DE1205048B - Verfahren zum Knitterfestmachen von Cellulose enthaltendem oder aus Cellulose bestehendem Fasergut - Google Patents
Verfahren zum Knitterfestmachen von Cellulose enthaltendem oder aus Cellulose bestehendem FasergutInfo
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- D06M—TREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
- D06M15/00—Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment
- D06M15/19—Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment with synthetic macromolecular compounds
- D06M15/37—Macromolecular compounds obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
- D06M15/39—Aldehyde resins; Ketone resins; Polyacetals
- D06M15/423—Amino-aldehyde resins
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
D 06 m
Deutsche KI.: 8 k-1/20
Nummer: 1205 048
Aktenzeichen: B 60192IV c/8 k
Anmeldetag: 23. November 1960
Auslegetag: 18. November 1965
Es ist bekannt, Fasergut, das Cellulose enthält oder aus Cellulose besteht, zu veredeln, indem man
es mit kondensierbaren Methylolverbindungen, beispielsweise den Methylolverbindungen des Harnstoffs,
Melamins oder ihrer Derivate oder den Methylolverbindungen von Ureinen, Urethanen oder Diamiden
mehrbasischer Säuren, imprägniert und in Gegenwart von als Säurespender wirkenden Verbindungen
vorzugsweise auf höhere Temperatur erhitzt. Die bekannten Verfahren ergeben jedoch
ein Fasergut mit verminderter Scheuerfestigkeit. Man hat schon versucht, durch Mitverwendung von
Polymerisaten und Mischpolymerisaten, beispielsweise solchen der Acrylsäure und ihrer Abkömmlinge,
von Weichmachern, Hydrophobiermitteln u. dgl., die Scheuerfestigkeit veredelter Gewebe zu erhöhen.
Die Vorschläge haben jedoch keine voll befriedigenden Ergebnisse gebracht; insbesondere mußte vielfach
eine unerwünschte Griffveränderung des Behandlungsgutes in Kauf genommen werden. In der österreichischen
Patentschrift 210 383 wird vorgeschlagen, Textilien dadurch hochzuveredeln, daß man diese
mit langkettigen Fettsäurenitrilen oder deren Umsetzungsprodukten mit Paraformaldehyd zusammen
mit wasserlöslichen Aminoplast-Vorkondensaten oder deren Äthern in Gegenwart von sauren oder potentiell
sauren Katalysatoren imprägniert, trocknet und kondensiert. Gegenüber der Hochveredlung mit
Aminoplast-Vorkondensaten allein bringt dieses Verfahren zwar eine geringfügige Verbesserung des
Knitterverhaltens, diese wird aber, wie weiter unten gezeigt ist, durch eine Verringerung der Scheuerfestigkeit
erkauft.
Es wurde nun gefunden, daß man Cellulose enthaltendes oder aus Cellulose bestehendes Fasergut,
wie Fäden, Fasern, Garne, Flocken, Vliese, Gewebe und Gewirke, ohne Verminderung seiner Scheuerfestigkeit
und zugleich ohne sonstige Nachteile, wie Verschlechterung des Griffes, mit kondensierbaren
Methylolverbindungen knitterfest machen kann, wenn man das Gut mit wäßrigen Dispersionen oder Lösungen
von gebräuchlichen Methylolverbindungen und bzw. oder deren Äthern mit einem zusätzlichen Gehalt
von Polymethylolverbindungen von «-Alkylalkylendiharnstoffen oder deren Äthern, deren a-Alkylalkylengruppe
mindestens 6 Kohlenstoffatome enthält, imprägniert, trocknet und thermofixiert. Solche
Stoffe sind nach bekannten Verfahren erhältlich, beispielsweise durch Umsetzung der entsprechenden
a-Alkyl-alkylendiamine mit Harnstoff bei Temperaturen
zwischen 100 und 2000C. Sie lassen sich in
üblicher Weise mit Formaldehyd in ihre zwei oder Verfahren zum Knitterfestmachen von Cellulose
enthaltendem oder aus Cellulose bestehendem
Fasergut
enthaltendem oder aus Cellulose bestehendem
Fasergut
Anmelder:
Badische Anilin- & Soda-Fabrik
Aktiengesellschaft, Ludwigshafen/Rhein
Als Erfinder benannt:
ίο Dr. Wilhelm Rümens, Limburgerhof (Pfalz);
ίο Dr. Wilhelm Rümens, Limburgerhof (Pfalz);
Dr. Norbert Götz,
Dr. Rolf Zeidler, Ludwigshafen/Rhein;
Dr. Heinz Pohlemann,
,, Dr.Friedrich Schauder, Limburgerhof (Pfalz) -
,, Dr.Friedrich Schauder, Limburgerhof (Pfalz) -
mehr Methylolgruppen enthaltenden Abkömmlinge überführen.
