DE120522C - - Google Patents
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- DE120522C DE120522C DENDAT120522D DE120522DA DE120522C DE 120522 C DE120522 C DE 120522C DE NDAT120522 D DENDAT120522 D DE NDAT120522D DE 120522D A DE120522D A DE 120522DA DE 120522 C DE120522 C DE 120522C
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- type cylinder
- ratchet wheel
- teeth
- rotation
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- 210000003813 Thumb Anatomy 0.000 claims description 8
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J1/00—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies
- B41J1/22—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection
- B41J1/32—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection the plane of the type or die face being parallel to the axis of rotation, e.g. with type on the periphery of cylindrical carriers
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Sperrvorrichtung für den Typencyiinder
bezw. das Typenrad an solchen Schreibmaschinen, bei denen ein Typencyiinder von einer Stellung aus um je i8o° nach zwei
Richtungen zum Ausschwingen gebracht wird, um eine volle Umdrehung des Typencylinders
zu vermeiden.
Für derartige Schreibmaschinen ist. es wichtig, dafs der Typencyiinder, nachdem er nach der
einen oder anderen Richtung zur Ausschwingung gebracht und auf eine bestimmte Type
eingestellt ist, in der ihm dann gegebenen Lage sicher gesperrt und festgehalten wird.
Um dies zu erreichen, wird gemäfs vorliegender Erfindung der Typencyiinder mit
einem Sperrrad in Verbindung gebracht, welches, von einer Lücke ausgehend, nach beiden
Seiten verschieden gerichtete Sperrzähne aufweist, welche derart gemeinsam mit einer
Sperrklinke arbeiten, dafs der Typencyiinder nach dem Einspringen der Klinke . in das
Sperrrad stets nach der Richtung hin gesperrt wird, welche der dem Typencyiinder jeweilig
ertheilten Drehung entgegengesetzt gerichtet ist.
Der Lücke diametral gegenüber, von welcher die Zähne nach den beiden Richtungen
ablaufen, ist noch ein längerer Zahn oder Vorsprung vorgesehen, welcher ein zu weites
Drehen des Typencylinders nach der einen oder anderen Richtung verhindert.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand zur Darstellung gebracht, und zwar bedeutet:
Fig. ι eine Seitenansicht des hier in Betracht kommenden Theiles einer Schreibmaschine,
Fig. 2 eine Vorderansicht desselben,
Fig· 3 und 4 die eigentliche Sperrvorrichtung
in zwei verschiedenen Stellungen, und
Fig. 5 bis 8 veranschaulichen Einzelheiten der Sperrvorrichtung.
Auf einer gemeinsamen Welle L mit dem Typenrade T sitzt das Sperrrad K, dessen
Zahnlücken genau den in der Achsenrichtung liegenden Schriftzeichenreihen des Typencylinders
entsprechen. Wie Fig. 2 erkennen läfst, sind die Sperrzähne K* von der Zahnlücke
oder dem wesentlich abgekürzten Zahn K1 aus nach rechts und links symmetrisch ausgebildet,
und zwar sind die Zahnkanten, welche mit der Sperrklinke hl jeweilig in Berührung
kommen, stets dem abgekürzten ZahnÜ"1 zugekehrt,
so dafs sich das Sperrrad und damit der Typencyiinder immer nach derjenigen Richtung
sperren läfst, welche der Bewegungsrichtung des Typencylinders zur Einstellung der jeweiligen
Type entgegengesetzt gerichtet ist.
