DE1204999B - Verpackungsmaschine fuer etwa quader- oder wuerfelfoermige Koerper bzw. Koerpergruppen - Google Patents

Verpackungsmaschine fuer etwa quader- oder wuerfelfoermige Koerper bzw. Koerpergruppen

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DE1204999B
DE1204999B DEA41346A DEA0041346A DE1204999B DE 1204999 B DE1204999 B DE 1204999B DE A41346 A DEA41346 A DE A41346A DE A0041346 A DEA0041346 A DE A0041346A DE 1204999 B DE1204999 B DE 1204999B
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DE
Germany
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folding
same
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paper
packaged
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Application number
DEA41346A
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English (en)
Inventor
Goffredo Gamberini
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AMF Sasib SpA
Original Assignee
AMF Sasib SpA
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/06Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths
    • B65B11/08Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a single straight path
    • B65B11/10Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a single straight path to fold the wrappers in tubular form about contents
    • B65B11/12Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a single straight path to fold the wrappers in tubular form about contents and then to form closing folds of similar form at opposite ends of the tube

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Verpackungsmaschine für etwa quader- oder würfelförmige Körper bzw. Körpergruppen Die Erfindung bezieht sich auf eine Verpackungsmaschine für etwa quader- oder würfelförmige Körper bzw. Körpergruppen, z. B. für einen oder mehrere Stapel aus einer beliebigen Anzahl von Einzelstücken, insbesondere Schachteln, wie Zigarrettenpaketen, Zigarrettenschachteln od. dgl.
  • Die Erfindung geht von einer bekannten Verpackungsmaschine aus, bei der das zu verpackende Gut zusammen mit einem vor diesem etwa senkrecht eingestellten Papierbogen in eine Faltmatrize eingeschoben wird. Beim Einschieben in die Faltmatrize wird der Papierbogen dabei zuerst, z. B. durch die obere und untere Einlaufkante der Matrizeneintrittsöffnung, U-förmig um die vorderen Querkanten des Verpackungsgutes und dann, z. B. durch die kufenartig ausgebildeten Seitenwände der Matrize, auch seitlich um die vorderen Seitenkanten des Verpakkungsgutes nach hinten gefaltet. Anschließend werden die hinteren Enden des Papierbogens mittels schwenkbaren Faltklappen zuerst aufeinander um die hinteren Querkanten des Verpackungsgutes und dann auch seitlich nach vorn um die hinteren Seitenkanten desselben umgeschlagen.
  • Bei einer bekannten Verpackungsmaschine dieser Art sind die genannten Faltklappen zum Einschlagen des Papierbogens um die hinteren Quer- und Seitenkanten des Verpackungsgutes mit Hilfe von gelenkigen, mehrfach abknickbaren Tragarmen auf Schwinghebeln gelagert. Diese Ausbildung ist ziemlich aufwendig, da sie die Anordnung von besonderen Führungs- bzw. Steuermitteln für die Faltklappen erfordert. Außerdem führt jede Faltklappe eine kombinierte und verhältnismäßig komplizierte Bewegung aus. Infolgedessen kann die Faltklappe nicht mehr mit der erforderlichen Kraft gegen das zu verpackende Gut gedrückt werden, was insbesondere bei stärkeren bzw. härteren Papierbogen eine unzureichende Faltung des Papierbogens hervorrufen kann.
  • Es sind auch Verpackungsmaschinen bekanntgeworden, bei denen das Umschlagen des Papierbogens um eine beliebige Kante des Verpackungsgutes durch eine einzige Faltklappe erfolgt, die um eine parallel zu der betreffenden Umschlagkante der Verpackung liegende Drehachse verschwenkbar ist und eine etwa der Länge dieser Umschlagkante entsprechende Größe aufweist. Es ist deshalb erforderlich, diese einzige Faltklappe mit einem wesentlichen Arbeits- und Materialaufwand jedesmal auszuwechseln, wenn sich die Länge der entsprechenden Kante des Verpackungsgutes ändert.
