DE2206943A1 - Signaltrennschaltung - Google Patents
SignaltrennschaltungInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
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Description
RGA 61224
U.S.Ser.No. 115,303
AT: 16. Februar 1971
AT: 16. Februar 1971
ROA Corporation, New York, N.Y. (V.St.A.)
Signaltrennschaltung
Die Erfindung betrifft eine Signaltrennschaltung mit einer
Signalquelle, welche unterschiedliche und getrennt zu verarbeitende Informationen in zwei verschiedenen Frequenzbereichen
eines Frequenzspektrums enthält, wobei Oberwellen von Signalen des ersten Frequenzbereiches als unerwünschte
Übersprechsignale in dem zweiten Frequenzbereich auftreten können, und mit einem an die Signalquelle angekoppelten Bandpaßfilter
zur Trennung der Signale beider Frequenzbereiche.
Ein Signal, welches eine Nutzinformation enthält, kann ebenfalls als unerwünschtes übersprechsignal auftreten, wenn es
sich mit einem weiteren, eine andere Information enthaltenden Signal überlagert. Soll ein zusammengesetztes Informationssignal gebildet werden, welches Signale in zwei unterschiedlichen
Bereichen des Frequenzspektrums umfaßt, dann kann man bekannterweise die unterschiedlichen Signalanteile von mehreren
Quellen ausfiltern, so daß nur die gewünschten Anteile zur Bildung des zusammengesetzten Signals addiert werden. Werden
jedoch die Signalanteile von ein und derselben Quelle abgeleitet, dann kann es zu einer Überlagerung von Oberwellen
des einen Signalanteils mit dem anderen Signalanteil kommen, so daß die einzelnen Anteile wegen dieses Übersprechen dann
keine genauen Abbilder der gewünschten Information mehr sind. Unter diesen Umständen ist es schwierig, das zusammengesetzte
Signal so zu verarbeiten, daß die gewünschte Information aus seinen Signalanteilen zurückgewonnen wird.
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Ein Beispiel, bei welchem dieses Übersprechproblem auftritt,
ist eine Farbfernsehkamera, welche zur Codierung mehrerer Farben auf der lichtempfindlichen Elektrode einer einzigen Aufnahmeröhre
ein Streifenfilter verwendet. Eine derartige Kamera ist beispielsweise im U.S. Patent 3 378 633 beschrieben. Sie
,verwendet ein Streifenfilter zur Codierung von zyanfarbenem
und gelbem Licht auf unterschiedlichen Bereichen der Targetelektrode der Bildröhre. Bei der Abtastung der Targetelektrode
entstehen zwei unterschiedliche Trägerschwingungsanteile mit
den zugehörigen Seitenbändern, welche den beiden codierten Farben entsprechen. Das vom optischen Streifenfilter insgesamt
durchgelassene Licht entspricht der Helligkeit der Aufnahmeszene und liefert bei der Abtastung ein Basisbandsignal. Durch
geeignete Kombination dieses Helligkeits- oder Leuchtdichtesignals mit den die entsprechenden Farben darstellenden codierten
Signalen erhält man Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y. Typischerweise hat ein solches Farbsignal einen Frequenzbereich von
1 MHz mit einer Mittenträgerfrequenz von 3,5 MHz, während das andere Farbsignal eine Bandbreite von 1 MHz bei einer Mittenträgerfrequenz
von etwa 5 MHz hat. Das Leuchtdichtesignal umfaßt
nach seiner Ausfilterung ein Basisband von 3 MHz. Die Oberwellen, insbesondere die zweiten Harmonischen, des Leuchtdichtesignals
erscheinen im selben Frequenzbereich wie die die Farben repräsentierenden Signale und erscheinen bei \der Demodulation
der Farbsignale als unerwünschte Übersprechsignale, welche zu einer Verfälschung der Farbsignale führen, die dann
nicht mehr die ursprüngliche Farbe der Aufnahmeszene wiedergeben.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Schaltung,
welche das Übersprechen zwischen verschiedenen, Informationen darstellenden Komponenten eines zusammengesetzten Signales
verringert.
