DE1205469B - Spannzwinge - Google Patents
SpannzwingeInfo
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- DE1205469B DE1205469B DEM57040A DEM0057040A DE1205469B DE 1205469 B DE1205469 B DE 1205469B DE M57040 A DEM57040 A DE M57040A DE M0057040 A DEM0057040 A DE M0057040A DE 1205469 B DE1205469 B DE 1205469B
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- bracket
- cross bracket
- pressure piece
- fixed cross
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- Pending
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B5/00—Clamps
- B25B5/06—Arrangements for positively actuating jaws
- B25B5/10—Arrangements for positively actuating jaws using screws
- B25B5/102—Arrangements for positively actuating jaws using screws with at least one jaw sliding along a bar
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
B 25b
Deutsche Kl.: 87 a-4
Nummer: 1205 469
Aktenzeichen: M 570401 c/87 a
Anmeldetag: 31. Mai 1963
Auslegetag: 18. November 1965
Um die Durchfederung von Zwingen oder zwingenartigen Spannvorrichtungen zu beschränken, ist
beim Gegenstand der Patentanmeldung M 563801 c/ 87 a (deutsche Auslegeschrift 1201269), bei dem es
sich um eine Spannzwinge mit einem am festen Querbügel schwenkbar gelagerten Gegendruckstück
handelt, als erfindungswesentlich vorgesehen, daß das Gegendruckstück mit einer am Werkstück anliegenden
Auflageplatte ausgestattet ist, die sich nahezu über die ganze Länge des festen Querbügels erstreckt
und an dem der Laufschiene zugekehrten Ende einen Anschlag trägt, der sich beim Einspannen eines
Werkstückes am festen Querbügel nahe der Laufschiene abstützt.
Es hat sich nun gezeigt, daß man beim Spannen von Werkstücken mit zueinander parallelen Begrenzungsflächen
außerordentlich überraschend gute Spannergebnisse erreichen kann, und zwar durch
eine weitere Ausbildung des die angegebene Gestaltung des Gegendruckstückes aufweisenden Gegen- ao
Standes der Patentanmeldung M 56380 Ic/87 a (deutsche Auslegeschrift 1201269) erfindungsgemäß
in der Weise, daß das auf dem verschiebbaren Querbügel von der Spannspindel geführte
Druckstück ebenfalls eine langgestreckte Auflageplatte trägt, die mittels eines Anschlages an dem der
Laufschiene zugekehrten Ende des verschiebbaren Querbügels abstützbar ist. Dieser Anschlag kann sich
an der der Spannspindel zugekehrten oder abgekehrten Schmalseite der Laufschiene oder aber auch
neben der Laufschiene auf dem verschiebbaren Querbügel abstützen. Da beim Spannen der Zwinge
die Achse der Spannspindel ihre Lage ändert, muß dafür Sorge getragen werden, daß der kugelige Kopf
der Spannspindel eine besondere Führung erhält.
Da die Schwenkbarkeit des Gegendruckstückes nur der Durchfederung des festen Querbügels Rechnung
zu tragen hat, kann in Weiterentwicklung der Erfindung das Gegendruckstück als ein über den
festen Querbügel mit Spiel aufschiebbares, einen rechteckigen Querschnitt aufweisendes Rohrstück gestaltet
werden, dessen dem verschiebbaren Querbügel zugekehrter Wandungsteil innenseitig zwei Anschläge
trägt, die durch Einprägungen hergestellt werden können. Der dem freien Ende des festen
Querbügels zugeordnete Anschlag ist kugelig geformt und greift in eine am festen Querbügel vorgesehene
Gelenkpfanne ein. Um dieses Rohrstück unverlierbar am festen Querbügel zu sichern, wird erfindungsgemäß
an der den Anschlägen gegenüberliegenden Wandung des Rohrstücks eine Blattfeder eingelegt.
In gleicher Weise wie das Gegendruckstück den Spannzwinge
Zusatz zur Anmeldung: M 563801 c/87a-Auslegeschrift 1201269
Anmelder:
Dr.-Ing. Eugen Mayer,
Stuttgart, Am Kriegsbergturm 51
Als Erfinder benannt:
Dr.-Ing. Eugen Mayer, Stuttgart
festen Querbügel als Rohrstück umschließt, kann das von der Spannspindel beaufschlagte Druckstück als
ein den verschiebbaren Querbügel umschließendes starkwandiges Rohrstück mit rechteckigem Querschnitt
gestaltet sein. Der dem festen Querbügel zugekehrte Wandungsteil trägt innenseitig zwei Anschläge,
von denen einer als Führung für den kugeligen Kopf der Spannspindel dient. Um auch dieses
Rohrstück unverlierbar am verschiebbaren Querbügel zu sichern, kann an der den Anschlägen gegenüberliegenden
Wandung des Rohrstückes eine Blattfeder eingelegt werden. Eine Sicherung gegen Verlieren
kann auch in der Weise vorgenommen werden, daß das Rohrstück eine durchgehende Aussparung
erhält, durch die die Laufschiene mit Spiel hindurchtreten kann. Der der Laufschiene benachbarte Anschlag
kann als Einprägung in eine an dem verschiebbaren Querbügel vorgesehene Gelenkpfanne
eingreifen, um seine Lage zu sichern und damit das Rohrstück unverlierbar zu haltern.