ao Besonders vorteilhafte Ergebnisse erzielt man,
wenn die mitzuverwendenden Polymethylolverbindungen in ihrer <x - Alkyl - alkylengruppe 12 bis
25 Kohlenstoffatome enthalten; von diesen werden diejenigen Polymethylolverbindungen bevorzugt, die
sich von Umsetzungsprodukten des 2-n-Octyl-undecandiamins-(l,ll)
und/oder des 2-n-Nonyldecandiamins-(l,10) mit Harnstoff ableiten. Mischungen
der beiden genannten Amine sind beispielsweise erhältlich durch Carbonylierung von ölsäure, Um-Wandlung
des so entstehenden Gemisches isomerer Dicarbonsäuren in die entsprechenden Dinitrile und
deren Hydrierung. Als typisches Beispiel sei die Umsetzung des genannten Amingemisches zu den entsprechenden
Diharnstoffen und deren Überführung in eine wäßrig-alkoholische Dispersion der Methylolverbindung
beschrieben: 894 Teile eines Gemisches aus 2-n-Octyl-undecandiamin-(l,ll) und 2-n-Nonyldecandiamin-(l,10)
werden mit 360 Teilen Harnstoff so lange auf 145 bis 150° C erhitzt, bis 102 Teile
Ammoniak abgespalten worden sind. Das so erhaltene Gemisch von 2-n-Octyl-undecandiharnstoff-(l,ll) und
2-n-Nonyl-decandiharnstoff-(l,10) wird in einer siedenden Mischung aus 900 Teilen 40 %igem Formalin und
1350 Teilen Äthanol gelöst und unter kräftigem Turbinieren in 4000 Teilen Wasser mit 700 Teilen
eines Emulgators auf der Basis von oxäthyliertem Ricinusöl dispergiert. Die so erhaltene Dispersion
hat einen Wirkstoffgehalt von 19,4%. Für das _Verfahren dieser Erfindung eignen sich auch die Äther
der Polymethylolverbindungen.
Die Polymethylolverbindungen der Λ-Alkyl-alkylenharnstoffe
werden zusammen mit den für das Ver-
509 738/382
edeln gebräuchlichen Methylolverbindungen, wie Dimethylolacetale,
Dimethylolaceton, Dimethylolharnstoff, Dimethyloläthylenharnstoff, Dimethylolglyoxalmonourein,
Dimethyloladipinsäurediamid, Dimethylolpropylenharnstoff, Dimethylolharnstoffdimethyläther,
Trimethylolmelamin, Dimethyloldicyandiamid,
Dimethylolbutandiolurethan und Tetramethylolacetylendiharnstoff,
als Lösung oder Dispersion, vorzugsweise in Wasser, auf das Fasergut aufgebracht. Das
Mengenverhältnis der Komponenten kann dabei in einem weiten Bereich gewählt werden. In der Regel
verwendet man 5 bis 40 Teile, vorzugsweise 20 Teile, der erfindungsgemäßen Zusatzstoffe auf 50 bis
