DE1205587B - Tastenwahleinrichtung fuer Fernsprechanlagen - Google Patents
Tastenwahleinrichtung fuer FernsprechanlagenInfo
- Publication number
- DE1205587B DE1205587B DES87426A DES0087426A DE1205587B DE 1205587 B DE1205587 B DE 1205587B DE S87426 A DES87426 A DE S87426A DE S0087426 A DES0087426 A DE S0087426A DE 1205587 B DE1205587 B DE 1205587B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- scenes
- contact spring
- selection device
- spring sets
- key selection
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/02—Constructional features of telephone sets
- H04M1/23—Construction or mounting of dials or of equivalent devices; Means for facilitating the use thereof
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H13/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
- H01H13/70—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard
- H01H13/72—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard wherein the switch has means for limiting the number of operating members that can concurrently be in the actuated position
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/26—Devices for calling a subscriber
- H04M1/515—Devices for calling a subscriber by generating or selecting signals other than trains of pulses of similar shape, or signals other than currents of one or more different frequencies, e.g. generation of dc signals of alternating polarity, coded pulses or impedance dialling
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T74/00—Machine element or mechanism
- Y10T74/20—Control lever and linkage systems
- Y10T74/20207—Multiple controlling elements for single controlled element
- Y10T74/20238—Interlocked
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Push-Button Switches (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
- Telephone Set Structure (AREA)
- Input From Keyboards Or The Like (AREA)
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES "WA^ PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
H04m
Deutsche Kl.: 21 a3 -16/10
Nummer: 1205 587
Aktenzeichen: S 87426 VIII a/21 a3
Anmeldetag: 20. September 1963
Auslegetag: 25. November 1965
Die Erfindung bezieht sich auf eine Tastenwahleinrichtung für Fernsprechanlagen, bei welcher jede
Taste bewegliche Kulissen eines ihnen gemeinsam zugeordneten Kulissensatzes in individueller Kombination
verstellt und die Kulissen in ihrer Arbeitsstellung Kontaktfedersätze einer Kodeschaltung beeinflussen.
Die Erfindung bezweckt, den Aufwand an Einzelteilen bei einer derartigen Tastenwahleinrichtung
möglichst klein zu halten und dabei der Einrichtung einen großen Kodierbereich zu geben und eine betriebssichere
Arbeitsweise sicherzustellen.
Tastengesteuerte Kodierungseinrichtungen, welche durch kombinationsweise, mechanische Beeinflussung
von in einer Kodierungsschaltung liegenden Kontakten die Umsetzung einer dekadischen Einstellung in
eine kodierte Schaltkennzeichengabe bewirken, sind bekannt. Bei einer der bekannten Einrichtungen ist
den Tasten ein Satz Hebel zugeordnet, welche von den Tasten kombinationsweise verschwenkt werden.
Jeder Hebel wirkt auf einen verschiebbaren Stift eines rotierenden Speichers, und die in ihre Arbeitsstellung
gebrachte Stiftkombination beeinflußt beim Ablauf des Speichers je einen Arbeitskontakt,
welcher, in einer Kodierungsschaltung angeordnet, eine entsprechende Kombination von kodierenden
Schaltmitteln zur Wirkung bringt. Von dem Prinzip, eine dekadische Einstellung mechanisch in eine kodierte
Kontaktgabe in einer Kodierungsschaltung umzuwandeln, wird hier für Kodierungseinrichtungen
ohne Speicherglieder Gebrauch gemacht.
Ferner ist es für kodierende Tastaturen ohne Speicherglieder bekannt, verschiebliche Kulissen
kombinationsweise zu betätigen und über jede Kulisse je einen Kontaktfedersatz einer Kodeschaltung
unmittelbar zu beeinflussen. Bei einigen der bekannten Ausführungen sind die Kulissen entweder
nach einer oder nach der entgegengesetzten Richtung hin verschiebbar, so daß die Kontaktfedersätze
auf zwei sich gegenüberliegende Seiten der Einrichtung verteilt werden können. Bei anderen bekannten
Ausführungen dieser Art werden Kulissen verwendet, die je nach der gedrückten Taste sowohl
nach der einen wie nach der entgegengesetzten Richtung hin verschoben werden können, wobei
sie nur in der einen Richtung Federsätze einer Kodierschaltung betätigen, während sie in der
anderen Richtung zusätzliche Funktionen ausüben. In jedem Fall sind so viele Kulissen jeder Taste
zur Verfügung zu stellen, als Kontaktfedersätze zu betätigen sind. Dies ist aber konstruktions-, raum-,
wie bedienungsmäßig von Nachteil, wenn es sich um Tastenwahleinrichtung für Fernsprechanlagen
Anmelder:
Siemens &Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Wittelsbacherplatz 2
Als Erfinder benannt:
Albert Geese,
Erwin Awakowicz, München
Kodeverfahren handelt, die statt einige wenige, z. B.
statt fünf Kontaktfedersätze elf zu betätigende Kontaktfedersätze aufweisen, wie dies bei den Frequenzkodeverfahren
der Fall ist. Eine Tastenwahleinrichtung so großen Kodierbereiches läßt sich kaum in
einem Fernsprechteilnehmerapparat unterbringen. In
as diesen Fällen war man gezwungen, von dem an sich
bewährten mechanischen Kodierverfahren auf elektrisch kodierende und meist umfangreiche Beikästen
erfordernde Verfahren überzugehen.
