DE1205135B - Kathodenstrahlroehrenschaltung - Google Patents

Kathodenstrahlroehrenschaltung

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DE1205135B
DE1205135B DEP26103A DEP0026103A DE1205135B DE 1205135 B DE1205135 B DE 1205135B DE P26103 A DEP26103 A DE P26103A DE P0026103 A DEP0026103 A DE P0026103A DE 1205135 B DE1205135 B DE 1205135B
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DEP26103A
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Wilson P Boothroyd Hunt Valley
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Space Systems Loral LLC
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Philco Ford Corp
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/12Picture reproducers
    • H04N9/16Picture reproducers using cathode ray tubes
    • H04N9/22Picture reproducers using cathode ray tubes using the same beam for more than one primary colour information
    • H04N9/24Picture reproducers using cathode ray tubes using the same beam for more than one primary colour information using means, integral with, or external to, the tube, for producing signal indicating instantaneous beam position

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
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  • Video Image Reproduction Devices For Color Tv Systems (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
HOIj
H04n
Deutsche Kl.: 21 al - 34/31
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
P 26103 VIII a/21 al
23. November 1960
18. November 1965
Die Erfindung betrifft eine Kathodenstrahlröhrenschaltung zur Farbfernseh-Bildwiedergabe mit einer Kathodenstrahlröhre, welche auf ihrem Bildschirm zwei in Abtastrichtung des Kathodenstrahls aufeinanderfolgende Sätze von Indexelementen mit voneinander verschiedenen Periodizitäten aufweist, wobei der zweite Indexelementensatz ein zweites Indexsignal mit einer vorgegebenen Frequenz erzeugt.
Bei den obengenannten Kathodenstrahlröhren zur Farbfernseh-Bildwiedergabe sind auf dem Bild- ίο schirm bilderzeugende Bereiche sowie Strahl-Indexbereiche vorgesehen. Der der Bilderzeugung dienende Bereich besteht aus mehreren Sätzen von Leuchtstoffstreifen, die einander abwechselnd in bestimmter Reihenfolge angeordnet sind. Jeder Satz Streifen besteht aus einem Material, daß bei Abtastung durch den Elektronenstrahl Licht einer bestimmten, jeweils verschiedenen Farbe emittiert. Zur Erzeugung eines farbigen Bildes wird der Abtaststrahl, während er den der Bilderzeugung dienenden Bereich abtastet, in seiner Intensität mit einem Signal moduliert, das die Farbkomponenten einer durch Fernsehübertragung gesendeten Szene wiedergibt.
Zur Koordinierung der Modulation des Strahls mit seiner Abtaststellung, derart, daß er beim Auftreffen auf einen bestimmten Leuchtstoffstreifen, beispielsweise einen rotes Licht emittierenden Streifen, mit einem Signal moduliert ist, dessen Intensität dem Rotgehalt des gerade abgetasteten Elementes entspricht, weist die Strahlauffangvorrichtung auch einen Strahl-Indexbereich auf, der beispielsweise aus mehreren · parallelen Indexstreifen bestehen kann, die in einer vorgegebenen geometrischen Lage bezüglich bestimmten bilderzeugenden Leuchtstoffstreifen angeordnet sind. Die Indexstreifen sind aus einem Material hergestellt, das in einer von den übrigen Teilen der Strahlauffangvorrichtung nachweisbar verschiedenen Art anspricht. Beispielsweise können die Indexstreifen aus einem Material bestehen, das ein von den übrigen Teilen der Strahlauffangvorrichtung verschiedenes Sekundärelektronenemissionsvermögen besitzt. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß sie aus einem Material hergestellt sind, welches Strahlung in einen Bereich des elektromagnetischen Wellenspektrums emittiert, der von den Spektralbereichen, in welchen das von den Leuchtstoffstreifen emittierte Licht liegt, verschieden ist, was die Abtrennung der Indexstrahlung von der Bildstrahlung unterstützt.
Es hat sich ergeben, daß bei Verwendung nur eines Indexstreifens für jedes »Triplett«, d. h. für jede Gruppe von drei benachbarten Leuchtstoffstreifen, Kathodenstrahlröhrenschaltung
Anmelder:
Philco Corporation, eine Gesellschaft nach
den Gesetzen des Staates Delaware,
Philadelphia, Pa. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. C. Wallach, Patentanwalt,
München 2, Kaufingerstr. 8
Als Erfinder benannt:
Wilson P. Boothroyd Huntingdon Valley Pa.
