DE2206943C3 - Signaltrennschaltung - Google Patents

Signaltrennschaltung

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DE2206943C3
DE2206943C3 DE2206943A DE2206943A DE2206943C3 DE 2206943 C3 DE2206943 C3 DE 2206943C3 DE 2206943 A DE2206943 A DE 2206943A DE 2206943 A DE2206943 A DE 2206943A DE 2206943 C3 DE2206943 C3 DE 2206943C3
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/03Circuitry for demodulating colour component signals modulated spatially by colour striped filters by frequency separation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Color Television Image Signal Generators (AREA)
  • Processing Of Color Television Signals (AREA)

Description

3 * 4
ben. Sie verwendet ein Streifenfiltei zur Codierung Bei dem am Ausgangsanschluß 17 abgenommenen
von zyanfarbenem und gelbem Licht auf unur- zusammengesetzten Signal treten die vorerwähnten
schiedlichen Bereichen der Targetelektrode der Bild- Übersprechprobleme auf. Insbesondere finden sich
röhre. Bei der Abtastung der Targetelektrode ent- Oberwellen des Helligkeits- od«?r Leuchtdichtesignals
Stehen zwei unterschiedliche Trägerschwingungs- 5 in denjenigen Bereichen des Frequenzspektrums, in
anteile mit den zugehörigen Seitenbändern, welche welchen die die Farben Rot und Blau darstellenden
den beiden codierten Farben entsprechen. Das vom Signale liegen.
optischen Streifenfilter insgesrrat durchgelassene An den Ausgangsanschluß 17 ist ein Tiefpaß 18 s Licht entspricht der Helligkeit der Aufnahmeszene mit einem Durchlaßbereich von 0 bis 3 MHz ange- und liefert bei der Abtastung ein Basisbandsignal. io schlossen, welcher das Leuchtdichtesignal von den ■' Durch geeignete Kombination dieses HeUgkeits- anderen Signalkompcnenten trennt. Dieses Leuchtoder Leuchtdichtesignals mit den die entsprechenden dichtesignal Y läßt sich am Anschluß 19 abnehmen. Farben üarstellenden codierten Signalen erhält man Ferner sind mit dem Ausgangsanschluß 17 ein Tief-Farbdißerenzsignale R-Y und B-Y. Typischerweise paß 24 und Bandpässe 20, 21, 22 und 23 verbunden, hat ein solches Farbsignal einen Frequenzbereich von 15 deren Durchlaßbereiche in der Zeichnung vermerkt 1 MHz mit einer Mittenträgerfrequenz von 3,5 MHz, sind.
während das andere Farbsignal eine Bandbreite von Der Bandpaß 20 ist für die Rot-Signale durcn-1 MHz bei einer Mittenträgerfrequenz von etwa lässig. Mit ihm ist ein Amplitudendetektor 25 ge-5 MHz hat. Das Leuchtdichtesignal umfaßt nach koppelt, welcher die Amplitude der Rot-Signale testseiner Ausfilterung ein Basisband von 3 MHz. Die 20 stellt. In diesen Rot-Signalen sind die unerwünschten Oberwellen, insbesondere die zweiter. Harmonischen, zweiten Oberwellenanteile des Leuchtdichtesignals in des Leuchtdichtesignals erscheinen im selben Fre- Form von Übersprechsignalen enthalten. Die Rotnuenzbereich wie die die Farben repräsentierenden Signale werden anschließend durch eine Verzoge-Sienale umt erscheinen bei der Demodulation der rungsschaltung 26 zu einem Eingang einer Addier-Farbsisnale als unerwünschte Obersprechsignale, ,5 schaltung 27 geführt. Die Verzögerungsschaltung Zb welche zu einer Verfälschung der Farbsignale füh- ist so ausgelegt, daß alle den Eingängen der Addierren, die dann nicht mehr die ursprüngliche Farbe schaltung 27 zugeführten Signale dort gleichzeitig der Aufnahmeszene wiedergeben. ankommen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaf Der Bandpaß 21 ist für einen Bereich der Leuchtfune einer Schaltung, welche das Übersprechen zwi- 30 dichtesignale durchlässig, dessen Mittenfrequenz
sehen verschiedenen, Informationen bzw. deren halb so groß wie die Farbträgermittenfrequenz ist.