Um auch für größere Kodierbereiche, d. h. eine große Anzahl von Kontaktfedersätzen benötigende Verfahren, das mechanische Kodierverfahren beibehalten zu können, wird gemäß der Erfindung jede der Kulissen in an sich bekannter Weise an ihren mit den Tasten in Eingriff kommenden Stellen derart unterschiedlich ausgebildet, daß sie von der jeweiligen Taste nach einer oder nach der entgegengesetzten Richtung hin bewegt wird oder unbeeinflußt bleibt und daß jeder dieser Kulissen zwei der Kontaktfedersätze der Kodeschaltung zugeordnet sind, welche je nach Arbeitsstellung der betreffenden Kulisse abwechselnd betätigt werden. Dadurch, daß man jeder Kulisse mehrere Arbeitsstellungen zuordnet, kommt man, bei gleicher Anzahl von mit der Kodierungseinrichtung kodierbaren Kennzeichen, mit weniger Teilen für die Kodierungseinrichtung aus. Die Anzahl der möglichen Arbeitsstellungen pro Kulisse setzt die Anzahl der sonst für ein bestimmtes Kodesystem nötigen Kulissen auf einen entsprechenden Bruchteil herab. Im allgemeinen werden zwei Arbeitsstellungen für die Kulisse benötigt. Ist jedoch die Tastatur aus schaltungstechnischen Erfordernissen mit Tasten ausgerüstet, welche eine
Um auch für größere Kodierbereiche, d. h. eine große Anzahl von Kontaktfedersätzen benötigende Verfahren, das mechanische Kodierverfahren beibehalten zu können, wird gemäß der Erfindung jede der Kulissen in an sich bekannter Weise an ihren mit den Tasten in Eingriff kommenden Stellen derart unterschiedlich ausgebildet, daß sie von der jeweiligen Taste nach einer oder nach der entgegengesetzten Richtung hin bewegt wird oder unbeeinflußt bleibt und daß jeder dieser Kulissen zwei der Kontaktfedersätze der Kodeschaltung zugeordnet sind, welche je nach Arbeitsstellung der betreffenden Kulisse abwechselnd betätigt werden. Dadurch, daß man jeder Kulisse mehrere Arbeitsstellungen zuordnet, kommt man, bei gleicher Anzahl von mit der Kodierungseinrichtung kodierbaren Kennzeichen, mit weniger Teilen für die Kodierungseinrichtung aus. Die Anzahl der möglichen Arbeitsstellungen pro Kulisse setzt die Anzahl der sonst für ein bestimmtes Kodesystem nötigen Kulissen auf einen entsprechenden Bruchteil herab. Im allgemeinen werden zwei Arbeitsstellungen für die Kulisse benötigt. Ist jedoch die Tastatur aus schaltungstechnischen Erfordernissen mit Tasten ausgerüstet, welche eine
509 739/79
wirksame Zwischenstellung zwischen ihrer Ruhe- und ihrer Arbeitslage aufweisen, und soll diese wirksame
Zwischenstellung ebenfalls in die Kodierung mit einbezogen werden, so kann man die Tasten und
die Kulissen so ausbilden, daß die Kulissen noch nach einer zweiten Koordinate hin eine dritte Schaltstellung
einnehmen können.
Die Anordnung von Kulissen mit mehreren Arbeitsstellungen wirkt sich auch auf den Aufwand
an kodierenden Schaltmitteln aus. Wird z. B. ein an sich bekanntes zweiadriges Kodesystem zugrunde gelegt,
welches in zwei Aufprüfrichtungen ausgewertet wird, so kann die entsprechende Kodierungsschaltung
bei Verwendung von Kulissen mit zwei Arbeitsstellungen mit besonders geringem Aufwand erstellt
werden. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung geschieht dies dadurch, daß eine der Kulissen die
wahlweise Anschaltung zweier Stromwege der Kodierungsschaltung über die ihnen zugeordneten Kontaktfedersätze
an eine an sich bekannte Auswertungsleitung bewirkt und daß jede der anderen Kulissen
über die ihnen zugeordneten Kontaktfedersätze die kombinationsweise Einschaltung von kodierenden
Schaltmitteln wahlweise in den einen oder in den anderen Stromweg veranlassen und daß beide Stromwege
durch ein stromrichtungsabhängiges Schaltmittel überbrückt werden, so daß bei gleicher Schaltstellung
die in zwei Aufprüfrichtungen vorgenommene Auswertung in an sich bekannter Weise zu
einer für die Auswertung charakteristischen Kombination zweier elektrischer Daten führt. Es genügen
bei einer solchen Kodierungsschaltung ein Gleichrichter und zwei kodierende Schaltmittel, z. B. zwei
Widerstände, um alle mit den bekannten Kodierungsschaltungen dieser Art erzielbaren Schaltkombinationen
einzustellen. Dieser geringe Aufwand beruht darauf, daß für jede der möglichen Schaltzustände
bei den kodierenden Schaltmitteln zwei Stromwege für die Prüfung zur Verfügung stehen und über jeden
von ihnen die Aufprüfung in beiden Richtungen vorgenommen werden kann. Gleichartige Vorteile
für die Kodierungsschaltung ergeben sich natürlich auch bei solchen für andere Kodesysteme.
Um eine möglichst einfache Konstruktion der mehrere Arbeitsstellungen aufweisenden Kulissen in
Verbindung mit einer einfachen Kupplung zwischen ihnen und den Tasten zu erreichen, können die
Kulissen als längsverschiebliche Flachschienen ausgebildet sein, welche an ihren mit den Tasten in Eingriff
kommenden Stellen mit Gleitflanken versehen sind, welche mit Anschlägen an den Tasten zusammenwirken,
und die Gleitflächen werden so auf den Kulissen angeordnet, daß in jeder der möglichen
Arbeitsstellungen jede Kulisse die nicht gedrückten Tasten in ihrer Ruhelage sperrt. Durch die Ausbildung
der Kulisse als längsverschiebliche Schiene und durch die entsprechende Anordnung der Gleitflanken
können die Kulissen selbst als Mittel für die gegenseitige Sperrung der Tasten ausgenutzt werden.
Die Ausbildung der mit den Tasten zusammenwirkenden Stellen an den Kulissen als Gleitflanken
läßt es auch zu, daß jede Taste einen gewissen Druckpunkt erhält. Zu diesem Zweck erhalten die
Gleitflanken eine in Betätigungsrichtung der Tasten zunehmende Steilheit.
Bei längsverschieblichen Flachschienen als Kulissen ist es von besonderer Bedeutung, daß diese bei ihrer
Bewegung keinen allzu großen Reibungswiderstand zu überwinden haben. Zweckmäßigerweise werden
daher die Kulissen auf Schneidenlagern abgestützt.
