8 infolge der     Wirkung    der       Drossel    29 kein genügender Druck in dem       Hinterdruekraum    5 bilden kann, wird von       dem    im     Vordruekraum    6 wirksamen     CTasdruck     (las     Membranv        entil    4 entgegen der Wirkung  der Feder 7 geöffnet. Jetzt kann (las Gas auch  zum Hauptbrenner 3 strömen, dessen Flamme  30 von der bereits brennenden Zündflamme       '?5    angezündet wird. Die Anlage befindet       sich        nun    im     Betriebzustand.     



  Wird im Betrieb von dem Fühler 9 das  Ventil 10 geschlossen, so wird die     Steuergas-          leitung    8 abgesperrt, so     da13    kein Gas mehr       aus    dem     Hinterdruckraum    5 abströmen kann.  Der     Rauni    5 füllt sieh vielmehr wieder über  die Drossel 29 mit Gas.

   Sobald in den     Räumen          :@    und 6 annähernd der gleiche Druck herrscht,  wird das     Membranvent.il    4 von der Feder 7        < @-eschlossen.        Dadurch    wird die Gaszufuhr zum  Brenner 3 unterbunden, so     da.ss    die Brenner-         flamme    30 erlischt. Das     Zündgasv        entil    14 wird  jedoch auch weiterhin offen gehalten, was zur  Folge hat, dass die Anlage in Betriebsbereit  schaft verbleibt.

   Sobald der Fühler 9 das  Ventil 10 wieder öffnet, kann das Steuergas  in der schon beschriebenen Weise abströmen,  worauf das     Menibranventil    4 geöffnet und die       Brennerflamme    30 angezündet wird.  



  Erlischt aus irgendeinem Grunde die  Zündflamme 25 oder bleibt die Stromzufuhr  zu den Verbrauchern 11 und 21 aus, so wird  der Anker 18 von dem Elektromagneten 21  losgelassen, worauf das     Zündgasventil    14 von  der Feder 16 geschlossen wird. Ferner     wird     das Ventil 11 geschlossen und damit die  Steuergasleitung 8 abgesperrt, so dass auch  das     Membranvent.il    4 geschlossen     wird,    worauf  die ganze Anlage wieder in die in     Fig.    1     ge-          zeiehnete        Aussehaltst.ellung    gebracht ist.  



  In Abhängigkeit von dem jeweils zur Ver  wendung kommenden Brennstoff, wie Gas, Öl  oder dergleichen, hat die Zündflamme an ihren  verschiedenen     Querschnittsstellen    eine be  stimmte elektrische     Leitfähigkeit,    die     auch     noch von dem Druck des aus der Düse 15  ausströmenden Brennstoffes und dem Quer  schnitt der Zündflamme beeinflusst     wird.    Der  Abstand     zii-ischen    den Elektroden 24, 24' ist  vorteilhaft so gewählt, dass die Enden dieser  Elektroden die Zündflamme nicht berühren,,  wodurch auch die Lebensdauer der Elektro  den verlängert werden kann.

   Aus der elek  trischen Leitfähigkeit der Flamme. 25 und dem  Abstand zwischen den Elektroden 24, 24'  ergibt sich der Spannungsverlust, der zwi  schen den genannten Elektroden bei Strom  fluss über die     Ionisierungsstreeke        auftritt.,     wobei der Spannungsverlust natürlich     uhi    so  höher ist, je höher die Spannung ist, welche  der Hochspannungstransformator 26 liefert.  Diese Spannung soll vorteilhaft mindestens  1000 Volt betragen.

   Je nach den vorliegenden  Betriebsbedingungen und der elektrischen  Energie, die für die an die     Ionisierungsstrecke     angeschlossenen Stromverbraucher erforder  lich ist, kann der     Hochspa.nnungstransfor-          inator    26 so bemessen sein, dass er mehr als  1000 Volt bis 5000 Volt an die Elektrode 2 4    
EMI0004.0001     
  
    abgibt.