  • Ferner ist es auch bekanntgeworden, einen Falt- sektor zu verwenden, der um eine zu der betreffenden Seitenkante des Verpackungsgutes senkrecht stehende Achse schwingt. Bei den bekannten Ausführungen läßt sich aber dieser Faltsektor nicht auf verschiedene Höhen des zu verpackenden Gegenstandes einstellen und ergibt somit keine scharfen Faltungen an den Ecken.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, diese Nachteile der bekannten Verpackungsmaschinen zu beheben.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch ereicht, daß bei einer Maschine der eingangs genannten Gattung jeder hinteren Seitenkante des Verpackungsgutes zwei zu der betreffenden Seitenfiäche desselben parallele am Eintrittsende der Faltmatrize beiderseits derselben befindliche Faltsektoren zugeordnet sind, die in derselben Ebene an entgegengesetzen Enden der zugeordneten Seitenkante liegen und gleichzeitig um zwei verschiedene, im Bereich der zwei hinteren Querkanten des Verpackungsgutes angeordnete, zu den Seitenkanten desselben senkrechte Schwenkachsen gegensinnig verdrehbar sind.
  • Durch diese Anordnung wird gegenüber den bekannten Ausführungen der Vorteil erzielt, daß es beim Abändern der Höhe des Verpackungsgutes genügt, einfach den Abstand zwischen den Schwenkachsen der beiden, auf jeder Seite der Verpackung angeordneten Faltsektorenpaare abzuändern, d. h. die genannten Schwenkachsen voneinander weg zu verschieben, oder gegeneinander zu rücken, ohne die Faltsektoren auszuwechseln. Daraus ergibt sich, daß mit derselben Verpackungsmaschine und unter Verwendung derselben seitlichen Faltsektoren Verpakkungsgüter sehr unterschiedlicher Höhe mit stets scharfen Faltungen an den Ecken und ohne umständliche und zeitraubende Auswechslung von Maschinenteilen, sondern durch eine einfache Nachstellung des Abstandes zwischen den zwei Schwenkachsen der Faltsektoren verpackt werden können.
  • Die genannte Abänderung des Abstandes zwischen der oberen und unteren Schwenkachse der seitlichen Faltsektoren kann ohne besondere Schwierigkeiten in beliebiger Weise vorgenommen werden.
  • In Weiterentwicklung des Erfindungsgedankens hat sich als besonders zweckmäßig eine Anordnung erwiesen, bei der die Antriebe der an entgegengesetzten Enden im Bereich jeder hinteren Seitenkante des Verpackungsgutes angeordneten Faltsektoren untereinander durch Stangen od. dgl. zwangläufig gekuppelt sind.
  • Es ist infolgedessen möglich, die Schwenkachsen der Faltsektoren zusammen mit den entsprechenden Antrieben durch einfache Verlängerung bzw. Verkürzung der Kupplungsstangen gegeneinander zu verstellen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • F i g. 1 ist eine schaubildliche Darstellung eines Teiles der Faltmatrize einer Verpackungsmaschine; F i g. 2 zeigt die hinteren Faltklappen und die seitlichen Faltsektoren, mit der einen Seitenwand der Faltmatrize, in schaubildlicher Darstellung; Fig. 3 ist ein senkrechter Längsschnitt durch die Eintrittsöffnung der Faltmatrize; Fig. 4 ist ein schematischer senkrechter Querschnitt durch die Eintrittsöffnung der Faltmatrize, insbesondere durch die Lager- und Antriebsmittel der Faltklappen und Faltsektoren; F i g. 5 ist ein Längsschnitt durch die Eintrittsöffnung der Faltmatrize, etwa nach der Schnittlinie V-V der Fig. 4.
  • Obgleich der Deutlichkeit halber ein großer Teil der Falteinrichtung beschrieben wird, soll nur die in den Ansprüchen gekennzeichnete Gesamtkombination geschützt sein.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das zu verpackende Gut 1 aus mehreren, nebeneinander und/oder hintereinander angeordneten Stapeln aus Zigarettenpaketen oder Zigarettenschachteln, wie in F i g. 3 schematisch dargestellt.
