DE2010475C3 - Farbfernsehkamera zur Erzeugung von eindeutigen Farbsignalen - Google Patents

Farbfernsehkamera zur Erzeugung von eindeutigen Farbsignalen

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DE2010475C3
DE2010475C3 DE19702010475 DE2010475A DE2010475C3 DE 2010475 C3 DE2010475 C3 DE 2010475C3 DE 19702010475 DE19702010475 DE 19702010475 DE 2010475 A DE2010475 A DE 2010475A DE 2010475 C3 DE2010475 C3 DE 2010475C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Farbfernsehkamera zur Erzeugung von Farbsignalen mit einer Bildaufnahmeeinrichtung mit einer photoempfindlichen Elektrode, in welcher Signale entsprechend der Helligkeit eines Aufnahmeobjektes erzeugt werden, mit einem zwischen dem Aufnahmeobjekt und der photoempfindlichen Elektrode angeordneten Farbcodierraster, mit einer Lichtquelle konstanter Intensität und mit einer Projektionsanordnung mit einem Hilfscodierraster, die das Licht konstanter Intensität auf die photoempfindliche Elektrode projiziert zur Erzeugung von Farbsignalen und von mindestens zwei unmodulierten Schwingungen verschiedener Frequenz an der Ausgangsklemme der Bildaufnahmeeinrichtung.
Aus den US-PS 27 33 291 und 33 78 633 sind Farbfernsehkameras mit Farbeodierrastcrn zur Urzeugung von Farbfernschvideosignalen bekannt. Die hierbei verwendeten Farbcodierrastcr können /. B. Streifen aus komplemcniärfarbensclcktivem Filtermaterial enthalten, die voneinander durch Streifen aus einem transparenten Material getrennt sind. Wenn Licht von einem farbigen Gegenstand durch die Farbcodierraster auf die photoempfindliche Elektrode der Bildaufnahmeröhre projiziert wird, entsteht beim Abtasten der Elektrode mit einem Elektronenstrahl ein die Farben darstellendes Videosignal. Das entstehende Videosignal hat die Form einer ampliludenmodulicrten Tragerschwingung, deren Frequenz von der Anzahl der Streifen und der Abtastfrequenz, abhängt und deren Amplitude von der Intensität des Objektlichtes der vom Farbfiltermaterial durchgelassencn Farbe abhängt.
In der US-PS 33 78 633 werden zwei Farbcodierraster benutzt. Das eine Farbcodierraster weist Streifen auf. die aus einem Material, das im wesentlichen Licht aller Farben mit Ausnahme von Rot durchläßt, bestehen und mit Streifen aus einem transparenten Material abwechseln. Das andere Farbcodierraster enthält Streifen, die aus einem Material, das praktisch Licht aller Farben mit Ausnahme von Blau durchläßt, bestehen und sich mit transparenten Streifen abwechseln. Die Orientierung der beiden Farbcodierraster in bezug aufeinander und in bezug auf die photoempfindlichc Elektrode der Bildaufnahmeröhre ist so gewählt, daß im Ausgangssignal der Röhre beim Abtasten der entsprechenden Bereiche der Elektrode zwei Trägerschwingungen verschiedener Frequenzen auftreten, von denen die eine durch ein Rotsignal und die andere durch ein Blausignal amplitudenmoduliert sind. Im Mittel erzeugt das auf die photoempfindliche Elektrode der Bildaufnahmeröhre projizierte Licht im Ausgangssignal dieser Röhre ein Leuchtdichte- oder V-Signal, das ein relativ niederfrequentes Frequenzband einnimmt. Zum Erzeugen von Farbdifferenzsignalen, wie R-Y und B-Y zum Übertragen und/oder Wiedergeben eines Farbbildes durch das Leuchtdichtesignal V, das Rotsignal R und das Blausignal B werden die mit dem Rotsigna! und Blausignal modulierten Trägerschwingungen vom Ausgang der Bildaufnahmeröhre demoduliert und die dabei gewonnenen Rot- und Blausignale R bzw. B werden in einer Matrix mit dem V-Signal unter Erzeugung der gewünschten (R-Y)- und fß-YT-Farbdifferenzsignalc verarbeitet.
Es ist auch bereits vorgeschlagen worden (US-PS 34 19 672), die Farbdifferenzsignale direkt aus dem Ausgangssignal der Bildaufnahmeeinrichtung, z. B. eines Vidicons, zu gewinnen, so daß die bei den oben erwähnten bekannten Systemen erforderliche Matrixschaltung entfallen kann. Dies wird dadurch erreicht, daß man in den Farbcodierrastern zwischen den oben erwähnten Farbstreifen keine klären, transparenten Streifen, sondern Streifen aus einem neutralgrauen Material verwendet. Es ist dabei lediglich noch erforderlich, daß die farbselektiven Streifen und die grauen Streifen des Rasters weißes Licht mit gleicher Intensität durchlassen. Wenn man in einem Farbcodierraster, das zum Erzeugen der Trägerschwingung der einen Frequenz dient, cyanfarbene und graue Streifen verwendet, besteht die Amplitudenmodulation dieser Trägerschwingung aus einem den roten Farbanteil darstellenden Signal (R-Y). In entsprechender Weise entsteht ein den Blauanteil enthaltendes Signal (B- Y) ah Amplitudenmodulation einer Trägerschwingung der /weiten Frequenz bei Verwendung eines Farbcodierrasters aus abwechselnd gelben und grauen Streifen. Im Gegensatz zu Systemen, bei denen die zwisehcngeschaltetcn Streifen transparent sind, entsteht bei Verwendung der grauen Streifen bei tinbuntcn Bereichen des Aufnahmegegenstandes keine Trägerschwingung. Die Farbsignalc (R- Y) und (B- Y) sind also zwei verschiedenen unterdrückten Trägerschwingungen aufmoduliert. Die beiden Farbsignale können für sich durch
ίο Hüllkurvendcmodulation der beiden modulierten Trägerschwingungen wiedergewonnen werden, es muß dann jedoch festgestellt werden, ob die dcmodulierten Signale eine positive oder negative Polarität haben. Mit anderen Worten besteht Zweideutigkeit bezüglich der Polarität, welche beseitigt werden muß, bevor die demodulierten Signale verwendet werden können.
Bei der aus der US-PS 34 19 672 bekannten, mit zwei tragerfrcquenten Farbdifferenzsignalen arbeilenden Einrichtung sind Vorkehrungen zur Schaffung eindeutiger Polaritätsverhältnisse für die resultierenden Farbdiffcrenzsignalc getroffen. Das Erzeugen der beiden Trägerschwingungen verschiedener Frequenzen nimm! jedoch einen erheblichen Teil des Frequenzspektrums der Bildaufnahmeröhre in Anspruch.