250 Teile der gebräuchlichen Methylolverbindungen, jeweils berechnet auf 100%iges Produkt.
Außer den genannten Komponenten können die Behandlungsbäder weitere übliche Bestandteile, wie
Emulgatoren, Netzmittel, organische Lösungsmittel, gelöste oder dispergierte hochpolymere Stoffe, Farbstoffe,
Pigmente, Weichmachungs-, Hydrophobierund Appreturmittel, enthalten. Auch ist es möglich,
den Behandlungsflüssigkeiten neben den Methylolverbindungen zusätzlich Epoxyverbindungen, wie
Glykoldiclycidäther und Glycerintriglycidäther einzuverleiben. In der Regel enthalten die Bäder außerdem
die für den Veredlungsvorgang als Härtungskatalysatoren notwendigen und bekannten, als Säurespender
wirkenden Verbindungen, wie Ammoniumchlorid, Ammoniumnitrat, Mono- oder Diammoniumphosphat,
Diammoniumsulfat, Magnesiumchlorid, Zinkchlorid, Zinknitrat, Zinkfmoborat, Aluminiumchlorid
in Verbindung mit Magnesiumchlorid oder Natriumacetat. Man kann die Härtungskatalysatoren
jedoch auch getrennt von den Methylolverbindungen auf das Fasergut aufbringen.
Das mit den Bädern behandelte Gut wird dann in üblicher Weise getrocknet und 0,25 bis 20 Minuten
auf 220 bis 1000C erhitzt.
Nach einer besonderen Ausführungsform des neuen
Verfahrens wird das Fasergut im Verlaufe des Veredlungsvorganges mechanisch geformt, beispielsweise
durch Prägen, Kalandern oder Plissieren. Zum mechanischen Formen von Geweben hat sich z. B.
folgende Arbeitsweise bewährt: Das Gewebe wird mit dem Veredlungsbad, das die erfindungsgemäßen
Zusatzstoffe enthält, imprägniert und auf eine Restfeuchtigkeit von 10 bis 14% getrocknet. Dann wird
es bei ungefähr 140 bis 22O0C geprägt, geschreinert
oder mit oder ohne Friktion kalandert. Nach dieser Formung wird das Behandlungsgut 2 bis 10 Minuten
lang auf Temperaturen um 1500C nacherhitzt.
Das neue Verfahren liefert ein vorzüglich veredeltes Fasergut von bemerkenswerter Scheuerfestigkeit und
angenehmem Griff.
Die in den Beispielen genannten Teile und Prozente sind Gewichtseinheiten.
Gegenüber dem Verfahren der österreichischen
Patentschrift 210 383 liefert das vorliegende Verfahren wesentlich bessere Knitterwinkel, wobei außerdem
noch die Scheuerfestigkeit erhöht ist; das zeigen die
ίο folgenden Vergleichsversuche.
Für die Vergleichsversuche wurden folgende Produkte verwendet:
Produkt A: 70%ige wäßrige Lösung von Dimethylolharnstoff;
Produkt B: 20 %ige wäßrig-alkoholische Dispersion von Dimethylol-a-n-octylundecandiharnstoff-fl,!!)
und Dimethylol - α - η - nonyl - decandiharnstoff - OLlO)
(nach der vorliegenden Erfindung, Beispiel 1);
ProduktC: 18,2 %ige wäßrige Lösung einer klaren
Schmelze aus gleichen Gewichtsmengen von Stearinsäurenitril und von Umsetzungsprodukt aus 1 Mol
Octadecylchlormethyläther mit 1 Mol Dimethylcyclohexylamin (nach österreichischer Patentschrift 210 383,
Beispiel, Zeilen 1 bis 5);
Produkt D: Ammoniumnitrat.
Produkt D: Ammoniumnitrat.
Proben von Zellwollgarbadine wurden mit Ausrüstungsbädern imprägniert, die im Liter Flotte
folgende Mengen (in Gramm) der oben bezeichneten Produkte enthielten:
30
30
Die imprägnierten Proben wurden auf eine Flottenaufnahme von 80% abgequetscht, bei 900C getrocknet
und 5 Minuten auf 130° C erhitzt. An den so ausgerüsteten Gewebeproben und an einer nicht ausgerüsteten
Probe (»Probe 0«) wurden die Trockenknitterwinkel gemäß DIN 53890 nach 60 Minuten
Entlastung, der Abrieb nach Schopper und die Scheuerfestigkeit nach Repenning gemessen. Die
ausgerüsteten Proben wurden dann in einer Flotte, die 5 g/l Marseiller Seife und 2 g/l Soda (calciniert)
enthielt, 15 Minuten lang bei 45° C und dem Flottenverhältnis 1:30 gewaschen, getrocknet und den
oben angegebenen Prüfungen noch einmal unterworfen.