Bei einer anderen Ausbildung der Lager für die Flachschienen stützen sich die Kulissen auf Gleitlagern
ab und sind aus einem selbstschmierenden Kunststoff erstellt, während die Fläche der Lager
einen metallenen Belag trägt. Eine derartige Kunststoffkulisse weist auch eine besonders geringe Reibung
gegenüber den mit ihnen in Eingriff kommenden Tasten auf, wenn deren Anschläge aus Metall
bestehen.
Da die betätigten Kulissen nach Freigabe durch die Tasten wieder in ihre Ruhelage zurückkehren
müssen, ist eine Rückstellkraft nötig, die bei Einstellung der Kulissen durch die betreffende Taste zu
überwinden ist. Um die Charakteristik dieser Rückstellkraft möglichst flach zu gestalten, werden gemäß
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Kulissen durch zwei in entgegengesetzter Richtung auf
ao die Kulissen wirkende Rückstellkräfte in einer stabilen Ruhelage gehalten.
Diese Rückstellkräfte können von Federn erzeugt werden. Da diese gegenüber den Kulissen an Stellen
angeordnet werden müssen, an welchen man auch zweckmäßigerweise die zu betätigenden Kontaktfedersätze
anordnet, ist es möglich, eine weitere Vereinfachung dadurch zu erzielen, daß die Kulissen an
ihren beiden Enden an je einer die Rückstellkraft erzeugenden Blattfeder gelagert werden, welche mit
einer Gegenfeder den jeweiligen Kontaktfedersatz bildet.
Die Kontaktfedersätze, die Verdrahtung der Kodierungsschaltung und die Schaltmittel sind zu einer
im Raumbereich der Kulissen ansetzbaren Einheit zusammengefaßt. Damit wird die Montage der Kodierungseinrichtung
erleichtert und ihr ein besonders raumsparender Aufbau gegeben. Da die einzelnen
Federn der Kontaktfedersätze auf diese Weise dicht nebeneinander zu liegen kommen, können alle Kontaktfedern,
soweit sie in einer Ebene liegen, aus einem Stanzstück erstellt werden. Ein Teil der Verdrahtung
für die Kodierungsschaltung kann dann durch Stehenlassen der beim Stanzen anfallenden
Verbindungsstege gebildet werden, wie dies bei Kontaktfedersätzen von Tastaturen bekannt ist.
In einer anderen Ausführungsform wird eine mit Öffnungen versehene Platte an sich bekannter Art
mit aufgedruckten Leiterbahnen oder festgelegten Schaltdrähten für die Verdrahtung der Kodierangsschaltung
sowie mit den Schaltmitteln bestückt und die Kontaktfedersätze an einem die Tasten und die
Kulissen aufnehmenden Träger befestigt, welche mit ihren freien Enden durch die Öffnungen der angesetzten
Platte frei hindurchragen. Bei dieser Ausbildung läßt sich die Verdrahtung in eine für die
Massenfertigung besonders günstigen Art erstellen und an die Federsätze leicht anlöten, welch letzteres
auch durch an sich bekannte automatische Lötverfahren vorgenommen werden kann.
Da bei der Ausbildung der Kulissen als verschiebliche
Flachschienen eine Betätigung der Kontaktfedersätze unmittelbar durch eine einfache Annäherung-
und Entfernungsbewegung erfolgen kann, ist es auch möglich, die Kontaktfedersätze so auszubilden,
daß sie gegen äußere Einflüsse vollkommen geschützt sind. Dies geschieht gemäß einer anderen
Ausgestaltung der Erfindung dadurch, daß den Kulissen ein oder mehrere die Kontaktfedersätze beein-
flussende Magnete zugeordnet und die Kontaktfedersätze als an sich bekannte Schutzrohrkontakte ausgebildet
werden.
In Weiterbildung dieser Ausgestaltung weisen die Kulissen auf ihrer von den Tasten abgekehrten Seite
je zwei Magnete auf, welche je nach Stellung der Kulisse auf einen der Schutzrohrkontakte einwirken.
Damit können die Schutzrohrkontakte innerhalb des von dem Satz Kulissen beherrschten Raumbereiches
angeordnet werden, wodurch sich ein platzsparender Aufbau der Kodiereinrichtung ergibt.
Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung wirkt jede der Kulissen, nötigenfalls über ein übersetzendes
Hebelgetriebe, auf einen gegenüber den beiden Kontaktfedersätzen verschieblich gelagerten
Magneten ein. Damit wird eine erhebliche Ersparnis an Magneten bei der Kodierungseinrichtung erzielt.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es. bedeutet
Fig. 1 eine Kodierungseinrichtung mit Federsätzen im abmontierten Zustand,
F i g. 2 eine Lagerstelle in anderer Ausführungsform für die Kulissen der Kodierungseinrichtung,
F i g. 3 ein Schaltschema eines zweiadrigen von der Kodierungseinrichtung gesteuerten Kodesystems,
Fig. 4 eine Kodiertabelle für das Kodesystem nach
Fig. 3,
F i g. 5 eine Kodierungseinrichtung mit einer anderen Ausbildung der Kontaktfedersätze und der Verdrahtung
der Kodierungsschaltung in Draufsicht,
F i g. 6 die Kodierungseinrichtung nach F i g. 5 im Längsschnitt,
F i g. 7 ein Ende einer Kulisse der Kodierungseinrichtung nach F i g. 5 mit einem Kontaktfedersatz in
einer dritten Ausbildungsform,
F i g. 8 eine Kulisse in schematischer Darstellung mit einem magnetisch betätigten Kontaktfedersatzpaar,
F i g. 9 eine Kulisse in schematischer Darstellung mit einem Kontaktfedersatzpaar nach Fig. 8 in
anderer Anordnung,
F i g. 10 eine auf ein Kontaktfedersatzpaar nach
F i g. 8 einwirkenden Kulisse, welche das Kontaktfedersatzpaar in anderer Weise beeinflußt.