Eine solche Signaltrennschaltung weist eine Signalquelle auf,
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welche unterschiedliche und getrennt zu verarbeitende Informationen
in zwei verschiedenen Frequenzbereichen eines Frequenzspektrums
enthält, wobei Oberwellen von Signalen des ersten Frequenzbereiches als unerwünschte Übersprechsignale in
dem zweiten Bereich auftreten können, ferner ein an die Signalquelle angekoppeltes Bandpaßfilter zur Trennung der Signale
beider Frequenzbereiche und zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, daß mit der Signalquelle ein weiteres Filter gekoppelt
ist, welches für Signale durchlässig ist, deren Frequenzen in einem Unterbereich des ersten Frequenzbereiches liegen
und in harmonischer Beziehung zu Frequenzen des zweiten Frequenzbereiches stehen, daß mit dem weiteren Filter ein Frequenzumsetzer
gekoppelt ist, welcher die durchgelassenen Signale in Frequenzen innerhalb des zweiten Frequenzbereiches umsetzt, und
daß mit dem Frequenzumsetzer und dem den zweiten Frequenzbereich selektierenden Bandpaßfilter eine Signalkombinationsschaltung
derart gekoppelt ist, daß das unerwünschte Übersprechen kompensiert wird.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Darstellungen zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Schaltung; und
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer alternativen Ausführungsform
der Erfindung.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Schaltung werden die vom Objekt
11 kommenden Lichtstrahlen 12 durch eine Objektivlinsenanordnung
13 auf die lichtempfindliche Elektrode 15 einer Aufnahmeröhre 16 projiziert. Die Aufnahmeröhre 16 kann ein Yidicon sein,
dessen lichtempfindliche Elektrode 15 seine Targetelektrode ist.
Neben der lichtempfindlichen Elektrode 15 ist ein Farbstreifenfilter 14 angeordnet, welches dem in dem vorerwähnten Patent
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beschriebenen Filter entspricht. Es hat zwei einander überlagerte
und im Winkel zueinander angeordnete Oodiergitter zur
Filterung des hindurchtretenden lichtes. Tastet der Elektronenstrahl ein !Raster- auf der lichtempfindlichen Elektrode 15 mit
Hilfe üblicher Ablenkmittel ab, dann erhält man am Ausgangsanschluß 17 des Vidicons ein zusammengesetztes Signal, welches
eine die Farbe Rot darstellende Trägerwelle mit einer Mittenfrequenz von 3,5 MHz und den zugehörigen Seitenbändern und
eine die Farbe Blau darstellende" Trägerwelle mit einer Mittenfrequenz von 5 MHz und den zugehörigen Seitenbändern enthält.
Ferner ist in dem zusammengesetzten Signal ein die Helligkeit der Szene wiedergebendes Signalband enthalten, welches die
mittlere Helligkeit des das Filter 14 durchlaufenden lichtes wiedergibt. Bei dem am Ausgangsanschluß 17 abgenommenen zusammengesetzten
Signal treten die vorerwähnten Übersprechprobleme auf. Insbesondere finden sich Oberwellen des Helligkeits- oder
leuchtdichtesignals in denjenigen Bereichen des Frequenzspektrums,
in welchen die die Farben Rot und Blau darstellenden Signale liegen.
An den Ausgangsanschluß 17 ist ein Tiefpaß 18 mit einem Durchlaßbereich
von O bis 3 MHz angeschlossen, welcher das leuchtdichtesignal von den anderen Signalkomponenten trennt. Dieses
Leuchtdichtesignal Y läßt sich am Anschluß 19 abnehmen. Ferner sind mit dem Ausgangsanschluß 17 ein Tiefpaß 24 und Bandpässe
20, 21, 22 und 23 verbunden, deren Durchlaßbereiche in der Zeichnung vermerkt sind.
