DE2433385A1

DE2433385A1 - Baugruppentraeger

Info

Publication number: DE2433385A1
Application number: DE2433385A
Authority: DE
Inventors: David Samuel Goodman; Jack Earl Langenbach
Original assignee: Deutsche ITT Industries GmbH
Current assignee: TDK Micronas GmbH
Priority date: 1973-07-20
Filing date: 1974-07-11
Publication date: 1975-02-06
Also published as: GB1443879A; JPS50124166A; AU7131474A; FR2238313B1; JPS5431588B2; US3853379A; IT1017106B; CA1015419A; FR2238313A1

Description

DEUTSCHE TTT INDUSTRIES GMBH 2 4 33

Freiburg

D.S.noodman-T.E.Langenbach 9-1

Baugruppenträger

Die Erfindung betrifft einen Baugruppenträger, bestehend aus mehreren nebeneinander und/oder übereinander angeordneten Einschubrahmen, deren jeweils einen parallelen Abstand zueinander, aufweisendes PUhrungsschienenpaar zur Halterung der Kanten einer einsetzbaren gedruckten Schaltungsplatte dient, die an ihrem Ende ein Verbinderteil trägt, dessen Kontakte mit den Kontakten eines an der Rückwand des Baugruppenträgers befestigten Verbinderteiles in Eingriff bringbar sind.

Bei der bekannten Ausführung eines Baugruppenträgers sind an dessen Rückwand in bekannter Weise Federleisten angeordnet, in welche die an den Rand einer gedruckten Schaltungsplatte herangeführten und Anschlüsse bildenden Leiterbahnen direkt einsetzbar sind. Ein anderer häufig verwendeter Baugruppenträger ist mit Buchsenleisten bestückt, in welche an der gedruckten Schaltungsplatte befestigte Steckerstiftleisten eingesteckt werden. Weil bei diesen Baugruppenträgern mit zunehmender Anzahl herzustellender Verbindungen enorm hohe Steck- und Ziehkräfte aufgewendet werden müssen, kommen zunehmend Baugruppenträger zur Anwendung, bei denen die Anschlüsse bildenden Leiterbahnen der gedruckten Schaltungsplatte in Andrucksteckverbinder

3.7.1974, Ka/Ku ./.

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eingesetzt werden, deren Kontakte erst nach dem Einsetzen der Schaltungsplatte eine Verbindung mit den Leiterbahnen herstellen. Diese ebenfalls an der Rückwand des Baugruppenträgers befestigten Andrucksteckverbinder bestehen im wesentlichen aus einer Grundplatte, auf der nebeneinander Kontaktfedern angeordnet sind. Über alle Kontaktfedern hinweg erstreckt sich eine Nockenwelle durch deren Betätigung die Kontaktfedern schließen bzw. öffnen. Für die Betätigung vermittels Schraubenzieher ist z.B. eine Stirnseite der Nockenwelle geschlitzt. Die Nockenwelle kann aber auch mit einem eckigen Teilabschnitt versehen sein. Ihre Betätigung erfolgt in diesem Falle beispielsweise durch einen Gabelschlüssel. Die Betätigung durch Schraubenzieher oder Gabelschlüssel wird von der Rückseite des Baugruppenträgers aus vorgenommen. Weil diese Rückseite also zugänglich sein muß, können aber keine zwei Reihen Baugruppenträger mit sich zugekehrten Rückseiten angeordnet werden. Außerdem können nur soviele Verbindungspunkte pro Einschubrahmen vorgesehen werden, wie sich Anschlüsse an der Kante einer gedruckten Schaltungsplatte gedrängt unterbringen lassen. In vielen Fällen ist die Anzahl der Verbindungsanschlüsse jedoch nicht ausreichend.

Es ist Aufgabe der Erfindung einen Baugruppenträger zu schaffen, in dessen Einschubrahmen jeweils eine mit einer Vielzahl von Anschlüssen versehene gedruckte Schaltungsplatte ohne Kraftaufwand eingesetzt werden kann, deren rückwärtige Anschlüsse nach dem Einsetzen von der Vorderseite des Baugruppenträgers ohne Hilfswerkzeug mühelos von Hand mit den an der Rückwand des Baugruppenträgers befindlichen Anschlüssen in Eingriff gebracht werden können.