Die gefundenen Werte zeigt die folgende Tabelle:
1 | Probe | 3 | |
150 | 2 | 150 | |
Produkt A | 91 | 150 | — |
Produkt B | — | — | — |
Produkt C | 4 | 100 | 4 |
Produkt D | 4 | ||
vor der Wäsche | 2 | Probe | nacl | 1 | 1 der Was | |
1 | 119 | 124 | 2 I | |||
0 | 139 | 123 | 3 | 133 | 108 | |
48 | 142 | 5,3 | 103 | 3,4 | 107 | |
58 | 3,25 | 135 | 108 | 175 | 4,9 | |
2,17 | 171 | 5,7 | 111 | |||
285 | 142 | |||||
Knitterwinkel Kette
Schuß
Abrieb (500 Touren mit 100 g
Belastung)
Belastung)
Scheuerfestigkeit
(1500 g Belastung)
(1500 g Belastung)
Ein bedrucktes Zellwollgewebe wird mit einem Bade imprägniert, das in 1000 Teilen Wasser 150 Teile
4-°
g/m2 Touren 104 103
5,2 125
einer 70%igen wäßrigen Lösung von Dimethylolharnstoff,
100 Teile einer 20%igen wäßrig-alkoholischen Dispersion von Dimethylol-a-n-octylunde-
candiharnstoff-(l,ll) und Dimethylol-a-n-nonyl-decandiharnstoff-(l,10)
und 4 Teile Ammoniumnitrat enthält. Man quetscht das Gewebe ab, trocknet es und erhitzt es 5 Minuten auf 130° C. Man wäscht das
veredelte Gut gegebenenfalls mit einem Fettalkoholsulfonat oder auch mit Seife und Soda bei 40 bis
500C. Das so behandelte Zellwollgewebe hat einen angenehmen Griff, eine gute Knitterfestigkeit und
einen guten Scheuerwert, wie aus folgender Tabelle hervorgeht:
Knitterwinkel | DIN 53892 | Schuß | Scheuer | |
nach | 60 Minuten | 72 | festigkeit | |
nach | Entlastung | nach | ||
Kette | 155 | Repenning 1500 g |
||
68 | Belastung | |||
Unbehandelt | 122 | |||
behandelt wie im | 144 | |||
Beispiel | 156 | 120 | ||
behandelt ohne Di- | ||||
methylol-a-alkyl- | ||||
alkylendiharn- | 143 | |||
stoffe | 60 | |||
Unbehandelt ,
behandelt gemäß
behandelt ohne Dimethylol-ix-alkylalkylendiharnstoffe
Knitterwinkel
nach DIN 53892
nach 60 Minuten
nach DIN 53892
nach 60 Minuten
Entlastung
Kette Schuß
Kette Schuß
124
125
54
136
136
134
Scheuerfestigkeit
nach Methode Kratzzahl
nach Methode Kratzzahl
Ein bedrucktes Mischgewebe aus 30% Acetatreyon und 70% Baumwolle wird mit einer Flotte
imprägniert, die in 1000 Teilen Wasser 140 Teile einer 50%igen wäßrigen Lösung von Dimethylolglyoxalmonourein,
80 Teile der 20%igen wäßrigalkoholischen Dispersion eines Gemisches aus Dimethylol-«-n-nonyldecandiharnstoff-(l,10)
und Dimethylol-a-n-octylundecandiharnstoff-CL,!!),
20 Teile
ίο einer 20%igen Lösung von gleichen Teilen PoIyacrylsäureamid
undPolymethacrylsäureamid in Wasser, Teile einer 25 %igeri wäßrigen Dispersion von
N-Octadecyl-N,N'-äthylenharnstoff (Dispergiermittel = Oleylmethyltaurid) und 4 Teile Diammoniumphosphat
enthält. Man quetscht das imprägnierte Gut ab, trocknet es bis auf eine Restfeuchtigkeit von
14% und behandelt es auf einem Schreinerkalander bei 180°C mit 70 t Druck. Das Gewebe wird dann
Minuten lang auf 1550C nacherhitzt.
ao Das so behandelte Gewebe wäscht man in einem Bad, das 5 g/l wasserfreie Soda enthält.