   <SEP> In <SEP> manchen <SEP> Fällen, <SEP> beispielsweise <SEP> bei
<tb>  geringer <SEP> elektrischer <SEP> Leitfähigkeit <SEP> der <SEP> die
<tb>  Ionisierung <SEP> bewirkenden <SEP> Flamme, <SEP> bei <SEP> einem
<tb>  aus <SEP> irgendwelchen <SEP> Gründen <SEP> notwendigen <SEP> gTö  sseren <SEP> Abstand <SEP> zwischen <SEP> den <SEP> Elektroden <SEP> 24-,
<tb>  bei <SEP> langen <SEP> Verbindungsleitungen, <SEP> beim
<tb>  Anschluss <SEP> mehrerer <SEP> Stromverbraucher <SEP> an <SEP> die
<tb>  Elektrode <SEP> 24' <SEP> oder <SEP> dergleichen <SEP> kann <SEP> es <SEP> vorteil  haft <SEP> sein, <SEP> der <SEP> Elektrode <SEP> 2-l, <SEP> also <SEP> der <SEP> zu <SEP> ioni  sierenden <SEP> Luftstrecke,

   <SEP> eine <SEP> Spannung <SEP> von
<tb>  mehr <SEP> als <SEP> 5000 <SEP> Volt <SEP> bis <SEP> 10 <SEP> 000 <SEP> Volt <SEP> oder <SEP> auch
<tb>  mehr <SEP> als <SEP> 10 <SEP> 000 <SEP> Volt <SEP> zuzuführen.
<tb>  Bei <SEP> den <SEP> weiteren <SEP> Ausführungsbeispielen
<tb>  sind <SEP> die <SEP> mit <SEP> den <SEP> schon <SEP> beschriebenen <SEP> Beispie  len <SEP> grundsätzlich <SEP> übereinstimmenden <SEP> Teile
<tb>  mit <SEP> den <SEP> gleichen <SEP> Bezugszeichen <SEP> versehen <SEP> wor  den.
<tb>  Bei <SEP> dem <SEP> Beispiel <SEP> nach <SEP> Fig. <SEP> 1. <SEP> könnte <SEP> man
<tb>  vor <SEP> den <SEP> an <SEP> die <SEP> Ionisierungsstreeke <SEP> angesehlos  9 <SEP> senen <SEP> Verbrauchern <SEP> 11 <SEP> und <SEP> 21.

   <SEP> einen <SEP> Konden  sator <SEP> in <SEP> die <SEP> Leitung <SEP> einschalten, <SEP> der <SEP> durch
<tb>  ein <SEP> Steuerglied <SEP> selbsttätig <SEP> zu- <SEP> oder <SEP> abgeschal  tet <SEP> wird. <SEP> Beim <SEP> Zuschalten <SEP> des <SEP> Kondensators
<tb>  wird <SEP> die <SEP> auf <SEP> die <SEP> Verbraucher <SEP> einwirkende
<tb>  elektrische <SEP> Leistung <SEP> erhöht, <SEP> so <SEP> dass <SEP> entweder
<tb>  nur <SEP> der <SEP> Verbraucher <SEP> 21 <SEP> oder <SEP> beide <SEP> Verbrau  eher <SEP> 21 <SEP> und <SEP> 11 <SEP> eingeschaltet <SEP> werden.
<tb>  Bei <SEP> dem <SEP> Ausführungsbeispiel <SEP> nach <SEP> Fig. <SEP> 2
<tb>  ist <SEP> in <SEP> die <SEP> durch <SEP> einen <SEP> Hahn <SEP> 1 <SEP> absperrbare
<tb>  i <SEP> Gaszufuhrleitung <SEP> 2 <SEP> zum <SEP> Hauptbrenner <SEP> 3 <SEP> ein
<tb>  Elektromagnetv <SEP> entil <SEP> q <SEP> eingebaut.