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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verbinderteile aus zusammengehörigen Hälften eines Andrucksteckverbinders bestehen, bei dem wahlweise in einem der Verbinderteile ein Schieber angeordnet ist, der von einem am Ende der oberen Führungsschiene befestigten Nockenstift vermittels einer an der Vorderseite des Baugruppenträgers die gedruckte Schaltungsplatte arretierenden Verriegelungsvorrichtung steuerbar ist, durch deren Betätigung der Schieber die Kontakte des Andrucksteckverbinders schließt bzw. öffnet.

Mit dem Baugruppenträger werden verschiedene Vorteile erreicht. Die von Hand an der Vorderseite des Baugruppenträgers vornehmbare Verbindungsherstellung der Anschlüsse gestattet eine dichtgedrängte Anordnung von zwei Reihen mit ihren Rückseiten sich gegenüberstehenden Baugruppenträgern. Die durch Bedienung der Verriegelungsvorrichtung über einen Nockenstift vornehmbare Steuerung des Schiebers gestattet ferner die Verwendung eines aus zwei Hälften bestehenden hochpoligen Andrucksteckverbinders.

Entsprechend einer vorteilhaften Ausbildung des Baugruppenträgers ist die obere Führungsschiene längsverschieblich in einer jedem Einschubrahmen zugeordneten Tragschiene gelagert.

Damit die Führungsschiene verdrehungssicher gehalten wird ist nach einer weiteren Ausbildung des Baugruppenrahmens vorgesehen, daß die Tragschiene eine im Querschnitt T-förmige Nut aufweist, in die an der oberen Führungsschiene angeordnete Zungen eingreifen.

Einer weiteren Ausbildung des Baugruppenträgers zufolge ragt der an dem zur Rückwand des Baugruppenträgers weisenden

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Ende der Führungsschiene befestigte Nockenstift mit seinem freien Ende in eine im Isoliergehäuse des Verbinderteiles angeordnete Aufnahme, Der Nockenstift erhält hierdurch eine die radiale Auslenkung verhindernde Führung.

Um eine Umlenkung der Bewegungsrichtung zu erreichen besteht eine weitere Ausbildung des Baugruppenträgers darin, daß der Nockenstift im freien Endbereich eine schräge Fläche aufweist, die bei axialer Bewegung des Nockenstiftes mit der am Ende des Schiebers vorgesehenen schrägen Flächen in Eingriff bringbar ist.

Damit die Kontakte der Verbinderteile stets in offener Lage gehalten werden und mit Sicherheit nur bei Betätigung des Nockenstiftes schließen, ist gemäß einer weiteren Ausbildung des Baugruppenträgers vorgesehen, daß das mit der schrägen Fläche versehene Ende des Schiebers ständig von einer im Verbinderteil angeordneten Druckfeder gegen den Nockenstift angepreßt ist.

die
Eine weitereWerwendung von Andrucksteckverbindern hoher Polzahl gestattende Ausbildung des Baugruppenträgers be-) steht darin, daß der plattenförmige Schieber mehrere Reihen mit den Kontaktkammern der Verbinderteile fluchtende öffnungen aufweist, durch welche sich jeweils ein Kontakt hindurch erstreckt.

Entsprechend einer weiteren Ausbildung des Baugruppenträj gers besteht die Verriegelungsvorrichtung aus einem schwenkbar an die Querschiene des Baugruppenträgers angelenkten Hebel.

Um die vertikale Bedienungsrichtung der Verriegelungsvorrichtung in eine horizontale Betätigungsrichtung umzulenken ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung des Baugruppenträgers

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vorgesehen, daß der Hebel einen abwärts geknickten Schenkel aufweist, in dessen mit einem Schlitz versehenen Ende ein am vorderen Ende der Führungsschiene seitlich hervorstehender Zapfen gelagert ist.