Oberwellen darstellenden Komponenten eines zu- Dieser Anteil der Leuchtdichtesignale wird mit rime
sammeneesetzten Signals verringert. Diese Aufgabe des Multiplikators 20 in seiner Frequenz um den
wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Faktor 2 verdoppelt, so daß das Ausgangssignal des Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter- 35 Multiplikators 20 in demselben Frequenzbereich wie
ansprächen gekennzeichnet. die Rot-Signale liegt. Diese in ihrer Frequenz ver-
Die Erfindung ist im folgenden an Hand der Dar- doppelten Leuchtdichtesignale werden einem Ampii-
stellungen zweier Ausführungsbeispiele näher erläu- tudendetektor 29 zugeführt und anschließend einem
S Es zeifit weiteren Eingang der Addierschaltung 27 zugeleitet. Fi £ 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform 40 In dei Addierschaltung 27 werden diese frequenz-
der erfindungsgemäßen Schaltung und verdoppelten Leuchtdichtesignale mit den Κ°™Γ[>-
FiR 2 ein Blockschaltbild einer alternativen Aus- Signalen einschließlich der in diesen entha ltenen
führungsform der Erfindung. übersprechanteile kombiniert. D.e Poland der
Bei der in F i g. 1 dargestellten Schaltung werden Leuchtdichtesignale wird dabei so g^ daß sie die vom Objekt 11 kommenden Lichtstrahlen 12 45 die als Übersprechsignale in den R^nakn am
durch eine Objektivlinsenanordnmg 13 auf die tretenden Leuchtdichteante.le kompensiere^n Das
Empfindliche Elektrode 15 einer Aufnahmeröhre Ausgangssignal der Add.erschahung 27enthalt SOm
16 projiziert. Die Aufnahmeröhre 16 kann ein nur die reinen, amPllt,udendemc>dulieStra?:°
Vidicon' sein, dessen lichtempfindliche Elektrode 15 Signale, die dann einem ^f^J^J^^ seine Targetelektrode ist. Neben der lichtempfind- 5» schaltung 35 zugeführt werden, auf^ deren anderen
ichen Elektrode 15 ist ein Farbstreifenfilter 14 an- Eingang ein Teil der vom TiefP?ß M 'XS™
Ordnet, welches dem in dem vorerwähnten Patent Leuchtdichtesigna e gegeben wenfcn. Durch Sub
beschriebenen Filter entspricht. Es hai zwei einander traktion dieser beiden Signale entsteht am Anschluß
überlagerte und im Winkel zueinander angeordnete 36 ein Farbdifferenzsignal K- Y.
Codiergi er zur Filterung des hindurchtretenden 55 Der zweite Kanal der in Fig. 1 dargestellten Schal·-
üchtes Tastet der Elektronenstrahl ein Raster auf tung dient der Verarbe.tung der Jl au farbsignal^ .n
dl cn empfindlichen Elektrode 15 mit Hilfe üblicher entsprechender Weise, w.e es fur die Ro a*»gnale
Ablenkmittel ab, dann erhält man am Ausgangs- beschrieben .st. Die Blaufarbsignale mit den
Anschluß Π de Vidicons ein zusammengesetztes erwünschten übersprechanteilen werden m t Hufe
EaI welches eine die Farbe Rot darstellende Trä- 60 des. Bandpasses 22 ausgefiltert und mit H!fernes
g LeIe mit einer Mittenfrequenz von 3,5 MHz und Detektors 31 ampl.tudendemoduliert. Sie werden
den zugehörigen Seitenbändern und eine die Farbe ferner durch ,e VerZogerungsschalmng 32 verzg
B au darstellende Trägerwelle mit einer Mittenfre- und dann auf einen Eingangί eine Α^εΓ5ς^^
quenz von 5 MHz und den zugehörigen Seitenbän- 30 geführt. Der Bandpaß 23i ,st fur einen Bereich
dem enthält Ferner ist in dem zusammengesetzten 65 der Leuchtdichtesignale durchlassig, dessen Mit en