   <SEP> Dieses
<tb>  Ventil <SEP> 4 <SEP> kann <SEP> durch <SEP> einen <SEP> verschiebbaren
<tb>  Druckknopf <SEP> 19 <SEP> in <SEP> die <SEP> Offenstellung <SEP> gebracht
<tb>  werden. <SEP> Sobald <SEP> der <SEP> Stromkreis <SEP> 55 <SEP> des <SEP> l-Iagnet  v <SEP> entils <SEP> geschlossen <SEP> bzw. <SEP> eingeschaltet <SEP> ist,
<tb>  wird <SEP> dieses <SEP> Ventil <SEP> 4 <SEP> nach <SEP> Öffnen <SEP> durch <SEP> den
<tb>  Druckknopf <SEP> 19 <SEP> in <SEP> der <SEP> Offenstellung <SEP> gehalten.
<tb>  Sobald <SEP> der <SEP> Druckknopf <SEP> losgelassen <SEP> wird, <SEP> wird
<tb>  er <SEP> von <SEP> einer <SEP> nicht <SEP> näher <SEP> dargestellten <SEP> R.üek  3 <SEP> führkraft <SEP> in <SEP> die <SEP> gegzeielmete <SEP> Ausgangslage
<tb>  zurückgeführt.

   <SEP> Beim <SEP> Drücken <SEP> auf <SEP> den <SEP> Druck  knopf <SEP> 19 <SEP> bleibt <SEP> die <SEP> Gaszufuhr <SEP> zum <SEP> Breinier <SEP> 3
<tb>  noch <SEP> geselilossen, <SEP> es <SEP> wird <SEP> jedoch <SEP> eine <SEP> von <SEP> dem
<tb>  Ventil <SEP> 4 <SEP> ab-ezwei;te <SEP> Ziindflammenleitung <SEP> 13
<tb>  an <SEP> die <SEP> (saszufuhr <SEP> angeschlossen, <SEP> die <SEP> in <SEP> einen
<tb>  Zündbrenner <SEP> 15 <SEP> mündet. <SEP> Sobald <SEP> der <SEP> Druek  hnopf <SEP> 19 <SEP> los-,elassen <SEP> und <SEP> in <SEP> seine <SEP> Ausgangs  lage <SEP> zurückgeführt <SEP> wird, <SEP> wird <SEP> auch <SEP> die <SEP> Gas-     
EMI0004.0002     
  
    zufuhr <SEP> zum <SEP> Brenner <SEP> 3 <SEP> geöffnet, <SEP> sofern <SEP> der
<tb>  l:

  lel@tromanet <SEP> des <SEP> Ventils <SEP> 4- <SEP> erregt <SEP> ist.
<tb>  In <SEP> geringer <SEP> Entfernung <SEP> vom <SEP> Zündbrenner
<tb>  15 <SEP> sind <SEP> zwei <SEP> Elektroden <SEP> 22, <SEP> 22' <SEP> -egenüber  lie;,erld <SEP> in <SEP> solchem <SEP> Abstand <SEP> voneinander <SEP> ange  orldnet, <SEP> dass <SEP> beim <SEP> Einschalten <SEP> einer <SEP> an <SEP> diese
<tb>  Elektroden <SEP> anz <SEP> usehliessenden <SEP> Zündstromquelle
<tb>  Funken <SEP> zwischen <SEP> den <SEP> Elektroden <SEP> übersprin  gen. <SEP> Die <SEP> Elektrode <SEP> 22 <SEP> ist <SEP> an <SEP> einen <SEP> Kontakt
<tb>  eines <SEP> Sehalters <SEP> 56 <SEP> an-esehlossen, <SEP> welcher <SEP> nur
<tb>  beim <SEP> Drücken <SEP> auf <SEP> den <SEP> Druckknopf <SEP> 19 <SEP> ge  schlossen <SEP> wird. <SEP> Der <SEP> andere <SEP> Kontakt <SEP> dieses
<tb>  Schalters <SEP> ist.

   <SEP> an <SEP> das <SEP> eine <SEP> Ende <SEP> der <SEP> Sekundär  spule <SEP> eines <SEP> Hoehspannunstransformators <SEP> 26
<tb>  angeschlossen, <SEP> dessen <SEP> Primärspule <SEP> abschaltbar
<tb>  an <SEP> ein <SEP> Leitungsnetz <SEP> 28 <SEP> angeschlossen <SEP> ist. <SEP> Das,
<tb>  andere <SEP> Ende <SEP> der <SEP> erwähnten <SEP> SelLundärspule
<tb>  steht.