Eine andere vorteilhafte Ausbildung der Verriegelungsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel mit einem aufragenden Schenkel versehen ist,, dessen Ende' mit dem Schenkelende eines durch einen Schlitz in der Tragschiene ragenden Ansatzes der Führungsschiene verbunden ist

Gemäß einer weiteren unter anderem die einfache Bedienung der Verriegelungsvorrichtung gestattenden Ausbildung des Baugruppenträgers ist vorgesehen'._s daß das freie Schenkelende des Hebels der Verriegelungsvorrichtung einen abgebogenen Drücker aufweist und dal an der Unterseite des Schenkels eine Sperrklinke am Hebel angeordnet ist.

das

DaraitYunbeabsichtigte Herausziehen der Schaltungsplatt© bei geschlossenen Kontakten verhindert wird_s bestellt ein© weitere Ausbildung des Baugruppenträger^ d©rin_s dal die Sperrklinke durch Betätigen des Drückers bei in den Ein«= schubrahmen vollständig eingesetzter gedruckter Sefoaltungs·= platte verriegelnd in ©ine Kerbe der Sehaltungsplett© ein= greift..

Entsp^eelaend einGr w©lt©r>Qn Ausbildung des gers ist die K@r>be in ©inen an öqf ©boron EekG d©p Sehaltungsplatt© befestigtem Grifftoilos aBg©®rdnQt

um das Eineotz©n einer gedruckten Senaltungspl&tt© in d©n Einsenubrahtion fo©i onlbQ&bsiefettigt betätigten Kontaktes gu verhindern _D ragt gemäß oinoF uoitopon Ausbilöuag <äGO Bau= d©x° Drfiolsoi³ üoo Hoböls- bQi in ύ±ο Ebono

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Die Möglichkeit einer gleichzeitigen Betätigung der Kontakte sämtlicher Verbinderteile wird entsprechend einer weiteren Ausbildung des Baugruppenträgers dadurch erreicht, daß die Hebel der Verriegelungsvorrichtungen aller Einschubrahmen innerhalb eines Baugruppenträgers gemeinsam mit einer Stange verbunden sind.

Weitere Vorteile sind der Beschreibung entnehmbar, in welcher der Baugruppenträger anhand von in Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen wie folgt näher erläutert wird. In den Zeichnungen zeigt:

Pig. 1 den Ausschnitt eines Baugruppenträgers mit teilweise in dessen Einschubrahmen eingesetzten gedruckten Schaltungsplatten in perspektivischer Ansicht!

Fig. 2 einen Ausschnitt der Verbinderteile des Baugruppenrahmens mit unbetätigtem Schieber und Nockenstift teilweise längsgeschnitten dargestellt in der Seitenansi chtj

Fig. 5 die Verbinderteile des Baugruppenrahmens" gemäß Fig.2 mit betätigten Kontaktens

Fig. 4 einen Ausschnitt des den Schieber enthaltenden Verhindert ei les, quergeschnitten in perspektivischer Ansiehtι

Fig. 5 das untere Ende des Verbinderteiles gemäß Fig_e 4 mit einer-gegen die Unterseite des Schiebers wirkenden Druckfeder _s teilweise längsgeschnitten in der Seitenansichts

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Fig. 6 die Verriegelungsvorrichtung des Baugruppenträgers unbetätigt, in der Seitenansicht;

Fig. 7 die betätigte Verriegelungsvorrichtung des Baugruppenträgers in der Seitenansicht;

Fig. 8 eine Querschnittansicht von Trag- und Führungsschiene gemäß Schnittlinie 8-8 der Fig. 6;

Fig. 9 den Ausschnitt eines Einschubrahmens mit dem Ausführungsbeispiel einer abgewandelten Verriegelungsvorrichtung, teilweise längsgeschnitten in der Seitenansicht;

Fig.IO die Verbinderteile gemäß Fig. 2, jedoch mit entgegengesetzt wirkender Betätigungsrichtung des Nockenstiftes;

Fig.11 die Verbinderteile entsprechend Fig. 10 mit betätigten Kontakten.