(V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 23. November 1959
(854711)
die Phase der Grundkomponente des bei der Abtastung durch den Einzelstrahl erzeugten Indexsignals in sehr erheblichem Ausmaße nicht nur Phasenveränderungen, wie sie durch Schwankungen der Abtastgeschwindigkeit des Strahles hervorgerufen werden, sondern auch durch Intensitätsschwankungen des Strahles bei Abtastung der zwischen den Indexstreifen liegenden Leuchtstoffstreifen unterliegt. Diese letztgenannte Ursache von Phasenänderungen beeinträchtigt die Wirksamkeit des Indexsignals bei der Herstellung der gewünschten Koordination zwischen Strahlintensität und Strahlstellung ernstlich. Es ist bekannt, daß diese durch Änderungen der Strahlintensität bewirkten Phasenfehler dadurch verringert werden können, daß man ein Indexsignal bildet, dessen Frequenz größer ist als der Geschwindigkeit, mit welcher die Tripletts (d. h. die Gruppen von drei benachbarten Leuchtstoffstreifen) abgetastet werden, entspricht. Ein derartiges Indexsignal läßt sich beispielsweise in der Weise bilden, daß man entweder mehr als einen Indexstreifen je Triplett vorsieht, oder aber zwar einen Indexstreifen je Triplett verwendet und jedoch eine höhere Harmonische des bei der Abtastung der Indexstreifen durch den Strahl erzeugten Signals bildet.
Obzwar die Verwendung einer höheren Indexfrequenz dazu beitrug, nennenswerte Phasenänderungen, soweit sie durch Intensitätsänderungen des Strahles bei seiner Abtastung der Strahlauffangvorrichtung hervorgerufen wurden, weitgehend zu verringern, so enthielt das höherfrequente Indexsignal
509 738/275
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keine ohne weiteres erkennbare Information, welche wird, zur Mitnahme der Phase des Schreiboszillators, die absolute Phasenlage des erzeugten Indexsignals derart, daß dessen Ausgangssignal am Beginn jeder bezüglich der Abtastung von Leuchtstoffstreifen einer Zeile eine durch die Abtastung der Hilfsstreifen bestimmten Farbemission durch den Strahl be- bestimmte absolute Phase besitzt,
zeichnen würde. Zur Ausschaltung dieser Zwei- 5 Es ist eine Vorrichtung vorgesehen, die, sobald der deutigkeit ist daher bereits vorgeschlagen worden, Strahl den bilderzeugenden Bereich des Schirms abzusätzlich zu den üblichen zweiten Indexelementen zutasten beginnt, auf dessen gegenüberliegender Seite einen Satz Hilfsindexelemente (erste Indexelemente) die zweiten Indexelemente angeordnet sind, das vorzusehen. Die Hilfselemente erzeugten, wenn sie Moduliersignal abschaltet, so daß das Differenzsignal vom Strahl während einer Zeitspanne, in welcher io nicht erzeugt wird. Die zweiten Indexelemente sind kein Bild erzeugt wird, getroffen werden, ein erstes so angeordnet, daß sie bei Abtastung durch den Strahl Indesxignal, das eine absolute Phaseninformation ein zweites Indexsignal mit der Durchlaßfrequenz des zur Mitnahme des (im folgenden als »Schreib- einzigen vorgesehenen Verstärkers hervorrufen, das oszillator« bezeichneten) Oszillators liefert und die sodann zur Erzeugung eines zweiten Synchronisier-Strahlmodulation so steuert, daß sie mit der Stellung 15 signals mit der Schreibfrequenz weiter verarbeitet des Strahles auf dem Schirm übereinstimmt. Sobald wird. Dieses zweite Signal dient während der Abjedoch der Strahl das Bild erzeugte, wurde durch die tastung des bilderzeugenden Bereiches zur Steuerung Abtastbewegung des Strahles über die zweiten Index- der Phase des Ausgangssignals des Schreiboszillators elemente ein zweites Indexsignal erzeugt, daß zur (dessen Anfangsphase absolut durch das erste Index-Synchronisation des Schreiboszillators diente. 20 signal festgelegt wurde), derart, daß der Strahl beim Bei einer Ausführungsform dieses bekannten Systems Auf treffen auf einen Streifen bestimmter Farb-Emission wurde das erste Indexsignal durch Abtastung von gleichzeitig mit einem diese Farbe wiedergebenden mit verhältnismäßig weiten Abständen in einem Signal moduliert sein wird. Weiter unten wird im Randbereich der Strahlauffangvorrichtung ange- einzelnen beschrieben, in welcher Weise dies erreicht ordneten ersten Indexstreifen gebildet, während das 25 wird.