   <SEP> über <SEP> die <SEP> Primärspule <SEP> eines <SEP> Transforma  tors <SEP> 57 <SEP> mit <SEP> der <SEP> Elektrode <SEP> 22' <SEP> in <SEP> Verbindung.
<tb>  An <SEP> die <SEP> Sekundärspule <SEP> dieses <SEP> Umwandlers <SEP> ist
<tb>  der <SEP> Stromkreis <SEP> 55 <SEP> des <SEP> Elektromagnet.ventils <SEP> 4
<tb>  angeschlossen.
<tb>  Der <SEP> an <SEP> das <SEP> Netz <SEP> 28 <SEP> angeschlossene <SEP> Trans  formator <SEP> 26 <SEP> liefert <SEP> beispielsweise <SEP> einen <SEP> Hoch  spannunIgsweehselstrom <SEP> von <SEP> 6000 <SEP> bis <SEP> 8000
<tb>  Volt, <SEP> während <SEP> der <SEP> Transformator <SEP> 57 <SEP> beispiels   -eise <SEP> eine <SEP> IZieder:

  spannung <SEP> von <SEP> .10 <SEP> bis <SEP> 50 <SEP> Volt
<tb>  liefert.
<tb>  An <SEP> die <SEP> Verbindungsleitung <SEP> des <SEP> Schalters
<tb>  56 <SEP> mit <SEP> der <SEP> Sekundärspule <SEP> des <SEP> Transformators
<tb>  \_'6 <SEP> ist <SEP> eine <SEP> dritte <SEP> Elektrode <SEP> 24 <SEP> angeschlossen.
<tb>  Diese <SEP> ist.

   <SEP> in <SEP> einem <SEP> solchen <SEP> Abstand <SEP> von <SEP> der
<tb>  Elektrode <SEP> 22' <SEP> angeordnet, <SEP> dass <SEP> nur <SEP> bei <SEP> ionisier  ter <SEP> Luft.streeke <SEP> zwischen <SEP> diesen <SEP> beiden <SEP> Elek  troden <SEP> 22', <SEP> 24 <SEP> ein <SEP> Strom <SEP> fliessen <SEP> kann.
<tb>  Der <SEP> Transformator <SEP> 57 <SEP> und <SEP> seine <SEP> Anschluss  leitung <SEP> an <SEP> die <SEP> Elektrode <SEP> 22' <SEP> sind <SEP> in <SEP> einer
<tb>  2eercleterr <SEP> U <SEP> mhüllung <SEP> 58 <SEP> angeordnet, <SEP> wodurch
<tb>  erreicht <SEP> wird, <SEP> da.ss <SEP> bei <SEP> einem <SEP> möglicherweise
<tb>  auftretendem <SEP> Nebensehluss <SEP> kein <SEP> Strom <SEP> zum
<tb>  Umwandler <SEP> 57 <SEP> fliessen <SEP> kann.

   <SEP> In <SEP> den <SEP> meisten
<tb>  Fällen <SEP> genügt <SEP> es, <SEP> wenn <SEP> mindestens <SEP> in <SEP> der
<tb>  Nachbarschaft <SEP> einer <SEP> der <SEP> Elektroden <SEP> ein <SEP> C-e  erdeter <SEP> Leiter <SEP> angeordnet <SEP> ist.
<tb>  Zum <SEP> Inbetriebsetzen <SEP> der <SEP> Anlage <SEP> nach
<tb>  Fim. <SEP> 2 <SEP> ist <SEP> zunächst <SEP> der <SEP> Gashahn <SEP> 1. <SEP> zu <SEP> öffnen
<tb>  und <SEP> der <SEP> Transformator <SEP> 26 <SEP> an <SEP> das <SEP> Netz <SEP> 28
<tb>  anzuschliessen. <SEP> Hierauf <SEP> wird <SEP> der <SEP> Druckknopf         19 in seine     Ventil-Einsehaltstellung    gedrückt,       wobei    die     Zündflammenleitung    13 Gas erhält.