  • Dieses aus den einzelnen Schachteln oder Paketen auf dem Tisch 2 zusammengesetzte Verpackungsgut 1 weist eine etwa quader- oder würfelförmige Gestalt auf und wird durch einen nicht dargestellten Schieber in etwa waagerechter Richtung in eine Faltmatrize 3 geschoben. Zwischen dem zu verpackenden Gut 1 und der Eintrittsöffnung der Faltmatrize 3 wird vorher ein etwa senkrechter Papierbogen 4 derart eingestellt, daß er zusammen mit dem Verpackungsgut 1 in die Faltmatrize 3 eingeschoben wird und sich dabei etwa U-förmig über die Vorderseite des Verpackungsgutes um die vorderen Querkanten desselben nach hinten faltet. In Fig.3 sind zwei aufeinanderfolgende Stellungen des vorderen Endes des Verpackungsgutes 1 beim Eintreten desselben in die Faltmatrize 3 eingezeichnet.
  • Die vom Maschinengestell 5 getragene Faltmatrize 3 besteht aus einer unteren Platte 6 und einer oberen Platte 7, zwischen denen das zu verpackende Gut 1 mit dem U-förmig gefalteten Papierbogen 4 durchtritt. Der Abstand der zwei parallelen und im allgemeinen waagerechten Platten 6, 7 entspricht der Höhe des zu verpackenden Gutes 1 bzw. des zu fertigenden Pakets 15. Auf beiden Seiten ist die Faltmatrize 3 durch etwa senkrechte Seitenwände 8 begrenzt, deren gegen die Eintrittsöffnung der Faltmatrize 3 gerichtete Einlaufkanten etwas in bezug auf die Einlaufkanten der unteren und oberen Platten 6, 7 zurückstehen und mittig spitz zulaufen und/oder kufenartig ausgebildet sind. Mit dem weiteren Eintritt des Verpackungsgutes 1 in die Matrize 3 gelangt das vordere Ende des in Bildung begriffenen Pakets 15 in den Bereich der Einlaufkanten 108 der Seitenwände 8, die den U-förmig gefalteten Papierbogen 4 um die vorderen Seitenkanten des Verpackungsgutes 1 nach hinten herumschlagen, wie insbesondere aus F i g. 1 hervorgeht.
  • An der Eintrittsöffnung der Faltmatrize 3 sind eine obere Faltklappe 9 und eine untere Faltklappe 10 angeordnet, die um quergerichtete, ortsfeste Achsen verschwenkbar sind. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Faltklappen 9, 10 auf Wellen 109 bzw. 110 befestigt, die in entsprechenden seitlichen Drehlagern 11 gelagert sind, wie insbesondere aus F i g. 4 hervorgeht. Die Faltklappen 9, 10 nehmen gewöhnlich eine etwa waagerechte Stellung ein, in der sie sich fluchtend mit der nachfolgenden unteren bzw. oberen Platte 6 bzw. 7 der Faltmatrize 3 einstellen und in der sie gegen die Eintrittsseite dieser Matrize, d. h. nach hinten gerichtet sind, wie es in den Fig. 3 und 5 gezeigt ist. Nach dem vollständigen Einschieben des zu verpackenden Gutes 1 mit dem U-förmig gefalteten Papierbogen 4 in die Faltmatrize 3 kommen die hinteren Querkanten des Verpackungsgutes 1 etwa in den Bereich der Drehachsen 109, 110 der Faltklappen 9, 10 zu liegen. Die Drehachsen 109, 110 der Faltklappen 9, 10 sind außerdem vorzugsweise so angeordnet, daß sie möglichst dicht oberhalb und unterhalb neben den hinteren Querkanten des Verpackungsgutes 1 liegen.
  • Nach dem Einschieben des Verpackungsgutes 1 in die Faltmatrize 3 und nach der Rückführung des entsprechenden Schiebers wird die obere Faltklappe 9 nach unten und die untere Faltklappe 10 nach oben um etwa 900 verschwenkt, wobei sie die hinteren Enden des U-förmig gefalteten Papierbogens entsprechend um die hinteren Querkanten des Verpackungsgutes 1 nach unten bzw. nach oben falten und aufeinanderschlagen. Die Faltklappen 9, 10 nehmen am Ende ihrer Verschwenkung die etwa senkrechte Stellung nach F i g. 1 und 2 ein. Anschließend schwingen die Faltklappen 9, 10 zwangläufig in ihre etwa waagerechte Ruhestellung nach Fig. 3 und 5 zurück.