Bei einer Farbfernsehkamera der eingangs genannten Art (US-PS 28 27 512) wird ein vom Ausgangssignal der Farbfernsehkamera unabhängiges Referenzsignal zur Regelung der Zcilenablenkfrequenz verwendet. F.inc geringfügige Verschiebung der Zcilenablenkfrequenz hat eine fehlerhafte Farbübermittlung zur Folge. Um die einzelnen Farbsignale aus dem Signalgemisch zu extrahieren, ist bei dieser bekannten Farbfernsehkamera eine apparativ recht aufwendige Technik erforderlich. Außerdem treten Störsignalc auf, welche die Leuchtdichtesignale überlagern. Schließlich erfordert dieses bekannte System eine relativ große Bandbreite.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteh! daher darin, eine apparativ einfache und geringe Bandbreite beanspruchende Farbfernsehkamera der in Frage stehenden Art zu schaffen, bei der die Farbdifferenzsignale unmittelbar erzeugt werden, die demodulierte Farbinformation unabhängig von Schwankungen der Zeilenablenkfrequenz ist und Störsignale im Leuchtdichtesignal vermieden werden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch einen Referenzfrequenzgenerator zur Erzeugung einer Schwingung konstanter Amplitude aus den unmodulier- ten Schwingungen an der Ausgangsklemme der Bildaufnahmeeinrichtung jnd durch eine Synchrondetektoranordnung, der die Farbsignale und die Schwingung konstanter Amplitude mit solcher Phasenlage zugeführt werden, daß bezüglich der Polarität eindeuti ge Farbausgangssignale entstehen, gelöst Eine solche Farbfernsehkamera benötigt nur ein Minimum ar Bauteilen auf Grund der Verwendung von Synchronde tektoren, weiche eine genaue Regelung der Zeilenablen kung überflüssig machen. Schwankungen in dei Zeilenablenkfrequenz beeinflussen die demoduliert* Farbinformation nicht. Darüber hinaus erfordert di< erfindungsgemäße Farbfernsehkamera nur eine seh kleine Bandbreite. Außerdem werden dem Leuchtdich tesignal keine Störsignale überlagert.
Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindun] sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Die Erfindung wird im folgenden an Hand vo Ausführungsbeispielen in Verbindung mi; der Zeich nung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung der Anordnun
(ο
ilcr optischen und elektrischen Bestandteile einer Farbfernsehkamera gemäß einem Ausführungslx'ispn:! der Erfindung.
I i g. 2 eine st;irk vergrößerte TeiLinsicht einer Auslührungslorm eines r;irbeodierr;isters. this /um Erzeugen von l'arbdifferen/signaleii bei voneinander um 120 verschiedenen Phasenwinkeln einer I ;irbträgerschwingung dient,
I'ig. 3 eine sUirk vergrößerte Teiiansieht einer anderen Form eines Farbcodierrasters. d;is /um Erzeugen von Farbdifferen/signalen bei um 40
verschiedenen Phasenwinkel!! einer Farbirägerschw ingung dient,
Γ i g. 4 eine stark vergrößerte Teilansicht einer Ausführungsform eines llilfscodierrasiers, das zur Beeinflussung von farbigem Licht von einer intensitäts konstanten Lichtquelle dient,
Fig. 5 eine stark vergrößerte Teilansicht einer anderen Form eines Hilfscodierrasters zur Beeinflussung von farbigem Licht von einer intensitälskonsianten Lichtquelle,
Fig. 6 eine stark vergrößerte Teilansicht einer Alisführungsform eines llilfscodierrasters zur Beeinflussung von weißem Licht von einer intensitätskonsiaiiten Lichtquelle,
F i g. 7 eine graphische Darstellung eines Videosignal-Frequenzspektrums einschließlich der Schwingungen, die mittels des Fnrbcodierrasters gemäß F i g. 2 oder 3 in Verbindung mit dem Hilfscodierrastcr gemäß I i g. 4 erzei'gt werden.
F" ig. 8 eine graphische Darstellung des Videosignul-Frequenzspektrums einschließlich der Schwingungen, die bei Verwendung des Farbcodierrasters gemäß F i g. 2 oder 3 in Verbindung mit dem Hilfseodierraster gemäß F i g. 5 erhalten werden.
Fig. 9 eine graphische Darstellung des Videosignal-Frequenzspektrums einschließlich der Schwingungen, die bei Verwendung des Farbcodierrasters gemäß Fig. 2 oder 3 in Verbindung mit dem Hilisojdierrasier gemäß Fi g. 6 erhalten werden,
F i g. 10 ein Blockschaltbild eines in der Farbfernsehkamera gemäß Fig. 1 enthaltenen Referenzfrequenzgenerators zum Erzeugen einer zur Synchronenmodulation geeigneten Referenzfrequenzschwingung aus den Schwingungen der in F i g. 7 dargestellten Frequenzen.
F i g. 11 ein Blockschaltbild eines für die Farbfernsehkamera gemäß Fig. 1 geeigneten Referenzfrequenzgenerators zum Erzeugen einer zur synchronen Demodulation geeigneten Referenzfrequenzschwingung aus den Schwingungen des in F i g. 8 dargestellten Frequenzspektrums, und
F i g. 12 ein Blockschaltbild eines für die Farbfernsehkamera gemäß F i g. 1 geeigneten Referenzfrequenzgenerators zum Erzeugen einer zur synchronen Demodulation geeigneten Referenzfrequenzschwingung aus den Schwingungen des in F i g. 9 dargestellten Frequenzspektrums.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Farbfernsehkamera mit einer Bildaufnahmeeinrichtung, z. B. einer Vidicon-Bildaufnahmeröhre 15 mit einer in ihrem Inneren angeordneten photoempfindlichen Elektrode 16 und mit einem räumlichen Farbcodierraster 17, das sich im .vorliegenden Falle außerhalb der Röhre befindet und entweder in Berührung mit der Frontplatte 18 der Röhre oder an einer anderen Stelle des optischen Strahlenganges so angeordnet ist, daß es von dem Licht durchsetzt wird, das unter anderem von einem farbigen ■Aufnahmeobjekt 19 ausgeht und in ein das optische
Hauptsystem der Kamera darstellende Objektiv 21 lallt. Das I arbcodienaster könnte auch an einer anderen Stelle als der dargestellten angeordnet sein. /. 15. im Inneren der Bildaufnahmeröhre 15. Der Aufbau des I arbcodierrasters entspricht im Prinzip den oben erwähnten bekannten I arbcodierrastern. es weist jedoch noch andere Merkmale auf. die c· /. B. ermöglichen. Farbdifferen/signale /u erzeugen, die einer einzigen, unterdrückten Trägerschwingung aulmoduliert sind. Aul diese Merkmaie wird in Verbindung mit F i g. 2 und 3 noch genauer eingegangen. Die Bildaufnahmeröhre ist in bekannter Weise aufgebaut und geschaltet, so daß die photoempfindliehe Llektrode 16 im Betrieb durch einen Elektronenstrahl abgetastet wird, wobei an der Ausgangselektrode der Röhre Videosignale auftreten, die die Leuchtdichte- und Farbinformation bezüglich des Aufnahmeobjektes 19 sowie Referenzsignale enthalten.