    Dabei wird der Schalter 56     g-esehlossen.     wodurch der     Anzündstromkreis    zu den Elek  troden 22, 22' geschlossen wird. Der von dem  Transformator 26 erzeugte     1-1.oehspannungs-          weehselstrom    fliesst jetzt als     Zündfunken-           rücke    zwischen den Elektroden 22, 22',  wodurch die Zündflamme 25 an dem Zünd  brenner 15     angezündet    wird.

   Die     brennende     Zündflamme ionisiert die Luftstrecke zwischen  den Elektroden 22', 24, so dass jetzt zwischen  diesen Elektroden ein Strom fliesst, der zu  sätzlich zum     Anzündstrom    auch durch die  Primärspule des Transformators 57 geht, in.  dessen Sekundärspule eine     Niederspannung     induziert wird. Durch diese Niederspannung  wird über die     Leitung    55 der Elektromagnet  des Magnetventils 4 erregt, so     da.ss    der von  dem Druckknopf in die Betriebsstellung be  wegte Anker des     Magnetventils    in der Be  triebsstellung festgehalten wird. Hierauf  kann der Druckknopf 19 losgelassen werden,       wodurch    die Gaszufuhr zum Brenner 3 ge  öffnet wird.

   Das aus dem Brenner 3 ausströ  mende Gas wird von der bereits brennenden  Zündflamme 25 angezündet.  



  Beim     Loslassen    des     Druckknopfes    19  wird auch der Schalter 56     geöffnet,    wodurch       der    über die Elektroden 22, 22' verlaufende       Anzündstromkreis    unterbrochen wird. Infolge  der ionisierenden Wirkung der Zündflamme  25 bleibt der Stromkreis zwischen den Elek  troden 22', 24 auch weiterhin geschlossen. Da  es sieh, wie schon erwähnt, bei dem durch die  ionisierte Luftstrecke fliessenden Strom um  einen regelmässig unterbrochenen Gleichstrom  handelt, wird auch weiterhin in dem     Um-          wandler    57 eine Niederspannung induziert.

    Der Elektromagnet des Magnetventils 4 erhält       daher    auch weiterhin durch die Leitung 55  eine Einschaltspannung, so dass die Gaszufuhr  zum Brenner 3 geöffnet bleibt. Die Anlage ist.  nun in Betrieb. Die Betriebsstellung ist in       Fig.    1 veranschaulicht.  



  Sobald im Betrieb die Zündflamme aus  irgendeinem Grunde erlischt, hört sofort, die       Tonisierung    der Luftstrecke zwischen den    Elektroden 24 und 22' auf, so dass auch kein  Strom mehr zwischen diesen Elektroden flie  ssen kann. Darauf wird der Elektromagnet des  Magnetventils 4 stromlos, was zur Folge hat,  dass dieses Ventil von einer     Rückführkraft     oder dergleichen sofort geschlossen und damit  die Gaszufuhr sowohl zum Hauptbrenner 3  als auch zum Zündbrenner 15 unterbrochen  wird. Die Anlage ist dann ausser Betrieb.  



  Bei dem Beispiel nach     Fig.    3 ist in die  durch einen Hahn 1 absperrbare Gaszufuhr  leitung 2 ein     Elektromagnetventil    4 eingebaut,  welches die Gaszufuhr zum Hauptbrenner 3  öffnet, sobald der zugehörige Stromkreis 55  geschlossen ist. Von dem     Elektromagnetventil     4 ist eine Zündgasleitung 13 abgezweigt, die  Gas erhält, sobald der Absperrhahn 1 geöffnet  wird, und die in einen Zündbrenner 15 mün  det.  



  In geringem Abstand von dem     Zündbren-          ner    15 ist ein     Elektrodenpaar    22, 22' im Be  reich der grössten     Zündfähigkeit    des aus dem  Brenner 15 ausströmenden Gases angeordnet.  Die Elektrode 22 ist an die Sekundärspule  eines Transformators 26 angeschlossen, der  vom Netz 28 gespeist wird und eine Hoch  spannung von vorteilhaft<B>1000</B> Volt oder mehr  liefert. Die in einem entsprechenden Abstand  von der Elektrode 22 angeordnete Elektrode  22' kann durch einen Schalter 56, der durch  einen Druckknopf 19 in Einschaltstellung ge  bracht werden kann, mit Erde verbunden  werden.