Der Bandpaß 20 ist für die Rot-Signale durchlässig. Mit ihm ist ein Amplitudendetektor 25 gekoppelt, welcher die Amplitude der
Rot-Signale feststellt. In diesen Rot-Signalen sind die unerwünschten
zweiten Oberwellenanteile des leuchtdichtesignales in Form von Übersprechsignalen enthalten. Die Rot-Signale werden
anschließend durch eine Verzögerungsschaltung 26 zu einem Eingang einer Addierschaltung 27 geführt. Die Verzögerungsschal-
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tung 26 ist so ausgelegt, daß alle den Eingängen der Addierschaltung
27 zugeführten Signale dort gleichzeitig ankommen.
Der Bandpaß 21 ist für einen Bereich der Leuchtdichtesignale durchlässig, dessen Mittenfrequenz halb so groß wie die Farbträgermittenfrequenz
ist. Dieser Anteil der Leuchtdichtesignale wird mit Hilfe des Multiplikators 20 in seiner Frequenz um
den Paktor 2 verdoppelt, so daß das Ausgangssignal des Multiplikators
20 in demselben Frequenzbereich wie die Rot-Signale liegt. Diese in ihrer Frequenz verdoppelten Leuchtdichtesignale
werden einem Amplitudendetektor 29 zugeführt und anschließend einem weiteren Eingang der Addierschaltung 27 zugeleitet. In
der Addierschaltung 27 werden diese frequenzverdoppelten Leuchtdichtesignale
mit den Rotfarbsignalen einschließlich der in diesen enthaltenen Übersprechanteile kombiniert. Die Polarität
der Leuchtdichtesignale wird dabei so gewählt, daß sie die als Übersprechsignale in den Rot-Signalen auftretenden Leuchtdichteanteile
kompensieren. Das Ausgangssignal der Addierschaltung enthält somit nur die reinen, amplitudendemodulierten Rot-Signale,
die dann einem Eingang einer Subtrahierschaltung 35 zugeführt werden, auf deren anderen Eingang ein Teil der vom
Tiefpaß 24 erhaltenen Leuchtdichtesignale gegeben werden. Durch
Subtraktion dieser beiden Signale entsteht am Anschluß 36 ein Farbdifferenzsignal R-Y.
Der zweite Kanal der in Fig. 1 dargestellten Schaltung dient der Verarbeitung der Blaufarbsignale in entsprechender Weise
wie es für die Rotfarbsignale beschrieben ist. Die Blaufarbsignale mit den unerwünschten Übersprechanteilen werden mit
Hilfe des Bandpasses 22 ausgefiltert und mit Hilfe eines Detektors 31 amplitudendemoduliert. Sie werden ferner durch die Verzögerungsschaltung
32 verzögert und dann auf einen Eingang einer Addierschaltung 30 geführt. Der Bandpaß 23 ist für einen
Bereich der Leuchtdichtesignale durchlässig, dessen Mittenfrequenz die Hälfte der Mittenfrequenz der Blaufarbsignale beträgt.
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Diese Signale werden mit Hilfe des Multiplikators 33 mit dem Faktor 2 multipliziert und dann einem Detektor 34 zugeführt.
Das Ausgangssignal dieses Detektors wird dem anderen Eingang der Addierschaltung 30 zugeführt, wo es mit den die unerwünschten
Übersprechanteile enthaltenden Blaufarbsignalen kombiniert ,wird. Dabei werden die Übersprechanteile ausgelöscht, und die ·
übrig bleibenden Blaufarbsignale werden einem Eingang einer Subtrahierschaltung 37 zugeführt und dort in geeigneter Weise
mit dem Leuchtdichtesignal zur Bildung eines Farbdifferenzsignals B-Y kombiniert, welches am Ausgangsanschluß 38 abnehmbar
ist.