Die Referenzsignale werden mit Hilfe einer intensitätskonstanten Lichtquelle 22 erzeugt, die, wie noch genauer erläutert werden wird, weißes oder farbiges Licht liefern kann, das durch ein Hilfseodierraster 23 beeinflußt und mittels eines Refcren/objektivs 24 und eines halbdurchlässig versilberten Spiegels 25 durch das Farbeodicrraster 17 auf die photoempfindliche Elektrode 16 der Bildaufnahmeröhre 15 geworfen wird. Die Wechselwirkung /wischen dem Objektlicht und dem durch das Hilfseodierraster 23 beeinflußten Licht, die eintritt, wenn das Licht durch das Farbcodierraster 17 fallt, ergibt ein komplexes Lichtmustcr auf der photoempfindlichen Elektrode 16 der Bildaufnahmeröhre 15. das beim Abtasten dieser Elektrode durch den Elektronenstrahl am Ausgang der Röhre ein Signal entstehen läßt, das folgende Bestandteile enthält:
1. Lcuchtdichtesignale, die ein verhältnismäßig niederfrequentes Frequenzband einnehmen und dem Mittelwert des ganzen, auf die Elektrode 16 projizierten Lichtes entsprechen;
2. die Scitenbander der mit den gewünschten Farbdifferenzsignalen modulierten, unterdrückten Farbträgerschwingung und
3. mehrere unmodulierte Schwingungen verschiedener Frequenzen, die in den Fig. 7, 8 und 9 dargestellt sind und auf die noch näher eingegangen wird.
Bei der Einrichtung gemäß F i g. 1 ist der Ausgang der Bildaufnahmeröhre 15 erstens mit einem Tiefpaß 26. dessen Eingangs- und Ausgangsklemme mit 27 bzw. 28 bezeichnet sind, zweitens einem Referenzfrequenzgenerator 29. der eine Eingangsklemme 31, eine Ausgangsklemme 32 und zwei Kompensationssignaiausgangs- klemmen 33 und 34 aufweist, und drittens mit zwei Synchrondetektoren 35 und 36, deren Ausgangsklemmen mit 37 bzw. 38 bezeichnet sind, gekoppelt. Da« Leuchtdichtesignal tritt an der Ausgangsklemme 28 de; Tiefpasses 26 auf. Die Ausgangsklemme 32 de« Referenzfrequenzgenerators 29, an der eine Referenz frequenzschwingung mit der richtigen Phase zui synchronen Demodulation eines der Farbdifferenzsi gnale auftritt, ist mit dem Synchrondetektor 3i gekoppelt, an dessen Ausgangsklemme 37 dementspre chend z.B. das Farbdifferenzsignal (R-Y) mit dei richtigen Polarität auftritt. Die Ausgangsklemme 32 de; Referenzfrequenzgenerators 29 ist außerdem übei einen Phasenschieber 39 mit dem Synchrondetektor 3( verbunden, so daß an dessen Ausgangsklemme 38 da; andere Farbdifferenzsignal, z. B. (B- Y) mit der richtiger eindeutigen Polarität auftritt. Die Phasenverschiebunj
im Phasenschieber W hängt von der jeweiligen Ausgestaltung ties für die Erzeugung der Farbdilferenz i'gnale verwendeten l-'arbcodierrasters 17 ab.
Das in I' i g. 2 dargestellte Farbcodierraster 17,/ einhält mehrere Siit/.o von sich regelmäßig wiederholenden parallelen Streifen, die alle komplementärlaibenselektiv sind und senkrecht /ur /eilenabtastriehtung des Elektronenstrahls verlaufen. Bei dem Farbcodienasier 17,7 sind die Streifen 41. 42 b/w. 43 gelb. c\an bzw. magenta und haben eine solche Dichte, daß sie weißes Licht mit gleicher Intensität durchlassen, so daß bei unbunten Teilen des Objektes im Ausgangssignal der Bildaufnahmeröhre keine Trä'gerschw ingung auftritt. Das Prinzip ist das gleiche wie bei dem mit zwei Frequenzen arbeitenden S\stern gemäß der IJS-PS i-4 19 672. Im vorliegenden Falle ist das resultierende Signal am Ausgang der Bildaufnahmeröhre jedoch eine ein/ige phasen- und amplitudenmodulierte unterdrückte Trägersehwingung. in der die Farbdifferen/signale bei verschiedenen Phasen der um die Frequenz der unterdrückten Trägersehwingung verteilten .Seitenbänder auftreten. Wenn die Streifen des Farbcodierrasters 17.7 alle die gleiche Breite haben, beträgt der Phasenwinkel /wischen dem mittels der gelben Streifen 41 erzeugten Farbdifferenzsignal (B- VJ1 und dem mittels der eyanfarbenen Streifen 42 erzeugten Farbdifferenzsignal (R-Y) 120 bei der Frequenz der Farbträgerschwingung. Wenn die Phase der Referenzfrequenzschw ingung an der Ausgangsklemme 32 des Referenzfrequen/generators 29 in F i g. 1 mit der Phase des Farbdifferenzsignals (R-Y) im Ausgangssignal der Bildaufnahmeröhre übereinstimmt, verschiebt der Phasenschieber .39 in diesem Falle dann die Phase der Referenzfrequenzschwingung um 120 .
F i g. 3 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel eines geeigneten Farbcodierrasters 176. Dieses Farbcodierraster enthält gelbe Streifen 44 und cyanfarbene Streifen 45 gleicher Breite, zwischen denen jeweils ncutralgraue Streifen 46 liegen, deren Breite doppelt so groß ist wie die Breite der gelben bzw. eyanfarbenen Streifen. Alle Streifen des Farbcodierrasters 17i> haben gleiche Durchlässigkeit für weißes Licht, so daß das Ausgangssignal der Bildaufnahmeröhre wie im Falle des Farbcodierrasters 17;j gemäß F i g. 2 die phasen- und amplitudenmodulierten Seitenbänder einer einzigen unterdrückten Trägersehwingung. welche die gewünschten Farbdifferenzsignale darstellen, enthält. Bei Verwendung des Farbcodierrasters 176 beträgt der auf die Frequenz der unterdrückten Farbträgerschwingung bezogene Phasenwinkel zwischen den Farbdifferenzsignalen (B-Y) und (R- Y) jedoch 90D. Wenn also die Phase der Referenzfrequenzschwingung an der Ausgangsklemme 32 des Referenzfrequenzgenerators 29 in Fig. 1 wieder mit der Phase des Farbdifferenzsignals (R- Y) am Ausgang der Bildaufnahmeröhre übereinstimmt, muß der Phasenschieber 39 die Phase der Referenzfrequenzschwingung um 90° verschieben.