   Hierdurch wird der Stromkreis der  Sekundärspule des Transformators 26 ge  schlossen, was zur Folge hat, dass zwischen  den Elektroden 22, 22' Zündfunken über  springen und die Zündflamme 25 anzünden,  sobald der Absperrhahn 1 offen ist und der  Zündbrenner 15 Gas erhält.  



  Im Abstand von den     Anzündelektroden     22 22' sind zwei weitere Elektroden 24, 24'  im Bereich der grössten elektrischen Leitfähig  keit der Zündflamme 25 angeordnet. Die Elek  trode 24 ist, ebenso wie die Elektrode 22, an  die Sekundärspule des Transformators 26 als  Stromquelle angeschlossen. Die Elektrode -24'  steht mit dem einen Ende der Primärspule  des Transformators 57 in Verbindung. Das      andere Ende dieser Primärspule ist über einen  U     nterbreeher    sehalter 60, der von einem auf       Zeit,    Temperatur, Druck oder dergleichen       anspreelienden    Fühler gesteuert wird, mit  Erde verbunden. An die Sekundärspule dieses  Transformators 57, ist der Stromkreis 55 des       Magnetventils    4 angeschlossen.

   In diesem       Stromkreis    .55 sind zwei von verschiedenen  Fühlern     gesteuerte    U     nterbreeherschalter    60       und    im Bedarfsfalle auch noch ein Gleich  richter 61 angeordnet. Ferner kann auch noch  ein Kondensator 62 in den Stromkreis 55 ein  geschaltet werden, welcher die Aufgabe hat,  den Leistungsfaktor zu erhöhen. Dieser Kon  densator 62 ist vorteilhaft in der Nähe der  Spule des     Elektromagnetv        entils    4 angeordnet.  



  Sobald die Zündflamme 25 in der schon  beschriebenen Weise angezündet worden ist,  wird von dieser Flamme der Zwischenraum  zwischen den Elektroden 24, 24' ionisiert, so  dass zwischen diesen Elektroden ein Strom  fliesst. Je nach dem     Widerstand    der     Ionisie-          rungsstr    ecke zwischen den Elektroden 24,     2-1-'     fliesst durch die Primärspule des Transfor  mators 57 eine entsprechend geringere Span  nun-, als von dem     Hoehspannungstr        ansfor-          mator    26     entnommen        -wird.    In der Sekundär  spule des Transformators 57,

   welcher die     Auf.-          mabe    hat, die ihm zugeführte Spannung in  eine niedere Spannung umzuwandeln, wird  ein     Niederspannungs-Wechselstrom    induziert,  der durch den     Gleiehriehter    61 noch gleichge  richtet werden kann. In dem Stromkreis 55  fliesst nun ein Strom, der das Elektromagnet  ventil     J    unmittelbar öffnet. Das Gas kann  hierauf zum Brenner 3 strömen, wo die  Hauptbrenner flamme 30 von der bereits bren  nenden Zündflamme 25 angezündet wird.  Jetzt befindet sich der Brenner in Betrieb.  



  Wenn im Betriebszustand des Brenners ein  Fühler einen der     Unterbreeherschalter    60  öffnet, so wird     der    Stromkreis 55 des     Elekt.ro-          magnetv        entils    .     4-    ausgeschaltet und die Gas  zufuhr zum Brenner 3 unterbrochen. Solange  die Zündflamme 25 brennt, bleibt der Bren  ner in Betriebsbereitschaft, so dass beim     Wie-          dereinscha.lten    des ausgeschalteten     Unterbre-          eherschalters    60 das Ventil 4 geöffnet und die         Hauptbrennerflamnie    wieder angezündet wird.

