DE1205946B - Vorrichtung zum Aufbewahren von Lochstreifen fuer Lochstreifenschreiber - Google Patents

Vorrichtung zum Aufbewahren von Lochstreifen fuer Lochstreifenschreiber

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DE1205946B
DE1205946B DEB77946A DEB0077946A DE1205946B DE 1205946 B DE1205946 B DE 1205946B DE B77946 A DEB77946 A DE B77946A DE B0077946 A DEB0077946 A DE B0077946A DE 1205946 B DE1205946 B DE 1205946B
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Rudolf Brinkmann To Broxten
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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
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    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
    • B42F17/30Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets modified for particular uses

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Description

  • Vorrichtung zum Aufbewahren von Lochstreifen für Lochstreifenschreiber Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum registerartigen Aufbewahren von zickzackförmig oder rund gefalteten Lochstreifen für Lochstreifenschreiber auf einem blattförmigen Träger nach Patent 1186 029, wobei jeder Träger eine etwa der Länge des Stapels eines zusammengefalteten Lochstreifens entsprechende Breite sowie besondere Führungsstreifen zur Halterung der Lochstreifen aufweist, welche in vorbestimmten, jeweils der Breite eines Lochstreifens bzw. seines Schutzbehälters entsprechenden Abständen durch Verbindungsstellen zum Träger unterteilt sind.
  • Bei dieser Vorrichtung wird jeder blattförmige Träger von einer Trennwand, einer gegebenenfalls seitlich staffelbaren Karteikarte, einer Hängekarte od. dgl. gebildet, auf denen die Führungsstreifen am Kopf- und Fußrand vorgesehen sind. Zwischen je zwei die Führungsstreifen am Träger befestigenden Verbindungsstellen wird eine Einstecktasche für die Halteeinrichtung eines zugeordneten Schutzbehälters gebildet. Dieser weist einen flachgedrückten Abschnitt eines dünnwandigen Kunststoffschlauches auf, der zur Aufnehme eines zusammengefalteten Lochstreifens dient. Als Halteeinrichtung ist in diesem Falle ein in den Abschnitt des Kunststoffschlauches eingelegter und z. B. durch Kleben oder mittels ausgestanzter Zungen auswechselbar befestigter Haltestreifen aus Karton, Preßspan od. dgl. vorgesehen, dessen aus dem Schlauchabschnitt herausragende Stirnenden in zwei einander gegenüberliegende Einstecktaschen der beiden Führungsstreifen eingreifen.
  • Die Lochstreifen haben ungefaltet ganz verschieden große Längen, die davon abhängig sind, ob der jeweilige Lochstreifen z. B. ein Rundschreiben, ein längeres Angebot, eine aus vielen Posten bestehende Rechnung usw. in Lochschrift enthält oder ob der Lochstreifen zum Steuern von Maschinen z. B. für den Ablauf von Schneidprogrammen od. dgl. dient. Die Länge eines Lochstreifens zum Steuern von Maschinen kann beispielsweise bis zu 30 m und .mehr betragen, so daß derartige Lochstreifen nach dem Zusammenfalten jeweils einen verhältnismäßig dicken Stapel ergeben. Ein solcher Lochstreifen kann in den üblichen Schutzbehältern für normal lange Lochstreifen meistens nicht mehr untergebracht werden. Hierzu ist vielmehr die Auswechslung des flachgedrückten Schlauchabschnittes der Schutzbehälter gegen einen solchen von größerer Breite notwendig. Wenn auch die Auswechslung des Schlauchabschnittes insbesondere bei dessen Halterung auf dem Haltestreifen durch ausgestanzte Zungen schnell durchgeführt werden kann, so ist hierzu aber trotzdem ein gewisser Zeitaufwand notwendig, ganz abgesehen davon, daß es außerdem einer besonderen Lagerhalterung von verschieden breiten flachgedrückten Schlauchabschnitten bedarf. Schließlich ist die Vorrichtung nach dem Hauptpatent auch noch verhältnismäßig aufwendig, da außer dem Träger zusätzlich noch die Schutzbehälter mit Halteeinrichtung notwendig sind.
  • Darüber hinaus ist es bei der erläuterten Vorrichtung nur möglich, höchstens einige Stichworte in Klarschrift an den Schutzbehältern und gegebenenfalls auch noch am Träger selbst anzubringen, die meistens nur als Ordnungssymbole dienen und höchstens die Kategorie der Lochstreifen kennzeichnen, aber nichts über Einzelheiten seines Inhaltes aussagen können. Gerade bei Lochstreifen, die zum Steuern von Maschinen verwendet werden, sind jedoch Klarschriftangaben größeren Umfanges über den Lochstreifeninhalt von Bedeutung, um von vornherein über den Ablauf z. B. eines eingelochten Schneidprogramms Klarheit zu haben.