Fig.4 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Hilfscodierrasters 23a, das in Verbindung mit einer Lichtquelle 22 ( Fig. 1), die ein intensitätskonstantes. farbiges Licht liefert, verwendet werden kann. Das Hilfscodierraster 23a enthält Streifen 47 und 48 gleicher Breite, die abwechselnd opak (Streifen 47) und transparent (Streifen 48) sind und das farbige Licht von der Lichtquelle 22 so beeinflussen, daß es nach Wechselwirkung mit dem Farbcodierraster 17. das die in Fig. 2 oder die in F i g. 3 dargestellte Form haben kann, unmodulierte Schwingungen im Ausgangssignal der Bildaufnahmeröhre 15 entstehen läßt, wie das in \'\ ύ. dargestellte Frequenzspektrum zeigt. In den Frequenz spektren gemäß F i g. 7. S und 9 treten die dme ausgezogene Striche dargestellten Sehwiiigungsfre quenzen im Ausgangssignal der Bildaufnahmenihp tatsächlich auf. wenn auch nicht alle verwende', werder während die durch gestrichelte Linien dargestellte! Frequenzen entweder infolge des begrenzten Aiil'lö sungsvermögens der Bildaufnahmeröhre oder infolgi von Unterdrückung nicht vorhanden sind oder mehl fü den Relerenzlrequenzgenerator 29 \ erwendet weiden Die Anzahl der Streifen in den F'arbcodierrastern 17, und 17/) gemäß F i g. 2 bzw. j ist jeweils so gew iihlt. dal bei der Zeilenfrequenz gemäß der USA-Norm Färb
'5 differenz.signale darstellende Seitenbänder um eint Farbträgerschwingung Fc von 3.5MIIz erzeugt wer den; die frägerschwingung ist dabei unterdrückt, wit oben bereits erwähnt worden war.
Die Anzahl der Streifen im Hilfscodierraster 25.
gemäß F i g. 4 ist so gewählt, daß bei der Zeilenfrequeit/ gemäß der USA-Norm eine unmodulierte I lilfssignalschwingung Fn mit einer Frequenz von 8.0 M1 Iz erzetigi wird, wenn das Hilfscodierraster 2.3.7 auf die photoempl'indliehe Elektrode 16 abgebildet wird. Das Frequenz-
^5 Spektrum des Ausgangssignals der Bildaufnahmeröhre umfaßt ferner eine unmodulierte 4,5-Ml Iz-Schw ingung (Fn-Fc), die als Differenzfrequenz bei der Überlagerung der 3.5-Mllz-Farbträgerfrequenz Fc und der 8.0-MHz-Hilfssignalschwingungsfreqiieiiz F.7 auf! ritt.
ίο Bei der Überlagerung dieser Frequenzen tritt ferner die Summenfrequenz (Fa + Fc)bv 11.5 MHz auf. diese liegt jedoch außerhalb des Auflösungsvermögens der Bildaufnahmeröhre 15 oder sie bleibt außer Betracht, da sie für die vorliegende Einrichtung nicht benötigt w ird.
I- ig. 10 zeigt, wie die verschiedenen Schwingungen des Frequenzspektrums gemäß F i g. 7 im Referenzfrequenzgenerator 29 (Fig. I) zum Erzeugen einer Referenzfreqiicnzschw ingung zur eindeutigen Demodulation der Farbdiffcrenzsignale (R- Y) unSfß- Y) in den
.Synchrondetektoren 35 und 36 verwendet werden können. Bei der in Fig. 10 dargestellten Ausführungsform des Refercnzfrcquenzgenerators wird das an tier Eingangsklemme 31.7 liegende Signalgemisch von der Bildaufnahmeröhre zwei schmalbandTgen Kreisen 49
und 51 zugeführt, die auf die 4.5MHz. betragende unmodulierte Schwebungsschwingung (Fn-Fc) bzw. die 8.0MHz betragende Frequenz der Hilfssignalschw ingung Fu abgestimmt sind. Von den abgestimmten Kreisen 49 und 51 werden die 4.5-MHz- und 8.0-MHz-Schwingungen einer Mischstule 52 zugeführt, die eine 3,5-MHz-Ausgangsschwingung entsprechend der Differenz der zugeführten Schwingungen liefert. Die 3,5-MHz-Schwingung wird der Ausgangsklemme 32a des Referenzfrequenzgeneraiors über einen auf
3,5MHz abgestimmten schmalbandigen Kreis 53 zugeführt. Die 3,5-MHz-Schwingung an der Klemme 32a hat die Frequenz der unterdrückten Farbträgerschwingung Fc, eine vom Bildinhalt unabhängige, konstante Amplitude und eine durch die Farbe des von der intensitätskonstanten Lichtquelle 22 (Fig. 1) emittierten Lichtes bestimmte Phase. Es sei beispielsweise angenommen, daß die Lichtquelle 22 rotes Licht liefert, so daß durch Wechselwirkung mit dem Farbcodierraster 17 an der Ausgangsklemme Ϊ2 des
Referenzfrequenzgenerators 29 eine Referenzfrequenzschwingung entsteht, die die Phase der (R-Y) Färbträg;rschwingungsseitenbänder hat. Selbstverständlich könnte die Lichtquelle 22 auch ,. B. cvanfarbenes Licht
liefern, wobei dann durch Wechselwirkung mit dem I arbcodierraster 17 eine Referenzlreqiien/schw ingung er/eugl würde, die um 180" bezüglich der (R)J-IMbirägerschwingungsseitenbänder versetzt wäre. In diesem Falle müßte die Phase der Referen/Irequenzschwingung vor der Verwenilung entsprechend eingestellt werden.
Hei Verwendung des I lilfscodierrasters 2:5.7 gemäß I'ig. 4 werden nicht nur die gewünschten unmoduliericn Schwingungen erzeugt, aus denen die tür die synchrone Demodulation der l'arbträgerseitenbänder e rl order liehe Referen/.frequc η/schwingung gewonnen werden kann, sondern auch im ganzen "ildbereich ein unerwünschtes gleichförmiges additives Farbdifl'erenzsignal. Dieses unerwünschte Sigral kann dadurch beseitigt w'crden. daß man die 8.0-MI Iz-I lilfssignalschwingung l'n einem Hüllkurvendemodulalor 54 ( 1' i g. 10) zuführt, an dessen Ausgangsklemme 34;f ein kompensationssignal geeigneter Amplitude und Polarität auftritt, das der entsprechenden Farbdilferenzsignalausgangsklemme 37 oder 38 ( Fi «. 1) /:·;_: .-!ührt werden kann. Auf diese Weise wird das unerwünschte gleichförmige Farbdifferenzsignal von dem gewünschten Farbdiffercn/signal abgezogen. Gleichzeitig wird eine etwaige ungleichförmige Beleuchtung des Hilfscodierrasters 23 (Fig. 1) automatisch kompensiert, da sowohl der Mittelwert als auch die (irundfrequenz Fn des Rasters im ganzen Bereich den gleichen Ampliuidensehwankungcn unterworfen sind.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der F.rlindung, das ein asymmetrisches Hilfscodierraster 23ft des in Fig. 5 dargestellten Typs enthält, wird eine Relerenzfrequen/schwingung durch niederfrequente Schwingungen im Ausgangssignal der Bildaufnahmerohre erzeugt. In diesem Falle haben die opaken und transparenten Streifen 55 bzw. 56 verschiedene Breiten, so daß sowohl die Grundwelle als auch die zweite Harmonische der Hilfssignalschwingung durch die Beeinflussung des farbigen Lichtes von der Quelle 22 durch das Hilfscodierraster 23fc erzeugt werden. Bei dem Ausführungsbeispiel des Hilfscodicrrastcrs gemäß F i g. 5 sind die transparenten Streifen 56 breiter als die opaken Streifen 55, im umgekehrten Falle erhielt man jedoch ebenfalls entsprechende F.rgebnisse. Die Wechselwirkung des auf diese Weise beeinflußten Lichtes mit einem der Farbcodierraster gemäß F i g. 2 oder 3 läßt im Ausgangssignal der Bildaufnahmeröhre sowohl signalmodulierte als auch unmoduliert Schwingungen entstehen, wie das Frequenzspektrum gemäß F i g. 8 zeigt. In diesem Falle ist die Anzahl der opaken und transparenten Streifen 55 und 56 des Hilfseodierrasters 23 so gewählt, daß die Hilfssignalschwingupg Fa 1 die Frequenz 43 MHz hat und eines der optischen Produkte zwischen der ersten Oberwelle 2 Fa 1 von 9,0 MH? der Hilfssignalschwingung und der 3,5-MHz-Farbträgerschwingung Fc die Schwingung (2 Fa 1 — Fc) mit der Frequenz 5,5 MHz ist.