    Erlischt     jedoeli    aus     irgendeinem    Grund die       Zündflamme    25, so schaltet. sich der     Brenner     selbsttätig aus. Zur     Inbetriebsetzung        muss     dann die Zündflamme     erst.    wieder angezündet.  ,werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Sicherheitseinrichtung für Brenner, mit zwei im Abstand voneinander an-eordneten Elektroden, die in einen auf den. Betriebs zustand des Brenners einwirkenden Strom kreis eingeschaltet sind und bei denen die zwischen den einander zugekehrten Elektro- denenden liegende Luftstrecke durch eine Flamme ionisierbar ist, worauf bei einge- sehalteter Stromzufuhr über die Luftstrecke ein Strom fliesst und der Stromkreis gesehlos- sen wird,
    welcher das Offenhalten eines Breilnstoffabsperrventils bewirkt, solange über die ionisierte Luftstrecke Strom fliesst, und wobei nach Unterbrechen des Strom kreises zwischen den Elektroden das Brenn stoffabsperrventil selbsttätig geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, dass unter Berück- siehtigung der Verluste, die von der elek trischen Leitfähigkeit der die lonisierung be wirkenden Flamme abhängig sind, die einer der Elektroden (24)
    zugeführte Spannung und der Abstand zwischen den die Ionisie- rungsstreeke begrenzenden Enden der Elek troden (2=1 und 24' bzw. 24 und 22') so gross sind, dass in Stromflussriclitungg hinter der Ionisierungsstrecke eine elektrische Leistung zur Verfügung steht, die unter Vermeidung eines Leistungsverstärkers ausreicht, um mittels eines das Brennstoffabsperrventil (4) beherrschenden elektrischen Schaltgliedes das Ventil offen zu halten. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Sicherheitseinrichtung nach Pa.tent- a.nspr ueh, dadur eli gekennzeichnet, dass die einer der Elektroden (24) zugeführte Span nung mindestens 1000 Volt., vorteilhaft 5000 bis 10 000 Volt, beträgt. 2. Sicherheitseinrichtung nach Patent anspruch, dadurch aekennzeiehnet, dass die einer der Elektroden (24) zugeführte Span nung mehr als 10 000 Volt beträgt.
    3. Sieherheitseinriehtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss in den Stromkreis der Elektroden (24 und 24' bzw.
    ?4 und 22') ein Spannungswandler (57) der art eingeschaltet ist, dass seine Primärseite nur dann an Spannung liegt, wenn über die ionisierte Luftstrecke zwischen den Elektro den ein Strom fliesst und dass der Spannungs- %vandler (57) auf der Sekundärseite bei einge- selraltetem Stromkreis über Leitungen (55) einen Strom niederer Spannung zur Steue- run- des Brennstoffabsperrventils (41 ab gibt.
    4. Sieherheitseinrichtun;- nach Unter anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, class in den Stromkreis des Brennstoffabsperrventils (4) zwischen diesem. und dem Spannungs- wandler (57) ein Gleichrichter (61) zwisehen- geselraltet ist, welcher eine gleichgerichtete Spannung an die elektrische Steuereinrich- inn,- des Brennstoffabsperrventils abgibt.
    5. Sicherheitseinrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass min destens in der Nachbarschaft einer der Elek troden (24, 24' bzw. 24, 22') ein geerdeter Leiter (58) angeordnet ist. 6. Sicherheitseinrichtung nach Patent anspruch, mit einer Vorrichtung zum elek trischen Anzünden des Brenners durch eine zwischen einer Elektrode und einer Ableit- stelle durch willkürliches Einschalten eines Anzündstromkreises erzeugten Funkenstrecke, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (23 bzw.
    56) zum Einschalten des Anründ- stromkreises in Stromflussriehtung gesehen hinter der Anzüridfunkenstrecke angeordnet ist. 7. Sieherheitseinriehtung nach Patent anspruch und Unteranspruch 6, dadurch ge kennzeichnet, dass die Stromquelle (26) des Anzündstromkreises gleichzeitig die Strom quelle für die zu ionisierende Luftstrecke bil det.
CH325654D 1953-06-09 1954-06-08 Sicherheitseinrichtung für Brenner CH325654A (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE325654X 1953-06-09
DEB29277A DE1058123B (de) 1954-01-14 1954-01-14 Paketschalter mit Schnellsprungwerk
DEB29083A DE1042716B (de) 1954-01-14 1954-01-18 Paketschalter mit Schnellsprungwerk
DEB29229A DE1051937B (de) 1954-01-14 1954-01-18 Paketschalter mit Schnellsprungwerk

