DE120398C - - Google Patents
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- DE120398C DE120398C DENDAT120398D DE120398DA DE120398C DE 120398 C DE120398 C DE 120398C DE NDAT120398 D DENDAT120398 D DE NDAT120398D DE 120398D A DE120398D A DE 120398DA DE 120398 C DE120398 C DE 120398C
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- 150000001875 compounds Chemical class 0.000 description 2
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-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M5/00—Manual exchanges
- H04M5/08—Manual exchanges using connecting means other than cords
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Interface Circuits In Exchanges (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 120398 KLASSE 21 a.
und derselben Richtung dienen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 20. Juli 1900 ab.
Nach vorliegender Erfindung soll der Verkehr auf solchen Amtsverbindungsleitungen,
welche nur zum Anruf in einer und derselben Richtung dienen, einfacher und sicherer gestaltet
werden. Dies ist dadurch bewirkt, dafs im gerufenen Amte der Signalelektromagnet
(Ruf klappe, Relais mit Glühlampe u. s. w.) bei jeder Beantwortung eines Anrufs von der
Signalleitung abgeschaltet und an seiner Stelle ein Hülfselektromagnet eingeschaltet wird. Der
Signalelektromagnet bleibt dann so lange abgeschaltet, wie im rufenden Amte die Verbindung
zwischen Theilnehmer und Verbindungsleitung besteht, und wird erst wieder eingeschaltet,
sobald jene Verbindung getrennt ist, , so dafs ein zweites Signal am Signalelektromagneten
erst dann einlaufen kann, wenn im rufenden Amte die frühere Verbindung aufgehoben
war. Das gerufene Amt wird daher durch den Signalelektromagneten stets darüber unterrichtet, dafs die frühere Verbindung im
rufenden Amte aufgehoben ist, und dafs bei erneuter Signalgebung eine neue Verbindung
verlangt wird.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine derartige Schaltung veranschaulicht.
Sobald der Beamte des rufenden, auf der Zeichnung mit II bezeichneten Amtes den dreitheiligen
Stöpsel e in eine der Klinken f einführt, wird der Stromkreis der Batterie g durch
das dritte Stromschlufsstück des Stöpsels e, über die Signalleitung t, den Anker · 1 des
Elektromagneten b, Stromschlufsstück 2, den Signalelektromagneten c und Erde ^ geschlossen.
Indem nun der antwortende Beamte des Amtes I den fünftheiligen Umschalter α umlegt, wird
durch die fünfte Schiene 6 der Strom der Batterie d über den Elektromagneten b geschlossen,
dessen angezogener Anker den Stromschlufs bei 2 und dadurch den Stromweg von der Signalleitung nach dem Signalelektromagneten
c unterbricht, dagegen bei 3 Stromschlufs und damit einen Stromweg von der Signalleitung t über den Hülfselektromagneten
herstellt. Der Anker des letzteren bleibt daher angezogen, wenn auch der fünftheilige
Umschalter α im Amte I in seine Ruhelage zurückkehrt.
Bei dem Umlegen des Umschalters α wurden zugleich die Verbindungen zu den Tasten h
und i, sowie zu Fernhörer w, Inductiohsrolle v,
Widerstand χ hergestellt und somit die Benutzung von Mikrophon u nebst Batterie y
ermöglicht, während die Verbindungen von Stöpsel ρ zur Schlufsklappe m unterbrochen
sind. Diese Verbindungen sind dagegen hergestellt, wenn Hörschlüssel α in der Ruhelage
und etwa Stöpsel ρ in Klinke 9 eine Verbindung mit der Leitung 7, 8 vermittelt. In letzterem
Falle ist Klappe 9 in gewöhnlicher Weise abgeschaltet. Der viertheilige Umschalter 0
vermittelt in Amt II in gleicher WTeise die Verbindung zu Schlufsklappe n, Tasten k und /,
Sprechgarnitur uvw xy \ wie im Amte I.
Sobald in dem Amte II der Stöpsel e aus Klinke / entfernt und so die Verbindung des
Theilnehmers mit der Amtsverbindungsleitung r s aufgehoben ist, wird die Signalleitung stromlos,
der Anker ι von b geht zurück und verbindet von Neuem den Signalelektromagneten c
mit der Signalleitung t, so dafs auf ihm nunmehr erst wieder ein neues Signal einlaufen
kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Schaltung der Signalleitung bei Amtsverbindungsleitungen, die nur zum Anrufen in einer und derselben Richtung dienen, dadurch gekennzeichnet, dafs die Signalleitung (t) an den in dem gerufenen Amte (I) angeordneten Signalelektromagneten (c) über den Anker eines Hülfselektromagneten (b) derart geschaltet ist, dafs letzterer die Verbindung zwischen Signalleitung (t) und Signalelektromagneten (c) aufhebt, sobald er durch das gerufene Amt (I) erregt ist, jene Verbindung jedoch wieder herstellt, sobald das rufende Amt (II) die Verbindung zwischen der Theilnehtner- und Amtsverbindungsleitüng durch Ziehen des Stöpsels aufhebt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE120398C true DE120398C (de) |
Family
ID=389463
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT120398D Active DE120398C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE120398C (de) |
-
0
- DE DENDAT120398D patent/DE120398C/de active Active
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