2 stellt das Blockschaltbild einer alternativen Ausführungsform der Erfindung dar. Am Anschluß 17 steht wiederum das
Ausgangssignal von der Targetelektrode der Bildaufnahmeröhre
zur Verfügung, welche in gleicher Weise aufgebaut sein kann, wie es bei Fig. 1 beschrieben ist. Der Anschluß 17 ist mit dem
Eingang eines Tiefpasses 18 mit einem Durchlaßbereich von 0 bis 3 MHz verbunden, welcher für das Leuchtdichtesignal Y durchlässig
ist, welches am Anschluß 19 abgenommen werden kann. Ferner ist der Anschluß 17 mit einem Tiefpaß 24 verbunden, dessen
Durchlaßbereich der Bandbreite der Farbsignale entspricht und der einen Teil des Leuchtdichtesignals zur geeigneten Kombinierung
mit den Farbsignalen durchläßt. Dieses Schmalband-Leuchtdichtesignal
wird auf den Eingangsanschluß der Subtrahierschaltung
35 geführt.
Mit dem Anschluß 17 ist weiterhin ein Bandpaß 20 gekoppelt, welcher für Träger und zugehörige Seitenbänder der Rotfarbsignale
durchlässig ist. Die Rotfarbträgerschwingungsanteile werden von einem Detektor 25 amplitudendemoduliert und anschließend
über eine Verzögerungsschaltung 26 einem Eingang einer Addierschaltung 27 zugeführt. Sie enthalten die oben
erwähnten unerwünschten Übersprechkomponenten. Die Verzögerung. d.er Verzögerungsschaltung 26 ist so bemessen, daß sämtliche
den Eingängen der Addierschaltung 27 zugeführten Signale dort
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gleichzeitig eintreffen.
Außerdem ist mit dem Anschluß 17 ein Bandpaß.45 gekoppelt, welcher
für einen Frequenzbereich durchlässig ist, der um eine Mittenfrequenz von der halben Trägerfrequenz der Rotfarbträgerschwingung
von 3,5 MHz liegt. Der Bereich der vom Bandpaß 45 gelieferten Leuchtdichtesignale wird mit Hilfe des Amplitudendetektors
46 demoduliert und einer Quadrierschaltung 47 zugeführt, die in üblicher Weise aufgebaut sein kann und an ihrem
Ausgang Oberwellen der ihrem Eingang zugeführten Signale liefert. Die von der Quadrierschaltung 47 gelieferten Signale werden
einer abgestimmten Schaltung 48 zugeführt, welche für einen Frequenzbereich mit der Mittenfrequenz 3,5 MHz des roten Farbträgers
liegt. Diese Signale werden einem Amplitudendetektor zugeführt, dessen Ausgangssignal auf einen Eingang der Addierschaltung
27 gegeben wird und dort mit geeigneter Polarität mit den Rotfarbsignalen überlagert wird, so daß die unerwünschten
Übersprechkomponenten sich auslöschen. Die dabei entstehenden Rotfarbsignale werden nun' dem einen Eingang der Subtrahierschaltung
35 zugeführt und dort mit den schmalbandigen Leuchtdichtesignalen zur Bildung des Farbdifferenzsignals R-Y kombiniert,
welches am Ausgang 36 abnehmbar ist.
Schließlich ist mit dem Anschluß 17 noch eine mit F2 bezeichnete Verarbeitungsschaltung verbunden, welche dem in Fig. 1 mit
den Blöcken 20 und 45 beginnenden Schaltungsteil entspricht und zur entsprechenden Verarbeitung der Blaufarbsignale in gleicher
Weise wie es für die Rotfarbsignale beschrieben ist, verarbeitet werden. Auf diese Weise wird ein Farbdifferenzsignal B-Y am Ausgang
38 erhalten, welches frei von unerwünschten Übersprechkomponenten ist, die durch Oberwellen des Leuchtdichtesignals
hervorgerufen werden und sich dem Blaufarbsignal überlagern.
Die Erfindung ist vorstehend in Verbindung mit einem Farbcodiersystem
unter Verwendung eines Farbstreifencodierfilters zur Erzeugung zweier unterschiedlicher Färbträgerschwingungen höhere
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Frequenz als das Basisband-Leuchtdichtesignal beschrieben worden.