StaaiΓ "in die Helligkeit der Szene wiedergebendes frequenz die Hälfte der M.ttenfrequenz der Blau-
Sienalband enthalten, welches die mittlere Helligkeit farbsignal betragt. M„ltinlikators
des das Filter 14 durchlaufenden Lichtes wiedergibt. Diese Signale werden mit Hilfe des Multiplikators
33 mil dem Faktor 2 multipliziert und dann einem drierschaltung 47 zugeführt, die in üblicher Weise Detektor 34 zugeführt. Das Ausgangssignal dieses aufgebaut sein kann und an ihrem Ausgang Ober-Detektors wird dem anderen Eingang der Addier- wellen der ihrem Eingang zugeführten Signale liefert, schaltung 30 zugeführt, wo es mit den die un- Die von der Quadrierschaltung 47 gelieferten Signale erwünschten Übersprechanteile enthaltenden Blau- 5 werden einer abgestimmten Schaltung 48 zugeführt, farbsignalen kombiniert wird. Dabei werden die welche für einen Frequenzbereich mit der Mitten-Übersprechanteile ausgelöscht, und die übrig blei- frequenz 3,5 MHz des roten Farbträgers liegt. Diese bcnden Blaufarbsignale werden einem Eingang einer Signale werden einem Amplitudendeteklor 49 zugc-Subtrahicrschaltung 37 zugeführt und dort in ge- führt, dessen Ausgangssignal auf einen Eingang der eigneter Weise mit dem Leuchtdicllitesignal zur BiI- io Addierschaltung 27 gegeben wird und dort mit gedung eines Farbdifferenzsignals B-Y kombiniert, eigneter Polarität mit den Rotfarbsignalen überlagert welches am Ausgangsanschluß 38 abnehmbar ist. wird, so daß die unerwünschten Obersprechkompo-
F i g. 2 stellt das Blockschaltbild einer alternativen nenten sich auslöschen. Die dabei entstehenden Rot-Ausführungsform der Erfindung dar. Am Anschluß farbsignalc werden nun dem einen Eingang der 17 steht wiederum das Ausgangssignal von der 15 Subtrahierschaltung 35 zugeführt und dort mii den Targelelektrode der Bildaufnahmeröhre zur Ver- schmalbandigen Leuchtdichtesignalen zur Bildung fügung, welche in gleicher Weise aufgebaut sein kann, des Farbdifferenzsignals R-Y kombiniert, welches am wie es bei Fig. 1 beschrieben ist. Der Anschluß 17 Ausgang36 abnehmbar ist.
ist mit dem Eingang eines Tiefpasses 18 mit einem Schließlich ist mit dem Anschluß 17 noch eine mit
Durchlaßbereich von 0 bis 3 MHz verbunden, wel- »o Fl bezeichnete Verarbeitungsschaltung verbunden,
eher für das Leuchtdichtesignal Y durchlässig ist, welche dem in Fig. 1 mit den Blöcken 20 und 45
welches am Anschluß 19 abgenommen werden kann. beginnenden Schaltungsteil entspricht und zur ent-
Ferner ist der Anschluß 17 mit einem Tiefpaß 24 sprechenden Verarbeitung der Blaufarbsignale in
verbunden, dessen Durchlaßbereich der Bandbreite gleicher Weise, wie es für die Rotfarbsignale bc-
der Farbsignale entspricht und der einen Teil des as schrieben ist, verarbeitet werden. Auf diese Weise
Leuchtdichtesignals zur geeigneten Kombinierung mit wird ein Farbdifferenzsignal B-Y am Ausgang 38
den Farbsignalen durchläßt. Dieses Schmalband- erhalten, welches frei von unerwünschten Über-
Leuchtdichtesignal wird auf den Eingangsanschluß Sprechkomponenten ist, die durch Oberwellen des
der Subtrahierschaltung 35 geführt. Leuchtdichtesignals hervorgerufen werden und sich
Mit dem Anschluß 17 ist weiterhin ein Bandpaß 30 dem Blaufarbsignal überlagern.