In F i g. 1 ist eine tastengesteuerte Kodierungseinrichtung dargestellt, für welche ein Ausführungsbeispiel
gewählt wurde, wie es für eine Tastaturwähleinrichtung in Fernsprechanlagen benötigt wird. An
einem gehäuseförmigen Träger 1 sind zehn Tasten 2 angeordnet, welche, von Zapfen 3 geführt, entgegen
der Kraft von Rückstellfedern 4 betätigt werden können. Jede Taste 2 ist mit einem Anschlag 5 versehen,
der sich über einen Satz von nach zwei Seiten hin verschiebbaren Kulissen erstreckt. Der Kulissensatz
besteht aus vier als Flachschienen ausgebildeten Kulissen 6 bis 9, deren den Tasten 2 zugewandte
Kanten mit so vielen Einschnitten 10 bis 12 versehen sind, wie Tasten 2 vorhanden sind. Die Einschnitte
10 sind von Gleitflanken 13 begrenzt, welche senkrecht zur Bewegungsrichtung der Kulissen 6 bis 9
gerichtet sind, so daß der Ansatz 5 in den Einschnitt 10 geführt werden kann, ohne die betreffende Kulisse,
z. B. 6, zu bewegen. Die Einschnitte 11 weisen eine Gleitflanke 14 auf, welche mit abgeschrägten Kanten
15 an den Ansätzen 5 in Eingriff kommen und so geneigt sind, daß, wie dies bei den Kulissen 6 und 7
dargestellt ist, die betreffende Kulisse in der Zeichnung nach rechts gedrückt wird. Die Einschnitte 12
sind von Gleitflanken 16 begrenzt, welche so geneigt sind, daß durch die entsprechende Taste 2 die jeweilige
Kulisse in der Zeichnung nach links gedrückt wird, wie dies bei der Kulisse 8 dargestellt ist. Die
Gleitflanken 13 bis 15 bzw. die Einschnitte 10 bis 12 sind so bemessen und auf den Kanten der Kulissen
6 bis 9 verteilt, daß bei Verschiebung einer oder mehrerer Kulissen 6 bis 9 die Nasen 5 zwischen den
ίο Einschnitten 10 bis 12 der verschobenen Kulisse
stehen, so daß alle nicht gedrückten Tasten 2 in ihrer Ruhelage gesperrt sind. Jede der Kulissen 6 bis 9 ist
an ihren beiden Enden je an einem eine geringe Reibung aufweisenden Schneidenlager 17 geführt. Durch
zwei Blattfedern 18, von denen nur jeweils eine sichtbar ist und welche an je einem Ende der Kulissen 6
bis 9 angreifen, werden die Kulissen 6 bis 9 zwei sich entgegenwirkenden Rückstellkräften unterworfen, die
sich in der bei der Schiene 9 dargestellten Ruhelage aufheben. Damit steigen bei Verstellung der Kulissen
6 bis 9 die zu überwindenden Rückstellkräfte nur langsam an. Wie aus der F i g. 1 ersichtlich, weisen
die Gleitflanken 14 und 16 in Betätigungsrichtung der Tasten 2 eine zunehmende Steilheit auf, so daß
zu Beginn der Tastenbetätigung eine größere Kraft überwunden werden muß als für den Rest des Betätigungsweges.
Dies ergibt einen Druckpunkt für die Tasten 2, welcher die Sicherheit ihrer Betätigung
fördert.
Im Raumbereich der Kulissen 6 bis 9 sind unterhalb derselben Kontaktfedersätze 19 angeordnet und
zu einer Einheit 20 zusammengefügt, welche, der Übersichtlichkeit wegen im abgenommenen Zustand
dargestellt, an dem Träger 1 lösbar befestigt ist.
Jeder der Kontaktfedersätze 19 bildet einen Ruhebzw,
einen Arbeitskontakt α bis h und weist dementsprechend zwei Federn 21 und 22 auf. In der Zeichnung
ist der Kontakt h verdeckt. Die Einheit 20 wird durch einen Schichtrahmen 23 gebildet, in welchen
die aus einem Stück ausgestanzten Federn 21 aller Kontaktfedersätze 19 und die aus einem anderen
Stanzstück erstellten Federn 22 eingeschichtet sind. Durch Stehenlassen bestimmter Stanzstege 24 bei den
Federn 21 und 22 werden die Federn 21 und 22 gemaß dem gewählten Kodesystem, welches in F i g. 4
näher beschrieben ist, verdrahtet. An dem Schichtrahmen 23 sind außerdem gestrichelt angedeutet
Schaltmittel 25 und 26 festgelegt und entsprechend dem gewählten Kodesystem an die Kontaktfedern 22
elektrisch angeschlossen. Außerdem ist ein die Federn
21 der Reihe α bis d mit denen der Reihe e bis h
verbindendes, stromrichtungsabhängiges Schaltmittel 27 vorgesehen, das, zwar herausgezeichnet, ebenfalls
im Schichtrahmen 23 angeordnet sein kann. Die auf zwei Reihen verteilten, voneinander abgekehrt
angeordneten Kontaktfedersätze 19 werden von Ansätzen 28 an den beiden Enden der Kulissen 6 bis 9
je nach ihrer Verschiebungsrichtung über ihre Federn
22 betätigt.
In F i g. 2 ist für die Kulissen 6 bis 9, von denen nur das eine Ende der Kulisse 6 dargestellt ist, an
Stelle der Schneidenlager 17 (F i g. 1) ein einfaches Gleitlager 29 vorgesehen. Um die Reibung zu verringern,
werden die Kulissen 6 bis 9 aus einem Kunststoff hoher Schmierfähigkeit erstellt und das Gleitlager
29 mit einem Belag 30, z. B. aus Stahl, versehen. Diese Verringerung der Reibung kann natürlich
auch dann erzielt werden, wenn die Kulissen 6
automatisches Lötverfahren elektrisch verbunden werden können. Die Platte 35 ist außerdem Träger
der an die genannte Verdrahtung ebenfalls angeschlossenen Schaltmittel 25 bis 27 für die Kodie-5
rungsschaltung und kann gegebenenfalls weitere Schaltelemente aufnehmen. Damit wird auch hier ein
gedrängter Aufbau der Kodierungseinrichtung erzielt und eine einfache Massenherstellung der Kodierungsschaltung ermöglicht.