zweite Indexsignal durch Abtastung einer Anzahl Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Er-
von in kleineren Abständen dem bilderzeugenden findung ist der einzige Indexverstärker so eingerichtet,
Da das zweite Indexsignal eine viel höhere Frequenz 3° worin m und η ganze Zahlen größer als 1 bedeuten,
als das erste Indexsignal hatte, mußte bisher ein m ..„ , ., . . Λ r -,. c , ·,.. ,
Verstärker für die Verstärkung des zweiten Index- T großer als 1 lst und fw die »Schreibfrequenz« dar-
signals und ein anderer Verstärker für das erste stellt, mit welcher der Strahl durch das das Bild wieder-
Indexsignal vorgesehen werden. Dies führte zu einer gebende Signal moduliert werden muß, wenn er den
Komplizierung und Verteuerung dieser Systeme. 35 bilderzeugenden Bereich des Schirmes abtastet. In
Dementsprechend bezweckt die vorliegende Erfin- einem Randbereich der Strahlauffangvorrichtung ist
dung die Schaffung eines billigeren und weniger korn- ein Satz von ersten Indexstreifen in solcher Anordnung
plizierten Indexsystems der beschriebenen Art, bei dem vorgesehen, daß sie bei Abtastung durch einen un-
nur ein auf eine einzige Frequenz abgestimmter Ver- modulierten Strahl mit normaler Geschwindigkeit ein
stärker benötigt wird. 4° Indexsignal mit einer Frequenz fw, d. h. mit der
Diese Ziele werden durch eine Kathodenstrahl- »Schreibfrequenz« erzeugen würden. Während der
röhrenschaltung der genannten Art erreicht, die ge- Abtastung der ersten Indexstreifen unmittelbar vor
kennzeichnet ist durch einen Oszillator, der den Ab- Wiedergabe der einzelnen Zeilen des Bildes ist der Strahl
taststrahl für die Dauer des Überstreichens des ersten .^ . _ .„ . „ , _ im Λ \ ,
Indexelementensatzes mit einer solchen Frequenz 45 mit emer Oszi"atorwelle der Frequenz (--1]/«,
moduliert, daß sich im Zusammenwirken dieser moduliert. Beim Auftreffen des modulierten Strahles
Modulation mit der Periodizität der Elemente des auf die ersten Indexstreifen wird ein resultierendes
ersten Indexelementensatzes ein erstes Indexsignal mit * T j · 1 m. · -i- m * _^j
der gleichen Frequenz ergibt, wie sie sich bei der Ab- erstes Indexsignal mit einer Frequenz-/„,erzeugt, das
tastung des zweiten Indexelementensatzes mit einem 50 demgemäß in dem vorgesehenen einzigen Indexver-
unmodulierten Strahl ergibt, durch einen gemeinsamen stärker verstärkt werden kann.
Verstärker zur Verstärkung des ersten und zweiten „. ... , . . T j · ^mx . , ,
Indexsignals sowie durch Sdmltungsmittel die das DasΚ«Λ·« erste Indexsignal - /. wird sodann
Indexsignals, sowie durch Sdmltungsmittel, die das DasΚ«Λ·« erste Indexsignal -
5S »* <- Moduliersigna, (i-1)/. Überlage,, und
der Periodizität des ersten Indexelementensatzes ent- daraus das Differenzsignal fw gewonnen, das eine spricht. durch die Abtastung der ersten Indexstreifen bestimmte Die Frequenzumwandlung des ersten Indexsignals Phase besitzt und zur Mitnahme der Phase des Schreiberfolgt durch Mischen mit dem Moduliersignal, wobei oszillator-Ausgangssignals dient. In dieser Weise ist eine Differenzfrequenz mit der (im folgenden als 60 die Anfangsphase des Ausgangssignals des Schreib- »Schreibfrequenz« bezeichneten) Frequenz gebildet Oszillators unmittelbar vor Beginn der Abtastung der wird, mit welcher der Strahl bei der Abtastung des einzelnen Zeilen jeweils festgelegt,
bilderzeugenden Bereiches des Schirms mit die Farbe Die Anfangsphase des Oszillatorsignals wird sodann wiedergebenden Signalen moduliert werden soll. Dieses bei der Abtastung der zweiten Indexelemente während Differenzsignal besitzt eine durch die Abtastung der 65 der Wiedergabe der Bildinformation jeder Zeile ver-Hilfsindexstreifen bestimmte Phase und dient als ein ändert, und zwar in erster Linie infolge von Veränerstes Synchronisiersignal, während eines Zeitinter- derungen der Geschwindigkeit, mit welcher der Strahl valls, in dem keine Bildinformation wiedergegeben über die dem bilderzeugenden Bereich der Schirmvor-
5 6
richtung zugeordneten zweiten Indexelemente hin abgelenkt, welches den Röhrenhals an der Verbinabgelenkt wird. Diese Phasenveränderungen werden dungssteile mit dem sicherweiternden Röhrenteil umzur Koordination der Strahlmodulation mit der gibt. Das Joch 20 wird in bekannter Weise durch Strahlstellung verwendet, um eine getreue Farbwieder- geeignete Ablenksignale der Schaltung 24 für die vergäbe zu erzielen. 5 tikale und horizontale Ablenkung erregt, die ihrerseits Zur Messung dieser Änderungen der Strahlabtast- von geeigneten Synchronisiersignalen erregt wird, geschwindigkeit ist eine Mehrzahl von zweiten Index- welche von den ankommenden Signalen durch (nicht streifen gegenüber dem bilderzeugenden Bereich des dargestellte) herkömmliche Synchronisierschaltungen Auffangschirmes in verhältnismäßig engen Abständen abgenommen werden.