20 gekoppelt, welcher für Träger und zugehörige Die Erfindung ist vorstehend in Verbindung mit Seitenbänder der Rotfarbsignale durchlässig ist. Die einem Farbcodiersystem unter Verwendung eines Rotfarbträgerschwingungsanteile werden von einem Farbsireifencodierfilters zur Erzeugung zweier unterDetektor 25 amplitudendemoduliert und anschlie- schiedlicher Farbträgerschwingungen höhere Freßend über eine Verzögerungsschaltung 26 einem Ein- 35 quenz als das Basisband-Leuchtdichtesignal beschriegang einer Addierschaltung 27 zugeführt Sie ent- ben worden. Es versteht sich jedoch, daß die Erfinhalten die obenerwähnten unerwünschten Über- dung auch auf andere FarbcodiersyStemtypen ansprechkompontiiten. Die Verzögerung der Verzöge- wendbar ist, wie z. B. solchen, bei denen mit Hilfe rungsschaltung 26 ist so bemessen, daß sämtliche einer Mehrzahl von Farben eine einzige Trägerden Eingängen der Addierschaltung 27 zugeführten 40 schwingung von höherer Frequenz als das Basisband-Signale dort gleichzeitig eintreffen. signal in der Phase moduliert wird. Ferner läßt sich
Außerdem ist mit dem Anschluß 17 ein Bandpaß die Erfindung ganz allgemein auf jedes System an-
45 gekoppelt, welcher für einen Frequenzbereich wenden, bei welchem unterschiedliche Informationen
durchlässig ist, der um eine Mittenfrequenz von der in unterschiedlichen Frequenzbereichen eines Frehalben Trägerfrequenz der Rotfarbträgerschwingung 45 quenzspektrums enthalten sind und Oberwellen
von 3,5 MHz liegt. Der Bereich der vom Bundpaß niederfrequenter Signalanteile als Übersprechsignale
45 gelieferten Leuchtdichtesignale wird mit Hilfe des in dem die höherfrequenten Signale enthaltenden
Amplitudendetektors 46 demoduliert und einer Qua- Bereich des Spektrums auftreten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

spräche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Patentansprüche· der Frequenzumsetzer zur Frequenzmultiplizie- rung eine Quadrierschaltung (47) und eine ab-
1. Schaltungsanordnung zur Trennung von gestimmte Oberwellenschaltung (48) enthält.
Signalen einer Signalquelle, in welchen unter- 5
schiedliche und getrennt zu verarbeitende Informationen in zwei verschiedenen Frequenzbereichen eines Frequenzspektrums enthalten
sied und bei denen Oberwellen von Signalen des
ersten Frequenzbereiches als unerwünschte Über- io Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung sprechsignale in dem zweiten Frequenzbereich zur Trennung einer Signalquelle, in welchen unterauftreten können, mit an die Signalquelle gekop- schiedliche und getrennt zu verarbeitende Informapelten Bandpaßfiltem zur Trennung der Signale tionen in zwei verschiedenen Frequenzbereichen beider Frequenzbereiche, sowie mit einer Signal- eines Frequenzspektrums enthalten sind und bei kombinationsschaltung, deren einem Eingang 15 denen Oberwellen von Signalen des ersten Frequenz-Signale des einen Frequenzbereichs und deren bereiches als unerwünschte Übersprechsignale in dem anderem Eingang Signale des anderen Frequenz- zweiten Frequenzbereich auftreten können, mit an bereichs -~ gegebenenfalls über Laufzeitaus- die Signalquelle gekoppelten Bandpaßfiltern zur gleichselemente — zugeführt werden, so daß sich Trennung der Signale beider Frequenzbereiche, so-Frequenzteüe, die beiden Eingängen gemeinsam 20 wie mit einer Signalkombinationsschaltung, deren zugeführt werden, kompensieren, dadurch einem Eingang Signale des einen Frequenzbereiches gekennzeichnet, daß das eine mit der und deren anderem Eingang Signale des anderen Signalquelle (17) gekoppelte Bandpaßfilter (21; Frequenzbereiches — gegebenenfalls über Laufzeit-45) für Signale durchlässig ist, deren Frequenzen ausgleichselemente — zugeführt werden, so daß sich in einem Unterbereich des ersten Frequenz- as Frequenzteile, die beiden Eingängen gemeinsam zubereiches 0-3 MHz) liegen und in harmonischer geführt werden, kompensieren.
Beziehung zu Frequenzen des zweiten Frequenz- Aus der US-PS 2 651673 ist eine Schaltung zur
bereiches (3-4 MHz) stehen und daß an dieses Trennung oines Signalgemisches in einen oberen und
Bant'ipaßfilter (21; 45) ein Frequenzumsetzer (28; einen unteren Frequenzbereich bekannt, bei welcher
47, 48) gekoppelt ist, welcher die durchgelasse- 30 an die Signalquelle ein Tiefpaßfilter angeschlossen
nen Signale in Frequenzen innerhalb des zweiten ist, welches nur den niedrigerfrequenten Signalanteil
Frequenzbereiches umsetzt. passieren läßt. Außerdem ist an die Signalquelle eine
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- Verzögerungsschaltung angeschlossen, deren Verdurch gekennzeichnet, daß die harmonische Be- zögerungszeit der im Tiefpaß auftretenden Signal-Ziehung das Frequenzverhältnis 1:2 ist und daß 35 verzögerung entspricht und deren Ausgangssigna! der Frequenzumsetzer (28; 47, 48) ein Frequenz- zusammen mit einem vom Ausgang des Tiefpaßverdoppler zur Verdopplung der das mit der filters abgezweigten Signal einer Signalkombinations Signalquelle gekoppelte Baiidpaßfilter (21; 45) schaltung zugeführt wird, in welcher das niedrigerdurchlaufenden Frequenzen ist. frequente Signal und das verzögerte Signal subtrak-
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 40 tiv vereinigt werden, so daß am Ausgang nur der oder 2, bei der ein dritter Frequenzbereich, wel- höherfrequente Signalanteil übrig bleibt.