In Fig.7 ist ein Ende einer Kulisse, z.B. 6, der
Kodierungseinrichtung nach F i g. 5 dargestellt, bei welcher Kontaktfedersätze 37 an Stelle der Kontaktfedersätze
19 (F i g. 1) an dem Träger 33 angesetzt sind. In den Federn 22" dieser Kontaktfedersätze
bis 9 aus Metall und die Beläge 30 aus selbstschmierendem Kunststoff bestehen.
In den F i g. 3 und 4 sind ein Schaltungsprinzip für die Kodierungsschaltung und eine elfziffrige Kodiertabelle
hierfür dargestellt, wobei ein zweiadriges Kodesystem zugrunde gelegt ist, das in zwei Aufprüfrichtungen
ausgewertet wird. Selbstverständlich können mit der Kodierungseinrichtung auch andere der
bekannten Kodesysteme gesteuert werden.
In der in Fig. 3 dargestellten Kodierungsschal- io
tung sind die durch die Tasten2 (Fig. 1) nach zwei
Richtungen hin einstellbaren Kulissen 6 bis 9 gestrichelt eingezeichnet. Die Schaltmittel 25 und 26
haben hier die Form von Widerständen mit 2 bzw.
5 kOhm, und für das stromrichtungsabhängige Schalt- 15 sind die jeweiligen Enden der Kulissen 6 bis 9 einmittel 27 ist eine Gleichrichterdiode gewählt. Die gehängt. Außer zur Kontaktgabe mit Gegenfedern Kodierungsschaltung weist zwei Stromwege 31 und 21" dienen die Kontaktfedersätze 37 gleichzeitig der 32 auf, welche durch die Kulisse 9 über deren Arbeits- Rückstellung der Kulissen 6 bis 9. Bei dieser Auskontakt d bzw. h an eine an die Anschlußpunkte A bildung können die Kulissen 6 bis 9 von den be- und B angeschlossene Auswertungsleitung ange- 20 treffenden Federn 22" der Kontaktsätze 37 auch geschaltet werden können. Über die anderen Kulissen 6 tragen werden, womit zusätzlich abstützende Lagerbis 8 werden über deren Kontakte α bis c bzw. / teile erspart werden können, bis g die kodierenden Schaltmittel25 und 26 kombi- Fig. 8 zeigt eine der Kulissen 6 bis 9 in schema-
tung sind die durch die Tasten2 (Fig. 1) nach zwei
Richtungen hin einstellbaren Kulissen 6 bis 9 gestrichelt eingezeichnet. Die Schaltmittel 25 und 26
haben hier die Form von Widerständen mit 2 bzw.
5 kOhm, und für das stromrichtungsabhängige Schalt- 15 sind die jeweiligen Enden der Kulissen 6 bis 9 einmittel 27 ist eine Gleichrichterdiode gewählt. Die gehängt. Außer zur Kontaktgabe mit Gegenfedern Kodierungsschaltung weist zwei Stromwege 31 und 21" dienen die Kontaktfedersätze 37 gleichzeitig der 32 auf, welche durch die Kulisse 9 über deren Arbeits- Rückstellung der Kulissen 6 bis 9. Bei dieser Auskontakt d bzw. h an eine an die Anschlußpunkte A bildung können die Kulissen 6 bis 9 von den be- und B angeschlossene Auswertungsleitung ange- 20 treffenden Federn 22" der Kontaktsätze 37 auch geschaltet werden können. Über die anderen Kulissen 6 tragen werden, womit zusätzlich abstützende Lagerbis 8 werden über deren Kontakte α bis c bzw. / teile erspart werden können, bis g die kodierenden Schaltmittel25 und 26 kombi- Fig. 8 zeigt eine der Kulissen 6 bis 9 in schema-
nationsweise in den einen oder den anderen Strom- tischer Darstellung, welche an ihren beiden Enden
weg 31 oder 32 eingeschaltet, während das Schalt- 25 mit je einem Magneten 38 ausgerüstet ist, der auf
mittel 27 die Stromwege 31 und 32 überbrückt. Der Kontaktfedersätze 39 einwirkt, welche als an sich beKontakt
e ist als Ruhekontakt ausgebildet, über wel- kannte Schutzrohrkontakte ausgebildet sind,
chen Potential an die Kodierungsschaltung angelegt Um diese Schutzrohrkontakte in raumsparender
wird. Die Auswertung einer bestimmten Schaltstel- Weise in dem von den Kulissen 6 bis 9 bestimmten
lung der Kulissen 6 bis 9 erfolgt in Richtung BA und 30 Raumbereich unterzubringen, werden diese, wie
in Richtung^!?. Fig.9 zeigt, gegenüber den von den Tasten 2 (Fig. 1)
Wie der Tabelle nach F i g. 4 zu entnehmen ist, abgekehrten Seite der Kulissen 6 bis 9 angeordnet,
wird z. B. ein Kode für die Ziffer »0« dadurch ge- an welcher Seite auch die Magnete 38 befestigt sind,
bildet, daß durch Druck auf die entsprechende Soll je Kulisse 6 bis 9 nur ein einziger permanen-
Taste2 (Fig. 1) die Kulissen 8 und 9 (Fig. 3) in 35 ter Magnet 40 den beiden Kontaktfedersätzen 39 zueiner
Richtung und die Kulisse 7 in einer entgegen- geordnet werden, so kann dieser, wie in F i g. 10
gesetzten Richtung verstellt werden, während die schematisch angedeutet, über ein Hebelsystem 41
Kulisse 6 in ihrer Ruhelage verharrt. Dementspre- od. dgl. mit der betreffenden Kulisse, z. B. 6, derart
chend werden die Kontakte c, d und / geschlossen. gekuppelt werden, daß die verhältnismäßig kleinen
Bei Aufprüfung in Richtung BA liegt in dem ange- 40 Arbeitswege der Kulissen 6 bis 9 in einen für die
schlossenen Stromweg 31 ein Widerstand von 2 kOhm Betätigung beider Kontaktfedersätze 39 ausreichen-
und in Richtung AB ein solcher von 7 kOhm. Die
Kombination von 2 und 7 kOhm ergeben das kodierte Schaltkriterium für die Ziffer »0«.