Die in A b b. 1 dargestellte Spannzwinge trägt auf dem den festen Querbügel 3 darstellenden abgekröpften
Teil der Laufschiene 1 ein Gegendruckstück 5, das mit einer langgestreckten Auflageplatte 6 ausgestattet
ist. Der von der Auflageplatte 6 getragene Anschlag 7 stützt sich ebenso wie beim Gegenstand
der Hauptanmeldung beim Spannen der Zwinge nahe der Laufschiene 1 am festen Querbügel 3 ab.
Der verschiebbare Querbügel 2 trägt die Spannspindel 9, deren Druckstück 8 erfindungsgemäß mit
einer Auflageplatte 16 ausgestattet ist. Der der Laufschiene 1 benachbarte Anschlag 17 stützt sich beim
Spannen der Zwinge auf dem verschiebbaren Quer-
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bügel 2 ab. In der Auflageplatte 16 kann eine Aussparung 19 vorgesehen sein, durch die die Laufschiene
1 tritt. Das Druckstück 8 besitzt eine kurze, in Richtung des Querbügels 2 liegende Führung 18
für den kugeligen Kopf der Spannspindel. Durch die gekehlte Form der Führung 18 wird erreicht, daß
das Druckstück 8 formschlüssig auf dem kugeligen Kopf der Spannspindel 9 aufsitzt.
Das Ansetzen der Zwinge am Werkstück 10 erfolgt in der Weise, daß die Auflageplatte 6 des
Gegendruckstückes 5 mit ihrem am festen Querbügel 3 anliegenden Anschlag 7 auf das Werkstück
niedergedrückt wird. Durch Heranschieben des verschiebbaren Querbügels 2 an das Werkstück kommt
die Auflageplatte 16 in Berührung mit dem Werkstück. Nun erst wird die bisher in ihrer äußersten
rückwärtigen Lage stehende Spannspindel 9 vorgeschraubt. Dabei kommt die Auflageplatte 16 in satte
Anlage an der Oberfläche des Werkstückes. Beim Anziehen der Spannspindel biegt sich der verschiebbare
Querbügel 2 beträchtlich durch. Aber sowohl die Auflageplatte 6 des Gegendruckstückes 5 als
auch die Auflageplatte 16 des Druckstückes 8 bleiben untereinander parallel in satter Auflage am
Werkstück.
Wie Abb. 2 zeigt, hat das am festen Querbügel 3
sich abstützende Gegendruckstück die Gestalt eines den festen Querbügel mit Spiel umgreifenden starkwandigen
Rohrstückes 15 mit rechteckigem Querschnitt. Aus der unteren Innenwandung ragen die
durch Einprägungen hergestellten Anschläge? und 14 hervor. Der kugelige Anschlag 14 greift in eine
am festen Querbügel vorgesehene Gelenkpfanne 14'. Die untere Außenwandung des Rohrstückes 15
bildet die Auflagefläche 6. Eine sich gegen die obere Innenwandung legende Blattfeder 13 hält die Anschläge
7 und 14 gegen den festen Querbügel gepreßt und sichert das Rohrstück 15 gegen Verlieren.
Außerdem wird durch die Blattfeder das Ansetzen der Zwinge am Werkstück wesentlich erleichtert.
Das in A b b. 3 veranschaulichte, am verschiebbaren Querbügel 2 sich abstützende Druckstück hat
die Gestalt eines den verschiebbaren Querbügel mit Spiel umgreifenden starkwandigen Rohrstückes 20
mit rechteckigem Querschnitt. Aus der oberen Innenwandung ragen die durch Einprägungen hergestellten
Anschläge 17 und 18 hervor. Der kugelige Anschlag 17 greift in eine am verschiebbaren Querbügel vorgesehene
Gelenkpfanne 17'. Die obere Außenwandung des Rohrstückes 20 bildet die Auflagefläche 16.