voneinander angeordnet, um Änderungen der Phase i° Bei der in den F i g. 1 und 2 dargestellten Ausfühdes zweiten Indexsignals, wie sie durch Änderungen rung ist die Strahlauffangvorrichtung 26 unmittelbar der Strahlintensität hervorgerufen werden, soweit als auf der Frontplatte 28 der Röhre 10 angebracht; sie möglich zu verringern. Ihr Abstand ist so gewählt, daß, kann jedoch alternativ auf einem von der Frontwenn sie von einem nichtmodulierten Strahl mit platte 28 unabhängigen und in Abstand davon befindnormaler Geschwindigkeit überstrichen werden, ein 15 liehen geeigneten, für Licht durchlässigen Träger
einer Frequenz des von dem einzigen vorgesehenen Leuchtstoffstreifen 30, 32 und 34 angeordnet, die beim
Indexverstärker verstärkten Signals. Auftreffen von Elektronen rotes, grünes bzw. blaues
Wenn der Strahl während des Bildteiles die zweiten 20 Licht emittieren. Diese Leuchtstoffstreifen sind im
Indexstreifen abtastet, ist das Moduliersignal abge- wesentlichen geradlinig und können voneinander in
scha,«, und eS wird ein zweites Indexsigna! i/. er- SS^SSStaJÄEÄiSS zeugt. Da es erwünscht ist, während der Abtastung des und Verfahren sind bekannt und brauchen daher hier Bildes die Phase des Schreiboszillators durch die Phase 25 nicht näher erläutert zu werden. Auf der Rückseite der des zweiten Indexsignals zu steuern, wird das zweite Streifen 30, 32 und 34 ist ein für Elektronen durch-Indexsignal verstärkt und sodann auf den «-fachen lässiger und leitender Überzug 36 aufgebracht, der Wert in einer herkömmlichen Vervielfacherstufe ver- beispielsweise aus einer Aluminiumschicht bestehen vielfacht, welche ein Ausgangssignal mit einer Fre- kann, und welcher Licht reflektiert und dadurch die quenz mfw erzeugt. Gleichzeitig wird das Ausgangs- 30 Helligkeit des von den vor ihm befindlichen Phosphorsignal des Schreiboszillators von der Schreibfrequenz fw streifen erzeugten Bildes erhöhen hilft. Diese Schicht 36 um das (m — l)fache zur Erzeugung eines Signals mit hilft auch mit, die als »Ionenflecken« bekannte Enteiner Frequenz (m V) fw vervielfacht. Diese beiden färbung von Leuchtstoffschirmen durch negative Ionen vervielfachten Signale mfw und (m V) fw, werden zu verhindern. An die Schicht 36 wird ein positives sodann miteinander unter Bildung eines Differenz- 35 Potential von etwa 25 kV in der gezeigten Weise aus signals mit der Schreibfrequenz fw überlagert, dessen Batterien gelegt.
Phase zur Mitnahme der Phase des Ausgangssignals In dem (nicht zur Bilderzeugung dienenden) Rand-
des Schreiboszillators während der Abtastung des bereich 38 der in F i g. 2 dargestellten Schirmvorbilderzeugenden Schirmbereiches dient. Da die Phase richtung 26 sind mehrere erste Indexstreifen 40 andes zweiten Indexsignals sich infolge Veränderungen 4° geordnet. In dem der Bilderzeugung dienenden der Strahlabtastgeschwindigkeit ändert, ändert sich Bereich 42 der Vorrichtung 26 sind zweite Indexdie Phase des Ausgangssignals des Schreiboszillators streifen 44 vorgesehen. Beide Arten von Indexstreifen entsprechend, so daß die Modulation der Strahlinten- sind im wesentlichen parallel zu den Leuchtstoffstreifen sität während der Abtastung des bilderzeugenden angeordnet. Diese Indexstreifen setzen bei Abtastung Bereiches mit der Strahlstellung koordiniert ist. 45 durch den Strahl 13 eine große Anzahl von Sekundär-
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung elektronen frei, welche in Richtung auf die hochpoergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines sitive Elektrode 18 angezogen werden, wodurch die Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnung; in Indexstreifen und die Schicht 36 positiver werden. Ein dieser zeigt leitender Ring 29 umgibt die Frontplatte 28 an ihrem