Kombination von 2 und 7 kOhm ergeben das kodierte Schaltkriterium für die Ziffer »0«.
Dadurch, daß man beide Aufprüfrichtungen wahlweise über je einen von zwei Stromwegen 31 oder
32 führt, erhält man für die gleiche Schaltstellung, bei den Schaltmitteln 25 und 26 zwei unterschiedliche
Prüfwertepaare. In Verbindung mit der Zuteilung von mindestens zwei Arbeitsstellungen für jede der
Kulissen 6 bis 9 wird für eine gegebene Anzahl von zu kodierenden Kriterien der Aufwand an mechanischen
und elektrischen Mitteln minimal.
In den F i g. 5 und 6 wird ein Ausführungsbeispiel für die Kodierungseinrichtung gezeigt, bei welchen
die Kontaktfedersätze 18 zu beiden Seiten der Kulissen 6 bis 9 an einem gehäuseförmigen Träger
33 für die Tasten 2 und die Kulissen 6 bis 9 angesetzt sind. Die Verdrahtung für die Kodierungsschaltung
bildet eine von unten an den Träger 33 ansetzbare Einheit 34, weiche als eine Schaltungsplatte an
ih bk i
den, durch Pfeile angedeuteten Verschiebewege für den Magneten 40 umgesetzt werden.
Claims (11)
1. Tastenwahleinrichtung für Fernsprechanlagen, bei welcher jede Taste bewegliche Kulissen
eines ihnen gemeinsam zugeordneten Kulissensatzes in individueller Kombination verstellt
und die Kulissen in ihrer Arbeitsstellung Kontaktfedersätze einer Kodeschaltung beeinflussen,
dadurch gekennzeichnet, daß jede der Kulissen (6 bis 9) in an sich bekannter Weise an
ihren mit den Tasten (2) in Eingriff kommenden Stellen derart unterschiedlich ausgebildet ist, daß
sie von der jeweiligen Taste (2) nach einer oder nach der entgegengesetzten Richtung hin bewegt
wird oder unbeeinflußt bleibt und daß jeder dieser Kulissen (6 bis 9) zwei der Kontaktfedersätze
(19, 37 oder 39) der Kodeschaltung zugeordnet sind, welche je nach Arbeitsstellung der betreffenden
Kulisse (6 bis 9) abwechselnd betätigt werden.
2. Tastenwahleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Kulissen (9)
die wahlweise Anschaltung zweier Stromwege (31 und 32) der Kodierungsschaltung über die ihnen
zugeordneten Kontaktfedersätze (19, 37 oder 39) an eine an sich bekannte Auswertungsleitung bewirkt
und jede der anderen Kulissen (6 bis 8) über die ihnen zugeordneten Kontaktfedersätze
(19, 37 oder 39) die kombinationsweise Einschaltung von kodierenden Schaltmitteln (25 und 26)
wahlweise in den einen oder in den anderen Stromweg (31 bzw. 32) veranlassen und daß beide
Stromwege (31 und 32) durch ein stromrichtungsabhängiges Schaltmittel (27) überbrückt werden,
so daß bei gleicher Schaltstellung die in zwei Aufprüfrichtungen vorgenommene Auswertung in
an sich bekannter Weise zu einer für die Auswertung charakteristischen Kombination zweier
elektrischer Daten führt.
3. Tasten wähleinrichtung nach Anspruch 1, dadadurch
gekennzeichnet, daß an bestimmten der mit den Tasten (2) in Eingriff kommenden Stellen
jede der Kulissen (6 bis 9) mit geneigten Gleitflanken (14 bzw. 16) versehen ist, welche in
Betätigungsrichtung der Tasten (2) eine zunehmende Steilheit aufweisen.
4. Tastenwahleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulissen (6 bis 9)
sich auf Schneidenlagern (17) abstützen.
5. Tastenwahleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulissen (6 bis 9)
sich auf Gleitlagern (29) abstützen und daß die Kulissen (6 bis 9) aus selbstschmierendem Kunststoff
erstellt sind und die Flächen der Lager (29) einen metallenen Belag (30) tragen.
6. Tastenwahleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulissen (6 bis 9)
durch zwei in entgegengesetzter Richtung auf die Kulissen (6 bis 9) wirkende Rückstellkräfte in
einer stabilen Ruhelage gehalten werden.
7. Tastenwahleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulissen (6 bis 9)
an ihren beiden Enden je an einer die Rückstellkraft erzeugenden Blattfeder (22") gelagert sind,
welche mit einer Gegenfeder (21") den jeweiligen Kontaktfedersatz (37) bilden.
8. Tastenwahleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit Öffnungen
versehene Platte (35) in an sich bekannter Art mit aufgedruckten Leiterbahnen oder festgelegten
Schaltdrähten für die Verdrahtung der Kodierungsschaltung sowie mit den Schaltmitteln (25
bis 27) bestückt ist und daß die Kontaktfedersätze (19) an einem die Tasten (2) und die Kulissen
(6 bis 9) aufnehmenden Träger (33) befestigt sind und mit ihren freien Enden durch die
öffnungen (36) der angesetzten Platte (35) frei hindurchragen.
9. Tastenwahleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Kulissen (6 bis 9)
ein oder mehrere die Kontaktfedersätze (39) beeinflussende Magnete (38 oder 40) zugeordnet
und die Kontaktfedersätze (39) als an sich bekannte Schutzrohrkontakte ausgebildet sind.
10. Tastenwahleinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulissen (6
bis 9) auf ihrer von den Tasten (2) abgekehrten Seite zwei Magnete (38) aufweisen, welche je
nach Stellung der Kulissen (6 bis 9) auf einen der Schutzrohrkontakte (39) einwirken.
11. Tastenwahleinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Kulissen (6
bis 9) nötigenfalls über ein übersetzendes Hebelgetriebe (41) auf einen gegenüber den beiden
Kontaktfedersätzen (39) verschieblich gelagerten Magneten (40) einwirkt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 903 587;
deutsche Auslegeschriften Nr. 1012333,1119325.
Deutsche Patentschrift Nr. 903 587;
deutsche Auslegeschriften Nr. 1012333,1119325.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
509 739/79 11.65
Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (20)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES87426A DE1205587B (de) | 1963-09-20 | 1963-09-20 | Tastenwahleinrichtung fuer Fernsprechanlagen |
DES92787A DE1209610B (de) | 1963-09-20 | 1964-08-25 | Tastenwahleinrichtung fuer Fernsprechanlagen |
DES92833A DE1209611B (de) | 1963-09-20 | 1964-08-27 | Tastenwahleinrichtung fuer Fernsprechanlagen |
FR988181A FR1416447A (fr) | 1963-09-20 | 1964-09-15 | Dispositif de codage pour installations de télécommunication, notamment pour la sélection dans les installations téléphoniques |
SE11199/64A SE318006B (de) | 1963-09-20 | 1964-09-17 | |
AT800464A AT263863B (de) | 1963-09-20 | 1964-09-17 | Tastenwähleinrichtung für Fernsprechanlagen |
CH1218564A CH432598A (de) | 1963-09-20 | 1964-09-18 | Tastengesteuerte Kodierungseinrichtung für Fernmeldeanlagen, insbesondere für Wähleinrichtungen in Fernsprechanlagen |
BE653249D BE653249A (de) | 1963-09-20 | 1964-09-18 | |
NL646410925A NL141057B (nl) | 1963-09-20 | 1964-09-18 | Toetsenkiesinrichting voor een telecommunicatie-inrichting. |
FI1993/64A FI42108B (de) | 1963-09-20 | 1964-09-18 | |
GB38406/64A GB1082056A (en) | 1963-09-20 | 1964-09-21 | Pushbutton-operated electrical code dialling devices |
CH1035665A CH455882A (de) | 1963-09-20 | 1965-07-23 | Tastengesteuerte Kodierungseinrichtung für Fernmeldeanlagen |
US474829A US3355558A (en) | 1963-09-20 | 1965-07-26 | Push-button actuated switches for dial telephone stations |
NL656510213A NL142038B (nl) | 1963-09-20 | 1965-08-05 | Toetsenkiesinrichting voor een telecommunicatie-inrichting. |
AT733865A AT284207B (de) | 1963-09-20 | 1965-08-09 | Tasteneinrichtung für Fernmeldeanlagen |
FR27808A FR88620E (fr) | 1963-09-20 | 1965-08-10 | Dispositif de codage pour installations de télécommunication, notamment pour la sélection dans les installations téléphoniques |
FI1989/65A FI43747B (de) | 1963-09-20 | 1965-08-19 | |
GB36212/65A GB1082437A (en) | 1963-09-20 | 1965-08-24 | Improvements in or relating to pushbutton-operated codedialling devices |
BE668770D BE668770A (de) | 1963-09-20 | 1965-08-25 | |
SE11094/65A SE326468B (de) | 1963-09-20 | 1965-08-25 |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES87426A DE1205587B (de) | 1963-09-20 | 1963-09-20 | Tastenwahleinrichtung fuer Fernsprechanlagen |
DES92787A DE1209610B (de) | 1963-09-20 | 1964-08-25 | Tastenwahleinrichtung fuer Fernsprechanlagen |
DES92833A DE1209611B (de) | 1963-09-20 | 1964-08-27 | Tastenwahleinrichtung fuer Fernsprechanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1205587B true DE1205587B (de) | 1965-11-25 |
Family
ID=27212853
Family Applications (3)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES87426A Pending DE1205587B (de) | 1963-09-20 | 1963-09-20 | Tastenwahleinrichtung fuer Fernsprechanlagen |
DES92787A Pending DE1209610B (de) | 1963-09-20 | 1964-08-25 | Tastenwahleinrichtung fuer Fernsprechanlagen |
DES92833A Pending DE1209611B (de) | 1963-09-20 | 1964-08-27 | Tastenwahleinrichtung fuer Fernsprechanlagen |
Family Applications After (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES92787A Pending DE1209610B (de) | 1963-09-20 | 1964-08-25 | Tastenwahleinrichtung fuer Fernsprechanlagen |
DES92833A Pending DE1209611B (de) | 1963-09-20 | 1964-08-27 | Tastenwahleinrichtung fuer Fernsprechanlagen |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3355558A (de) |
AT (1) | AT284207B (de) |
BE (2) | BE653249A (de) |
CH (1) | CH432598A (de) |
DE (3) | DE1205587B (de) |
FI (2) | FI42108B (de) |
GB (2) | GB1082056A (de) |
NL (2) | NL141057B (de) |
SE (2) | SE318006B (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3472973A (en) * | 1967-07-28 | 1969-10-14 | Glenn M Stout | Encoding switch |
US3445610A (en) * | 1967-09-20 | 1969-05-20 | Automatic Elect Lab | Pushbutton dialing mechanism |
US3558837A (en) * | 1968-07-09 | 1971-01-26 | Western Electric Co | Pretensioned contact springs for pushbottom consoles |
US3539749A (en) * | 1968-12-18 | 1970-11-10 | Western Electric Co | Movable contacts with oppositely inclined keying slots for providing wiping action in a pushbutton switch |
JPS532280Y2 (de) * | 1972-03-17 | 1978-01-21 | ||
FR2336012A1 (fr) * | 1975-12-17 | 1977-07-15 | Picart Lebas Telephones | Dispositif de numerotation a multifrequences pour poste telephonique a clavier a touches |