  • Es besteht daher die Aufgabe der Erfindung darin, die Vorrichtung zum Aufbewahren von Lochstreifen mit den weiteren, eingangs im ersten Absatz erläuterten Merkmalen gemäß dem Hauptpatent so weiterzubilden, daß sie bei erheblich kleineren Herstellungskosten infolge eines einfacheren Aufbaues ohne besondere Maßnahmen beliebige Lochstreifen unabhängig von deren ungefalteter Länge zuverlässig aufnehmen kann und zugleich eine übersichtliche Aufnahme von beliebig langen, gegebenenfalls die gesamte Lochschrift wiedergebenden Klarschriftangaben gewährleistet.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß am Träger eine Vorrichtung zur Aufnahme von Loseblättern für Klarschriftangaben und als Führungsstreifen eine einzige, mit dem Träger eine Dehntasche bildende Taschenwand vorgesehen ist, deren zwischen den Lochstreifen vorgesehene Verbindungsstellen mit dem Träger elastisch dehnbar ausgebildet und lediglich am freien Längsrand der Taschenwand angeordnet sind. Hierbei kann die Vorrichtung zur Aufnahme von Loseblättern für die Klarschriftangaben von zwei biegsamen am entsprechend verbreiterten Kopfrand des Trägers angeordneten Aufreihzungen gebildet werden. Insbesondere ist die Ausbildung so durchgeführt, daß die Aufreihzungen an einem besonderen, an der Kopfkante des Trägers angelenkten Falzstreifen angeordnet sind, der gegebenenfalls von einem nach außen offenen Innenfalz eines Schnellhefters gebildet ist, wobei letzterer auf der Innenseite des einen Umschlagdeckels die Dehntasche zum Haltern der Lochstreifen aufweist. Die Vorrichtung zur Aufnahme von Loseblättern für die Klarschriftangaben kann auch von einer Klarsichttasche gebildet werden, die am dehntaschenfreien Umschlagdeckel des als Träger dienenden Schnellhefters angeordnet ist. Als elastisch dehnbare Verbindungsstellen zwischen der Taschenwand und dem Träger können vorzugsweise geöste, die Taschenwand und den Träger durchsetzende Lochungen vorgesehen werden, in denen eine mit den Enden am Träger bzw. an der Taschenwand befestigte elastisch nachgiebige Gummischnur, ein Gummiband od. dgl. eingefädelt ist.
  • Eine auf diese Weise hergestellte Vorrichtung zum Aufbewahren von Lochstreifen ist außerordentlich wirtschaftlich, weil hierzu gegebenenfalls handelsübliche Schnellhefter verwendbar sind, bei denen lediglich die Dehntasche angebracht wird, um die Vorrichtung zum Aufbewahren von Lochstreifen in einer Liegeregistratur oder nach Anbringung einer Aufhängeschiene in einer Hängeregistratur einordnen zu können. Die einen Schutzbehälter für eine größere Anzahl Lochstreifen bildende Dehntasche kann nunmehr auch Lochstreifen großer und selbst größter Länge neben solchen mit kleiner Länge zuverlässig haltern, weil die die Dehntasche in Gefache unterteilenden Verbindungsstellen zwischen dem zugeordneten Umschlagdeckel und der Taschenwand beliebig elastisch dehnbar sind, ohne daß hierbei besondere Maßnahmen durchgeführt werden müssen. Insbesondere können aus den Klarschriftangaben der auf die Aufreihvorrichtung des Schnellhefters aufgereihten Loseblätter ohne weiteres genaue Inhaltsangaben über die in der Vorrichtung bzw. in dem Schnellhefter untergebrachten Lochstreifen entnommen werden, wobei die Loseblätter mit den Inhaltsangaben unverlierbar, jedoch auswechselbar mit der Vorrichtung und damit mit dem Träger verbunden sind, In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, das weitere Merkmale der Erfindung erkennen läßt. Es zeigt F i g. 1 eine schaubildliche Draufsicht auf einen geöffneten, als Vorrichtung zum Aufbewahren von Lochstreifen dienenden Schnellhefter, F i g. 2 eine Ansicht des geschlossenen und mit einer Aufhängevorrichtung versehenen Schnellhefters nach F i g. 1, F i g. 3 eine Ansicht des geschlossenen und als Liegemappe oder Karteitasche dienenden Schnellhefters nach F i g. 1.-' Jede Vorrichtung zum registerartigen Aufbewahren von Lochstreifen 1 wird von einem blattartigen Träger 2 gebildet, welcher ein Karteiblatt, eine Trennwand, Tafel od. dgl. oder der eine Umschlagdeckel eines Schnellhefters 3 sein kann. Der andere Umschlagdeckel 4 dient dann bei geschlossenem Schnellhefter als Schutzdeckel.