F i g. 1 ein teilweise schematisches Blockschalt- 5° Rand, und die Änderungen der Aufladung der bild, das eine Ausführungsform eines Kathodenstrahl- Schicht 36 rufen einen Verschiebungsstrom in dem röhrensystems gemäß der Erfindung veranschaulicht, Ring 29 hervor, der über einen Kondensator 33 geleitet F i g. 2 in Schnittdarstellung eine für das in F i g. 1 wird und dabei Indexsignale erzeugt, welche die relative gezeigte Kathodenstrahlröhrensystem geeignete Strahl- seitliche Verschiebung des Strahles 13 anzeigen. Die auffangvorrichtung. 55 Indexsignale werden dem vorgesehenen einzigen Indexin F i g. 1 ist ein Kathodenstrahlröhrensystem verstärker 50 zugeführt, der im wesentlichen nur eine
-"■"* ί /- ™rearkt·FOr *
kussierungselektrode 16, und einer Strahlbeschleuni- folgende Beschreibung sei angenommen, daß m = 5, gungselektrode 18 aufweist, die aus einem leitenden 60 « = 3 und /„,, die »Schreibfrequenz«, 6,4 MHz beträgt. Überzug auf der Innenwandung des Gehäusekolbens 10 Die Anzahl der ersten Indexstreifen 40 je Einheit besteht, an den eine geeignete hohe positive Spannung der Abstandsentfernung in Abtastrichtung ist so in der Größenordnung von beispielsweise 30 kV an- gewählt, daß sie bei Abtastung mit der normalen gelegt wird. Die Kathode 12 emittiert einen Einzel- Geschwindigkeit durch einen nichtmodulierten Strahl, strahl 13, der in Richtung auf eine Strahlauffang- 65 ein Signal mit einer Frequenz fw und einer Phase Φχ vorrichtung 26 beschleunigt wird, die in F i g. 2 mit ergeben würden. Dieses Signal kann, worauf hingegenaueren Einzelheiten dargestellt ist. Der Strahl 13 wiesen sei, nicht in dem Indexverstärker 50 verstärkt wird durch ein Ablenkjoch 20 herkömmlicher Art werden. Es ist daher notwendig, während der Ab-
7 . 8
tastung der Streifen 40 Indexsignale zu bilden, die in Indexstreifen 40 in dem Vor-Bildbereich 38 bestimmt
dem Verstärker 50 verstärkt werden können. wird. Dieses Signal wird dem Schreiboszillator 56 nur
während der Abtastung des Vor-Bildbereichs 38 zur
Wirkungsweise der ersten Indexschaltung Synchronisation der Phase des Schreiboszillators 56
Es wurde bereits erwähnt, daß es erwünscht ist, das 5 zugeführt.
Ausgangssignal des Schreiboszillators durch Mitnahme Es wurde gezeigt, daß in der Periode vor dem Beginn
an eine durch die Abtastung von ersten Indexstreifen der Abtastung der einzelnen Zeilen der Schreib-
nach Art der Streifen 40 an der Strahlauf fangvor- oszillator 56 durch Mitnahme an die Phase des
richtung bestimmte absolute Phase zu binden. Dies Signals fw/Φχ (Ausdruck 2) gebunden ist. Falls
bewirkt das durch das gestrichelte Rechteck 80 an- io Änderungen der Geschwindigkeit, mit welcher der
gedeutete Gerät, d. h. die erste Indexschaltung. Diese bilderzeugende Bereich 42 abgetastet wird, auftreten,
Schaltung bildet ein Signal aus der Abtastung der muß auch die Phase des Oszillators 56 damit synchro-
Streifen 40, das in dem einzigen Indexverstärker 50 nisiert werden, um sicherzustellen, daß die Farben des
verstärkt werden kann und aus dem ein Signal mit der Bildes getreu wiedergegeben werden. Zu diesem Zweck
Schreibfrequenz gebildet werden kann, dessen Phase 15 sind im Bereich 42 der Strahlauffangvorrichtung 26
zur Festlegung der Absolutphase des Ausgangssignals die zweiten Indexstreifen 44 vorgesehen, die in viel
des mitgenommenen Oszillators 56 während der Ab* engeren Abständen voneinander angeordnet sind als
tastung des Vorbildbereiches 38 dienen kann. die Streifen 40 im Randbereich 38. Innerhalb einer
Zur Erzeugung dieses letztgenannten Phasensyn- , A1. * j · t ·* · a ^ * · u* 1· m
chronisiersignals wird der Strahl 13 während der *« ^g^mn Abstandsemheit m Abtastnchtung liegen -
Vorbildabtastperiode mit einem Signal solche Frequenz so viele Streifen 44 als Streifen 40. Würden die EIe-
moduliert, daß bei Wechselwirkung dieses Signals mit mente 44 durch einen nichtmodulierten Elektronen-
dem durch die Abtastung der Hilfsindexstreifen 40 strahl mit seiner normalen Abtastgeschwindigkeit
erzeugten Signal an dem Kondensator 33 ein resültie- abgetastet, so würde an dem Widerstand 31 ein
q»e„Z auftritt, „Mich ein Si^a1 i/. (10,61 MHz).