Der auf dem kugeligen Kopf der Spannspindel aufliegende Führungsanschlag 18 hat eine kurze, in
Richtung des Querbügels 2 liegende Auskehlung. Eine sich gegen die untere Innenwandung legende
Blattfeder 13 hält die Anschläge in der Ausgangsstellung und sichert das Rohrstück 20 gegen Verlieren.
Außerdem wird durch die Blattfeder das Ansetzen der Zwinge am Werkstück wesentlich erleichtert.
In der Ausgangsstellung, wenn das Druckstück an das Werkstück durch Verschieben des Querbügels
herangeschoben wird, ist die Spannspindel völlig zurückgeschraubt. Erst nachdem die Anlagefläche 16
sich gegen das Werkstück gelegt hat, erfolgt das Anziehen der Spannspindel.
Die erfindungsgemäßen Maßnahmen können auch bei Hebelzwingen angewendet werden.
Claims (4)
1. Spannzwinge mit einem am festen Querbügel schwenkbar gelagerten Gegendruckstück,
das mit einer am Werkstück anliegenden Auflageplatte ausgestattet ist, die sich nahezu über
die ganze Länge des festen Querbügels erstreckt und an dem der Laufschiene zugekehrten Ende
einen Anschlag trägt, der am festen Querbügel abstützbar ist, nach Patentanmeldung M 56380
I c/87 a (deutsche Auslegeschrift 1201269),
dadurch gekennzeichnet, daß das auf dem verschiebbaren Querbügel von der Spannspindel
(9) geführte Druckstück (8) ebenfalls eine langgestreckte Auflageplatte (16) trägt, die mittels
eines Anschlages (17) an dem der Laufschiene zugekehrten Ende des verschiebbaren
Querbügels (2) abstützbar ist.
2. Spannzwinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die langgestreckte Auflageplatte
(16) an einem Ende eine Aussparung (19) für die mit Spiel hindurchtretende Laufschiene
aufweist und am anderen Ende eine gekehlte Führung (18) für den kugeligen Kopf der Spannspindel
(9) trägt.
3. Spannzwinge mit einem am festen Querbügel schwenkbar gelagerten Gegendruckstück,
das mit einer am Werkstück anliegenden Auflageplatte ausgestattet ist, die sich nahezu über
die ganze Länge des festen Querbügels erstreckt und an dem der Laufschiene zugekehrten Ende
einen Anschlag trägt, der am festen Querbügel abstützbar ist, nach Patentanmeldung M 56380
Ic/87 a, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegendruckstück als ein über den festen Querbügel
(3) mit Spiel aufschiebbares, einen rechteckigen Querschnitt aufweisendes Rohrstück (15)
gestaltet ist, dessen dem verschiebbaren Querbügel zugekehrter Wandungsteil innenseitig zwei
Anschläge (7, 14) trägt, von denen einer (14) in eine am festen Querbügel vorgesehene Gelenkpfanne
(14') eingreift und durch eine im Rohrstück (15) angeordnete Blattfeder (13) im Eingriff
gehalten wird.
4. Spannzwinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück als ein über
den verschiebbaren Querbügel (2) mit Spiel aufschiebbares, einen rechteckigen Querschnitt aufweisendes
Rohrstück (20) gestaltet ist, dessen dem festen Querbügel zugekehrter Wandungsteil
innenseitig zwei Anschläge (17, 18) trägt, von denen einer (17) gelenkartig in eine am verschiebbaren
Querbügel vorgesehene Gelenkpfanne (17') eingreift und durch eine im Rohrstück (20)
angeordnete Blattfeder (13) im Eingriff gehalten wird, während der andere Anschlag (18) als
kurze, gekehlte Längsführung auf dem kugeligen Kopf der Spannspindel (9) aufliegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 738/5+ 11.65 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM57040A DE1205469B (de) | 1963-05-31 | 1963-05-31 | Spannzwinge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM57040A DE1205469B (de) | 1963-05-31 | 1963-05-31 | Spannzwinge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1205469B true DE1205469B (de) | 1965-11-18 |
Family
ID=7308787
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM57040A Pending DE1205469B (de) | 1963-05-31 | 1963-05-31 | Spannzwinge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1205469B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20310856U1 (de) | 2003-07-15 | 2003-09-04 | IRWIN Industrial Tools GmbH, 85399 Hallbergmoos | Arm für eine Schraubzwinge und Schraubzwingen |
-
1963
- 1963-05-31 DE DEM57040A patent/DE1205469B/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20310856U1 (de) | 2003-07-15 | 2003-09-04 | IRWIN Industrial Tools GmbH, 85399 Hallbergmoos | Arm für eine Schraubzwinge und Schraubzwingen |
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