  • Der blattartige Träger 2 wird zur Halterung der Lochstreifen 1 im Bereich seines Fußrandes bzw. anschließend an die freie Längsseite des entsprechenden Umschlagdeckels mit einer Taschenwand 5 z. B. aus Karton, Preßspan, Kunststoff od. dgl. versehen. Zwischen der Taschenwand und dem Träger ist ein Boden 6 angeordnet, der vorzugsweise durch Faltung als Dehnboden ausgebildet wird. Die Seitenränder der Taschenwand 5 werden jeweils durch einen in der Fachsprache als Frosch bekannten Dehnstreifen 7 mit dem Träger 2 bzw. mit dem zugeordneten Umschlagdeckel des Schnellhefters 3 verbunden, so daß zwischen dem Träger und der Taschenwand eine dem wachsenden Tascheninhalt anpaßbare und etwa zwei Drittel der Höhe des Umschlagdeckels bedeckende Dehntasche 8 entsteht.
  • Die Taschenwand 5 wird durch Verbindungsstellen 9 in Gefache bzw. Taschen unterteilt, die senkrecht zur Einsteeköffnung bzw. des Kopfrandes der Taschenwand verlaufen. Damit die Dehnbarkeit der Einstecktasche erhalten bleibt, werden die Verbindungsstellen 9 in sich elastisch dehnbar ausgebildet, so daß jedes Gefach sich selbsttätig an die Dicke des eingesteckten, einen Faltstapel bildenden Lochstreifens anpassen kann. Es können dadurch Lochstreifen verschiedenster Bedeutung vollständig unabhängig von ihrer jeweiligen ungefalteten Länge aufbewahrt werden. Die Dehnbarkeit der Verbindungsstellen 9 wird dadurch ermöglicht, daß an jeder Verbindungsstelle sowohl die Taschenwand 5 als auch der Träger 2 durchlocht und jede Lochung gegebenenfalls auch noch geöst ist. Durch die eine Reihe bildenden Lochungen wird eine Gummischnur 10, ein Gummiband od. dgl. hindurchgefädelt, deren Enden z. B. durch einen Knebel an der Taschenwand bzw. am Träger gesichert sind.
  • In die einzelnen von den Verbindungsstellen 9 gebildeten Gefache der Dehntasche 8 können die zusammengefalteten Lochstreifen 1 unmittelbar eingesteckt werden. Die Länge jedes zusammengefalteten Lochstreifens ist hierbei kleiner als die Höhe des Trägers bzw. die Breite des zugeordneten Umschlagdeckels. Es ist jedoch auch möglich, die bereits in einem Schutzbehälter gemäß dem Hauptpatent befindlichen Lochstreifen mitsamt dem Schutzbehälter in das zugeordnete Gefach der Dehntasche einzustecken. Dieses hat sogar den Vorteil, daß der Standort jedes Lochstreifens sofort erkennbar ist, weil der Schutzbehälter mit einem entsprechenden Beschriftungsetikett, Merkzeichen od. dgl. versehen ist, das auch auf dem .Träger, und zwar genau am Einstellort wiederholt wird. Beim Ausführungsbeispiel wird die Ausbildung so durchgeführt, daß im Bereich des freien Längsrandes der Taschenwand 5 eine im Querschnitt etwa schwalbenschwanzförmige, aus einem dünnen Kunststoffstreifen gebogene Registerschiene 11 angeordnet ist, die zur auswechselbaren Aufnahme von Beschriftungsschildern, Schiebereitern, Farbsignalen od. dgl. dient. Selbstverständlich können die Beschriftungsetiketten, Farbsignale od. dgl. auch unmittelbar auf die Taschenwand z. B. durch Kleben befestigt und in gleicher Weise am zugeordneten Lochstreifen wiederholt werden.