Es versteht sich jedoch, daß die Erfindung auch auf andere Farbcodiersystemtypen anwendbar ist, wie z. B. solchen, bei
denen mit-Hilfe einer Mehrzahl von Färben eine einzige Trägerschwingung
von höherer Frequenz als das Basisbandsignal in der Phase moduliert wird. Ferner läßt sich die Erfindung ganz allgemein
auf jedes System anwenden, bei welchem unterschiedliche Informationen in unterschiedlichen Frequenzbereichen eines Frequenzspektrums
enthalten sind und Oberwellen niederfrequenter Signalanteile als Übersprechsignale in dem die höherfrequenten
Signale enthaltenden Bereich des Spektrums auftreten.
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Claims (6)
- Patentansprücheπ)) Signaltrennsclialtung mit einer Signalquelle, welche unterschiedliche und getrennt zu verarbeitende Informationen in zwei verschiedenen Frequenzbereichen eines Frequenzspektrums enthält, wobei Oberwellen von Signalen des ersten Frequenz-'bereiches als unerwünschte Übersprechsignale in dem zweiten Frequenzbereich auftreten können,'und mit einem an die Signalquelle angekoppelten Bandpaßfilter zur Trennung der Signale beider Frequenzbereiche, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Signalquelle (17) ein weiteres Filter (21; 45) gekoppelt ist, welches für Signale durchlässig ist, deren Frequenzen in einem Unterbereich des ersten Frequenzbereiches (o - 3 MHz) liegen und in harmonischer Beziehung zu Frequenzen des zweiten Frequenzbereiches (3-4 MHz) stehen, daß mit dem weiteren Filter (21;45) ein Frequenzumsetzer (28;47,48) gekoppelt ist, welcher die durchgelassenen Signale in .Frequenzen innerhalb des zweiten Frequenzbereiches umsetzt, und daß mit dem Frequenzumsetzer und dem den zweiten Frequenzbereich selektierenden Bandpaßfilter (20) eine Signalkombinationsschaltung (27) derart gekoppelt ist, daß das unerwünschte Übersprechen kompensiert wird.
- 2) Signaltrennschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die harmonische Beziehung das Frequenzverhältnis 1:2 ist und daß der Frequenzumsetzer (28;47,48) ein Frequenzverdoppler zur Verdoppelung der das weitere Filter (21;45) durchlaufenden Frequenzen ist.
- 3) Signaltrennschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Signalkombinationsschaltung (27) eine Addierschaltung ist und daß die Polarität der frequenzumgesetzten Signale im Sinne einer Yerringerung der Übersprechanteile gewählt ist.209836/1080-10-
- 4) Signaltrennschaltung nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei der ein dritter Frequenzbereich., welcher sich von dem zweiten Frequenzbereich unterscheidet aber hinsichtlich der Übersprecherscheinungen durch Oberwellen vergleichbar ist, vorliegt, dadurch gekennzeichnet, daß 'zur Reduzierung dieser zweiten unerwünschten Übersprecherscheinungen analoge Baugruppen (22,23,30 oder 39) mit demselben !Faktor der harmonischen Beziehung vorgesehen sind.
- 5) Signaltrennschaltung nach Anspruch 4, bei welcher die Signalquelle eine Farbfernsehkamera mit einem Farbstreifencodierfilter ist, dessen sich in ihren Farben unterscheidende Farbstreifen unterschiedliche Streifenfrequenzen haben und das im optischen Weg zum abgetasteten Bildwandler angeordnet ist, dadurch ge'kennzeichnet, daß die die Signale trennenden Bandpaßfilter (18,20,22) so bemessen sind, daß die Leuchtdichteinformation in einen ersten Frequenzbereich (0-3 MHz), und die Rot- und Blaufarbinformationen in getrennte höherfrequente Bereiche getrennt werden, und daß die durch die zweite Oberwelle der leuchtdichteinformation in den Verarbeitungskanälen der Rot- und Blaufarbsignale hervorgerufenen Übersprechanteile durch geeignete F/2 Selektionsfilter und Frequenzverdoppler reduziert werden.
- 6) Signaltrennschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Frequenzumsetzer zur Frequenzmultiplizierung eine Quadrierschaltung (47) und eine abgestimmte Oberwellenschaltung (48) enthält.209838/10ι JH . .. Le.erseite
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