In Fig. 1 ist der Baugruppenträger allgemein mit 12 bezeichnet. Er besteht aus mehreren, an einer Rückwand 16 befestigten Einschubrahmen 14, welche zur Aufnahme gedruckter Schaltungsplatten dienen. Jeder Einschubrahmen 14 umfaßt eine Tragschiene 18 und eine Führungsschiene 20, die zueinander in parallelem Abstand angeordnet sind. Die jeweils von der Rückwand 16 wegweisenden freien Enden der Tragschienen 18 sind durch eine Querschiene 22 miteinander verbunden. Die Tragschiene l8 weist eine im Querschnitt T-förmige Nut 24 auf, deren Schlitz auf denjenigen der Führungsschiene 20 ausgerichtet ist. In der Nut 24 steckt eine mit entsprechenden Zungen JO versehene obere Führungsschiene 28, deren Zungen 30 in der Tragschiene l8 verschieblich gelagert sind. Die Führungsschiene 28 ist ferner mit

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einem Schlitz 31 versehen, dessen öffnung auf den Schlitz 26 der unteren Führungsschiere 20 ausgerichtet ist. Tn jedes Paar Schlitze 26, 31 sind die Längskanten einer gedruckten Schaltungsplatte 32 einschiebbar.

An einem Ende ist auf der gedruckten Schaltungsplatte 32 das Verbinderteil 34 eines Andrucksteckverbinders befestigt, dessen zweiter zugehöriger Verbinderteil 36 jeweils an der Rückwand l6 zwischen den Führungsschienen 20, 28 der Einschubrahmen 14 angeordnet ist. Wird die gedruckte Schaltungsplatte 32 in die Schlitze 26, 31 des Einschubrahmens 14 gesteckt, treffen die Verbinderteile 34, 36 so aufeinander, daß deren Kontakte sich überlappend in offener Schaltstellung nebeneinander liegen.

In den Fig. 2 und 3 ist ein Ausschnitt des an der gedruckten Schaltungsplatte 32 befestigten Verbinderteiles 34 dargestellt, dessen Isoliergehäuse 38 mehrere Kontaktkammern 40 aufweist. In jeder Kontaktkammer 40 steckt ein Kontakt 42, dessen noch innerhalb der Kontaktkammer 40 befindliches Ende mit einer gewölbten Kontaktfläche 44 versehen ist. Das an der Rückseite des Verbinderteiles 34 hervorstehende Anschlußteil 46 des Kontaktes 42 ist, wie insbesondere die Fig. 1 veranschaulicht, rechtwinklig abgebogen. Sein Anschlußende 48 steckt in einer durchplattierten Bohrung 50 der gedruckten Schaltungsplatte 32, in der es in bekannter Weise mit einem Leiter 52 der Schaltungsplatte 32 verbunden ist. In der Fig. 1 sind zwar nur vier Anschlußteile 46 dargestellt, es ist jedoch verständlich, daß die Anschlußenden 48 aller mit Kontakten 42 bestückten Kontaktkammern 40 des Isoliergehäuses 38 in der selben Art mit der Schaltungsplatte 32 verbunden sind.

Das Isoliergehäuse 54 des an der Rückwand 16 befestigten Verbinderteiles 36 enthält ebenfalls mehrere Kontaktkammern 56, die mit den Kontaktkammern 40 des anderen

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Verbinderteiles 34 fluchten, sobald die beiden Hälften in Eingriff gebracht werden* Jede Kontaktkammer 56 ist wiederum mit einem Kontakt 58 bestückt, der als Blattfeder 60 ausgebildet ist« Das mit einer Kontaktfläche 62 versehene Ende der Blattfeder 60 ragt frei aus der Kontaktkammer 560 Ein aus Isolierwerkstoff bestehender plattenförmiger Schieber 64 ist so innerhalb des Isoliergehäuses 54 gelagert _s daß er jeweils in die Richtung zu beiden Befestigungsenden des Verbinderteiles 36 hin bewegbar ist„ Wie aus der Fig., 4 hervorgeht _a durchsetzen den Schieber 64 mehrere Reihen öffnungen 66_S durch welche eich die Kontakt© 58 hindurch erstrecken. Am oberen Wandungsteil jeder öff~ nung 66 ist eine die Blattfeder 60 berührende Was© 68 angeordnet,, Das obere Ende des Schiebers 64 weist ein© söforä= ge FlEch® TO auf, die mit einer gleichartig gensigten Fläche 72 am End© ©ines Nockenstiftes 74 in Eingriff bringbap ist (Figo 2)o D.er am Ende der oberen Führungsschiene 28 b©«=· festigte Nockenstift 74 stockt in einer im Issolier 56 des Verbinderteiles 36 angeordneten Aufnahm© 76