  • Zur Aufnahme von ausführlichen Klarschriftangaben über den Inhalt der von einem Träger 2 gehalterten Lochstreifen 1 sind vorgelochte auf biegsamen Aufreihzungen 13 aufgereihte Loseblätter 12 einer beispielsweise bei Schnellheftern üblichen Aufreihvorrichtung vorgesehen. Letztere wird am entsprechend verbreiterten Kopfrand des Trägers angeordnet. Vorzugsweise wird jedoch die Aufreihvorrichtung auf einem an der Kopfkante des Trägers angelenkten Falzstreifen angeordnet, der zugleich auch den Innenfalz 14 eines bzw. des Schnellhefters 3 bilden kann, wenn als Träger 2 der eine den Boden bildende Umschlagdeckel des Schnellhefters verwendet wird. In einem solchen Falle dient der andere Umschlagdeckel 4 als Schutzdeckel für die in der Dehntasche 8 eingesteckten Lochstreifen 1.
  • Die Vorrichtung zur Aufnahme der Loseblätter 12 für die Klarschriftangaben kann jedoch bei Verwendung eines Schnellhefters 3 als Träger auch von einer Einstecktasche 15 gebildet werden, die auf der Innenseite des als Schutzdeckel dienenden Umschlagdeckels 4 angeordnet wird. Wird hierbei der dehntaschenfreie Umschlagdeckel 4 mitsamt der Einstecktasche 15 aus einem durchsichtigen bzw. glasklaren Kunststoff hergestellt, so können die Klarschriftangaben auf den in der Einstecktasche befindlichen Loseblättern 12 auch bei geschlossenem Schnellhefter von außen abgelesen werden. Die Handhabung zur Auswertung der Lochstreifen wird dadurch noch weiter vereinfacht. Eine solche, als Träger zum Aufbewahren von Lochstreifen dienende und von einem Schnellhefter 3 gebildete Vorrichtung kann auch ohne weiteres in Umlauf gegeben bzw. zum Transport der Lochstreifen verwendet werden, wenn der Schnellhefter mit einem Verschluß versehen wird. Vorzugsweise wird hierzu an den beiden freien Ecken des Schnellhefters 3 ein bekannter Eckverschluß vorgesehen. Dieser kann beispielsweise von einem Gummiband, einer Gummischnur 16 od. dgl. gebildet werden, die etwa diagonal die beiden freien Ecken auf der Außenseite des die Dehntasche 8 aufweisenden Trägers 2 überspannt und in diesem geführt ist. Beim Aufeinanderliegen der beiden Umschlagdeckel wird der diagonal verlaufende Teil der Gummischnur 16 in jedem freien Eckbereich auf die Außenseite des dehntaschenfreien Umschlagdeckels übergezogen, so daß dieser Umschlagdeckel in den Eckbereichen fest auf den anderen Umschlagdeckel gedrückt wird. Selbstverständlich kann auch jeder andere geeignete Eckverschluß verwendet werden.
  • Schließlich kann der Träger 2 auch mit einer Aufhängeschiene 17 versehen werden. Dieses ist in besonders einfacher Weise möglich, wenn der Träger von einem Schnellhefter 3 mit einem nach außen offenen Innenfalz 14 gebildet wird. Letzterer besteht bekanntlich aus zwei Falzwänden, die einmal von den beiden Aufreihzungen 13 durchsetzt und im Bereich ihrer Stirnenden beispielsweise durch je eine U-förmige Heftklammer 18 miteinander verbunden sind. Zwischen die Falzwände des Innenfalzes wird der flache, streifenförmige Fortsatz 19 der Aufhängeschiene 17 unter einer gewissen Klemmung eingeschoben, der an seiner freien Längsseite langgestreckte sowie hinterschnittene Haken 20 aufweist. Diese sind so angeordnet, daß sie bei vollständig in den Innenfalz eingeschobener Aufhängeschiene 17 sowohl die Heftklammern 18 als auch die Befestigungsenden der beiden Aufreihzungen 13 Untergreifen. Die Enden der Aufhängeschiene sind nach unten abgewinkelt und ragen aus den Stirnenden des Hängerandes bzw. Innenfalzes 14 heraus. Sie werden beispielsweise auf zwei zueinander parallelen und in gleicher Höhe verlaufenden Tragschienen 21 mit etwa U-förmigem Querschnitt verschiebbar geführt. Selbstverständlich kann auch eine Aufhängevorrichtung vorgesehen werden, die mit einem einzigen, etwa in der Quermitte des Hängerandes jedes Trägers angeordneten Traghaken eine einzige Tragschiene aufnimmt bzw. übergreift.