Zum Festhalten des Sperrrades K und dementsprechend also des Typencylinders T dient
das Sperrstück H mit Sperrklinke h1, welches
in Fig. 6 schaubildlich veranschaulicht ist. Dieses Sperrstück besitzt einen länglichen
Schlitz h, dessen Längsachse mit der Längsrichtung der eigentlichen Sperrklinke h1 parallel
läuft. Mittelst des Schlitzes h wird das Sperrstück H auf der Achse B (Fig. 1 und 2) geführt,
während die Sperrklinke hl sich in einen geschlitzten Arm J1 des Mitnehmerhebels J in
seiner eigenen Längsrichtung verschieben läfst. In dem Mitnehmerhebel J sitzt auch die durch
die Welle B hindurchgehende Achse L, welche, wie schon erwähnt, den Typencyiinder und
das Sperrrad K trägt. Durch den Hebel J wird der Typencylinder T zum Zwecke des
Abdruckens des gewünschten Schriftzeichens auf das Papier auf- und niederbewegt. Die
Art und Weise, wie sowohl das Einstellen der betreifenden Type durch Drehung des Typencylinders
als auch die Niederbewegung desselben erfolgt, wird als bekannt vorausgesetzt und daher hier nicht beschrieben. Links neben
dem Sperrstück H (Fig. i, 3 und 4) ist noch ein mit Zahnsegment \ ausgerüsteter Daumen F
auf der Welle B lose drehbar vorgesehen. Dieser Daumen F ist an seiner linken Seite
durch eine Feder H2 mit einem Gleitbogen H1
des Sperrstückes H verbunden. Zwischen dem Gleitbogen H1 und der Gleitfläche F1 befindet
sich gewöhnlich die Nase G2 eines Hebels G1 (Fig. 7), welcher seinerseits in der aus Fig. 1
ersichtlichen Weise drehbar an dem Maschinengestell angeordnet ist. Die obere Fläche G1
(Fig. 7) des Hebels G ist in dauernder Berührung mit der Unterseite des Schleifbogens ff1;
wenn keine Taste angeschlagen wird, so liegt die abgeschrägte Fläche g der Nase G2 gegen
die abgeschrägte Fläche f einer Erhöhung F'2
(Fig. 5) des Daumens F an. Die Feder H2
sorgt dafür, dafs die untere Fläche von H1 gegen die Fläche G1 und die Fläche g gegen
die Fläche/ dicht anliegt. Der Hebel J (Fig. 8) ist noch mit einer Blattfeder J'2 ausgerüstet,
welche sich mit ihren freien, etwas abgekröpften Enden gegen die Innenflächen der
Zähne Ki des Sperrrades K legt und die erforderliche
bremsende Wirkung ausübt.
Beim Anschlagen einer Taste findet aufser der gewünschten Achsendrehung des Typencylinders
T und des Sperrrades K eine schwingende Bewegung des Typencylinders von oben
nach unten statt. In dem Augenblick, in welchem durch das Anschlagen einer Taste
die Achse L des Typenrades T die durch Fig. 1
dargestellte Lage aufgiebt und sich mehr der wagerechten Lage der Achse L, wie Fig. 3
darstellt, nähert und schliefslich die in Fig. 4 veranschaulichte wagerechte Lage einnimmt,
greift auch der Zahnbogen ^ (Fig. 1,3 und 4) ein und dreht dabei den Daumen F (Fig. 1,
3, 4 und 5) nach links herum. Die Drehung des Daumens F erfolgt mit einer Winkelgeschwindigkeit,
die gröfser ist als die Winkelgeschwindigkeit der Welle B und der Achse L.
Der Daumen F bewegt sich dabei also schneller als der Typencylinder T, so dafs die Nase F2
(Fig. 5) unter die ebene Unterfläche g1 (Fig. 7)
der Nase G2 tritt, demzufolge diese Nase hochgehoben wird, und da sie gegen die Fläche H1
(Fig. 6) anliegt, auch das Sperrstück H mit anhebt, so dafs die an diesem Sperrstück befindliche
Klinke /21 (Fig. 4 und 5) in die ihr gerade gegenüberstehende Lücke der Zähne K 4
eingreift. Diese Lage ist in Fig. 4 veranschaulicht. Durch das Auflaufen der Klinke G2
auf die erhöhte Fläche des Daumens F und die dadurch veranlafste Aufwärtsbewegung der
in dem Arm J1 geführten Klinke hl wird dieselbe
zur entsprechenden Zeit sicher angehoben und mit den Zähnen des Sperrrades K
in Eingriff gebracht.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:ι . Sperrvorrichtung für die Dreheinstellung der nach zwei Richtungen drehbaren Typencylinder an Schreibmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dafs ein mit dem Typencylinder in bekannter Weise sich bewegendes Sperrrad mit von einer Zahnlücke ausgehenden, nach zwei Richtungen verlaufenden Sperrzähnen versehen ist, deren nach der Dreheinstellrichtung gelegene Zahnflanken senkrecht zu dieser verlaufen, so dafs sich das Rad durch eine von den Tasten aus verschiebbare Klinke stets sicher entgegen der zur Einstellung der jeweiligen Type erforderlichen Drehrichtung sperren läfst und ein der genannten Zahnlücke diametral gegenüberstehender, aus der Bahn der Zähne vorstehender Zahn ein Drehen des Typencylinders über die Endstellung hinaus sicher verhindert.
- 2. Eine Ausführungsform der Sperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs die Sperrklinke (h1) zum sicheren Eingreifen in das Sperrrad (K) an einem Sperrstück (H) sitzt, welches mit Hülfe eines Schleifbogens (H1) und einer unter demselben ruhenden Nase (G'2) bei der Drehung eines Daumens (F) und dem dadurch veranlafsten Anheben der Nase (G'2) und des Schleifbogens (H1) in die Zähne des Sperrrades (K) eingedrückt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE120522C true DE120522C (de) |
Family
ID=389579
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT120522D Active DE120522C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE120522C (de) |
-
0
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