Wie die Fig_o 5 zeigt _s ist im Xsoliergefoäus® 56 ü®@ derteiles 3δ eine gegen die Unterseite des Schiebers 64 wirkend© Druckfeder *jB ang©@x^Snot_s vermittels ö@x°er öl© schräge Fliehe 70 des Schiebers 64 gogen die sehrSge 72 des MoelcenstiftGO 7^ godsülökt i-jiröp welcher dadU3?©h mit ihm vorbimdenG FiSteunsaashienQ 28 in qsiIqIof tung veroeiiiabend betätigt _o

Der von ä©r Druckf Qder 78 in" aeinor nornalen LagQ Schieben β4 nimmt ein© ^teilung Qinj, in uelcher d©r Kontakt 58 bzuo ooino Kontaktflöehe 62 offen ict (Figo 2)_o Wird Moekonstift 74 in Rieiifcung öoo Pfoiloo goßeh©feQn₀ s© glei et s©iiio QshrSgG Plßsho 72 C&or öle ioa SehiofeOPG ¹Sh

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dadurch abwärts in die in der Pig» 3 dargestellte Lage gedrückt wird. Hierbei betätigt der Schieber 64 gleichzeitig alle Kontakte 58, deren Kontaktflächen 62 unter hohem Druck auf den Kontaktflächen 44 der Kontakte 42 des anderen Verbinderteiles ~$k zur Anlage kommen. Wird der Nockenstift 74 wieder in seine ursprüngliche Ausgangsstellung zurückgezogen, wie dies die Fig. 2 zeigt ₃ bewegt die Druckfeder ?8 den Schieber 64 in seine obere Ruhelage wobei die Kontaktpa&re sich öffnen. In-dieser Lage ist beim Zusammenführen der Verbinderteile 34, 36 kein Kraftaufwand erforderlich.

Sofern wünschenswert, können die Verbinderteile 34_a 36 teilweise auch mit Koaxlalkontakten 80_s 82 bestückt sein,? die dann jedoch ohne Beteiligung des Schiebers 64 beim Zusammenführen der Verbindertelle. 34, 36 direkt in Eingriff gelangen«

Aus der vorangegangenen Bescfir-eibuiiig geht hervor^ daß die Sehaltungspls&t© 32 suer-sfe vollständig in d©n - Einsetiubrahmen 14 eingeführt sein BiUf₀ öqvof mittels Versehieben der Fühpungssehiene 28 bzw_e uqb oifc Um? ¥©rfounden®n Nockenstif~ tes y4 öei» Schieben β£ b@tEL£Igt υορώβη öQFf, welcher das SehXieS»n der Keatmkte h2₈ 58 bGui^kt. Däsb ¥epsshleben der oberen Pührungssehi®ne 28 gQselilefet durch ein© ¥©pi4©g®lungsvoFPislitang 84« Sol©h ein« in ä®m FIg. 6 und 7 dargestellte svarrloifesig 8% besteht ©as βΙη®Ε Hebel 86, der auf dem 2®pfem. 88 einer Platte 90 gelagert ist« Di© Platte 90 selbst ist elttele Sslir&ubeia 92 sm öer Querachiene 22 ä<B® liasslia.lb2?ghE«iic ϊί·. bef®stigt« Der Hebel 86 ist' ferner aife elKGsa Gbwfe'fcE golmickten Schenkel verseilen,

E3lii£©Eji® 2S pisgfc ffiti3F ύο,ε Ende äcr⁵ Tragsehlene

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hinaus und trägt in dem hervorstehenden Ende einei seitlich angeordneten Zapfen 98. Der Zapfen 98 steckt in dem Schlitz 96, wodurch der Hebel 86 drehbar mit der oberen Führungsschiene 28 verbunden ist. Das andere freie Schenkelende des Hebels 86 ist zu einem Drücker 100 abgebogen. Auf der Unterseite des Hebels 86 befindet sich zwischen dem Drücker 100 und dem Zapfen 88 eine hervorstehende Sperrklinke 102.