eher sich von dem zweiten Frequenzbereich unter- Ein Signal, welches eine Nutzinformation enthält,
scheidet aber hinsichtlich der Übersprecherschei- kann ebenfalls als unerwünschtes Übersprechsignal
nungen durch Oberwellen vergleichbar ist, vor- auftreten, wenn es sich mit einem weiteren, eine
liegt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Reduzie- 45 andere Information enthaltenden Signal überlagert,
rung dieser zweiten unerwünschten Übersprech- Soll ein zusammengesetztes Informationssignal ge-
erscheinungen analoge Baugruppen (22, 23, 30 bildet werden, welches Signale in zwei unterschied-
oder 39) mit demselben Faktor der harmonischen liehen Bereichern des Frequenzspektrums umfaßt,
Beziehung vorgesehen sind. dann kann man bekannterweise die unterschied-
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, bei 50 liehen Signalanteile von mehreren Quellen ausfiltern, welcher die Signalquelle eine Farbfernsehkamera so daß nur die gewünschten Anteile zur Bildung des mit einem harbstreifencodierfilter ist, dessen sich zusammengesetzten Signals addiert werden. Werden in ihren Farben unterscheidende Farbstreifen jedoch die Signalanteile von ein und derselben unterschiedliche Streifenfrequenzen haben und Quelle abgeleitet, dann kann es zu einer Überlagedas im optischen Weg zum abgetasteten Bild- 55 rung von Oberwellen des einen Signalanteils mit dem wandler angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, anderen Signalanteil kommen, so daß die einzelnen daß die die Signale trennenden Bandpaßfilter (18, Anteile wegen dieses Übersprechens dann keine ge-20, 22) so bemessen sind, daß die Leuchtdichte- nauen Abbilder der gewünschten Information mehr information in einen ersten Frequenzbereich sind. Unter diesen Umständen ist es schwierig, das (0-3 MHz) und die Rot- und Blaufarbinforma- 60 zusammengesetzte Signal so zu verarbeiten, daß die tionen in getrennte höherfrequente Bereiche ge- gewünschte Information aus seinen Signalanteilen trennt werden und daß die durch die zweite zurückgewonnen wird.
Oberwelle der Leuchtdichteinformation in den Ein Beispiel, bei welchem dieses Übersprech-
Verarbeitungskanälen der Rot- und Blaufarb- problem auftritt, ist eine Farbfernsehkamera, welche
signale hervorgerufenen Übersprechanteile durch 65 zur Codierung mehrerer Farben auf der lichtempfind-
geeignete F/2 Selektionsfilter und Frequenzver- liehen Elektrode einer einzigen Aufnahmeröhre ein
doppler reduziert werden. Streifenfilter verwendet. Eine derartige Kamera ist
5. Schaltungsanordnung nach einem der An- beispielsweise im USA.-Patent 3 378 633 beschrie-
DE2206943A 1971-02-16 1972-02-14 Signaltrennschaltung Expired DE2206943C3 (de)

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DE2206943A1 DE2206943A1 (de) 1972-08-31
DE2206943B2 DE2206943B2 (de) 1974-12-19
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JP (1) JPS524412B1 (de)
AT (1) AT314000B (de)
AU (1) AU462226B2 (de)
CA (1) CA973963A (de)
DE (1) DE2206943C3 (de)
FR (1) FR2125448B1 (de)
GB (1) GB1353416A (de)
IT (1) IT946672B (de)
NL (1) NL7201958A (de)

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IT946672B (it) 1973-05-21
JPS524412B1 (de) 1977-02-03
GB1353416A (en) 1974-05-15
DE2206943B2 (de) 1974-12-19
CA973963A (en) 1975-09-02
AU3897672A (en) 1973-08-16
DE2206943A1 (de) 1972-08-31
FR2125448B1 (de) 1977-04-01
AT314000B (de) 1974-03-11
AU462226B2 (en) 1975-06-19
NL7201958A (de) 1972-08-18
FR2125448A1 (de) 1972-09-29

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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