  • Die Faltklappen 9, 10 werden seitlich nacheinander in ihre senkrechte Faltstellung nach Fig. 1 und 2 verschwenkt, damit die umgeschlagenen hinteren Enden des U-förmigen Papierbogens 4 aufeinandergefaltet werden. Dabei können die aufeinandergeschlagenen hinteren Enden des Papierbogens gegebenenfalls untereinander verklebt werden, etwa mittels einer vor dem Einschieben des Papierbogens 4 in die Faltmatrize 3 auf das eine Bogenende aufgetragenen Leimschicht.
  • Zu beiden Seiten der Faltmatrize 3 sind je zwei auf den Wellen 109 und 110 der Faltklappen 9, 10 frei drehbar gelagerte Faltsektoren 12,13 angeordnet, die etwa in derselben Ebene wie die nachfolgenden Seitenwände 8 der Faltmatrize 3 liegen, d. h. etwa parallel zu den Seitenflächen des Verpackungsgutes 1 verlaufen. In ihrer Ruhestellung sind die oberen Faltsektoren 12 nach oben und die unteren Faltsektoren 13 nach unten verdreht, und zwar so weit, daß beide Faltsektorenpaare 12, 13 außerhalb der Faltmatrize 3 zu liegen kommen.
  • Nach dem Umschlagen der hinteren Enden des Papierbogens 4 durch die hinteren, quergerichteten Faltklappen 9, 10, werden die seitlichen Faltsektoren 12, 13 alle etwa gleichzeitig nach innen, d. h. die oberen Faltsektoren 12 nach unten und die unteren Faltsektoren 13 nach oben gegen die Rückseite des Verpackungsgutes 1 um etwa 1800 verdreht und falten dadurch die seitlichen hinteren Überstände des nunmehr um das Verpackungsgut 1 geschlossenen Papierbogens nach vorn um die hinteren Seitenkanten des Verpackungsgutes 1, wie insbesondere aus F i g. 1 und 2 zu ersehen ist. Anschließend werden die seitlichen Faltsektoren 12, 13 in ihre unwirksame Ruhestellung nach Fig.3 und 5 zurückgedreht.
  • Durch die vorstehend beschriebenen Faltungen werden auf jeder Seite des Verpackungsgutes 1 zwei Papierklappen gebildet, die in an sich bekannter Weise, z. B. mit Hilfe von schrägen Schlitzen 14 in den Seitenwänden 8 der Faltmatrize 3 beim weiteren Vorschieben des gebildeten Pakets 15 in der Matrize nach oben bzw. nach unten um die entsprechenden seitlichen Langkanten des Verpackungsgutes 1 abgebogen und gegebenenfalls unter Verleimung aufeinandergeschlagen werden. Das Vorschieben des Pakets 15 in der Faltmatrize 3 erfolgt durch die neu in die Matrize eingeschobenen, zu verpackenden Güter 1. In F i g. 1 und 2 ist nur der Schrägschlitz 14 zum Hochschlagen der unteren seitlichen Papierklappen eingezeichnet. Die oberen seitlichen Papierklappen des Pakets 15 werden in ähnlicher Weise in dem anschließenden, nicht dargestellten Teil der Faltmatrize gefaltet.
  • Die Schwing- bzw. Drehbewegung der Faltklappen 9, 10 und der Faltsektoren 12, 13 kann in beliebiger Weise gesteuert werden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird die obere Faltklappe 9 durch eine auf der Welle 17 befestigte Kurvenscheibe 16 betätigt. Diese Kurvenscheibe 16 treibt einen Schwinghebel 18 an, der über eine Gelenkstange 19 und einen Hebelarm 20 eine Zwischenwelle 21 steuert, wie dies insbesondere in F i g. 4 und 5 dargestellt ist. Diese Zwischenwelle 21 ist über zwei Hebelarme 22, 23 und ein Gestänge 24 mit der Welle 109 der oberen Faltklappe 9 gekuppelt. Eine andere auf der Welle 17 befestigte Kurvenscheibe wirkt auf einen anderen, nicht dargestellten Schwinghebel ein und treibt über eine Gelenkstange 25 und einen Hebelarm 26 eine zweite Zwischenwelle 27 an, die durch ein Zahnradpaar 28, 29 mit der Welle 110 der unteren Faltklappe 10 gekuppelt ist.