Fig. 11 zeigt, wie die gewünschte Referenzfrequenzschwingung aus den Schwingungen des in F i g. 8 dargestellten Frequenzspektrums, das an der F.ingangsklemme 316 des Referenzfrequenzgenerators liegt, erzeugt werden kann. Das Ausgangssignal der Bildaufnahmeröhre wird zwei schmalbandigen Kreisen 57 und 58 zugeführt, die auf 4,5MHz. die Frequenz der Hilfssignalschwingung FaI, bzw auf 5.5MHz. die Frequenz der unmodulierten Schwebung (2 Fa 1 - Fc). die als eines der oben erwähnten optischen Produkte entsteht, abgestimmt sind. Die 4,5-MH7-Hilfssignal-
Schwingung in 1 wird einem Frequcnzverviellaeher 59 zugeführt, in dem die Frequenz verdoppelt wird und die dabei erzeugte Schwingung 2 Fn 1 von 9.0 MH/ wird dann zusammen mit tier 5,5MII/ betragenden Schwe bungsfrequen/ (2 Fn 1 - Fc) einer Mischsiufe 61 zugeführt. Die im Ausgangssignal der Mischstufe auftretende Differenz der beiden gemischten Schwingungen, die mit 3.5 MHz die gleiche Frequenz wie die Farbirägerschwingung l'c hat. wird über einen auf 3,5 MHz abgestimmten schmalbandigen Kreis 62 der Ausgangsklemme 32/' dieses Refercnzfrequenzgenerators zugeführt, so daß an dieser Klemme eine Referenzfrequenzschwingung für die Produktdemodulation der Farbdiiferenzsignale (R-Y) und (H-Y) zur Verfügung steht. Man beachte, daß bei dieser Ausführungsform die höchste Frequenz, die vom Ausgangskreis der Kamera benötiiii wird, nur 5,5 MHz im Gegensatz zu den fur die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 10 erforderlichen 8,0 MHz beträgt.
Der in F ig. 1 I dargestellte Relerenzlrequenzgenera-Ic.r enthält ebenfalls einen Hüllkurvendemodulator 63. der mit dem Ausgang des auf 4,5 MHz abgestimmten Kreises 57 gekoppelt ist und aus der Hilfssignalschwingung Fn 1 ein Kompensationssignal erzeugt, das der Farbdiffcrenz.signalausgangsklcmme 37 bzw. 38 ( Fig. 1) zur Kompensation des unerwünschten gleich iürmigen additiven Farbdifferenzsignals zugeführt werden kann, das bei diesem Ausl'ührungsbeispiel ebenso wie bei dem vorher beschriebenen entsteht.
Das mit dem Hilfscodierraster gemäß I·'i g. 5 und ilem Refcren/frequenzgenerator gemäß F i g. 11 arbeitende Ausführungsbeispiel hat unter anderem den Vorteil, daß die erforderlichen Frequenzen verhältnismäßig niedrig sind und deshalb keine so hohen Anforderunger an das Auflösungsvermögen der Bildaufnahmeröhre 15 gestellt werden müssen. Das in F i g. 8 dargestellte Frequenzspektrum enthält zwar die Schwingungen (Fn 1 + Ft^ und 2 Fn 1 mit den Frequenzen 8.0 MFIz bzw. 1.0MH/. das Ausgangssignal der Bildaufnahmeröhre muß diese Schwingungen jedoch nicht enthalten, da bei dem Referenzfrequcnzgencrator vrctnäß F i g. 11 zum F.rzeugen der Referenzfrequenzschwingung mit der Frequenz von 3.5 MHz der Farbträgerschwingung Fc nur die Schwingungen /■'.·; 1 und (2 F;> i — Fc) mit den Frequenzen 4.5MHz bzw. 5.5MHz. benötigt werden. Durch Überlagerung der 4.5-MHz-Hilfssignalschwingung Fn 1 und der 3.5-MHz-Farbträgerschwingung Fc entsteht jedoch ein unerwünschtes Schwebungssignal (Fa 1 — Fc) mit der Frequenz 1.0 MHz. Dieses unerwünschte Signal liegt in deir von 0 bis 3 MHz reichenden Frequenzbereich de Leuchtdichtesignals und würde in einem Bild, das untei Verwendung dieses Leuchtdichtesignals erzeugt wird Störungen hervorrufen.
Die unerwünschte Schwingung wird durch eint zusätzliche Scha'.iungsan Ordnung im Referenzfrequenz generator gemäß Fig. 11 unwirksam gemacht. Dii 5,5-MHz-Schwingung (2 FaX-Fc) vom Kreis 58 un< die 4,5-MHz-Schwingung FaI vom Kreis 57 werdei einer zweiten Misehstufe 64 zugeführt, an dere: Ausgang eine Schwebungsfrequenzschwingun (Fa X - Fc) mit der Frequenz 1.0 MHz auftritt, die übe einen auf 1.0 MHz abgestimmten Kreis 65 und ein Amplituden- und Polaritäts-Einstellvorrichtur!g66 eine Kompensanonssignalausgangsklemme 33 zugefühi wird, von der sie der Eingangsklemme 27 des Tiefpässe 26 (Fig. 1) zur Kompensation der unerwünschte Schwingung im Leuchidichtesignalkanal zugefüh
werden kann.