Der Oszillator 52, der von herkömmlicher Bauart sein zweites Indexsignal mit der Schreibfrequenz fw von kann, liefert ein Moduliersignal 30 6,4 MHz zugeführt werden.
~_ Λ f /φ
Wirkungsweise der zweiten Indexschaltung
Das gestrichelte Rechteck 90 bezeichnet die Vor-
(d. h. 4,2 MHz), worin Φο die Phase des Ausgangs- richtung zur Bildung dieses zweiten Phasensynchroni-
signals des Freilauf Oszillators 52 bedeutet, an das 35 siersignals. Während der Abtastung des Bildbereichs 42
Gitter 14 nur, wenn dem Oszillator 52 während des wird der Oszillator 52 durch einen Impuls des Tast-
Horizontalschwarzimpulsintervalles ein Tastimpuls aus impulsgenerators 58 abgeschaltet. Ein Impuls ent-
einem herkömmlichen Tastimpulsgenerator 58 züge- gegengesetzter Polarität wird auch der Mischschal-
führt wird. Der Tastimpulsgenerator 58 kann bei- rung 64 von dem Generator 58 zugeführt, damit die
spielsweise als Multivibratorschaltung ausgebildet sein 4° Mischschaltung ihr Ausgangssignalan den Oszillator 56
und wird durch Impulse zum Kippen gebracht, die aus liefert. Bei Abtastung der Streifen 44 durch den Strahl
der (nicht dargestellten) Horizontalablenk-Synchroni- wird ein zweites Indexsignal
sierschaltung gebildet werden. Wenn der modulierte m / m
Strahl 13 die ersten Indexstreifen40 überstreicht, ^n ^w/ n®1 ^
kombinieren das Moduliersignal |— — 1) fwη und . , , ,r ... , -„ .., , T, ,
6 \n )JWL—L erzeugt, das den Verstarker50 über den Kopplungs-
das beim Auftreffen des Strahls auf die Streifen 40 kondensator 33 zugeführt wird. Es sei betont, daß die
erzeugte Signal Phase dieses Signals B/3 der Phase des durch die
fw /(J)1 (2) Abtastung der ersten Indexstreifen 40 erzeugten Signals
50 beträgt und zu dieser in einer konstanten Beziehung
miteinander unter Bildung eines Summensignals steht, d. h. daß die Abtastung des ersten und der
m abwechselnd darauffolgenden zweiten Indexstreifen 44
fw /Φο + Φι · (3) Signalspitzen hervorruft, die voneinander den gleichen
n zeitlichen Abstand haben wie die bei Abtastung der
das eine Frequenz von 10,61 MHz besitzt, die in dem 55 ersten Indexstreifen 40 erzeugten Signalspitzen. Ferner
Indexverstärker 50 verstärkt werden kann. Das ver- hat die erste Spitze des zweiten Indexsignals von der
stärkte Summensignal von 10,61 MHz wird sodann letzten Spitze des ersten Indexsignals den gleichen
mit dem Moduliersignal (Ausdruck 1) aus dem Oszil- Abstand wie die Signalspitzen des ersten Indexsignals
lator 52 in einer üblichen Mischschaltung 54 gemischt. voneinander.
In deren Ausgangskreis tritt ein Differenzsignal von 60 Das zweite Indexsignal wird in dem Verstärker 50
6,4 MHz auf, d. h, ein Signal verstärkt und sodann einem Frequenzvervielfacher 60
m M \(m \ 1 herkömmlicher Art zugeführt, in dem es um einen
fto/Φο+ Φι)\ ~\{ 1 )/ν,/Φ0 —fw/Φι ' Faktor η vervielfacht wird, wodurch ein Signal von
- /J L\» / J 31.83 MHz entsteht, das durch den Ausdruck
Man erkennt, daß die Mischschaltung 54 ein Aus- -——^
gangssignal mit der Schreibfrequenz erzeugt, dessen wiedergegeben werden kann. Gleichzeitig wird die
Phase durch die Abtastgeschwindigkeit der ersten Ausgangswelle fw 4- Φ1 des Oszillators 56 in einem
9 10
üblichen Vervielfacher 62 um das (rn — l)fache ver- Ausgangssignal (Ausdruck 8) der Mischstufe 66 unter vielfacht, wodurch ein Signal Bildung eines weiteren Differenzsignals
5 gemischt, das Schreibfrequenz besitzt und eine durch
d. h. von 25,6 MHz entsteht. Das 31,83 MHz- und die Phase ((P1) der Abtastung der zweiten Indexdas 25,6 MHz-Signal werden einer Mischschaltung 64 elemente 44, die Momentan-Phase ο) des farbmoduüblicher Art zugeführt, welche ein Differenzsi- lierten Zwischenträgers sowie die Phase τ) der gnal fw /Φι (6,2 MHz) in ihrem Ausgange erzeugt, Bezugswelle bestimmte Phase hat. das eine PFäseninformation hinsichtlich der Geschwin- io Wird dieses Signal zusammen mit dem Helligkeitsdigkeit der Abtastung der Streifen 44 enthält. Dieses signal aus dem (nichtdargestellten) Helligkeitskanal Differenzsignal wird dem Oszillator 56 lediglich wäh- dem Gitter zur Modulation des Strahls 13 zugeführt, rend der Abtastung des bilderzeugenden Bereichs 42, so werden farbige Szenen getreu wiedergegeben, in welchem die zweiten Indexstreifen 44 angeordnet Das in F i g. 1 dargestellte System kann selbstsind, zugeführt und steuert dabei die Phase des 15 verständlich in vielfacher Weise abgewandelt werden. Ausgangssignals des Oszillators 56. Beträgt beispielsweise die gewünschte Schreibfre