  • Der in Fig.4 auf der rechten unteren Seite liegende Faltsektor 13 ist über ein Zahnrad 30 mit einem Zahnsektor 31 gekuppelt, der frei drehbar auf der Zwischenwelle 21 gelagert ist und über eine an einem Hebelarm 131 des Zahnsektors 31 angelenkte Stange 32 von einem Schwinghebel 33 angetrieben wird. Der Schwinghebel 33 wird von einer auf der Welle 17 befestigten Kurvenscheibe gesteuert.
  • Der Hebelarm 131 des Zahnsektors 31 ist über eine Gelenkstange34 mit dem Hebelarm 135 eines Zahnsektors 35 verbunden. Dieser Zahnsektor 35 treibt den oberen rechten Faltsektor 12 in Fig.4 über ein Zahnradpaar 36, 37 an. Der Zahnsektor 35 ist auf einer Welle 38 befestigt, die sich quer über die Faltmatrize 3 erstreckt und auf der anderen Seite dieser Matrize einen zweiten Zahnsektor 39 trägt, der über ein Zahnradpaar 40, 41 den linken oberen Faltsektor 12 antreibt. Der Hebelarm 139 des Zahnsektors 39 ist über eine Gelenkstange 42 mit dem Hebelarm 143 eines auf der Zwischenwelle 27 frei drehbar gelagerten Zahnsektors 43 verbunden. Dieser Zahnsektor 43 steht mit einem Zahnrad 44 im Eingriff, das mit dem linken unteren Faltsektor 13 verbunden ist.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel sind also alle seitlichen Faltsektoren 12, 13 untereinander zwangläufig gekuppelt und werden durch einen einzigen Schwinghebel 33 bzw. einer einzigen entsprechenden Kurvenscheibe angetrieben.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Verpackungsmaschine für etwa quader-oder würfelförmige Körper bzw. Körpergruppen, bei der das zu verpackende Gut zusammen mit einem vor diesem etwa senkrecht eingestellten Papierbogen in eine Faltmatrize eingeschoben wird, wobei der Papierbogen zuerst U-förmig um die vorderen Querkanten des Verpackungsgutes und dann seitlich um die vorderen Seitenkanten desselben nach hinten gefaltet wird und anschließend die hinteren Enden des Papierbogens mittels schwenkbaren Faltklappen zuerst aufeinander um die hinteren Querkanten des Verpackungsgutes und dann seitlich nach vorn um die hinteren Seitenkanten desselben umgeschlagen werden, dadurch gekennzeichnet, daß jeder hinteren Seitenkante des Verpackungsgutes (1) zwei zu der betreffenden Seitenfläche desselben parallele am Eintritts ende der Faltmatrize beiderseits derselben befindliche Faltsektoren (12, 13) zugeordnet sind, die in derselben Ebene an entgegengesetzten Enden der zugeordneten Seitenkante liegen und gleichzeitig um zwei verschiedene, im Bereich der zwei hinteren Querkanten des Verpackungsgutes (1) angeordnete, zu den Seitenkanten desselben senkrechte Schwenkachsen (109, 110) gegensinnig verdrehbar sind.
  2. 2. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebe der an entgegengesetzten Enden im Bereich jeder hinteren Seitenkante des Verpackungsgutes (1) angeordneten Faltsektoren (12 und 13) untereinander durch Stangen (19, 32, 42) od. dgl. zwangläufig gekuppelt sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 259 481, 947538, 1116142; französische Patentschrift Nr. 996 611; USA.-Patentschriften Nr. 2 166 946, 2378457.
DEA41346A 1962-10-09 1962-10-09 Verpackungsmaschine fuer etwa quader- oder wuerfelfoermige Koerper bzw. Koerpergruppen Pending DE1204999B (de)

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Citations (5)

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FR996611A (fr) * 1945-05-02 1951-12-24 Signaux Entr Electriques Dispositif de pliage pour machine à paqueter
DE947538C (de) * 1948-08-10 1956-08-16 Mach Automatiques Bardet Maschine zum Einpacken mehrerer unter sich gleichartiger, gestapelter Koerper

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