  • Im übrigen können bei einem als Träger für die Lochstreifen dienenden Schnellhefter die Innenseiten der Umschlagdeckel mit je einer Dehntasche versehen werden. Jede mit einem Träger eine Dehntasche bildende Taschenwand kann mit dem Träger bzw. Schnellhefter ein einteiliges Werkstück bilden, oder sie kann auch für sich am Träger befestigt werden. Wird der als Träger dienende Schnellhefter als Kartentasche oder als Liegemappe verwendet, so kann zur übergeordneten Kennzeichnung seines Inhaltes am Kopfrand ein Tab 23, Reiter, Beschriftungsleiste od. dgl. oder an einem der Bedienungsseite zugekehrten Querrand 24 z. B. ein Aktenschwanz 25 vorgesehen werden.

Claims (10)

  1. Patentanspräche: 1. Vorrichtung zum registerartigen Aufbewahren von zickzackförmig oder rund gefalteten Lochstreifen für Lochstreifenschreiber auf einem blattförmigen Träger nach Patent 1 186 029, wobei jeder Träger eine etwa der Länge eines zusammengefalteten Lochstreifens entsprechende Breite sowie besondere Führungsstreifen zur Halterung der Lochstreifen aufweist, welche in vorbestimmten, jeweils etwa der Breite eines Lochstreifens bzw. seines Schutzbehälters entsprechenden Abständen durch Verbindungsstellen zum Träger unterteilt sind, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß am Träger (2) eine Vorrichtung zur Aufnahme von Loseblättern (12) für Klarschriftangaben und als Führungsstreifen eine einzige, mit dem Träger eine Dehntasche (8) bildende Taschenwand (5) vorgesehen ist, deren zwischen den Lochstreifen vorgesehene Verbindungsstellen (9) mit dem Träger elastisch dehnbar ausgebildet und lediglich am freien Längsrand der Taschenwand angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Aufnahme von Loseblättern (12) für die Klarschriftangaben von zwei biegsamen, am entsprechend verbreiterten Kopfrand des Trägers (2) angeordneten Aufreihzungen (13) gebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufreihzungen (13) an einem besonderen, an der Kopfkante des Trägers (2) angelenkten Falzstreifen angeordnet sind, der gegebenenfalls von einem nach außen offenen Innenfalz (14) eines Schnellhefters (3) gebildet ist, welcher auf der Innenseite des einen Umschlagdeckels die Dehntasche (8) zum Haltern der Lochstreifen (1) aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Fußkante des Trägers (2) ein Taschenboden (6) und an diesen anschließend die mit dem Träger eine Dehntasche (8) bildende Taschenwand (5) angefalzt ist, deren Seitenränder jeweils über einen Dehnstreifen (7) (sogenannter Frosch) mit dem Träger nachgiebig verbunden sind.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der dehntaschenfreie Umschlagdeckel (4) des als Träger dienenden Schnellhefters (3) durchsichtig ausgebildet und gegebenenfalls an den beiden freien Ecken durch einen z. B. von einem Gummiband, einer Gummischnur (16) od. dgl. gebildeten Eckverschluß lösbar mit dem die Dehntasche (8) aufweisenden Umschlagdeckel verbindbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der nach außen offene, von zwei Falzwänden gebildete Innenfalz (14) des als Träger dienenden Schnellhefters (3) mit einer Aufhängeschiene (17) versehen ist, die mit einem flachen Fortsatz (19) zwischen die Falzwände des Innenfalzes eingreift und hinterschnittene, die Verbindungsstellen (18 bzw. 13) der Falzwände untergreifende langgestreckte Haken (20) aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Längsrand der Taschenwand (5) eine im Querschnitt etwa schwalbenschwanzförmige, aus einem dünnen Kunststoffstreifen gebogene Registerschiene (11) zur auswechselbaren Aufnahme von Beschriftungsschildern, Schiebereitern, Farbsignalen od. dgl.. aufweist. B.
  8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Aufnahme von Loseblättern (12) für die Klarschriftenangaben von einer Klarsichttasche (15) gebildet ist, die am dehntaschenfreien Umschlagdeckel (4) des als Träger dienenden Schnellhefters angeordnet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem als Träger (2) für die Lochstreifen (1) dienenden Schnellhefter (3) mit einer am Innenfalz (14) angeordneten Aufreihvorrichtung (13) die Innenseiten beider Umschlagdeckel mit je einer Dehntasche (8) versehen sind.
  10. 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die elastisch dehnbaren Verbindungsstellen (9) zwischen der Taschenwand (5) und dem Träger (2) von vorzugsweise geösten, die Taschenwand und den Träger durchsetzenden Lochungen gebildet sind, in denen eine mit den Enden am Träger bzw. an der Taschenwand befestigte elastisch nachgiebige Gummischnur (10), ein Gummiband od. dgl. eingefädelt ist.
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