quenz 6,5 MHz, so können die ersten Indexstreifen so
Schaltung zur Behandlung der Strahlmodulation angeordnet werden, daß sie ein Signal mit 3,2MHz
erzeugen, während die zweiten Indexstreifen bei
Es wurde bereits gezeigt, wie der Schreiboszillator 56 ao Abtastung durch einen nichtmodulierten Elektronendurch Mitnahme an die Phase eines ersten Synchroni- strahl mit normaler Geschwindigkeit ein Signal mit siersignals gebunden wird, daß die Schreibfrequenz fw einer Frequenz von 9,6 MHz erzeugen würden. Der sowie eine durch die Abtastung der ersten Index- vorgesehene einzige Indexverstärker wäre auf 9,6 MHz streifen 40 während des Vor-Bildbereichs 38 bestimmte abgestimmt und der Strahl würde bei Abtastung der Phase besitzt und wie der Schreiboszillator 56 weiter 25 ersten Indexstreifen mit einer Oszillatorwelle der durch Mitnahme an die Phase eines zweiten Synchroni- Frequenz 6,4 MHz moduliert. Als Folge der Wechselsiersignals mit der Frequenz /w während der Abtastung wirkung dieses Moduliersignals mit dem durch die der Indexstreifen 44 während des Bildbereichs 42 ge- Abtastung der ersten Indexstreifen erzeugten Signal bunden wird. Das zweite Synchronisiersignal stellt die wird ein Summensignal von 9,6 MHz (d. h. 6,4 Phase des Oszillators 56 so ein, daß sie mit der jewei- 30 + 3,2 MHz) erzeugt, das durch den einzigen Indexligen Momentanstellung, gemessen in horizontaler verstärker verstärkt und mit der Strahlmodulierwelle Richtung, übereinstimmt, derart, daß die Modulation von 6,4 MHz unter Bildung eines Differenzsignals des Strahls durch Bildsignale, welche für die von den von 3,2 MHz gemischt wird. Aus diesem Differenzjeweils gerade abgetasteten Leuchtstoffstreifen emit- signal wird durch Frequenzverdopplung ein Signal tierten Farben repräsentativ sind, erzielt wird. 35 von 6,4 MHz erzeugt, das zur Steuerung des Schreib-
F i g. 1 zeigt eine von verschiedenen Möglichkeiten, Oszillators während des Vor-Bildintervalls dient. In auf welche diese Koordination erzielt werden kann. diesem Fall kann der Schreiboszillator der gleiche Das gestrichelte Rechteck 95 stellt eine Vorrichtung Oszillator sein, der zur Modulation des Strahls bei der zur Erzeugung eines Signals der Schreibfrequenz fw Abtastung der ersten Indexstreifen dient, dar, welches den Strahl bei der Abtastung des Be- 40 Während der Abtastung der zweiten Indexstreifen reichs 42 moduliert. Dieses Signal besitzt eine Phase, würde der Strahl dann nicht mit der 6,4 MHz-Schwinwelche von der Phase des Ausgangssignals des Schreib- gung moduliert. Am Eingang des einzigen Indexveroszillators 56 sowie von der Differenz zwischen der stärkers wird dann ein zweites Indexsignal von 9,6 MHz Phase des Bezugs-Zwischenträgers (reference sub- erzeugt und durch den Verstärker ein verstärktes carrier) und der Momentan-Phase der ankommenden 45 Ausgangssignal mit 9,6 MHz gebildet, das mit der Farbtonkomponenten, welche einen phasen- und Ausgangswelle des Oszillators vom 6,4MHz unter amplitudenmodulierten Zwischenträger (subcarrier) Bildung eines Differenzfrequenzsignals von 3,2 MHz enthalten, abhängt. Zur Bildung eines derartigen gemischt wird. Aus diesem Differenzsignal wird sodann Signals wird das Ausgangssignal (Ausdruck 6) des durch Frequenzverdopplung ein zweites 6,4 MHz-Si-Vervielfachers 60 mit den Farbtonkomponenten /£_J?o 5° gnal zur Synchronisierung der Phase des Schreibdes ankommenden Signals in einer herkömmlichen Oszillators während der Abtastung des Bildbereichs Mischvorrichtung 66 gemischt. Im Ausgang der der Strahlauffangyorrichtung erzeugt. Mischstufe 66 tritt ein Differenzsignal Dle Erfindung ist auch noch bei weiteren Systemen