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH325654A true CH325654A (de) 1957-11-15

Family

ID=27432894

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH325654D CH325654A (de) 1953-06-09 1954-06-08 Sicherheitseinrichtung für Brenner

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH325654A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1225805B (de) * 1962-11-15 1966-09-29 Licentia Gmbh Kombiniertes Zuend- und Flammenueberwachungs-geraet fuer Brennersteuerungen
WO2004072555A1 (de) * 2003-02-13 2004-08-26 Mertik Maxitrol Gmbh & Co. Kg Verfahren und schaltungsanordnung zum zünden eines gasstromes
US7919732B2 (en) 2003-02-13 2011-04-05 Mertik Maxitrol Gmbh & Co., Kg Method and circuit for igniting a gas flow

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1225805B (de) * 1962-11-15 1966-09-29 Licentia Gmbh Kombiniertes Zuend- und Flammenueberwachungs-geraet fuer Brennersteuerungen
WO2004072555A1 (de) * 2003-02-13 2004-08-26 Mertik Maxitrol Gmbh & Co. Kg Verfahren und schaltungsanordnung zum zünden eines gasstromes
US7919732B2 (en) 2003-02-13 2011-04-05 Mertik Maxitrol Gmbh & Co., Kg Method and circuit for igniting a gas flow

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH325654A (de) Sicherheitseinrichtung für Brenner
DE2754496C2 (de) Gasventil mit Sicherheitszündung
DE20002223U1 (de) Magnetventil und Steuerkreis für gasbeheizten Heißwasserbereiter
DE687519C (de) Schaltung zum Schutz gegen unzulaessige Beruehrungsspannungen in Niederspannungsanlagen
DE2841270A1 (de) Flammensignal-stabilisierschaltkreis
DD206419A1 (de) Vorrichtung zur inbetriebnahme und ueberwachung fuer gas-durchlaufwassererhitzer
DE543143C (de) Mechanische UEberwachungseinrichtung fuer Feuerungsanlagen, insbesondere solche fuer fluessige oder gasfoermige Brennstoffe
DE809833C (de) Elektromagnetische Zuendvorrichtung fuer gas- und/oder dampfgefuellte Entladungsroehren
DE1778233B1 (de) Sicherheitseinrichtung fuer gasbeheizte Geraete
AT164427B (de) Elektromagnetische Zündvorrichtung für Gas- und/oder dampfgefüllte Entladungsröhren
DE1163483B (de) Sicherheitsvorrichtung fuer Brenner von Feuerungen
DE919041C (de) Sicherheitsvorrichtung fuer Gasbrenner
AT202316B (de) Gasgerät, insbesondere Gasofen, mit Magnetzünder
DE868282C (de) Sicherheitsvorrichtung fuer Gasbrenner
DE1139231B (de) Brennstoffabsperrvorrichtung, insbesondere Gasabsperrvorrichtung
DE455241C (de) Selbsttaetig mittels Elektromotors wirkende Vorschubeinrichtung fuer die Kohlen von Bogenlampen und Stromverbrauchern mit offenem Lichtbogen
DE1206377B (de) Brennstoffabsperrvorrichtung
AT240501B (de) Gasflammenzünd- und Überwachungseinrichtung für gas- oder ölbeheizte Feuerstätten
DE732830C (de) Schaltanordnung fuer elektrische Hochleistungsschalter
DE2360999A1 (de) Elektrisch zuendbares feuerzeug
DE1227601B (de) Sicherheitseinrichtung fuer Feuerungsanlagen
DE3419246A1 (de) Treibvorrichtung fuer leuchtroehren
DE874284C (de) Sicherheitsvorrichtung fuer Gasbrenner
DE1213812B (de) Brennstoffabsperrvorrichtung, insbesondere Gasabsperrvorrichtung
DE1162118B (de) Gasfeuerzeug mit elektrischer Funkenzuendung