US4255634A (en) * | 1979-10-01 | 1981-03-10 | Gte Automatic Electric Laboratories Incorporated | Cam actuated switching device |
US4238655A (en) * | 1979-10-01 | 1980-12-09 | Gte Automatic Electric Laboratories Incorporated | Cam actuated switching device |
US5134896A (en) * | 1989-06-02 | 1992-08-04 | Viazanko Thomas J | Roller linkage |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE903587C (de) * | 1950-08-05 | 1954-02-08 | Siemens Ag | Fernschreiber mit Umschalteinrichtungen fuer verschiedene Funktionsgruppen |
DE1012333B (de) * | 1954-05-19 | 1957-07-18 | Josef Dirr | Schaltungsanordnung fuer bewegliche Durchdrehmarkierung bei Waehlern mit einer Bewegungsrichtung |
DE1119325B (de) * | 1955-11-16 | 1961-12-14 | Smith Corona Marchant Inc | Sperreinrichtung fuer eine Fernschreibtastatur |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1778529A (en) * | 1929-07-12 | 1930-10-14 | American Electric Company Inc | Manual key |
US2438496A (en) * | 1944-05-01 | 1948-03-30 | Int Standard Electric Corp | Telephone system employing key type call transmitter |
NL199705A (de) * | 1955-08-13 |
-
1963
- 1963-09-20 DE DES87426A patent/DE1205587B/de active Pending
-
1964
- 1964-08-25 DE DES92787A patent/DE1209610B/de active Pending
- 1964-08-27 DE DES92833A patent/DE1209611B/de active Pending
- 1964-09-17 SE SE11199/64A patent/SE318006B/xx unknown
- 1964-09-18 FI FI1993/64A patent/FI42108B/fi active
- 1964-09-18 BE BE653249D patent/BE653249A/xx unknown
- 1964-09-18 NL NL646410925A patent/NL141057B/xx unknown
- 1964-09-18 CH CH1218564A patent/CH432598A/de unknown
- 1964-09-21 GB GB38406/64A patent/GB1082056A/en not_active Expired
-
1965
- 1965-07-26 US US474829A patent/US3355558A/en not_active Expired - Lifetime
- 1965-08-05 NL NL656510213A patent/NL142038B/xx unknown
- 1965-08-09 AT AT733865A patent/AT284207B/de not_active IP Right Cessation
- 1965-08-19 FI FI1989/65A patent/FI43747B/fi active
- 1965-08-24 GB GB36212/65A patent/GB1082437A/en not_active Expired
- 1965-08-25 SE SE11094/65A patent/SE326468B/xx unknown
- 1965-08-25 BE BE668770D patent/BE668770A/xx unknown
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE903587C (de) * | 1950-08-05 | 1954-02-08 | Siemens Ag | Fernschreiber mit Umschalteinrichtungen fuer verschiedene Funktionsgruppen |
DE1012333B (de) * | 1954-05-19 | 1957-07-18 | Josef Dirr | Schaltungsanordnung fuer bewegliche Durchdrehmarkierung bei Waehlern mit einer Bewegungsrichtung |
DE1119325B (de) * | 1955-11-16 | 1961-12-14 | Smith Corona Marchant Inc | Sperreinrichtung fuer eine Fernschreibtastatur |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6410925A (de) | 1965-03-22 |
CH432598A (de) | 1967-03-31 |
SE326468B (de) | 1970-07-27 |
NL141057B (nl) | 1974-01-15 |
DE1209611B (de) | 1966-01-27 |
BE653249A (de) | 1965-03-18 |
SE318006B (de) | 1969-12-01 |
GB1082056A (en) | 1967-09-06 |
US3355558A (en) | 1967-11-28 |
FI42108B (de) | 1970-02-02 |
FI43747B (de) | 1971-03-01 |
NL142038B (nl) | 1974-04-16 |
GB1082437A (en) | 1967-09-06 |
AT284207B (de) | 1970-09-10 |
BE668770A (de) | 1966-02-25 |
NL6510213A (de) | 1966-02-28 |
DE1209610B (de) | 1966-01-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1238534B (de) | Schaltvorrichtung fuer Kontaktfederleisten | |
DE2433385A1 (de) | Baugruppentraeger | |
DE2451546C3 (de) | Tastenfeld | |
DE1227540B (de) | Schiebeschalter mit einem in Laengsrichtung verschiebbaren Kontaktstreifen | |
DE1205587B (de) | Tastenwahleinrichtung fuer Fernsprechanlagen | |
DE102019008679A1 (de) | Montagevorrichtung | |
EP0228987B1 (de) | Einrichtung zur Verriegelung eines verfahrbar angeordneten Schaltgerätes | |
DE1245475B (de) | Schiebeschalter als selbstaendig funktionsfaehige Baueinheit eines Mehrfachtastenschalters | |
DE1574596A1 (de) | Tastaturanordnung fuer Eingabeeinrichtungen von Anlagen fuer die Datenuebertragung und Datenverarbeitung | |
AT263863B (de) | Tastenwähleinrichtung für Fernsprechanlagen | |
DE10032518C5 (de) | Mehrstufige elektrische Schaltvorrichtung | |
DE2251676A1 (de) | Festkoerper-schaltvorrichtung | |
DE927700C (de) | Kreuzschienen-Umrechner | |
DE1090012B (de) | Vergleichseinrichtung fuer die Lochung einer Spalte einer Lochkarte mit der Lochung einer Spalte einer zweiten Lochkarte | |
DE102008018383B3 (de) | Eingabeeinrichtung | |
DE1082629B (de) | Schaltvorrichtung mit mehreren Tasten und mit Schutzrohrankerkontakten | |
DE1907855A1 (de) | Elektrischer Schalter | |
DE2519313C3 (de) | Wählaggregat für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechgeräte | |
DE3641684A1 (de) | Drucktastenaggregat | |
DE2348979C3 (de) | Tastenwahlblock | |
DE2839630A1 (de) | Tastatur fuer fernmeldegeraete | |
DE832005C (de) | Tastenschalter | |
DE102019007019A1 (de) | Montagevorrichtung | |
DE1208793B (de) | Tastatur | |
DE2161734C3 (de) | Wählvorrichtung für Koordinatenschalter |