anwendbar, beispielsweise bei einem System, in mf _ f /m φ _ φ (g) 55 welchem die ersten Indexstreifen so angeordnet sind,
*■ daß sie bei Abtastung durch einen nichtmodulierten
Strahl ein Signal vom 6,4 MHz ergeben, während die
auf, dessen Amplitude von der Amplitude der an- zweiten Indexstreifen so angeordnet sind, daß sie ein kommenden Farbtonkomponenten abhängt. Signal von 9,6 MHz liefern. Der Strahl wird während
Gleichzeitig wird das Ausgangssignal des Verviel- 60 der Abtastung der ersten Indexstreifen mit einem fachers 62 (Ausdruck 7) in der Mischstufe 68 mit 16 MHz-Signal moduliert und daraus ein Differenzdem Bezugssignal /c_iv, worin Φτ die Phase des an- signal von 9,6MHz gebildet. Ein auf 9,6 MHz abkommenden »burst-Schwingungszuges« des Färb- gestimmter einziger Indexverstärker verstärkt das erste Zwischenträgers bedeutet, gemischt und dadurch ein Indexsignal, das sodann mit dem 16 MHz-Modulier-Differenzsignal 65 signal unter Bildung eines ersten Synchronisiersignals
mfw — fw — fe ΊηΦ —Φ Φ (9) von 6,4MHz zur Mitnahme der Phase des Schreib-
c 1 1 r Oszillators gemischt wird. Wenn der Strahl anderererzeugt. Dieses Differenzsignal wird sodann mit dem seits die zweiten Indexstreifen abtastet, wird er nicht
mit dem 16 MHz-Signal moduliert, so daß das zweite Indexsignal von 9,6 MHz erzeugt und verstärkt wird. Es wird sodann mit dem 16 MHz-Signal unter Bildung eines zweiten Synchronisiersignals von 6,4MHz zur Mitnahme der Phase des Ausgangssignals des Schreib-Oszillators überlagert.
Bei all diesen Ausführungsformen ist lediglich ein einziger, auf eine einzige Frequenz abgestimmter Verstärker erforderlich, um hinsichtlich der richtigen Wirkungsweise des Indexsystems ausgezeichnete Resultate sicherzustellen.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Kathodenstrahlröhrenschaltung zur Farbfernseh-Bildwiedergabe mit einer Kathodenstrahlröhre, welche auf ihrem Bildschirm zwei in Abtastrichtung des Kathodenstrahls aufeinanderfolgende Sätze von Indexelementen mit voneinander verschiedenen Periodizitäten aufweist, wobei der zweite Indexelementensatz ein zweites Indexsignal mit einer vorgegebenen Frequenz erzeugt, gekennzeichnet durch einen Oszillator (52, F i g. 1), der den Abtaststrahl für die Dauer des Überstreichens des ersten Indexelementensatzes mit einer solchen Frequenz moduliert, daß sich im Zusammenwirken dieser Modulation mit der Periodizität der Elemente des ersten Indexelementensatzes (40) ein erstes Indexsignal mit der gleichen Frequenz ergibt, wie sie sich bei der Abtastung des zweiten Indexelementensatzes (44) mit einem unmodulierten Strahl ergibt, durch einen gemeinsamen Verstärker (50) zur Verstärkung des ersten und zweiten Indexsignals, sowie durch Schaltungsmittel, die das erste Indexsignal nach seiner Verstärkung in ein erstes Synchronisiersignal umwandeln, dessen Frequenz der Periodizität des ersten Indexelementensatzes (40) entspricht.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Modulation des Abtaststrahls dienende Oszillator (52, F i g. 1) nur während der Abtastung des ersten Indexelementensatzes (40) schwingt.
3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsmittel, die das erste Indexsignal nach seiner Verstärkung in ein erstes Synchronisiersignal umwandeln, eine Mischschaltung (54) aufweisen, die mit dem Verstärker (50) und dem Modulationsoszillator (52) verbunden ist.
4. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangssignale des Verstärkers (50) und der Mischschaltung (54) zur zeitlichen Koordinierung der Farbsignalmodulation mit der Stellung des das Farbbild erzeugenden Elektronenstrahls verwendet werden.
5. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangssignale des Verstärkers (50) und der Mischschaltung (54) zur Steuerung der Phase des Farbsignals benutzt werden.
6. Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Phasenlage durch Steuerung eines Oszillators (56) bewirkt wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 778 971.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 738/273 11.65
I Bundesdruckerei Berlin
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