Es zeichnet sich durch einen guten Schreinereffekt, angenehmen Griff und gute Scheuerfestigkeit aus.
Ein mercerisiertes, gebleichtes und gefärbtes Baumwollgewebe wird mit einer Flotte imprägniert, die in
1000 Teilen Wasser 120 Teile einer 50%igen wäßrigen 3<> Lösung von Dimethyloläthylenharnstoff, 100 Teile
einer 25%igen wäßrig-alkoholischen Dispersion der Dimethylolverbindungen von a-n-Octylundecandiharnstoff-(l,ll)
und Ä-n-Nonyldecandiharnstoff-(l,10) und 12 Teile Magnesiumchlorid enthält. Man quetscht
das Gewebe ab, trocknet es und erhitzt es 4 Minuten lang auf 145° C.
Das so behandelte Baumwollgewebe zeichnet sich durch einen angenehmen Griff, eine gute Knitterfestigkeit
und gute Scheuerfestigkeit aus.
40
45
32
34 go
22
Claims (3)
1. Verfahren zum Knitterfestmachen von Cellulose enthaltendem oder aus Cellulose bestehendem
Fasergut mit kondensierbaren Methylolverbindungen und längerkettige Alkylreste enthaltenden
einkondensierbaren Verbindungen, dadurch
gekennzeichnet, daß man das Gut mit wäßrigen Dispersionen oder Lösungen von gebräuchlichen
Methylolverbindungen und bzw. oder deren Äthern mit einem zusätzlichen Gehalt von
Polymethylolverbindungen von «-Alkyl-alkylendiharnstoffen
oder deren Äthern, deren a-Alkylalkylengruppe
mindestens 6 Kohlenstoffatome enthält, imprägniert, trocknet und thermofixiert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlich zu verwendenden
Polymethylolverbindungen sich von Umsetzungsprodukten des 2-n-Octyl-undecandiamins-(l,ll)
und bzw. oder des 2-n-Nonyl-decandiamins-(l,10) mit Harnstoff ableiten.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das Fasergut im Verlaufe
des Veredlungsvorganges mechanisch formt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Schweizerische Patentschrift Nr. 321 839;
österreichische Patentschrift Nr. 210 383.
Schweizerische Patentschrift Nr. 321 839;
österreichische Patentschrift Nr. 210 383.
509 738/382 11.65 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB60192A DE1205048B (de) | 1960-11-23 | 1960-11-23 | Verfahren zum Knitterfestmachen von Cellulose enthaltendem oder aus Cellulose bestehendem Fasergut |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB60192A DE1205048B (de) | 1960-11-23 | 1960-11-23 | Verfahren zum Knitterfestmachen von Cellulose enthaltendem oder aus Cellulose bestehendem Fasergut |
FR879448A FR1306493A (fr) | 1961-11-20 | 1961-11-20 | Procédé pour l'ennoblissement de textiles renfermant de la cellulose ou entièrement en cellulose |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1205048B true DE1205048B (de) | 1965-11-18 |
Family
ID=25965788
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB60192A Pending DE1205048B (de) | 1960-11-23 | 1960-11-23 | Verfahren zum Knitterfestmachen von Cellulose enthaltendem oder aus Cellulose bestehendem Fasergut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1205048B (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH321839A (de) * | 1952-06-04 | 1957-05-31 | Ciba Geigy | Beständiges, zum Wasserabweisendmachen geeignetes Präparat |
AT210383B (de) * | 1957-03-11 | 1960-07-25 | Boehme Kg Dr Th | Verfahren zur Hochveredlung von Textilien |
-
1960
- 1960-11-23 DE DEB60192A patent/DE1205048B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH321839A (de) * | 1952-06-04 | 1957-05-31 | Ciba Geigy | Beständiges, zum Wasserabweisendmachen geeignetes Präparat |
AT210383B (de) * | 1957-03-11 | 1960-07-25 | Boehme Kg Dr Th | Verfahren zur Hochveredlung von Textilien |
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