Bei einem weiteren Ausführungsbcispiel ist eine Kompensation eines unerwünschten additiven Farbdifferenzsignals und/odei eine Unterdrückung einer unerwünschten Schwingung im Leuchtdichtesignaikanal nicht erforderlich und gleichzeitig werden vom Ausgang der Bildaufnahmeröhre nur Schwingungen verhältnismäßig niedriger Frequenzen benötigt. Bei einer solchen Ausführungsform wird zusätzlich zu einem Farbcodierraster 17a oder 176 gemäß Fig. 2 oder 3 ein Hilfscodierraster 23c des in Fig.6 dargestellten Typs verwendet. Dieses Hilfscodierraster ist ebenfalls ein Farbdifferenzstreifenraster und enthält eine Anzahl sich regelmäßig wiederholender Farbfilterstreifen mit abwechselnd additiven und subtraktiven Komplementärfarben, z. B. grünen Streifen 67 und magentafarbenen Streifen 68. Das Hilfscodierraster 23cgemäß F i g. 6 hat vorzugsweise Streifen solcher Breite, daß das durch das Hilfscodierrasler beeinflußte Licht von der Quelle 22 (Fig. 1) eine relativ niedrige Frequenz in der Größenordnung von 0,5 bis 1.0MHz ergibt. Die gewählte Frequenz soll dabei vorzugsweise etwas größer sein als die für die Farbdifferenzsignale gewünschte Bandbreite. Wenn die Farbdifferenzsignale beispielsweise eine Bandbreite von 0,5 MHz haben sollen, kann das Hilfscodierraster 23c so ausgebildet sein, daß das durch es beeinflußte Licht im Ausgangssignal der Bildaufnahmeröhre eine Hilfssignalschwingung F;) 2 mit der Frequenz 0,7 MHz entstehen läßt.
Wenn das Hilfscodierraster 23c gemäß Fig. 6 verwendet wird, soll die intensitätskonstante Lichtquelle 22 ( Fig. 1) weißes Licht liefern und die grünen und magentafarbenen Streifen 67 bzw. 68 des Hilfscodierrasters gemäß F i g. 6 sollen solche Dichten haben, daß sie das weiße Licht mit gleicher Intensität durchlassen und dementsprechend ein Leuchtdichtesignal ohne Wechselspannungsanteil liefern. Mit anderen Worten gesagt, ist die 0,7-MHz-Hilfssignalschwingung Fa 2 selbst im Leuchtdichtesignalband des in Fig.9 dargestellten Frequenzspektrums nicht vorhanden. Das weiße Licht. das durch die komplcmentärfarbenen Streifen, wie die grünen und magentafarbenen Streifen 67 und 68 des Hilfscodierrasters 23c gemäß F i g. 6 fällt, erzeugt statt dessen Farbsignalkomponenten, die gegeneinander um 180° in der Phase verschoben sind, wenn es durch das Farbcodierraster 17 (Fig. 1) abgebildet wird. Die relativen Breiten der grünen und magentafarbenen Streifen 67 und 68 des Hilfscodierrasters 23c können so bemessen werden, daß die mittleren Signalkomponenten jeder Polarität gleich sind, so daß kein Träger-Schwingungsanteil entsteht, sondern nur Seitenbänder um die Frequenz Fc der unterdrückten Farbträgerschwingung, die bei dem Frequenzspektrum gemäß F i g. 9 beispielsweise 4,0 MHz beträgt.
Der Referenzfrequenzgenerator zur Verarbeitung der Schwingungen des Frequenzspektrums gemäß Fig.9 ist in Fig. 12 dargestellt. Das an der Eingangsklemme 31c liegende Signalgemisch vom Ausgang der Bildaufnahmeröhre wird schmalbandigen Kreisen 69 und 71 zugeführt, die auf 4,7 MHz bzw. 5,4 MHz abgestimmt sind. Die Schwingung (Fc+ Fa 2) des ersten oberen Seitenbandes der unterdrückten Farbträgerschwingung Fc mit der Frequenz 4,7 MHz wird vom Kreis 69 einem Frequenzvervielfacher 72 zugeführt, in dem sie verdoppelt wird. Die dadurch erzeugte Schwingung 2 (Fe+Fa 2) mit der Frequenz 9,4 MHz wird mil der Schwingung von 5,4 MHz des zweiten oberen Seitenbandes ('Fc+2 Fa2) vom Kreis 71 einer Mischstufe 73 zugeführt. Die Diffcrenzircqucnz der beiden Eingangsschwingungen der Mischslufe 73 ist eine unmoduliertc Schwingung von 4.0 MHz. die gleich der Frequenz der Farbträgerschwingung Fc dieses Ausführungsbeispiels ist. Die 4.0-MHz-Schwingung wird über einen auf 4,0 MHz abgestimmten schmalbandigen Kreis 74 der Ausgangskiemine 32cdes Refcrenz-
frequenzgenerators zugeführt und von dieser mit entsprechenden Phasen den Synchrondetcktoren 35 und36(Fig. 1).
Bei dem Ausführungsbeispiel, das mit dem Hilfscodierraster 23c gemäß Fig.b arbeitet und Signale mit dem in Fig.9 dargestellten Frequenzspektrum liefert, braucht der in Fig. 12 dargestellte Referenzfrequenzgenerator keine Vorrichtungen zur Unterdrückung von Signalen im Farbsignal- oder Leuchtdichtesignalband enthalten.
Wenn die erzeug'en Signale c en größtmöglichen Störabstand haben sollen, können die Bandbreiten der abgestimmten Kreise in den Refeienzfrequenzgenenitoren gemäß Fig. 10. 11 und 12 so weit verringert werden, bis die gedämpften Schw ngungen. die durch die bei einer Zeilenabtastung des Rasters durch den Elektronenstrahl erzeugte Signalinformation ausgelöst werden, bis in das nächste Zeileniniervall andauern und dadurch Phasenfehler in den Videosignalen der folgenden Zeile verursachen. Wenn eine derartig extreme Verringerung der Bandbreite der abgestimmten Kreise gewünscht wird, könren die gedämpften Schwingungen dadurch unterdrückt oder zumindest in ihrer Wirkung vernachlässigbar gemacht werden, daß man die abgestimmten Kreise während des Zeilenrücklaufes dämpft. Für eine solche Dämpfung gibt es verschiedene bekannte Möglichkeiten, z. B. kann man ein Bauelement, wie einen Transistor, verwenden, das durch die in üblicher Weise zum Austasten des abtastenden Elektronenstrahls der Bildaufnahmeröhre zur Verfügung stehenden Horizontal-Austastimpulse in einen Zustand niedriger Impedanz ausgesteuert wird.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß das Verfahren, mit einem Hilfscodierraster Licht konstanter Intensität zur Wechselwirkung mit einem Farbcodierraster zu beeinflussen, um unmodulierte Schwingungen zu erzeugen, mit denen eine Referenzfrequenzschwingung zur eindeutigen synchronen Demodulation eier phasenmodulierten Seitenbänder einer einzigen unterdrückten Farbträgersehwingung erzeugt werden kann, auch auf Farbdiffererizsysteme mit zwei Trägerschwingungen, wie sie in der US-PS 34 19 672 beschrieben sind, anwendbar ist. Wenn zwei Farbcodierraster verwendet werden, um (R-Y)- und fß-Y^Farbdifferenzsignale mit verschiedenen Frequenzen zu erzeugen, wie es aus der US-PS 34 19 672 bekannt ist, werden zwei Referenzfrequenzsignale für jede Farbdifferenzträgerschwingung benötigt und diese Referenzfrequenzsignale können durch eine der drei hier beschriebenen Schaltungsanordnungen erzeugt werden. Die zwei Referenzfrequenzsignale für jede Farbdifferenzträgerschwingung können dann einem Phasendemodulator zugeführt werden, um die Phasenunbestimmtheit zu beseitigen, die bei der Wiedergewinnung der Farbdifferenzsignale wegen der Unterdrückung der Farbträgersehwingung
6s besteht.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Farbfernsehkamera zur Erzeugung von Farbsignalen mit einer Bildaufnahmeeinriehtung mit einer photoempfindlichen Elektrode, in welcher Signale entsprechend der Helligkeit eines Aufnahmeobjektes erzeugt werden, mit einem zwischen dem Aufnahmeobjekt und der photoempfindlichen Elektrode angeordneten Farbcodierraster. mit einer Lichtquelle konstanter Intensität und mit einer Projektionsanordnung mit einem Hilfscodierraster. die das Licht konstanter Intensität auf die photoempfindüche Elektrode projiziert zur Erzeugung von Farbsignalen und von mindestens zwei unmodulierten Schwingungen vers"hiedener Frequenz an der Ausgangsklemme der Bildaufnahmeeinriehtung, gekennzeichnet durch einen Referenzfrequenzgenerator (29) zur Erzeugung einer Schwingung konstanter Amplitude aus den unmodulierten Schwingungen an der Ausgangsklemme der Bildaufnahmeeinriehtung (15) und durch eine Synchrondetektoranordnung (35,36), der die Farbsignale und die Schwingung konstanter Amplitude mit solcher Phasenlage zugeführt werden, daß bezüglich der Polarität eindeutige Farbausgangssignale entstehen.
2. Farbfernsehkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbsignale Farbdifferenzsignale sind und der Strahlengang zwischen dem farbigen Aufnahmeobjekt (19) und der photoempfindlichen Elektrode (16) ein Farbcodierraster (17a. 17b) enthalt, das eine Anzahl von Sätzen von komplementärfarbenselektiven, parallelen Streifen (41, 42, 43; 44, 45, 46) enthält, die senkrecht zur Abtasteinrichtung des Elektronenstrahls verlaufen 3«; und alle die gleiche Durchlässigkeil fur weißes Licht haben, so daß im Ausgangssignal der Bildaufnahmeunrichlung die Modulationsprodukte einer unterdrückten Farbhilfsträgerschwingung der Frequenz Fc erzeugt werden, die bei zwei verschiedenen Phasen durch die jeweiligen Farbdiffercnzsignalc amplitudenmoduliert ist, wobei wegen der Trägerunterdrückung Polarilätsunbestimmtheit herrscht, daß das Hilfscodierraster (23a, 236. 23c) eine Anzahl von Sätzen paralleler Streifen zur Beeinflussung des durchfallenden Lichtes mit einer Frequenz Fa enthält, daß der mit der Ausgangsklemmc der Bildaufnahmeeinriehtung gekoppelte Refcrenzfrequenzgenerator (29) durch Kombination der unmodulierten Schwingungen eine eindeutige Referenzfrequenzsehwingung konstanter Amplitude und einer der Frequenz der Farbträgerschwingung entsprechenden Frequenz Fc erzeugt und daß die Synchrondetektoranordnung einen ersten Synchrondetektor (35), dem die mit dem Farbdifferenzsignal modulierte Schwingung mit unterdrücktem Träger von der Ausgangsklemme der Bildaufnahmeeinriehtung (15) sowie die Referenzfrequenzschwinfung vom Referenzfrequenzgenerator (29) mit der Phase eines ersten Farbdifferenzsignals zugeführt ist, um das erste der Farbdifferenzsignalc ohne Polaritätsunbestimmtheil zu erzeugen, und einen Kwciten Synchrondctcktor (36), dem die mit dem I arbdifferen/signal modulierte Schwingung mit unterdrücktem Träger von der Ausgangsklemme der Bildaufnahmeeinriehtung (15) sowie die Rcfcren/frequenzschwingung vom Referenzfrequenz· venerator (29) mit der anderen Phase des zweiten Farbdifferenzsignals zugeführt ist. um das zweite der Farbdifferenzsignale ohne Polaritätsunbestimmthcit zu erzeugen, enthält.
3. Farbfernsehkamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die intensitätskonstante Lichtquelle (22) Licht solcher Farbe liefert, daß die Wechselwirkung dieses durch das Hilfscodierrasier (23a, 23b. 23c) beeinflußten Lichtes mit dem Farbcodierraster (17a. \7b) die unmodulierten Schwingungen verschiedener Frequenz im Ausgangssignal der Bildaufnahmeeinriehtung (15) mit solchen Phasenlagen erzeugt, daß die am Ausgang des Referenzfrequenzgenerators (29) auftretende Referenzfrequenzschwingung die Phase entsprechend dem einen Farbsignal hat und daß der zweite Synchrondetektor (36) mit dem Ausgang des Referenzfrequenzgenerators (29) über einen Phasenschieber (39), der die Referenzfrequenzschwingung mit der anderen Phase liefert, gekoppelt ist.
4. Farbfernsehkamera nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß das Farbcodierraster (17,7. F i g. 2) eine Anzahl von sich regelmäßig wiederholenden Sätzen von drei komplementärfarbenselektiven. parallelen Streifen (41, 42, 43) gleicher Breite enthält, wobei die beiden Phasen der Farbtriigorschwingung sich um 120° unterscheiden, und daß der Phasenschieber (39) die Phase der Referenzfrequenzschwingung um 120° verschiebt.
5. Farbfernsehkamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Farbcodierraster (\7b. F i g. 3) eine Anzahl von sich regelmäßig wiederholenden Sätzen aus zwei kwnplementärfarbenselcktiven, parallelen Streifen (44, 45) gleicher Breite und einem neutral grauen Streifen (46) der doppelten Breite jedes farbenselektiven Streifens mit einer Lichtdurchlässigkeit, die gleich der der farbenselcktiven Streifen ist, enthält, wobei sich die beiden Phasen der Farbträgerschvvingung um 90° unterscheiden, und daß der Phasenschieber (39) die Phase der Referenzfrequenzschwingung um 90° verschiebt.
6. Farbfernsehkamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die abwechselnd opaken und transparenten Streifen (55,56) des Hilfscodierrastcrs (23b) verschiedene Breiten haben, die so bemessen sind, daß durch die Beeinflussung des Lichtes eine Grundfrequenz CFa 1) und dessen erste Oberwelle (2 Fa 1) auftreten, die beide über der Farbträgerfrequenz Fc liegen.
7. Farbfernsehkamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die intensitätskonstante Lichtquelle (22) weißes Licht liefert und daß das Hilfscodierraster (23c) eine Anzahl sich regelmäßig wiederholender Sätze aus abwechselnd primärfarbigen und komplementärfarbigen Streifen (67, 68) enthält, wobei die Farbe der komplementärfarbigen Streifen komplementär zu der Farbe der primärfarbigen Streifen ist und die Streifen für weißes Licht gleich durchlässig sind und wobei das durch das Hilfscodierraster beeinflußte Licht, wenn es durch das Farbcodierraster (17a, \7h) auf die photucmpfindliche Elektrode (16) fällt, am Ausgang der Bildaufnahmeeinriehtung (15) zwei Rcferenzsignalfrcqucnzkomponcnicn mit einem Phasenunterschied von 180' und nur ein konstantes Leuchtdichtesignal erzeugt.