An dem Verbinderteil 34 gegenüberliegenden Ende ist an der oberen Ecke der gedruckten Schaltungsplatte 32 ein aus Kunststoff oder Metall geformtes Griffteil 104 befestigt. Das Griffteil 104 ist mit einer schlitzförmigen Kerbe 106 versehen in welche die Sperrklinke 102 greifen kann, sobald die gedruckte Schaltungsplatte 32 vollständig im Einschubrahmen 14 steckt. Ist dies der Fall, so wird der Hebel 86 niedergedrückt, wobei er in die in Fig. dargestellte Lage gelangt. In dieser Lage befindet sich die Sperrklinke 102 mit der Kerbe IO6 in Eingriff. Die Sperrklinke 102 und die Kerbe IO6 ergeben somit eine mechanische Verriegelung, durch die sichergestellt ist, daß der Hebel 86 nur dann niedergedrückt werden kann, wenn die gedruckte Schaltungsplatte 32 und die beiden Verbinderhälften die richtige Lage einnehmen.

Die Kontakte 42, 58 können also durch den Schieber 64 nur dann geschlossen werden, wenn sich der Hebel 84 in niedergedrückter Lage befindet, wie dies die Fig. 7 veranschaulicht. In dieser Lage ragt der Drücker 100 in die Ebene der Einstecköffnung des Schlitzes 31 von der Führungsschiene 28. Dadurch wird einerseits sichergestellt, daß das Ve*· binderteil 34 der gedruckten Schaltungsplatte 32 nicht gegen betätigte Kontakte 58 des Verbinderteiles 36 Im Einschubrahmen lh gedrückt werden kann. Andererseits ist

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verhindert, daß die gedruckte Schaltungsplatte 32 aus dem Einschubrahmen 14 ziehbar ist, solange die Kontakte 42, 58 der Verbinderteile 34, 36 in Eingriff sind. Dies ist erst dann wieder möglich, wenn der Hebel 86 in seine ursprüngliche angehobene Position zurückgestellt wird, wie Fig. 6 zeigt.

Der Vorgang des Einsetzens und wieder Herausziehens einer gedruckten Schaltungsplatte 32 ist leicht vornehmbar. Auch die elektrische Verbindungherstellung geschieht durch eine verhältnismäßig einfache Anordnung dadurch, daß die Kontakte 42, 48 der Verbinderteile 34, 36 über den Schieber durch einfaches Vorschieben bzw. Zurückziehen des Nockenstiftes 74 schließen oder öffnen. Die Bewegungen des Nockenstiftes 74 werden auf ebenso einfache Weise vermittels der mit ihm verbundenen Führungsschiene 28 durch Betätigen des Hebels 86 gesteuert. Diese Einrichtung beansprucht nur einen verhältnismäßig schmalen Raum für ihre Unterbringung, wodurch eine entsprechend dichtgedrängte Anordnung gedruckter Schaltungsplatten 32 möglich ist. Außerdem befindet sich der Hebel 86 an der leicht zugänglichen Vorderseite des Einschubrahmens 14.

Jeder Einschubrahmen 14 innerhalb des Baugruppenträgers 12 ist mit einer Verriegelungsvorrichtung 84 ausgerüstet. Bei Bedarf können alle Hebel 86, 86' gemeinsam mit einer (nicht dargestellten) Stange verbunden werden, durch deren Bedienung alle Hebel gleichzeitig betätigbar sind.