8. Farbfernsehkamera nach Anspruch 2 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die abwechselnd
primärfarbigen und komplemeniärfarbigcn Streifen (67, 68) in ihrer Breite so bemessen sind, daß das weiße Licht entsprechend einer verhältnismäßig niedrigen Frequenz (Fa 2) beeinflußt wird, die nur geringfügig größer ist als die gewünschte Bandbreite der Farbdifferenzsignale, daß d:<: relativen Streifenbreiten so gewählt sind, daß das Mittel jeder der beiden Referenzfrequenzkomponenten das gleiche ist, so daß keine Trägerschwingung der niedrigen Frequenz entsteht, sondern nur Seitenbänder der unterdrückten Farbträgerschwingung, die die unmodulierten Schwingungen verschiedener Frequenz enthalten.
9. Farbfernsehkamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfscodierraster (23a. 23b) χ -Streifen aus abwechselnd transparentem und opakem Material enthält und daß die intensitätskonstante Lichtquelle (22) farbiges Licht liefert, dessen Farbart die Phase des Hilfssignals bestimmt.
10. Farbfernsehkamera nach Anspruch 2 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine der unmodulierten Schwingungen, die am Ausgang der Bildaufnahmeeinrichtung (15) auftritt, eine über der Farbtragerfrequenz Fc liegende Frequenz Fa hat. daß eine zweite unmodulierte Schwingung, die am Ausgang der Bildaufnahmeeinrichtung auftritt, eine ebenfalls über der Farbträgerfrequenz Fc liegende Frequenz (Fa+ Fc)hat, und daß der Referenzfrequenzgenerator (Fig. 10) eine Mischstufe (52) enthält, die aus den beiden ihr zugeführten unmodulierten Schwingungen die Schwingung konstanter Amplitude mit der Frequenz Feder Farbträgerschwingung erzeugt.
11. Farbfernsehkamera nach Anspruch 2 oder 10, dadurch gekennzeichnet, ddP> das Hilfscodierraster (23a, 236, 23c) so ausgebildet ist, daß es das intensitätskonstante Licht derart beeinflußt, daß in Verbindung mit dem Farbcodierraster (17a, 176^ im Ausgangssignal der Bildaufnahmeeinrichtung eine erste unmodulierte Schwingung der Frequenz Fa 1. die größer ist als die Farbträgerfrequenz Fc, und eine zweite unmodulierte Schwingung mit der Frequenz (2 Fa 1 - Fc), die ebenfalls größer ist als die Farbträgerfrequenz Fc, entstehen und daß der Referenzfrequenzgenerator (Fig. 11) einen Frequenzvervielfacher (59), der durch Verdoppeln der Frequenz (3er ersten unmodulierteii Schwingung eine frequenzverdoppelte Schwingung 2 Fa 1 liefert, und eine Mischstufe (61), der die verdoppelte Frequenz 2 Fa 1 und die zweite unmodulierte Schwingung (2 FaX- Fc) zugeführt sind und welche die Schwingung fester Amplitude mit der Frequenz Feder Farbträgerschwingung liefert, enthält.
12. Farbfernsehkamera nach Anspruch 2 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfscodierraster derart ausgebildet ist, daß am Ausgang der Bildaufnahmeeinrichtung (15) eine unerwünschte dritte unmodulierte Schwingung auftritt, deren Frequenz (Fa 1 — Fc) unter der Farbträgerfrequenz Fc und innerhalb des Leuchtdichtesignalfrequenzbandes liegt, daß der Referenzfrequenzgenerator außerdem noch eine zweite Mischstufe (64) enthält, der die zweite unmodulierte Schwingung der Frequenz (2 Fa 1 — Fc) und die unmodulierte Schwingung der Frequenz Fa 1 zum Erzeugen einer Kompensationsschwingung der Frequenz ^ (Fa I — Fc) zugeführt ist, und daß diese Kompensationsschwingung dem Leuchtdichtesignal mit solcher Polarität und Amplitude zugesetzt ist, daß die unerwünschte dritte unmodulierte Schwingung kompensiert wird.
13. Farbfernsehkamera nach Anspruch 2 oder 9 dadurch gekennzeichnet, daß bei der Wechselwirkung zwischen dem entsprechend der Frequenz Fu beeinflußten intensitätskonstanten farbigen Licht (22) mit dem Farbcodierraster (17a, 176,1 außer den gewünschten unmodulierten Schwingungen verschiedener Frequenz auch eine mittlere Komponente entsteht, die ein unerwünschtes, gleichförmiges additives Farbdifferenzsignal im ganzen Bildfeld darstellt, und daß der Referenzfrequenzgenerator (29) außerdem einen Hüllkurvendemodulator (54) enthält, dem die unmodulierte Schwingung der Frequenz Fa zum Erzeugen eines Kompensationssignals zugeführt ist und daß dieses Kompensationssignal dem gewonnenen eindeutigen Farbdifferenzsignal mit solcher Polarität und Amplitude zugesetzt ist. daß das unerwünschte Signal von dem gewonnenen Farbdifferenzsignal abgezogen wird.
14. Farbfernsehkamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die intensitätskonstante Lichtquelle weißes Licht liefert, das Hilfscodierraster (23c) abwechselnde Streifen aus komplementärfarbenselektiven Materialien enthält, die für weißes Licht die gleiche Durchlässigkeit haben, wobei das weiße Licht entsprechend einer Frequenz Fa 2 beeinflußt wird, die kleiner ist als die Farbträgerfrequenz Fc, und die Schwingung der Frequenz F./ 2 unterdrückt ist.
15. Farbfernsehkamera nach Anspruch 2 oder 14. dadurch gekennzeichnet, daß die Projektion des entsprechend der Frequenz Fa 2 beeinflußten weißen Lichtes durch das Farbcodierraster(17a, \7b) auf die photoempfindliche Elektrode (16) c'or Bildaufnahmeeinrichtung (15) an deren Ausgang eine erste unmodulierte Schwingung der Frequenz (Fc+ Fa 2) und eine zweite unmodulierte Schwingung der Frequenz (Fc+2 Fa 2) entstehen läßt, die beide höher sind als die Farbträgerfrequenz Fc und daß der Referenzfrequenzgenerator (Fig. 12) einen Frequenzvervielfacher (72) zum Verdoppeln der Frequenz der ersten unmodulierten Schwingung unter Erzeugung einer Schwingung der Frequenz 2 (Fc+Fa2) und eine mit der frequenzverdoppelten Schwingung 2 (Fc+ Fa 2) und der zweiten unmodulierten Schwingung der Frequenz (Fc+2 Fa 2) gespeiste Mischstufe (73) enthält, die die amplitudenkonstante Schwingung der Farbträgerfrequenz Fc liefert.
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