In den Fig. 9-11 ist eine abgewandelte Ausführung der Verriegelungsvorrichtung dargestellt. Hier wird die Kontaktherstellung der Verbinderteile 34, 36 durch Verschieben des Nockenstiftes 74' in entgegengesetzter Richtung als

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ursprünglich vorgenommen. Daraus ergibt sich konsequenterweise, daß die schrägen Flächen 70', 72' vom Schieber 64' und Nockenstift 74' ebenfalls in entgegengesetzter Richtung verlaufend angeordnet sind als bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel. Bei der in Fig. 10 dargestellten Position des Nockenstiftes 74' sind die Kontaktflächen 44, 62 der Kontakte 42, 58 außer Eingriff. Wird nun der Nockenstift 74' in Pfeilrichtung bewegt, so drückt dessen schräge Fläche 72' gegen die schräge Fläche 70' des Schiebers 64', welcher dadurch nach unten verschoben wird und hierbei die Kontaktflächen 44', 62' der Kontakte 42, 58 beider Verbinderteile 34, 36 so in Eingriff bringt, wie dies in dar Fig. 11 dargestellt ist. Die Ausziehbewegung des Nockenstiftes 74' wird dadurch bewirkt, daß der mit einem aufragenden Schenkel versehene Hebel 86' mit dem Schenkelende eines durch einen Schlitz 122 in der Tragschiene 18' ragenden Ansatzes 120 der Führungsschiene 28' verbunden ist. Nimmt der Hebel 86' die angehobene in der Fig. 9 mit durchgezogenen Linien gezeichnete Lage ein, so befindet sich der Nockenstift 74' in der in Fig. 10 dargestellten Stellung» Wird der Hebel 86' gemäß J¹Ig. in die gestrichelt dargestellte Lage niedergedrückt, so bewegt sich die Führungsschiebe 28' etwas aus der Tragschiene 18' heraus wobei der Nockenstift 74' sich entsprechend der in Fig. 10 angezeigten Pfeilrichtung verschiebt. Diese Bewegung des Nockenstiftes ^rJkⁱ drückt den Schieber 64' nieder, der dadurch die Kontakte 42, 58 beider Verbinderteile 34, 36 schließt.

Bei dnem weiteren Ausführungsbeispiel sind die Kontakte 42 in dem an der gedruckten Schaltungsplatte 32 befestigten Verbinderteil 34 verlängert ausgeführt, während, die Kontaktflächen 62 der anderen Kontakte 58 innerhalb der Kontaktkammern 56 des an der Rückwand l6 befestigten Verbinderteiles

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36 angeordnet sind. Ergänzend hierzu ist im erstgenannten Verbinderteil 34 auch der die Kontakte h2 zuerst betätigende Schieber 6k angeordnet, dessen mit der schrägen Fläche versehenes Ende dann aus dem oberen Ende des Isoliergehäuses 38 herausragt und von dem angeeigneter Stelle an der oberen Führungsschiene 28 befestigten Nockenstift 7^ betätigt wird.. In diesem Falle besteht auch die Möglichkeit, die Tragschiene als Führungsschiene zu verwenden und den Nockenstift 74, direkt gelenkig mit dem Hebel 86 zu verbinden.

15 Ansprüche

3 Bl. Zeichnungen

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Claims

D.S.Goodman 9-1 Ansprüche

1. Baugruppenträger, bestehend aus mehreren nebeneinander und/oder übereinander angeordneten Einschubrahmen, deren jeweils einen parallelen Abstand zueinander aufweisendes Führungsschienenpaar zur Halterung der Kanten einer einsetzbaren gedruckten Schaltungsplatte dient, die an ihrem Ende ein Verbinderteil trägt, dessen Kontakte mit den Kontakten eines an der Rückwand des Baugruppenträgers befestigten Verbinderteiles in Eingriff bringbar sind, dadurch gekennzeichent, daß die Verbinderteile (34, 36) aus zusammengehörigen Hälften eines Andrucksteckverbindeis bestehen, bei dem wahlweise in einem der Verbinderteile (3^* 36) ein Schieber (64, 64') angeordnet ist, der von einem am Ende der oberen Führungsschiene (28, 28') befestigten Nockenstift (74, 74') vermittels einer an der Vorderseite des Baugruppenträgers (12) die gedruckte Schaltungsplatte (32) arretierenden Verriegelungsvorrichtung (84, 84') steuerbar ist, durch deren Betätigung" der Schieber (64, 64') die Kontakte (42, 58) des Andrucksteckverbinders schließt bzw. öffnet.

2. Baugruppenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Führungsschiene (28, 28¹) längsverschieblich in einer jedem Einschubrahmen (14) zugeordneten Tragschiene (18, 18¹) gelagert ist.

5_# Baugruppenträger nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschiene (l8, 18¹) eine im Querschnitt T-förmige Nut (24) aufweist, in die an der oberen Führungsschiene (28, 28*) angeordnete Zungen (30) eingreifen.

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4. Baugruppenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem zur Rückwand (ΐβ) des Baugruppenträgers (12) weisenden Ende der Führungsschiene (28, 28') befestigte Nockenstift (74, 74') mit seinem freien Ende in eine im Isoliergehäuse (54) des Verbinderteiles (36) angeordnete Aufnahme (76) ragt.

5. Baugruppenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Nockenstift (74, 74') im freien Endbereich eine schräge Fläche (72, 72') aufweist, die bei axialer Bewegung des Nockenstiftes (7^> 74¹) mit der am Ende des Schiebers (64, 64') vorgesehenen schrägen Fläche (70, 7O¹) in Eingriff Mngbar ist.

6. Baugruppenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß das mit der schrägen Fläche (70, 70') versehene Ende des Schiebers (64, 64') ständig von einer im Verbinderteil (3*0 angeordneten Druckfeder (78) gegen den Nockenstift (74, 74') angepreßt ist.

7. Baugruppenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der plattenförmige Schieber (64, 64') mehrere Reihen mit den Kontaktkammern (40, 56) der Verbinderteile (34, 36) fluchtende öffnungen (66) aufweist, durch welche sich jeweils ein Kontakt (58) hindurch erstreckt.

8. Baugruppenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 7* dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (84, 84') aus einem schwenkbar an die Querschiene (22) des Baugruppenträgers (12) angelenkten Hebel (86, 86') besteht.

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9. Baugruppenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (86, 86') einen abwärts geknickten Schenkel aufweist, in dessen mit einem Schlitz (96) versehenen Ende ein am vorderen Ende der Führungsschiene (28, 28') seitlich hervorstehender Zapfen (98) gelagert ist.

10. Baugruppenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (86, 86') mit einem aufragenden Schenkel versehen ist, dessen Ende mit dem Schenkelende eines durch einen Schlitz (122) in der Tragschiene (I8¹) ragenden Ansatzes (120) der Führungsschiene (28') verbunden ist.

11. Baugruppenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Schenkelende des Hebels (86, 86') der Verriegelungsvorrichtung (84, 84') einen abgebogenen Drücker (100) aufweist und daß an der Unterseite des Schenkels eine Sperrklinke (102) am Hebel (86, 86') angeordnet ist.

12. Baugruppenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (102) durch Betätigen des Drückers (100) bei in den Einschubrahmen (14) vollständig eingesetzter gedruckter Schaltungsplatte (32) verriegelnd in eine Kerbe (IO6) der Schaltungsplatte eingreift.

13. Baugruppenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß dfe Kerbe (IO6) in einem an der oberen Ecke der gedruckten Schaltungsplatte (32) befestigten Griffteiles (104) angeordnet ist.

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l4. Baugruppenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß der Drücker (100) des Hebels (86, 86¹) bei betätigter Verriegelungsvorrichtung (84, 84') in die Ebene der Einstecköffnung des Schlitzes (31) der oberen Führungsschiene (28, 28') ragt.

15« Baugruppenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (86, 86') der Verriegelungsvorrichtungen (84, 84') aller Einschubrahmen (14) innerhalb eines Baugruppenträgers (12) gemeinsam mit einer Stange verbunden sind.